der beobachter
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AW: Antiamerikanismus in den Medien
Du darfst mich gerne zitieren, aber dann liefere doch bitte den Grund mit, auf den Dein Zitat verweist. Darin steht nämlich, unter welchen Voraussetzungen der Antiamerikanismus keiner Amis bedarf. Womit gleichzeitig gesagt ist, dass er nicht ohne Vorgeschichte auf die Amis verzichten kann - sonst wäre der Verweis auf die Langfristigkeit sinnfrei. Darauf kommt es hier nämlich an.
Gabriel gegenüber bin ich völlig meinungslos, es ist nichts weiter als ein Beispiel. Und zwar dafür, dass es in der realen Welt vorkommen kann, dass jemand ein Vorurteil hat, das sich auf eine für Realität gehaltene Annahme bezieht, die tatsächlich gar nicht existiert. Anders: Es gibt Vorurteile, die jeder Grundlage entbehren, dennoch gibt es sie. In diesem Sinne ist es auch möglich, Antiamerikanismus zu pflegen, ohne dass es die Amis geben muss. Es musste sie lediglich mal geben. Ob es sie heute gibt oder nicht, ist für ein Vorurteil, das sich verselbständigt hat, unerheblich, eben weil es sich verselbständigt hat.
Dass das genannte Gabriel-Vorurteil eher ein Urteil sein mag, ist nicht falsch. Ich hoffe, dass dennoch die klar wird, was gemeint ist - spätestens durch die Erläuterung jetzt.
Zudem habe ich durchaus ein Interesse daran, Dich zu verstehen. Warum sonst sollte ich auf Deine Postings antworten? Nicht so recht verstehe ich allerdings, welches Vorurteil ich Deiner Meinung nach pflege.
Du darfst mich gerne zitieren, aber dann liefere doch bitte den Grund mit, auf den Dein Zitat verweist. Darin steht nämlich, unter welchen Voraussetzungen der Antiamerikanismus keiner Amis bedarf. Womit gleichzeitig gesagt ist, dass er nicht ohne Vorgeschichte auf die Amis verzichten kann - sonst wäre der Verweis auf die Langfristigkeit sinnfrei. Darauf kommt es hier nämlich an.
Gabriel gegenüber bin ich völlig meinungslos, es ist nichts weiter als ein Beispiel. Und zwar dafür, dass es in der realen Welt vorkommen kann, dass jemand ein Vorurteil hat, das sich auf eine für Realität gehaltene Annahme bezieht, die tatsächlich gar nicht existiert. Anders: Es gibt Vorurteile, die jeder Grundlage entbehren, dennoch gibt es sie. In diesem Sinne ist es auch möglich, Antiamerikanismus zu pflegen, ohne dass es die Amis geben muss. Es musste sie lediglich mal geben. Ob es sie heute gibt oder nicht, ist für ein Vorurteil, das sich verselbständigt hat, unerheblich, eben weil es sich verselbständigt hat.
Dass das genannte Gabriel-Vorurteil eher ein Urteil sein mag, ist nicht falsch. Ich hoffe, dass dennoch die klar wird, was gemeint ist - spätestens durch die Erläuterung jetzt.
Zudem habe ich durchaus ein Interesse daran, Dich zu verstehen. Warum sonst sollte ich auf Deine Postings antworten? Nicht so recht verstehe ich allerdings, welches Vorurteil ich Deiner Meinung nach pflege.