Antenne Bayern soll 2009 an die Börse...

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AW: Antenne Bayern soll 2009 an die Börse...

In den letzten Wochen haben u.a. ca. 6 Personen auf eigenen Wunsch das Unternehmen verlassen. Wohl viele gute Leute. Ein langjähriger Moderator ist übrigens auch dabei!
Ach ja, und außerdem soll es ein neues gläsernes Studio geben, etwas was noch nie dagewesen ist...
Kleiner Tipp am Rande: Fragt doch mal bei den BR-Programmen nach künftigen Neuzugängen...Vielleicht wissen die ja was?!

Wenn du doch so unglaublich gut informiert bist aus
Finanzierskreise und Presse,
wieso fragst du dann nach jemandem, der sich
"da unten in Bayern"???
auskennt?!?
 
AW: Antenne Bayern soll 2009 an die Börse...

Außerdem: Wofür ein gläsernes Studio?? Das Funkhaus der Antenne ist auf einem Mediengelände bei Ismaning, da ist überhaupt kein Publikumsverkehr.!!!1
Naja, Publikumsverkehr ist da nicht wirklich, das stimmt... Aber wer da hin will, der kommt da natürlich hin. War dort schon einmal, aber "Publikumsverkehr" war da wirklich keiner... Und selbst wenn: das Studio liegt auf der Autobahnseite, direkt unter dem riesigen ABY-Schild. Da sieht man absolut garnix, selbst wenn man vor dem Gebäude steht. ;)

Aber, da es sich - wie schon gesagt - um ein mobiles Studio handelt, können wir das Thema begraben. Zu ABY im allgemeinen sag ich jetzt mal lieber nichts...

Liebe Grüße,
JR-Dave
 
AW: Antenne Bayern soll 2009 an die Börse...

Man sieht ja was mit Klassik-Radio passiert ist. Da wollte man mächtig Kies ranschaffen, statt dessen verlor die Aktie innerhalb eines Jahres fast ein Drittel ihres Wertes. Die logische Konsequenz: Die Anleger sind sauer, das Management reagiert nervös und versucht verzweifelt, mit formatunverträglichen Gewinnspielen verlorene Rendite wettzumachen.

...und daran sieht man mal wieder sehr deutlich, daß es beim Privatfunk nicht um Radio geht, sondern nur um Kohlen. Daß ganz nebenbei ein Radioprogramm abfällt, ist wohl nur noch lästiger Appendix, aber irgendetwas muß man ja produzieren...

Richtig. Qualitativ kann der Privatfunk mit dem hochalimentierten ÖR ohnehin nicht mithalten, da entscheidet man sich gleich für den billigsten und trivialsten Weg. Andererseits lassen sich ÖR-Anstalten zunehmend von der privaten Konkurrenz unter Druck setzen und reduzieren ihr Format auf Durchschnittspop, weil sie die Werbekohle brauchen. Der Bayerische Rundfunk ist das beste Beispiel: Während der sich gleich zwei elitäre Wellen leistet, die fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit senden, wurden Bayern 1 und 3 zu Geldmaschinen umfunktioniert, die sich ihr Programm von Media-Agenturen diktieren lassen.
 
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