Ankes Late Night

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AW: Ankes Late Night

ohne diese sendung hätte er gar nicht dieses mediengewitter, den erfolg, den grimme preis bekommen und hätte heute nicht diesen kultstatus!!!
Das ist ja nun wirklich absolut subjektiv. Wie willst du denn das bitte belegen ?
"Schmidteinander" war kultig genug und wenn ich mich nicht irre hat er schon damals ein paar Preise für das Format abgeräumt. Mit dem "Aufstieg" der Sendung von den Dritten ins Erste gings allerdings bergab. Aber das soll ja anderen nicht anders ergangen sein. Ich erinnere da nur mal an Friedrich Küppersbusch und seine Magazinsendung "Zack"...

Manchmal können diese belanglosen und aus Unkenntnis heraus hingeworfenen "Was wäre wenn" - Fragen schon mächtig nerven.
 
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ZACK! Welch geniale Sendung!
Welch geniale TV-Zeit! Und heute?
Talk bis zum Ko....en.
Ma schauen, was HS ab nächstem Jahr machen wird...
 
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@ Denyo:
Momentan isses (ich wiederhole mich) eine in die Länge gezogene LadyKracher-Folge mit weniger Sketchen, dafür ein oder zwei Talk-Gästen ... und einer überdimensionierten, schlecht gemachten Anmoderation.
Besser kann man es nicht zusammenfassen.
 
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Radiokult schrieb:
Das ist ja nun wirklich absolut subjektiv. Wie willst du denn das bitte belegen ?
"Schmidteinander" war kultig genug und wenn ich mich nicht irre hat er schon damals ein paar Preise für das Format abgeräumt. Mit dem "Aufstieg" der Sendung von den Dritten ins Erste gings allerdings bergab. Aber das soll ja anderen nicht anders ergangen sein. Ich erinnere da nur mal an Friedrich Küppersbusch und seine Magazinsendung "Zack"...

Manchmal können diese belanglosen und aus Unkenntnis heraus hingeworfenen "Was wäre wenn" - Fragen schon mächtig nerven.

@radiokult
dein ganzes geschreibsel ist auch subjektiv,
es lebe die meinungsfreiheit!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :D :D :D :D :D :D :D :D
deine "besserwisserattitüden" nerven mich auch gewaltig
"herr lehrer radiokult", denn deines erachtens nach war
"schmidteinander kultig, ich fands erstmal ganz lustig.
aber mit dem wort "kult" wird ja in diesem land eh inflationär umgegangen.

ich finde mit der "hss" hat er seinen kultstatus in den "gedankenfels" vieler menschen "gehauen".
mit schmidteinander und "maz ab!" hätte er das sicher nicht geschafft!!
da hätten heute viele gesagt: "schmidt WER"?
BASTA

p.s.
für viele ist ja in good old germany auch d. bohlen kult oder gzsz
und bei diesem gedanken wird mir ganz schlecht!!!
 
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@iknow
Erstmal Danke für den Oberlehrer. Falls der Eindruck entstanden sein sollte kann ich damit leben ... (Kannste von mir aus gerne als Arroganz auslegen. Ist allerdings keine!)
Zweitens:
Der "Kultstatus" von Schmidt war/ist NICHT nur die Sendung alleine, sondern auch das ganze drumherum um die Person. Schmidt hat ja schließlich auch außerhalb seiner Show einiges gemacht. Eine Person kann sich immer nur selbst zum Kult machen bzw. wird von anderen dazu gemacht durch seine Art, seinen Umgang, seine Äußerungen - auch außerhalb einer Show. Das hört sich vielleicht blöd an, es ist aber so. Die Sendung selbst hat höchstens zu seinem Kultstatus beigetragen ! Ich finde es ziemlich arm das Harald Schmidt nur auf seine Schmidt-Show reduziert wird. Die alleine hat diese Person aber nun mal nicht zu dem gemacht, was sie heute ist.
Drittens: Was den Begriff Kult angeht. Das man es damit manchmal ein bischen übertreibt ist nun mal so. Damit haben (und das ist leider eine Tatsache) die Privaten angefangen. Jeder Hans Wurst, der 3 mal mehr oder weniger erfolgreich in diesem Land über den Bildschirm stolpert wird zum Kult erklärt, siehe GZSZ. Das Problem dabei, die Serie ist noch unrealistischer als die Lindenstraße und die schauspielerische Leistung der Akteure ist glaube ich komplett indiskutabel. Es geht leider nicht mehr nach Leistung und Inhalt sondern nach Quote. Das allein ist schon schlimm genug. Über Bohlen brauchen uns wir nicht unterhalten, da sind wir ohnehin einer Meinung.
Damit schließt sich dann der Kreis zu Harald Schmidt. Seine Gesamtleistung hat ihn zum "Kult" gemacht, nicht die HS-Show allein.
Drittens: Logisch ist auch mein Geschreibsel subjektiv. Ich bestreite das ja gar nicht. Letztlich spielt bei sowas immer das persönliche Empfinden mit rein.

Und jetzt darfst du mich gerne weiter "zerfleischen" ...
 
AW: Ankes Late Night

nur gut, das der küppersbusch nicht mehr präsent is. Der Schrott war einfach nur einseitig und tendenziös. Immer schön SPD = Rotfunk, was beim WDR (siehe Morgenmagazin) natürlich - wie sagt man: "eingepreist", sprich mittlerweile selbstverständlich ist.
 
AW: Ankes Late Night

Küppersbusch? ZAK? Der Typ wusste wenigstens noch mit Sprache umzugehen. Inhaltlich... ist ja hier kein TV-Forum. Dein Glück.
 
AW: Ankes Late Night

In Hamburg solltest Du besser den NDR gucken und hören. WDR ist nichts für Euch da oben. Von Thiedemann und so ist besser geeignet und besser für den Blutdruck.
 
AW: Ankes Late Night

jaja, das drama eines neuanfangs! ich finde anke sollte man entwicklungschancen geben. problem: ladykracher, sketchmix und alle anderen aufgekochetn witzshows. anke ist zuviel on air mit komik und klamauk, das rennt isch tot. deshalb wird sie leider verieren, obwohl sie die beste frau im biz ist. mit hs ist sie natürlich nicht zu vergleichen, wie auch. ich war entttäuscht, dass sie ihre elemente aus anderen shows mitgebracht hat. denn die engelkes gabs ja schon bei ladykracher. einzige entschuldigung dafür, sie spannt sich in den ersten monaten ein netz mit treffsicheren einspielern, die ihr die sicherheit geben weich zu fallen. genauso wie die gäste in der ersten show: bastian pastewka und sting?! bastian, seit jahren ein kollege und sting auch jemand, der ihr gewiss schon häufig über den weg gelaufen ist. sie versucht gefahren aus dem weg zu gehen, das ist meiner meinung nach ihr untergang. sie ist dennoch gut, so ist das nicht, aber es wird so nicht reichen unabhängig von schmidt. stimmt schlechte gags gleicht sie durch gestenspiel extrem gut aus, schmidt griff sich an die brille oder biss in die faust oder verklagte suzanne weil er die karten nicht lesen konnte. aber selbst dann bestach schmidt durch unvergleichbare züge seines seins. sind männerstimmen nicht auch im radio beliebter, ja schmidts stimme ist einfach latenight pur, auch das fehlt anke. einen sidekick, ja kann sein, wer denn? mirja boes oder wie die heisst? gesine schwan? neee, dat ist alles noch nix ganzes nichts halbes... wie schon oben erwähnt, sollte anke weiter mit ladykracher am start sein, wird sie es nicht schaffen. ankereizüberflutung. sie sollte sich nur auf die latenightshow konzentrieren und dann wirds was, und das gagschreiberteam darf auch ein paar neue leute bekommen. ebenfalls an esprit verloren hat claus fischer, ex bandleader von raab. seit er dort weg ist, ist er langweilig, schaut wie ne kuh wenns donnert. war das eigentlich von pro7sat1 von langer hand eingefädelt, bei raab wurde claus nach dem haareabschneiden zur "kult?"figur, jetzt vermutlich teuer gewechselt o.ä. zu anke. aber jaaaaa ich will schmidt auch wieder haben, aber ich bin glücklich darüber, dass es in unseren zeit noch jemanden gibt, der auf dem höhepunkt seines schaffens die tv-bühne verlassen hat. ich habe höchsten respekt vor schmidt.
 
AW: Ankes Late Night

sorry, meine tastatur frotzelt etwas rum und es ist spät*gäähn*, daher die rächtschreibfäler:) ich glaube ihr habt es trotzdem lesen können.
 
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@ slash

Ich glaube nicht, daß Claus Dingsda durch viel Kohle zu ALN gezogen wurde. Warum auch? Schließlich sind die beiden vorher schon ein Paar gewesen ...
 
AW: Ankes Late Night

Als Sidekick wäre Roger Willemsen genial. Problem nur, das wären wieder Mann und Frau, Schlau und blöd. Aber ich denke das könnte was werden. Und gebt Anke noch Zeit. Es muss da noch viel getüftelt werden, und wird auch. man merkt dass bei ihr vieles ausprobiert wird.

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NACHFRAGE

Ich würde gerne verstehen, warum hier jede Kollegin/jeder Kollege, der irgendwo eine Sekunde auf Erstsendung geht, sofort massakriert und beerdigt wird wenn er einen Drop falsch setzt.
Aber bei der Dame die angeblich die beste und tollste Fernsehfrau aller Zeiten ist, da wird auf einmal Schonfrist angesetzt. Müßte nicht gerade sie, die ja als einsamer Stern am Fernsehhimmel blinkt und deren Karrieresprünge und Millionengagen mit diesen einzigartigen Talenten gerechtfertigt werden dann nicht auch im Unterschied zu anderen von der ersten Sekunde an laufen wie ein Uhrwerk und alles einfach nur besser machen? Drei Wochen Show bedeuten immerhin 12 Sendungen. Wieviel "Wetten dass" hätte den Gottschalk dann versemmeln dürfen, bis man ihm erlaubt hätte, die Einarbeitung abzuschlieessen?

Entweder ihr habt auf Anke eine totale Fansicht und man hat als echter Star in Deutschland den Vorteil, dass man auch nicht mehr an Leistung gemessen wird. (Dann wird die Sendung wohl auch noch ewig laufen).
Oder ihr haut sonst einfach gerne Kollegen in die Pfanne, unabhängig von Fairness oder Sinn.
 
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Blicken wir zurück auf die Prognose von Hans Menz, alias Robert Gernhard in der Februar-Ausgabe der Titanic:

"...Anke Engelke jedenfalls wünsche ich bei ihrer im Frühjahr vom Stapel laufenden Late-Night-Show schon jetzt viel Glück; sie wird es brauchen. Denn auch wenn man den direkten Vergleich mit "Gott" (Engelke) Harald Schmidt beiseite läßt, so fehlt seiner Nachfolgerin doch auch fürs traditionelle, nicht-avantgardistische Spätnachtgeschäft mindestens die selbstgewisse Haltung und Pose des Souveräns, der vorm Zubettgehen noch mal Hof hält und mir energisch das Einschlafen verbietet.
"Ladykracher" ist eine nie ganz schlechte, in guten Momenten sogar sehr gute Show, die von Engelkes schauspielerischen Qualitäten lebt. Entsprechend schlimm sind ihre die Filmsketche einrahmenden Stand-up-Auftritte, die sie nicht spielen darf, sondern ableisten zu müssen scheint. Von den ganz und gar einfältigen und immergleichen Menstruations- und Fickwitzchen ihrer Moderation abgesehen, ist sie, wie sie da alleine und stets schon schüchtern auf der Bühne steht, in keiner Sekunde souverän; geradezu spürbar ihr Lauern auf Lacher, ihre völlige Abhängigkeit von der Sympathie des Publikums, ihr unbedingter Wille, geliebt zu werden - den hat man als Late-Night-Matador natürlich auch, darf ihn aber nicht zeigen, denn ohne ein Mindestmaß an Herablassung ist die komische und Late-Night-konstitutive Rolle des ewigen Bescheidwissers nun mal nicht zu haben; nicht zu reden von den Möglichkeiten, welche der Distanzierung mindestens von Publikum und Gästen, maximal sogar, wie bei Schmidt, der von Form, Format und Medium innewohnt.
Auffällt auch und ins Bild paßt, wie unsicher Engelke generell jenseits des rein Schauspielerischen ist, wie sie in Interviews zwischen grober Ironie plus Faxenmacherei und dem Privat-bin-ich-ganz-ernst-Ton des reifen Komikers wechselt und so die Chance vertut, mal nicht die Ulknudel mit den tausend Gesichtern zu sein - die sie spätnachts nicht sein darf, wo eine wenigstens halbernste mater familias, wo immer auch Conferencier und Anchorman, Kulenkampff und Wickert benötigt werden, um die Themen erst einmal seriös zu präsentieren, damit die Punchline was zum Schlagen hat.
Oder plant sie dreiviertelstündige Dauersketche und weiß auch gleich, wie das viermal die Woche zu bewerkstelligen wäre? Ich wüßt' es nicht."

Selten hat eine Einschätzung so ins Schwarze getroffen. Und damit ist der Fall für mich erledigt!
 
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