Alle Jahre wieder - ESC im Radio

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1982 > Ein bisschen Frieden
2000 > Satellite
Lieder, die von Anfang an "in die Beine" gehen bzw. damals gegangen sind und die Menschen sofort "angesprochen" haben

Also ein bisschen Frieden ist mir nie in die Bein gegangen. Das Lied hat gewonnen, weil es damals den Zeitgeist und die allgemeine Gefühlslage in Zeiten des kalten Kireges getroffen hat. Vermutlich wäre heute genau so ein Lied aktueller denn je.
 
Für mich klingt dieses Lied schon recht gut aber es passt meiner Meinung nicht als Gewinnertitel zum ESC - ganz im Gegenteil dazu das Lied von Aly Ryan.
1982 > Ein bisschen Frieden
2000 > Satellite
Lieder, die von Anfang an "in die Beine" gehen bzw. damals gegangen sind und die Menschen sofort "angesprochen" haben :thumbsup::thumbsup::thumbsup:

Satellite war 2010 :)
 
Carlotta tingelt mit ihrer Truman-Show hier in der Region Hannover. Qualitativ voll überzeugend! - Der ESC ist eine neue Chance für einen Karrieresprung. Ich wünsche ihr Erfolg!
Die Partnerin im "S!STERS"-Duo kenne ich nicht. Mit 26 praktisch eine Sängergeneration älter als die 19-jährige Carlotta: Kann das was werden? - Unabhängig vom Platz beim ESC: Denke von "S!STERS" werden wir kaum noch mehr hören. Carlotta sehe ich mit ihrer "Truman Show" auf guten Weg. Sie kann gut singen. Das lässt eine zusätzliche Solo-Karriere erwarten.
 
Die Saison schreitet voran, hier mal meine persönliche Zwischenwertung

Dänemark - Leonora - Love is forever 12/12
Norwegen - Keiino: Spirit in the Sky 10/12
Schweden - Arvingarna: I do 8/12 (ja, ich weiß, die werden das Melo nicht gewinnen und es ist ein Schwedenschlager, so what..)
Tschechien - Lake Malawi - Friend of a friend 7/12
Schweiz - Luca Häni - She got me 6/12
Spanien - Miki - La venda 5/12
Italien - Mahmood - Soldi 4/12
Deutschland - S!sters - Sister 3/12
Zypern - Tamta - Replay 2/12
Ungarn - Joci Papi - Áz en ápam 1/12
 
WDR2 macht heute einen ESC-Tag. Habe gerade mal reingehört, es lief Salvador Sobral. Aus 63 Jahren ESC-Geschichte der Beitrag, welchen ich am meisten hasse.
 
Ich war zunächst recht skeptisch bezüglich des ESC-Tages auf WDR2.
Erwartet habe ich: hauptsächlich Sieger und deutsche Beiträge.
Eingetroffen ist genau dies, eine ganze handvoll dieser ist im Laufe des Tages leider bereits sogar schon wiederholt worden.
Allerdings findet man dazwischen doch ein paar Diamanten, gerade lief City Lights (2017 aus Belgien), inhaltlich wurden bis jetzt auch nette Themen ausgewählt und Beiträge aus 2019 wurden ausgespielt. Inhaltliches Highlight waren definitiv die Schnipsel von Songs von Valentina Monetta, die bereits viermal für San Marino antrat.
Interviews auch, z.B. mit Peter Urban, Lena und Michael Schulte.
Durchgängig mehr ESC Lieder hätte ich mir im Programm schon gewünscht, unterm Strich jedoch bisher ganz solider Thementag und definitiv unterhaltsam, mal sehen was am Abend noch dazu kommt.
 
Nicht Radio, sondern TV. Die ARD verschwendet mal wieder fleißig Ressourcen. Im Ersten und bei One läuft parallel der ESC. Einziger Unterschied: Bei One werden die Kommentare der Zuschauer bei Twitter zum ESC eingeblendet. Und da kommt die ganze Veranstaltung bzw. die einzelnen Acts nicht gerade gut weg. Wollte man den vermeintlich eher betagten Zuschauern im Ersten das nicht zumuten? Wenn ja, warum mutet man dann den Leuten die teils mal wieder ziemlich unterirdischen Kommentare von Peter Urban zu? Warum hört der sich dieses Jahr eigentlich an, als ob er seine Nase zugeklebt hätte?
 
Am Ende der Übertragung hat Peter Urban erstmals einen Abspann formuliert, in dem er sich bei alen bedankte, die rund um ihn herum an der Übertragung mitgewirkt haben. Gefühlt war das ein halbes Funkhaus. Hat jemand mitgezählt?
 
Heute morgen habe ich auf SRF1 den Siegertitel zum ersten Mal gehört. Mein erster Gedanke: "Au Backe! Ab Montag wird das Ding sicher in fast allen Morningshows mit dem besten Musikmix gedroschen. Die armen Hörer - die drehen sich im Bett um und schlafen weiter!"

Liebe Radiosender - habt Erbarmen und verschont die Hörer am Morgen bitte mit diesem Schlaflied!
 
Das problematischste beim ESC ist sicherlich die Kluft zwischen den Kulturen und den Musikstilen. In der einen Ecke Europas kämpfen Frauen/Mädchen noch um ihre Grundrechte und für manchen Westeuropäer sind die orientalischen Klänge eher schwer zu ertragen... Das zeigt eigendlich sehr deutlich, wie inkompatibel Europa als gewolltes Ganzes ist. Nicht dass ich etwas gegen die anderen Kulturen hätte – im Gegenteil, aber die offensichtlichen Unterschiede sind es, die Europa am Ende eher zerbrechen als vereinen lassen...

Aber das ist ja beim großen vereinten ESC kein Thema. Viel wichtiger ist, dass gefühlt aus jedem 2. Land ein Homo- oder Transsexueller Repräsentant gezeigt wird. Ob als Künstler, Special Guest oder bei der Punktevergabe. Ich meine auch vernommen zu haben, dass der eine Moderator einen Ehemann hat. Das ist offenbar das Hauptproblem in unserer heutigen Welt... Wenn Menschen so leben möchten, habe ich echt nichts dagegen, aber dass es einem von allen Medien ins Gehirn gequetscht wird, halte ich für übertrieben und falsch! Ich glaube, dass durch sämtliche Medien der Fokus gewollt von den wirklich großen Problemen ablenken soll. Irgendwann werden wir in der Geschichte auf den Scherbenhaufen zurückblicken und uns fragen, wie blind wir nur für das tatsächliche Leid und den schleichenden Zerfall der Gesellschaft sein konnten...
 
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Gelungen war die ESC-Show auf NPO-Radio 2; eine Art ESC-Feier. Naturgemäß hat man sich auch über den Ausgang sehr gefreut.
 
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