NDR 1 Niedersachsen – aktuelle Entwicklungen

Padd

In den Kitas in denen ich arbeitete hörten die Köchinnen Radiosender, die ich mir privat nie anhören würden, wenn ich da dann mein Mittagessen einnahm bekam ich natürlich auch mit, was die Radiosender machten, vielleicht geht e welf genausso (-:
 
Warum hört ihr euch das denn überhaupt noch an ?
Wenn da einfach keiner mehr zuhört, ändert sich am ehesten was.
Es gibt doch das Internet und da kann man jede Musik hören, die man will.
Und auch fast jeden Sender, den man will.
Niemand ist mehr gezwungen, sich den NDR oder Hitradio XY anzuhören.
Und für unterwegs, wenn mobiles Internet nicht geht, tut's doch auch der MP3-Player...

Da hast du natürlich im weiten Sinne schon recht. Trotzdem muss Kritik sein und auch erlaubt sein.
Sich nur hinzusetzen, schön brav jeden Monant den Rundfunkbeitrag zahlen und dann sagen "man ist ja nicht gezwungen, sich das anzuhören" ist allerdings schon von der Logik her komplett daneben.

Im Gegenteil: Wir üben viel zu wenig Kritik - und nicht nur aufs Radio bezogen, sondern allgemein auf unseren Alltag. Leider sind wir Deutsche offenbar so. Wir bekommen den größten Mist vorgesetzt, lassen uns alles mögliche unterjubeln und sagen: "Na ja, was solls" - und halten lieber die Klappe.

So ändert man sicherlich nichts. Das Ergebnis solchen Denkens sehen wir eben u.a. auch in unserer gesamten Radiolandschaft.
 
WelfLion, da gebe ich Dir vollkommen recht.

Nur wie oft schon ist konstruktive Kritik an die Rundfunk-Verantwortlichen gerichtet worden und dann wurde
es doch meistens entweder komplett ignoriert oder mit fadenscheinigen Ausreden zurückgewiesen.
Schon selbst mal Fragen beantwortet zu bekommen, ist Glückssache.
Weder Landesmedienanstalten, noch Rundfunkanstalten, noch Privatfunker lassen sich von Radiohörern gerne
in ihre "klugen" Pläne reinreden. Doch es machen eben gewiss auch zu wenige. Die meisten finden sich ab, mit
dem was sie vorgesetzt bekommen.

Z.B. höre ich immer wieder "Radio ist deshalb meist nicht mehr so vielfältig und bunt wie in den 80ern, weil sich die Hörgewohnheiten geändert haben".
Die Hörgewohnheiten haben sich in Wahrheit nicht von selbst verändert, sondern haben sich in den 90ern an durch
Reformen zurechtgestutzte "Programme" angepasst, ohne dass grossartig für deren Erhalt gekämpft wurde.

Und die privaten "Hitradios" haben trotz ihres langweiligen Einheitsbreis wohl die meisten Hörer. Und solange das so ist,
werden die an ihrem Konzept nichts verändern.
Und die Öffentlich-Rechtlichen (ausser dem RBB und DLF) sehen sich genötigt, sich deren Niveau anzupassen...

Doch ich habe halt für mich Gott sei Dank die Lösungen im Internet gefunden.
Für das andere fehlt mir der Nerv und die Geduld.
Doch ich "fresse" nicht einfach, was mir von den für mein Bundesland zuständigen Anstalten terrestrisch vorgesetzt wird.
 
Schönes Statement, Padd! Danke für die Erläuterung deines Standpunktes!

Zum Abschluss der Thematik noch ein keiner "Appetithappen" zum ausgesprochen "interessanten und innovativen" Radioangebot des NDR in Niedersachsen:

Heute, am Samstagvormittag, dürfen unterbeschäftigte, gelangweilte, aber enorm mitteilungsbedüftige Anrufer des "ganz harten Kerns" den Resthörern von NDR1-Niedersachsen stundenlang in wichtigtuerischen Telefon-Monologen (gesprochen voller Eigenüberzeugung, meist ohne Punkt und Komma) mitteilen, warum sie denn lieber Ansichtskarten statt SMS oder WhatsApp (oder in geringem Teil auch umgekehrt) aus dem Urlaub an die liebe Mischpoke zuhause schicken.

Ich frage mich heute Vormittag ständig? WARUM, um Himmels Willen, tut man sowas? Das kann doch auf keinen Fall der Wille des (Radio-)Himmels sein...

Also, dass die Hörer von NDR1-Niedersachsen durchweg älter (bin ich auch) sind, ist bekannt! Aber in Hannover am Maschsee ist man offenbar der Meinung, dass diese Klientel nicht nur älter, sondern schon tot ist. Anders sind solche Aktionen nicht mehr zu erklären.

Soll das wirklich das interessante, innovative und unterhaltsame Radio sein, das uns die NDR-Verantwortlichen gerade letzte Woche mal wieder bei "Frag den NDR" (viel ausgesiebte Lobhudelei, wenig Kritik) mit viel dünnem Geschwafel in die Ohren gepustet haben? Und wieder nähere ich mich meiner Überzeugung an: Das Radio ist tot - nicht die Hörer! Und dazu noch totlangweilig!

In diesem Sinne:
Schönes (Radio-) Wochenende
(sofern überhaupt noch möglich)
:(
So, und ich folge jetzt dem Rat und gehe - nachdem ich das Auto verlassen habe - ins Internet: Radio hören.... ;)
 
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Doch ich habe halt für mich Gott sei Dank die Lösungen im Internet gefunden.
Insofern war Radio zu machen vor dreißig Jahren einfacher.
Inzwischen haben Hörer das unendliche MEHR an Musik im Netz entdeckt und fragen sich, warum die Sender sich daraus nicht mehr Vielfalt holen.
Ist Thema, seit es dieses Forum gibt. Die Sender machen weiter nach dem
Motto: Das macht doch nichts, das merkt doch keiner. Und scheinbar
sind noch zu viele mit den Dudelprogrammen zufrieden.
 
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Sorry - muss noch einen Nachschlag anfügen:

Auf NDR1-Niedersachsen geht man heute, am Samstagnachmittag, aktuell ein existentiell wichtiges und lebenswichtiges Problem an, dass uns alle sicherlich schon bis zum Exzess beschäftigt hat:

Anke Genius fragt die geneigte Hörerschaft: "Wann hatten Sie zuletzt eine Jacke an?"

Und das meinen die im NDR-Funkhaus in Hannover am Maschsee wirklich ernst.....
Es ist wirklich unfassbar und an Blödheit nicht mehr zu überbieten! Das können doch nur Redakteure verbrochen haben, deren Hirnwindungen durch die Hitze schon zerschmolzen sind. Anders ist das nicht zu erklären! Man weiß wirklich nicht mehr, was man dazu sagen soll!

Ich würde mir nur ein einziges Mal wünschen, dass - wie Oliver Kalkofe schon mal sagte - ein Moderator bei solchen Themen im Studio aufsteht und sagt:
"So, jetzt reichts! So einen hanebüchenen Blödsinn moderiere ich nicht!"
Aber scheinbar geben auch Moderatoren und Moderatorinnen beim Betreten des Funkhauses ihr Gehirn beim Pförtner ab!
 
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NDR-Hörfunk-Schrott
... "So, jetzt reichts! So einen hanebüchenen Blödsinn moderiere ich nicht!"
Aber scheinbar geben auch Moderatoren und Moderatorinnen beim Betreten des Funkhauses ihr Gehirn beim Pförtner ab!
"Sooo blöd sind die NDR-Moderatoren nicht!" ... Wenn ihre Kinder und Enkel nachfragen, warum sie das SICH - und uns 'eigentlich' gerne-Radio-Hörern - antun, können sie sich klassisch rausreden: "Wir brauchen das Geld!" ...

Der ÖR-Hörfunk ist in der Krise. Ganz schlimm ist der Realitätsverlust beim NDR, besonders in Hamburg, beim NDR-Intendanten Lutz Marmor: "Parole: Sparen im Programm! - Gerade auch für meine Luxus-Pension brauche ich mehr Rückstellungen aus dem güldenen Zwangs-Abgaben-Trog!"
NDR 1 NDS hats 2012/13 zerrissen: Rück-abgewickelt vom Vollprogramm zum Provinzsender. Vorgeschobene Begründung: "Wir stärken mit den NDR1-Wellen unsere regionale Kompetenz!"
"Quo Vadis NDR?"
Auf NDR1 NDS MO - FR 08:40 schaltet sich NDR-Image-Marketing im 'Programm' auf: "Frag' den NDR!" - Die Takes kann man im Internet nachhören. ... Netter Versuch, konstruktive Kritik nieder zu bügeln. NDR 'bemüht' sich.

"Neu bei NDR 1 Niedersachsen?" - Der Hörfunkdirektor! - WAS macht der den ganzen Tag? - Mit entspanntem Blick auf den Maschsee ein gutes Buch lesen, nebenbei läuft auf 2 Monitoren n-tv und RTL-Unterschichtenfernsehen??? ... Ich denke, die NDR-Hörfunk-Verantwortlichen sollten mal über eine Woche 'ihr' "Das Beste am Norden!"-"Das ist Radio!"-Programm während ihrer 'Arbeitszeit' durchhören. DAS wäre: "Höchststrafe!" - Ob die dann was 'merken'?
 
Nichts ist so schlecht, dass es nicht doch für etwas gut ist!
Stimmt, im NDR1 NDS-Programm verstecken sich auch 'Perlen', die dann eins, zwei, drei, viele Hörer überraschen, sich freuen lassen!
Manche freuen sich über die "Funkbilder"; zwischen 18 und 22 Uhr können Ratgeber- und Musikfreunde auch "Radio" finden, für die man gerne einen Teil der Zwangs-Haushalts-Abgabe zahlen würde.
Die NDR1-Kern-Kritik richtet sich gegen das sogenannte "Hell Wach" ab 05 Uhr und die dann dümmlich wegmoderierten 'Laber-Schichten' im Tagesprogramm bis 17 Uhr: "DAFÜR höchstens einen Cent!"
Die Verkehrsmeldungen, die Nachrichten zur vollen Stunde und die kurzen Takes mit aufgeschalteten Medungen aus den Regionalstudios können da auch nichts reißen.
 
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In diesem Fall würde ich dir vorschlagen, den Tag nicht mit NDR 1 NDS zu beginnen, aber durchaus zu beenden. Mir fiel auf aus den Nordprogrammen spielt der Sender aus Niedersachsen sehr viel mehr 80er als es der Kollege in Hamburg macht. NDR Hamburg geht zu oft in die 60er und 70er. Die regionale Berichterstattung finde ich in Niedersachsen auch etwas gelungener, die Moderation klingt in Hamburg fröhlicher.
 
Mitleid @black2white
In diesem Fall würde ich dir vorschlagen, den Tag nicht mit NDR 1 NDS zu beginnen, aber ... NDR Hamburg geht zu oft in die 60er und 70er. Die regionale Berichterstattung finde ich in Niedersachsen auch etwas gelungener, die Moderation klingt in Hamburg fröhlicher.
"Echtes Mitleid!" an @black2white! - Im UKW-NDR-Tal der Ahnungslosen, rund um Hamburg, zu NDR 1 HH auf 90,3 schon eine Alternative in NDR 1 NDS suchen?

Knallharte NDR 1-Kritik: Es geht nicht um die Musik, Erbsenzählerei, ob der Schwerpunkt 'nur' auf den 60er und 70er liegt, ob NDR 1 NDS die 80er draufsattelt!
Den Tag möchte ich wirklich: "Gut informiert!" beginnen. Es geht um den Wortanteil. Die Musik ist pracktisch Mumpe. Auf NDR 1 HH ist die Moderation 'fröhlicher' als auf NDR 1 NDS???? - Heist das: "Noch inhaltsleerer, noch dümmlicher, noch 'besser' dem Privatniveau angepasst?
 
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Ich habe schon länger nicht bei NDR1 Niedersachsen und bei NDR 90,3 reingehört. Ich bin aber der Meinung, dass NDR 90,3 eine Doppelmoderation hat und bei NDR1 Niedersachasen sitzt nur ein Schnarchtüte. Wirklich kaum Drive in der Moderation, selbst nach den 5 Uhr Nachrichten gibt es auf NDR1 Niedersachsen noch den kurzen belanglosen bundesweiten Wetterbericht und das als Landeswelle. Das Schlimmste ist aber die Musik - gefühlt 50 CDs in Dauerschleife (Get Down, Down under, Movie Star, Lemon Tree, Flying trough, Jeans on, In the Summertime - einfach nur grauenhaft; man kann diese abgenudelten ´Titel nicht mehr hören). Aber man ist ja die Nr.1 - ich frage mich wer dieser grauenhaften lieblos zusammengewürfelten Musikgrütze etwas abgewinnen kann....
 
Aber man ist ja die Nr. 1 ...
... Aber man ist ja die Nr.1 - ich frage mich wer dieser grauenhaften lieblos zusammengewürfelten Musikgrütze etwas abgewinnen kann....
Genau auf diesen trügerischen Lorbeeren ruht sich NDR 1 NDS aus: "WIR sind die Nr. 1!" ...
Musikgrütze? - Einig, dass die Playlist wenig transparent zusammen-'gewürfelt' ist. In "Frag' den NDR!" wurde erklärt, dass die Musikredaktion da einem mathematischen Algorithmus folgt. Schon ein Trauerspiel: Henry Gross schafft damit ja praktisch seinen Job ab, hangelt sich zur Rente mit 63???
Weiter gedacht sägt sich NDR-Intendant Lutz Marmor so den Ast ab, auf dem der NDR sitzt. Traurig! - 'Eigentlich' ist ÖR-Rundfunk gut, 'eigentlich' unverzichtbar. Wer bei NDR 1, NDR 2, N-Joy, NDR Info rein hört, wird aber doch enttäuscht: Welch eine Mogelpackung! ÖR-Grundversorgung ist bei NDR-Hörfunk gar nicht drin! - Ich frage etwas irritiert: "Das Bessere ist der Feind des Guten. WAS kommt nach NDR-Hörfunk-Schrott?"
 
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@ndrgast Die NDR Programme empfange ich hier sowieso nur per Stream, die UKW Frequenzen sind mit egal.
Ich empfange die Musik bei NDR Niedersachsen angenehmer als bei NDR Hamburg, weil sie mir 80er spielten, beider Moderation waren sie zurückhaltender als in Hamburg. Das war um die Mittagszeit herum. Weltnachrichten erwarte ich auf den Programmen überhaupt nicht, da gibt es bessere Sender. Doch Lokalbeiträge sollte man erwarten dürfen und bekommt man ja auch zu hören. Im Vergleich zum Privatradio ist der Wortanteil sogar recht hoch.
 
Radio via UKW - Antwort an @black2white : NDR-Radio nur per Stream???
@ndrgast Die NDR Programme empfange ich hier sowieso nur per Stream, die UKW Frequenzen sind mit egal.

„Fail!“ - Liebe(r) black2white, WIR posten HIER also auf verschiedenen Ebenen:

„Einig!“, dass WIR gerne Radio hören. DU ‚hörst‘ NDR-Radio sowieso nur per Stream? - Für mich wenig nachvollziehbar, dass du da NDR 1 NDS wirklich lange durchhörst.

ICH höre hier in Hannover Radio via UKW. Und da ‚quält‘ mich NDR. ...
 
In "Frag' den NDR!" wurde erklärt, dass die Musikredaktion da einem mathematischen Algorithmus folgt.
Das ist als Erklärung vom NDR nicht sauber. Nicht die Musikredaktion folgt dem Algorithmus, sondern das Musikprogramm (er)folgt aus dem vom Rechner erstellten Ablauf. Ob es am Ende klingt und vom Hörer als angenehm empfunden wird, ist abhängig von der richtigigen Konfiguration der Musiktitel (da kann unglaublich viel falsch gemacht werden), von der Funktionalität der Stundenuhr und letztlich vom Musikredakteur, der bei trotz allen richtigen Vorbedingungen immer noch Korrekturen zur Verbesserung der Stunde vornehmen kann und sollte. Nehmen wir den schlechtesten Fall an, der Titelpool ist zu klein, die Konfigurationen sind haufenweise falsch, die Brüche in der Stundenuhr klingen nicht und ein Redigieren findet nicht statt... schon haben wir den Salat.
 
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NDR 1 NDS Musikredaktion ... eine Farce.

... schon haben wir den Salat.
Einig, 'eigentlich' ist die ganze NDR 1 NDS-Musikredaktion überflüssig.
Wie groß ist der Pool, aus dem NDR die Playlist zusammenstellt? - Da kann man morgens mit Dart-Pfeilen auf die Liste - angepinnt an der Wand - werfen. Dopplungen gibt es dann nicht, wenn man nach einem "Robin Hood"-Treffer den Pfeil neu wirft: Schon hat man die perfekte Playlist für einen Tag. Da braucht's keinen Musikchef wie Henry Groß.
 
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Insofern war Radio zu machen vor dreißig Jahren einfacher.

Das war es zum Einen, weil die Konkurrenz deutlich geringer war (ÖR wie privat) und zum Anderen, weil man noch nicht dieses unglaubliche Zielgruppen-Scheuklappendenken hatte.

Vor 30 Jahren freuten sich die Radiomacher noch, wenn sich die Hörer in Wunschsendungen unbekannte Titel wünschten. Heute würde das Spielen eines nicht getesteten Titels schon fast zu einer Abmahnung führen.

Inzwischen haben Hörer das unendliche MEHR an Musik im Netz entdeckt und fragen sich, warum die Sender sich daraus nicht mehr Vielfalt holen.

Besonders schlimm ist es, wenn man weiss, dass gerade die grossen Rundfunkanstalten riesige Musikarchive besitzen, aus diesen aber nur immer die selben paar hundert Titel (also weniger als ein Promille) senden dürfen. Und sehr viele Musikrichtungen überhaupt nicht mehr, obwohl sie damit konkurrenzlos wären.

Ist Thema, seit es dieses Forum gibt. Die Sender machen weiter nach dem
Motto: Das macht doch nichts, das merkt doch keiner. Und scheinbar
sind noch zu viele mit den Dudelprogrammen zufrieden.

Solange die MA-Zahlen stimmen, gibt es aus Controller-Sicht auch keine Notwendigkeit, hier ein Risiko einzugehen und die längst ausgetretenen Pfade zu verlassen. Die Masse will einfach einen kostenfreien, technisch komplett anspruchslosen (Einschalten alleine genügt) Hintergrundgeräuschteppich haben, und genau das bietet das Radio heutzutage.
 
Gaaanz neu: NDR 1 NDS ... "Hit der Stunde! - Hören, anrufen!" ... Hörerverarsche.

"Kult!" sind die NDR1-Gewinnspiele "Entenjagd" und "Niedersachsenrätsel". Irritierend, dass da die Moderatoren manchmal überfordert sind. - "Das Fragezeichen der Woche" kommt etwas anspruchslos um die Ecke. ... Voll dümmlich aber "Hit der Stunde"; unwürdig für einen ÖR-Sender.

"Dreist!" - Diese Idee "Hit der Stunde" wurde vor Jahren von den Privaten abgekupfert. Ich erinnere mich dunkel, wie grandios NDR 1 selbst mit NDR-Star-Moderator Michael Thürnau an diesem simplen Format scheiterte. Schnell war Schluss damit: In der Internet-Playlist gab es eine Vorschau der Titel. - Also keine "Überraschung!" für Gewinnjäger, NDR-typische Hörerverarsche. "Bingo!"-Thürnau ließ sogar Antworten gelten, wenn der Titel 'nicht so ganz' stimmte. ... "Unterirdisch!" ...

Heuer die Neuauflage dieses Formats "Hit der Stunde". NDR 1 hat wenig dazu gelernt: Zwar ist die Titelvorschau im Internet abgeschafft. Dreist, wie noch dümmlicher die Präsentation ist:
Ich geh' am Stock: Da wird mehr als eine ganze Sendestunde rund um einen "Klingelton" gestickt, dass ein Hörer angerufen hat: "S P A N N U N G !" - ... - ... - ...

Meine brutalst mögliche Kritik dazu ist: Das erinnert an die TV-Abzocke von "9Live". Dort schaffte es meist der berühmte: "Niels!" als erster in die Leitungen der Gewinnhotline.
 
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