Antenne Mainz - ein R(h)einfall?

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Radiokönig

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Seit 5.10. sendet Antenne Mainz. Laut Ihren eigenen Jingles senden sie 24 Stunden aus Mainz für Mainz. Effektiv sendet man aber nur werktags zwischen 6 und 19 Uhr. Danach und am Wochenende gibt es keine Moderation, keine Lokalnachrichten, keinen Verkehrsservice und keinen Wetterbericht. Die Weltnachrichten kommen rund um die Uhr stündlich aus Bayern. Ebenfalls ohne Wetter! Außerhalb der oben genannten Zeiten gibt es ein reines Musikprogramm, dass es so in dieser Form 100fach in Deutschland gibt. Also: Warum sollte ein Mainzer diesen Sender hören?
 
AW: Antenne Mainz - ein R(h)einfall?

... und am Wochenende gibt es keine Moderation, keine Lokalnachrichten, keinen Verkehrsservice und keinen Wetterbericht.
Stimmt nicht ganz. Gestern (am Samstag) gab es schon eine (wenn auch reichlich schwache und zusätzlich sogar redaktionell werbegeprägte) Morgensendung von 9.00 - 12.00 Uhr mit Michael Bonewitz. Seitdem allerdings hat der Musikcomputer wieder das Programm übernommen, unterbrochen von den automatisiert eingeblendeten Nachrichten der BLR und der kommerziellen Werbung um x.20 und x.40 ohne jegliche Moderation.

Da die ganze Lizenzsituation bis 30. September noch unklar war (an diesem Tag erfolgte die Ablehnung der Beschwerde des lokalen Mitbewerbers und einer einstweiligen Verfügung mangels Begründetheit durch das Oberverwaltungsgericht Koblenz), könnte ich mir vorstellen, dass ein Abend- und Wochenendprogramm noch nicht "steht".

Falls es allerdings tatsächlich noch längere Zeit bei den 3 täglichen Sendeschienen von 05.00 - 19.00 Uhr und dem sonstigen automatisierten Computermix bleibt, wäre dies schon reichlich blamabel. Somit sendet Antenne Mainz schon täglich 24 Stunden aus Mainz, aber eben was für ein Programm??

Andererseits: dann können die Hörer ab 19.00 Uhr nahtlos auf das NKL aus Wiesbaden umschalten, dort gibt es dann live täglich die Zusammenfassung der Lokal- und Kulturmeldungen auch für Mainz und anschliessend, wie auch am Wochenende, die Musikspezial-Sendungen bis nach Mitternacht (und länger) :wow:. Nur war dies bestimmt so nicht angedacht ;)
 
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Hat nicht der Ulmer Lokalsender Donau 3FM nach seinem Sendestart 2003 auch eine Weile lang so ein Programm gefahren?
 
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Ich finde es immer noch besser klein anzufangen und auszubauen, wenn es gut läuft als umgekehrt.
 
AW: Antenne Mainz - ein R(h)einfall?

Der Sender fährt aktuell genauso wie die Radiogroup-Sender in RLP. Es gibt 12-13h moderiertes Programm, am Wochenende nur Musikschleife. Der erste Eindruck zählt - auch beim Hörer! Die Verantwortlichen sollten schnell reagieren und ihr Programm ausbauen - sowohl moderativ als auch redaktionell. Ich habe neulich mal Mittags und Nachmittags reingehört - derzeit fahren da wohl noch Volos die Sendungen, die erstmal Moderationserfahrung sammeln müssen. Die Musikauswahl ich auch nichts Besonderes.
 
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Ohrenstöpsel schrieb:
Es gibt 12-13h moderiertes Programm
Für einen Lokalsender ist das aber schon viel. Das ganze muss ja irgendwo auch finanziert werden.
Zum Vergleich: Bei einigen Lokalradios in NRW sind es gerade mal 4 bis 5 Stunden.
 
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Zum Vergleich: Bei einigen Lokalradios in NRW sind es gerade mal 4 bis 5 Stunden.
Kannst Du doch nicht vergleichen. In NRW wird ein Rahmenprogramm aus Oberhausen übernommen, hier werden momentan gerade mal 3 (letztlich Musik-)Sendestrecken von der Festplatte zwischen 6.00 - 19.00 Uhr mit absoluter Minimal-Moderation gefahren.
 
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Interessant wäre die Frage, ob tatsächlich während der 12 Stunden ein Moderator im Studio anwesend ist oder ob die Wortbeiträge vorproduziert und mittels Voicetracking in das Programm eingefügt werden.
 
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Jede der 3 Sendestrecke hat ihre Livemoderation (siehe auch die "Programm" auf der Webseite). Gestern abend nach 19.00 Uhr z.B. gab es zwar vereinzelte Moderationsteile von Michael Hassinger, aber die waren ziemlich eindeutig "gevoicetracked".
 
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Wer die Chance auf ein ausführliches moderiertes Morgenprogramm vergibt hat die Schlacht um Mainz bereits verloren. Neben entsprechender Musik gehört da die Aufbereitung der lokalen Ereignisse des Vortags hinein. Der Ausblick auf den anbrechenden Tag, Lokalpolitik und kulturelles Geschehen. Dann könnten sie die Mainzer gewinnen. Ein überhasteter Start der vielleicht viele interessierte Hörer abschreckt. Diese wieder zu gewinnen ist schwierig.
 
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Mal langsam, "Schlacht um Mainz" - bitte! Welche Schlacht denn? In der Pampa gibt es einen Lokalsender, der muss gar nicht gut sein, sondern nur das Mindeste bieten und dreimal am Tag "Wir senden für Mainz" sagen. Dann hat er schon gewonnen! Warum soll die Radio Group ins Programm investieren, wenn es dort keinen Wettbewerb gibt???

Schlachten werden in Berlin geschlagen! Alle Achtung, in Mainz gibt es ein Stadtradio -welch Revolution unter König Kurt! Der Osten und die Hauptstadt können über so etwas nur milde lächeln.
 
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Jetzt muss ich aber auch mal was sagen, bei aller Liebe.
Ich schicke voraus, dass ich mir das Programm von Antenne Mainz NICHT eingehend angehört oder dieses gar analysiert oder sonstwas habe. Nein, das ist mir auch völlig egal. Warum soll ich mich für jeden Lokalsender im ganzen Lande eingehend interessieren.

Mir fällt nur eines auf: Es kann passieren, was will in der Radiolandschaft. Es kann ein neuer Anbieter on air gehen, es kann Relaunche geben, Moderatorenwechsel, neue Jinglepakete oder der Programmchef wechseln oder auch nur ein Programm einen Tag Schallplatten auflegen. Das Resultat ist IMMER dasselbe: Es wird bemeckert, niedergemacht, in Grund und Boden geschimpft. Dies und das und selbiges und jenes müsste man mehr und besser und anders machen und sowieso ist das alles ja der Untergang des Abendlandes (mindestens, wenn nicht noch weniger) und wo führt das alles hin und trostlos und desillusionierend und lieblos und und und...
Ich bin ja heutzutage als Teilzeit-Nostalgiker ganz wild auf Mitschnitte der ersten Privatfunksternstunden aus den 80er-Jahren (oder noch früher, wenn man hinter die Grenzen schielt). Hätte es damals schon Internet und Radioforen gegeben...ich wäre gespannt, was wir da gelesen hätten...vermutlich nichts anderes. Denn auch das war teilweise (oder sogar nicht selten noch viel mehr als heute) zum Hufe scharren und davongaloppieren. Da gibt es Tondokumente, die manch einer sicher gern im Giftschrank deponiert hätte. Was hat man damals gemacht: Man hat es (falls man es bemerkt hat!) eingeschaltet, hat sich gefreut, dass es was neues gibt, hat sich vielleicht etwas drüber amüsiert oder schepps untern Tisch gelacht und im Zweifelsfall nachher wieder abgedreht. Aber man hat es nicht gleich in Grund und Boden verdammt, sondern hat dem ganzen Zeit zur Entwicklung gegeben.
 
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@Radiocat: Na wenigstens einer, der hier noch einen gewissen Optimismus verbreitet! :D

Klar gibt es die Tendenz, mache Dinge von Anfang an, ohne eine hinreichende Prüfung, in ein schlechtes Licht zu rücken, was sich besonders in Deutschland einer gewissen Beliebtheit erfreut.

Ein wenig kann ich jedoch die hier, sowie im "Paralleluniversum" geübte Kritik nachvollziehen.

Es lässt sich nunmal leider nicht leugnen, dass die deutsche Radiolandschaft ärmer ist, als in anderen Ländern.
In Deutschland hat man wirklich den Eindruck, als würden fast alle Programmveranstalter die gleichen musikalischen Inhalte und die selbe Präsentationsform favorisieren.

Wie groß ist dann die Erwartung, wenn endlich ein neuer Sender an den Start geht!

Wenn dort dann aber dort auch nur wieder "die Superhits der 80er, der 90er und das Beste von heute" laufen, ist die Enttäuschung natürlich groß.

Ich kann mich noch gut an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in den Achtzigern erinnern: Wie staubtrocken und langweilig war seinerzeit das Programm des WDR!
Die Hoffnungen, die damals in den Privatfunk gelegt wurden, waren hoch, und in der Tat brachten die ersten Programme, insbesondere jene, die vom Ausland her nach Deutschland einstrahlten, nicht nur eine echte Abwechslung, sondern sie waren vorallem originell gemacht, wie Du zutreffend schreibst; - eine Tatsache, die durch den Einfluss diverser Beraterfirmen inzwischen weitestgehend abhanden gekommen ist: Heute hat ein Moderator so wenig Freiheiten, dass eigentlich jeder seine Aufgabe übernehmen kann, der einen entsprechenden Crashkurs absolviert hat.
Manches mag damals durchaus diletantisch gewesen sein, aber genau damit atmeten die Programme für ihre Zeit einen Hauch von Freiheit, von der man beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk nur träumen konnte.

Bereits in den Neunzigern setzte eine Entwicklung ein, die zu einer stetigen Verkleinerung der Rotation führte; häufige Wiederholungen von allseits bekannten Titeln waren die Folge.
Davon betroffen waren nicht nur Privatsender, sondern ebenso öffentlich-rechtliche Popwellen, die nicht nur vom Inhalt, sondern sogar vom Namen ("Einslive", "Jump") her bei den Privaten abkupferten.

Besonders bedauerlich ist dabei die Tatsache, dass es ja durchaus innovative Ansätze gab, die jedoch nahezu alle früher oder später dem Quotendruck zum Opfer vielen: Ich denke hier nur an Jam FM und Planet Radio; ganz aktuell wäre in diesem Zusammenhang Rockland Radio Sachsen-Anhalt zu nennen.
Derartige Tendenzen gibt es auch im Ausland, nur sind sie in Deutschland bedauerlicherweise wohl am stärksten ausgeprägt.

Das innovationsfeindliche Gebaren der Programmveranstalter im Hinblick auf das neue DAB+-Digitalradio spricht in diesem Zusammenhang Bände.

Natürlich kann man es den Machern von Antenne Mainz nicht verübeln, dass sie von der Musikauswahl genau die selbe Schiene fahren wie bspw. RPR1 oder FFH, da ein kleiner Lokalsender noch viel stärker ums Überleben kämpfen muss, als ein landesweites Programm, was dazu führt, dass man sich am quotenträchtigsten Format orientiert; bei echten "Radioenthusiasten" wird dies jedoch sehr wahrscheinlich zu einer Enttäuschung führen.
 
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Solche Sender sollen ruhig Phil Collins und Lady Gaga dudeln. Aber ab und zu auch mal eine ungewöhnliche Nummer würde für so einen kleinen Sender ein Alleinstellungsmerkmal bedeuten und vielleicht auch einen Imagegewinn. Ich bin seit langer Zeit radioeins-Hörer. Als ich noch in Stuttgart gewohnt habe, musste ich mir fürs Auto eine Alternative suchen und die war für gewöhnlich SWR1. Die haben zwar nicht meine Musik gespielt, aber man hat als Hörer gemerkt, das sie mit der Musik, die sie spielen, respektvoll umgehen. Und das kann man auch von Lokalsendern erwarten.
 
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Warum versucht man nicht mal etwas Neues, ähnlich wie MagicStar: Dort haben Hörer die Möglichkeit, rund um die Uhr interaktiv Musikwünsche abzugeben.
So etwas könnte doch auch mal ein unabhängiger Lokalsender, der auf UKW aktiv ist, zumindest probeweise integrieren: Ein Pool aus etwa 20.000 Titeln würde schon genügen. Sobald ein gewünschter Titel gespielt worden ist, wird er für den Rest der Woche gesperrt, um Wiederholungen zu vermeiden.
Pro IP-Adresse können insgesamt 3 Musikwünsche abgegeben werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, diesen telefonisch mit einer Widmung zu versehen.
Man hätte damit eine Art hörergeneriertes Radio und könnte somit gegenüber der regionalen Konkurrenz, die einen solchen Service nicht bietet, punkten. ;)
 
AW: Antenne Mainz - ein R(h)einfall?

So etwas könnte doch auch mal ein unabhängiger Lokalsender, der auf UKW aktiv ist, zumindest probeweise integrieren: Ein Pool aus etwa 20.000 Titeln würde schon genügen. Sobald ein gewünschter Titel gespielt worden ist, wird er für den Rest der Woche gesperrt, um Wiederholungen zu vermeiden.
Liest sich sehr schön. Auch dieser gigantische Titelpool müßte vorsortiert sein. Keine Ausreißer, das Zielformat darf nicht gesprengt werden. Ich gebe zu bedenken daß Otto Normalverbraucher keine hundert Titel korrekt mit Namen und Interpret nennen kann.
Wenn es mehr ist sind es freaks, deren Musikgeschmack auf keiner Welle zu integrieren ist. Oder es sind Musikchefs mit jahrzehntelanger Berufsausübung.
Probeweise integrieren? Maximal zwei Stunden und am Abend.
 
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Mal langsam, "Schlacht um Mainz" - bitte! Welche Schlacht denn? In der Pampa gibt es einen Lokalsender, der muss gar nicht gut sein, sondern nur das Mindeste bieten und dreimal am Tag "Wir senden für Mainz" sagen. Dann hat er schon gewonnen! Warum soll die Radio Group ins Programm investieren, wenn es dort keinen Wettbewerb gibt???

Wow, gewagte Aussage!!! In der Pampa braucht man also kein intelligentes Radio, weil da eh nur Deppen wohnen, die mit einem Radio zufrieden sind, dass keine Inhalte zu bieten hat?

Schlachten werden in Berlin geschlagen! Alle Achtung, in Mainz gibt es ein Stadtradio -welch Revolution unter König Kurt! Der Osten und die Hauptstadt können über so etwas nur milde lächeln.

Dann lächel mal weiter müde. Wieso gibt es nur in der Hauptstadt Wettbewerb, und in Mainz und der Restprovinz nicht? Ich empfange jedenfalls eine ganze Menge Sender, und bin zum Glück nicht auf "Antenne Mainz" angewiesen.
 
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Habe ich irgendwo "Schlacht um Mainz" gelesen?

Wie will man eine Schlacht gewinnen, wenn man nicht einmal in ganz Mainz zu hören ist?

Träum an

Der SWR hätte ja seine 103,2 hergeben können an Radio Mainz, da SWR 2 in Mainz auch so gut zu empfangen ist. Dort wo Donnersberg nicht geht, geht Heidelberg, Weinbiet und was weis ich"

Er hätte ja für den Mainzer Kessel die 106,6 bekommen können

Träum aus
 
AW: Antenne Mainz - ein R(h)einfall?

Ich halte Mainz-Wiesbaden für einen hochinteressanten Markt. Für die Frequenz können sie nichts. Und es wäre einmalig in der Geschichte, daß gerade der als hartleibig bekannte swr jemals eine Frequenz abgetreten oder getauscht hätte. Teilweise unsinnige Einsprüche des swr ragten bisher bis weit nach nrw und Hessen hinein. Nun sind aber auch 320 Watt nicht zu verachten. Vielleicht sollte man einfach die Polarisation verändern bzw. dies beantragen?

Wenn man neu antritt und wirklich etwas erreichen will, dann sollte man dies offen und möglichst professionell tun. Entweder ein unmoderiertes Musikprogramm aufschalten, mit einem loop. Daß demnächst ein Vollprogramm ab Datum x für Mainz und Umgebung zu hören sein wird.
Oder wenigstens in den wenigen moderierten Stunden darauf hinweisen, daß demnächst mehr kommt. Und es sich quasi um ein Testprogramm handelt. Ersteres ist nicht erfolgt, die zweite Variante habe ich nicht gehört.
Das ist sehr schade.
 
AW: Antenne Mainz - ein R(h)einfall?

empire1970 schrieb:
Auch dieser gigantische Titelpool müßte vorsortiert sein. Keine Ausreißer, das Zielformat darf nicht gesprengt werden.
Natürlich. Wobei eine gewisse Breite durchaus nicht verkehrt wäre.

empire1970 schrieb:
Ich gebe zu bedenken daß Otto Normalverbraucher keine hundert Titel korrekt mit Namen und Interpret nennen kann.
Sicher. Doch es gibt immer wieder Leute, die Wert darauf legen, dass auch weniger gespielte Titel ab und an (nicht ständig, so wie bei den meisten Hochschulsendern) ihren Weg ins Radio finden.

empire1970 schrieb:
Wenn es mehr ist sind es freaks, deren Musikgeschmack auf keiner Welle zu integrieren ist.
Nicht zwangsläufig. Stücke aus den Bereichen Funk, Soul und Disco wären bspw. durchaus eine Bereicherung für die meisten Hörfunksender.

empire1970 schrieb:
Probeweise integrieren? Maximal zwei Stunden und am Abend.
Wunschsendungen dieser Art gibt es doch bereits bei vielen Stationen. :rolleyes:
Weshalb sollte man so etwas nicht auch ins Tagesprogramm integrieren können?
Bei MagicStar klappt das doch auch!

laser558 schrieb:
Wenn man neu antritt und wirklich etwas erreichen will, dann sollte man dies offen und möglichst professionell tun. Entweder ein unmoderiertes Musikprogramm aufschalten, mit einem loop. Daß demnächst ein Vollprogramm ab Datum x für Mainz und Umgebung zu hören sein wird.
Oder wenigstens in den wenigen moderierten Stunden darauf hinweisen, daß demnächst mehr kommt. Und es sich quasi um ein Testprogramm handelt. Ersteres ist nicht erfolgt, die zweite Variante habe ich nicht gehört.
Das ist sehr schade.
Genau das sollte für die Programme im Bundesmux ebenso gelten, zumal hier sehr viel mehr auf dem Spiel steht, nämlich die Einführung einer neuen Übertragungstechnik, die die komplette Radiolandschaft in Deutschland verändern könnte.
 
AW: Antenne Mainz - ein R(h)einfall?

Wenn man neu antritt und wirklich etwas erreichen will, dann sollte man dies offen und möglichst professionell tun. Entweder ein unmoderiertes Musikprogramm aufschalten, mit einem loop. Daß demnächst ein Vollprogramm ab Datum x für Mainz und Umgebung zu hören sein wird.
Oder wenigstens in den wenigen moderierten Stunden darauf hinweisen, daß demnächst mehr kommt. Und es sich quasi um ein Testprogramm handelt. Ersteres ist nicht erfolgt, die zweite Variante habe ich nicht gehört. Das ist sehr schade.
Dem schliesse ich mich an. Man hat in Mainz zumindest die erste Chance verspielt darauf neugierig zu machen, was demnächst noch kommt (sofern dies der Fall ist). Jetzt die Hörer zurückzuholen kann dauern und ist sowohl arbeits-, als auch kostenintensiver. Schade. Pietzsch und Hassinger sind doch lange genug in der Branche um einen ordentlichen Start hinzulegen und kommt mir nicht mit einem notwendigen hastigen Start. Sie wissen schon seit Monaten, wann sie anfangen müssen und hatte genug Zeit zur Vorbereitung, trotz des überflüssigen Einspruch des Mitbewerbers. Aber Mainz ist eben nicht Bodenheim .;)
 
Ich höre seit gestern fast durchgehend Antenne Mainz und ich muss sagen, dass mir das Programm eigentlich ganz gut gefällt. Ein paar Moderatoren sind noch verbesserungswürdig, aber sonst ist es auf jeden Fall durchhörbar.
Chris Koch ist ein Moderator, der weiß, was er macht und so klingt auch die Morningshow, die mir sehr gut gefällt. Am Abend gibt es ab 19 Uhr Voicetracking, was man auch hört und auch die Nacht wird durch vorproduzierte Elemente bestimmt, was ich aber nicht schlecht finde.

Bin gespannt, was noch aus dem Programm gemacht wird.
 
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