Antenne Düsseldorf trennt sich von Manes Meckenstock

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Herr Meckenstock hat sich inzwischen auch selbst geäßert:
 

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Es ist ja löblich das er sich entschuldigt.
Nur vielleicht hätte er sich das vorher überlegen sollen.
 
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Soll das verfälschte Zitat mit dem ins Leere führenden Link irgendeinen Beitrag zum Thema darstellen?
 
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1.) Bitte nicht bei allem, was mit "Nazi" zu tun hat, aufspringen un den perfekten Moralisten raushängen lassen.

2.) Das dient nämlich nur den Neonazi-Arschlöchern, welche ihre hässlichen Fratzen wieder auf Straßen, Schulhöfen und Parlamenten zeigen.

3.) Sie halten der demokratischen Gesellschaft regelmäßig Stöckchen in Form von wohldosierten Provokationen hin, über den wir dann auch brav hüpfen.

4.) Die "Hexenjagd" * auf Meckenstock ist somit ein Erfolg für die Rechten, die wieder laut: "Siehste!" gröhlen dürfen.

Darf man über Nationalsozialismus lachen?

Nein, man darf nicht, man muss!

Wenn eine geistig zurückgebliebende Blondine, die aus irgendwelchen undurchsichtigen Gründen in eine "programmprägende Position" beim NDR gerutscht ist, die Familienpolitik der Nazis als "gut" tituliert, dann ist das ein Skandal. Es war nämlich kein Witz, keine Ironie und keine billige Provokation.

Trotzdem habe ich herzlich drüber gelacht.

Wenn Meckenstock sich in Bezug auf Gülcan über die Rassenpolitik der Nazis lustig macht, dann ist das ein schlechter Witz und eine billige Provokation.

Dafür hat sich Meckenstock entschuldigt. Trotzdem aber wird hier eine Empörung über ihn ausgeschüttet, die ich für sehr hybrid halte.
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* Da ich die rechtsradikelen Medien nicht verfolge, kann ich es nur Vorhersagen, dass diese Vokabel dort gebraucht wird, wenn sie selbstzufrieden über dieses Vorkommnis und die "Reaktion der Gutmenschen" darauf berichten. Wenn ein bekennender Schwuler wie Meckenstock solche billigen Provokationen verstreut, ärgert das die Braunen nämlich, weil das eigentlich ihre Masche ist. Wenn aber halb Mediendeutschland, dann "brav" über den netten Manes herfällt, dann haben die schweinepriestrigen, braunen Propagandaschreiber wieder Hochkonjunktur!
 
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Darf man über Nationalsozialismus lachen?
Nein, man darf nicht, man muss!

Hä? Was soll denn das jetzt bitte? Ich kann wirklich nicht nachvollziehen, was daran zum Lachen sein soll. Mal ganz ehrlich.

Dass potenziell die braune Abteilung nun jemanden wie Meckenstock zum Märtyrer machen könnte, wie Du es offensichtlich vermutest algaszar, interessiert mich einen feuchten Kehrricht. Menschen, die Auschwitz zu einer Lüge erklären, sind vielleicht auch dazu fähig. Das ändert aber nichts daran, dass es ein Unding ist, so einen dämlichen Spruch loszulassen, wie Herr Meckenstock es getan hat. Und das geht einfach nicht! Gegen braunes Gedankengut tut man nichts, wenn man es einfach ignoriert und mit billigen Gags Menschen wie diese Gülcan diffamiert. Damit macht man ein in der Geschichte einzigartiges Grauen zu einer Harmlosigkeit. Und von Personen mit öffentlicher Aufmerksamkeit erwarte ich genug Sensibilität, um sich solche Dämlichkeiten zu ersparen. Insofern ist es richtig, dass der WDR ebenfalls seine Konsequenzen daraus gezogen hat.

Wenn sich hier die halbe Nation darüber kaputtlachen soll, was der Nationalsozialismus war und was er bedeutet, frage ich mich, wie ein kluger Umgang mit der Geschichte dieses Landes und eine Verhinderung eines solchen Grauens funktionieren soll.

Man macht keine billigen Witze damit. Das ist ein Tabu. Ist das jetzt deutlich genug?

Und Worte sind wie abgeschossene Pfeile. Man kann sie nicht zurückholen. Da nutzen derlei Bedauernsbekundungen gar nichts. Nebenbei bemerkt kann man sich nicht selbst entschuldigen. Man kann entschuldigt werden. Ich kann es in solchen Fällen nicht tun.
 
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1. ich mag weder moralinsaures geschwafel über 12 jahre in deutschland, ergo über den nationalsozialismus, noch abgeschmackte witze über ausländer oder moderatorinnen mit migrationshintergrund und schon gar nicht kann und sollte man über die nazi-zeit lachen aber manche leute hier sollten sich echt entspannen...

2. gülcan oder wie diese tussi heisst hat sich durch ihr geschwafel und durch ihre peinliche hochzeit auf pro7 doch selbst disqualifiziert. ob ihre familie aus der türkei, albanien, japan, vom mars oder aus absurdistan kommt, ist mir dabei total egal.

mir ist eher ein rätsel, wie der NDR auf so einen durchgeknallten moderator wie tobi schlegel für sein format "extra 3" kommt!?
 
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Du magst auch keine Rechtschreibungsregeln, wie man sieht.

Entspannte Grüße
:D
 
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gülcan oder wie diese tussi heisst hat sich durch ihr geschwafel und durch ihre peinliche hochzeit auf pro7 doch selbst disqualifiziert.
Über Gülcan, ihre Hochzeit und deren Verfilmung kann man denken was man will (meine Meinung: siehe #3), aber Herr Meckenstock hat sich in dem entscheidenden Satz ausdrücklich NICHT auf die nervenden Seiten von Frau Karahancı-Kamps bezogen, sondern ausdrücklich auf ihren ethnischen Hintergrund, und daraus aus Spaß die Wiederholung eines Menschheitsverbrechens (gefordert) gewünscht. Und DAS hat absolut nichts mit Satire zu tun, das ist einfach nur erbärmlich. So ein Satz rutscht einem nicht raus, noch kann er irgendwie gerechtfertigt werden. Und diese "die-ist/sind-doch-selbst-schuld"-Logik wurde auch damals schon angewandt, als kein "Scherz" vorgeschoben wurde, sondern die Nazis bitterer Ernst waren.
Wenn ein bekennender Schwuler wie Meckenstock solche billigen Provokationen verstreut, ärgert das die Braunen nämlich, weil das eigentlich ihre Masche ist. Wenn aber halb Mediendeutschland, dann "brav" über den netten Manes herfällt, dann haben die schweinepriestrigen, braunen Propagandaschreiber wieder Hochkonjunktur!
Alqi, heißt dass, das wir die Methoden der Neonazis übernehmen sollen, damit wir sie nicht ihnen überlassen? Wenn also Nazis irgendwo jemanden verprügeln, sollen wir dann also auch verprügeln (egal wen), nur um das Verprügeln nicht den Nazis zu überlassen? Tut mir leid, dass halte ich für eine #######-#####- bzw. ######-#.-####-Logik.* Und was hat das ganze mit der Homosexualität von Herrn Meckenstock zu tun?

--
* Namen nachträglich gelöscht, um die Diskussion nicht unnötig aufzublähen.
 
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So viel bleibt doch:
eine Herman oder ein Meckenstock gehören schon deshalb gefeuert, weil sie als vermeintliche Profis offensichtlich nicht in der Lage sind, ihr Wort und etwaige Reaktionen darauf richtig einzuschätzen. Das ist entweder schlicht dumm oder aber gewollt - in beiden Fällen disqualifiziert man sich für einen öffentlichkeitswirksamen Job, allen voran in den öffentlich-rechtlichen Medien. Wer als Profi arbeiten und bezahlt werden will, muss halt wissen, was geht, was nicht geht und wo Grenzen sind. Wer das aber nicht kann oder aber wissentlich ignoriert, für den ist nur ein Platz frei und das ist der vor der Tür.
 
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Darf man über Nationalsozialismus lachen?
Über Charlie Chaplins "großen Diktator" haben Millionen Menschen geschmunzelt. Und selbst Disney hat sich auf eine ironische Weise mit dem dritten Reich beschäftigt, auch wenn Donald Duck als "The Fuehrer's Face", soweit ich weiß, hierzulande noch immer auf dem Index steht. Warum sollte man also über den Nationalsozialismus nicht lachen können?
 
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Es sei auch daran erinnert daß das Erzählen von Führerwitzen im dritten Reich erhebliche Konsequenzen nach sich zog wenn die falschen Leute zuhörten. Und es gibt in dieser Kategorie einige gute Witze.

Es ist einfach wichtig darauf zu achten daß das Ziel des Spots die Nazis sind. Wenn man irgendwelche Umstände des dritten Reiches zum Vergleich mit heutigen Gegebenheiten heranzieht geht der Schuss sofort nach hinten los, ganz zu Recht.
 
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Warum sollte man also über den Nationalsozialismus nicht lachen können?
Natürlich geht das. Die Frage ist aber auch : muss das?
Und vor allem: Das hat Meckenstock in keinster Weise getan. Freiwald hat es doch gut erklärt. Der Witz von Meckenstock basiert darauf, dass er Gülcan offenbar schlimm findet. Und zwar so schlimm, dass er zu einem Vergleich greift und sich wünscht, dass schlimmstes Unrecht und Verbrechen bis hin zu Mord wiederholt würde, wenn sie dadurch an ihrer Hochzeit gehindert werden könnte und Gülcan verschwinden würde.
Zugegeben, wenn man einen Menschen nicht mag, kann man mit ein wenig Nachdenken auch auf einen anderen, eleganten Vergleich kommen.
 
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Das der Vergleich von Meckenstock nicht geht ist absolut indiskutabel, das steht völlig ausser Frage. Ausserdem hat die Entgleisung auch nichts mit Humor zu tun. Daraus aber zu abzuleiten, dass man über den Nationalsozialismus grundsätzlich nicht lachen kann oder soll, finde ich dann doch eine etwas sehr merkwürdige Sichtweise, deshalb meine Anmerkung.
 
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Und zwar so schlimm, dass er zu einem Vergleich greift und sich wünscht, dass schlimmstes Unrecht und Verbrechen bis hin zu Mord wiederholt würde, wenn sie dadurch an ihrer Hochzeit gehindert werden könnte und Gülcan verschwinden würde.

Ich nehme auch an, dass sich Manes Meckenstock genau diese Gedanken gemacht haben wird, bevor er sich dann äußerte: "Mann, der wünsch ich schlimmstes Unrecht und Verbrechen bis hin zu Mord an den Hals, wenn die dadurch bloß den Brötchenmachersohn nicht heiratet und dann schwuppsiwupps verschwindet."

Junge Junge ... diese "Das haben die NAZIS auch gesagt, boah!!"-Mentalität, die nicht nur im Moment durch Deutschland schwappt, ist mitunter kaum noch mit gesundem Menschenverstand zu erklären. Dass Manes Meckenstock schwulenfeindliche Witze macht, und dabei haben ja auch die NAZIS ganz schön was gegen Schwule gehabt, hat bisher niemand großartig gestört. Nicht mal die Schwulen.

Was ich meine ist: Musste nicht sein, richtig, aber man kann das auch übertreiben.
 
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Wenn ich übrigens lese, wie man sich im besten Einvernehmen mit Antenne Düsseldorf ...

... dann werde ich den Verdacht nicht los, daß die Aufgabe der Sendung ohnehin geplant war und gleich noch für einen gepflegten PR-Stunt genutzt wurde. Hat ja auch geklappt: Auf einmal kennt das ganze Land diesen Herren, und die Onlineabteilung eines Hamburger Nachrichtenmagazins adelt ihn, indem sie ihn in eine Reihe mit Howard Stern usw. stellt.
 
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@Onkel Otto

nicht die Nazis haben den Spruch "jedem das Seine" (lat: Suum cuique) erfunden. Sie haben ihn "geklaut", auf jeden Fall aber missbraucht.
Schon Cicero prägte ihn.
siehe auch:http://de.wikipedia.org/wiki/Suum_cuique

Soviel zur Klugscheißerei meinerseits.
Fakt ist doch: M.M., wie E. Herrman oder andere Fettnapf-Künstler haben als Menschen, die in den Medien arbeiten die Pflicht, sorgfältig mit dem Wort und im Zweifel den entsprechen möglichen Interpretationen umzugehen.
Wenn das (M.M.) kein Kündigungsgrund ist? Was denn dann?

Hier - wie der eine oder andere Forumsteilnehmer - ein pauschales Urteil über die intelektuellen Fähigkeiten der Rezipienten abzugeben, erscheint mir hanebüchen und kündet - im Gegenteil - eher vom Intellekt des Autors.

Ich ziehe meinen Hut vor dem CR in Düsseldorf, der rasch und eindeutig Stellung bezogen hat. Obwohl M.M. quasi zum Inventar gehörte.

Dass der WDR für solche Entscheidungen länger braucht...
Vielleicht liegts am Intellekt der Entscheider (oh, Verzeihung)...
 
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Ich nehme auch an, dass sich Manes Meckenstock genau diese Gedanken gemacht haben wird, bevor er sich dann äußerte: "Mann, der wünsch ich schlimmstes Unrecht und Verbrechen bis hin zu Mord an den Hals, wenn die dadurch bloß den Brötchenmachersohn nicht heiratet und dann schwuppsiwupps verschwindet."
Ich weiß nicht, was sich Herr Meckenstock davor gedacht hat. Ob er überhaupt darüber nachgedacht hat. Fest steht nur das, was er gesagt hat, und nur danach kann man urteilen. Ein Erklärungsmodell, dass aufzeigen könnte, wie Herr Meckenstock als aufrichtiger Demokrat zu dieser Aussage kam, war in den letzten knapp fünfzig Beiträgen jedenfalls nicht dabei.
 
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Junge Junge ... diese "Das haben die NAZIS auch gesagt, boah!!"-Mentalität, die nicht nur im Moment durch Deutschland schwappt, ist mitunter kaum noch mit gesundem Menschenverstand zu erklären. Dass Manes Meckenstock schwulenfeindliche Witze macht, und dabei haben ja auch die NAZIS ganz schön was gegen Schwule gehabt, hat bisher niemand großartig gestört. Nicht mal die Schwulen.
Mach dich ein bisschen schlau und du wirst es verstehen. Vielleicht auch den Vergleich, den Meckenstock aufgemacht hat und den ich verdeutlicht habe. Es geht hier nicht um die diffamierte Randgruppe, sondern darum, mit welchen Mitteln dies getan wird. SChwulen-, Gülcan- und sonstige Randgruppenwitze sind total töfte, aber die Frage ist, worauf sie verweisen. Der hier diskutierte Scherz basiert darauf, dass Meckenstock sagt, Gülcan wäre besser verfolgt, als im Fernsehen und das ist nicht so töfte.
Und Meckenstock hat sicherlich bislang auch nicht den schwulenfeindlichen Witz gemacht "Wenn ich die Kollegen beim CSD sehe, dann wünsche ich mir Birkenau zurück"... Oder wäre sowas in der Richtung für dich okay und übertrieben, wenn man sich darüber aufregte?
 
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Mit dem Rauswurf zeigt Antenne Düsseldorf nur, was es eben ist: Ein langweiliges 01/15-Radio für die durchschnittlichen, angepassten Sesselfurzer dieser Republik. So wie jedes andere der belanglosen Radios dieses Landes auch, ob nun kommerziell oder örA.

Sehr richtig, denn welchem Moderator/Redakteur/Praktikant wird ein fachlicher und kritischer Umgang mit der NS-Zeit beigebracht? Niemandem.

Ebensowenig wird das von überwiegend ahnungs- und bedeutungslosen Wellenchefs verlangt. Es gilt: Wo auch nur ansatzweise ein Nazi-Image dranhängt ist man dagegen. Punkt. Kritische Auseinandersetzung, nein Danke.

Und so toben sich Gülcans und andere Gestalten auf den hiesigen Wellen nach Belieben und in Beliebigkeit aus. Wie stand anderswo vor Wochen richtig geschrieben: Vom Erziehungsfunk zum Verblödungsfunk.

Frau Braun, äh, Eva ist bedingt beizupflichten, wenn sie - falls dies ihre Intention war und nicht nur dummes Geschwätz - bei solchen Sendern von "Gleichschaltung" spricht.

Das Thema "NS-Vergleiche" dokumentiert zudem eine gewisse Fassungslosigkeit, mit bedeutsamen Themen in Funk und Fernsehen umzugehen.
 
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Mir verbieten es schon allein die vielen Millionen Menschen, die ihr Leben in jenen Jahren ließen, über irgendwelche Nazi-Witze oder -Gags zu lachen. Ich kann es auch nicht ertragen, wenn Herr Schmidt aus Nürtingen als A.H. durchs WDR-Studio stolziert. Meinungsfreiheit oder Satire haben nichts, aber auch gar nichts mit Anarchie zu tun, von inkorrektem Verhalten mal ganz zu schweigen.

Aber um mal die Nürnberger Gesetze, die unser Herr werter Kabarettist aus Düdorf zu Rate gezogen hat, richtig zu interpretieren, daß das Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre (Zitat Wikipedia) also herhalten sollte, daß diese Gülcan als ethnisch Fremde nicht Herrn Kamps heiraten dürfe, bzw. daß man dies dann auch nicht noch im TV mitverfolgen sollte. Das lese ich zumindest aus der Aussage des Herrn Meckenstock.

Fragt doch dazu mal eine Tochter oder einen Sohn einer solchen ab damals illegalen "Mischehe" ihrer Eltern, was sie oder er von einer solchen "Satire" halten mögen, ob die das auch lustig oder halb so wild finden. Sind diese Menschen dann auch übertriebene Moralisten? Diese Frage richte ich an schlaue Menschen wie algaszar.

Ein weiterer Brüller im negativen Sinne ist diese Frage:
Sehr richtig, denn welchem Moderator/Redakteur/Praktikant wird ein fachlicher und kritischer Umgang mit der NS-Zeit beigebracht? Niemandem.

Äh, waren diese Berufsgruppen alle in der Baumschule oder ist das auf den deutschen Gymnasien inzwischen kein Thema mehr? Müssen PDs oder Radioverantwortliche da Geschichtsunterricht nachholen, der an den Schulen versäumt wurde?

Nun aber noch etwas Positives: Onkel Otto und Kobold - Ihr sprecht/schreibt mir aus der Seele. :)
 
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