Archivierung von Tonträgern

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Bei mir wird die in etwa so laufen:

1 C 23 45 67890

1: Raumnummer (weil ich vermutlich die Sammlung auf 4 Räume verteilt hab. Büro, Schlafzimmer, Wohnzimmer, Werkstatt)
C: CD, LP, Maxi, Single usw.
23: Regalreihe
45: Regalfach
67890: laufende Nummer (fünfstellig um flexibel zu bleiben)

Ich denke, damit sollte sich auch eine grössere Sammlung, als meine, erfassen lassen ohne irgendwann das System ändern zu müssen :D
 
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Alle Archivnummern sind 7stellig. Darin enthalten sind folgende Informationen:
1: Serie (Buchstabe A-Z)
2: Tonträgerart (Kennziffer)
3-7: vierstellige laufende Nummer (0001-9999)

Ist die laufende Nummer bei 9999 angelangt und wird ein weiterer Tonträger hinzugefügt, erhoht sich der Buchstabe der Serie um 1, und es geht bei 0001 wieder los.

So erkennt man auf den ersten Blick, zu welchem Tonträger eine Archivnummer gehört und kann sie dem Regalplatz zuordnen. Es ist also eine Kombinationen aus einem Buchstaben und Zahlen; erfaßt sind aber nur laufende Nr. und die Tonträgerart. Weitere Informationen erschienen mir damals für die Vergabe der Archivnummern unwichtig; für alles weitere muß man dann einen Blick in die Datenbank werfen, die einem dann alle relevanten Informationen zu der Nr. liefert.
 
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freedb ist ja ganz schön, aber auch nervig, wenn z.B. bei Hörbüchern mit mehreren CD's die Schreibweisen
von Interpret, Titeln und die Art der Kapitelteilungen bei jeder CD anders sind. Das kommt leider sehr häufig vor.

Es grüßt RainerK
 
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Ja, der Ärger resultiert daraus, da doret viele Leute teilnehmen, die nichtmal "CDs" richtig schreiben können.
Ich bin der Meinung, wenn etwas kostenlos ist, nehme ich sowas in Kauf, wer sowas nicht will, muss auf kommerzielle Lösungen zurückgreifen. Das empfehle ich dir hiermit auch, wenn du lieber Geld ausgibst als ein wenig selbst Hand anzulegen ;)
 
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Das ist leider bei CDDB auch nicht viel besser.

Wie schreib ich denn z.B. den Artisten in die Datenbank?
Michael Jackson - Jackson, Michael ?

Und wie ist das bei Nusrat Fateh Ali Khan ? :wow:

Gruss

Jean
 
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Man schreibt ihn genauso in die Datenbank, wie er auf dem Cover abgedruckt ist.
Ich finde das extrem logisch.

Da das aber hier nur peripher was zum Thema beiträgt, schliese ich für mich das Thema "Qualität der CD-Datenbanken"
 
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Korrekt. Interpreten werden in meine eigene Datenbank auch mit dem Vornamen zuerst eingetragen:

Michael Jackson

und nicht

Jackson, Michael

Es gibt Bands, deren Name sich wie der Name einer Person liest: Franz Ferdinand zum Beispiel. Um hier Irrtümern vorzubeugen, wird auch bei mir alles so sortiert, wie es abgedruckt ist. Übrigens sind auch nach diesem Prinzip die Audios auf meinem mAirList-Server benannt, aber das nur am Rande.

Ich persönlich verlasse mich nicht auf die Datensätze, die andere Leute mir vorgeben. Zu groß ist die Verärgerung über Fehler oder Gepflogenheiten, die mir nicht gefallen. Selbermachen ist angesagt, und das tue ich mit meiner Datenbank auch schon seit 10 Jahren. Sie bekommt alle paar Jahre einen neuen Anstrich, eine neue EXE, aber sie läuft und läuft und läuft und läuft...
 
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Gelb schrieb:
Ich liebe es, die Klebeetiketten mit den neuen Archivnummern auf die CD-Rücken zu kleben...
Zum Vergrößern anklicken....
Da bist du nicht der Einzige ;)

Gelb schrieb:
Schön wäre natürlich eine Erfindung, die es ermöglicht, mit einem Scanner den EAN-Code einzulesen und sofort den kompletten Tonträger mit allen Titeln, Interpreten, Längen und sämtlichen Meta-Daten als neuen Datensatz zu erfassen.
Zum Vergrößern anklicken....
Schön wär's...
Das wird aber vorerst nicht so einfach funktionieren.
Und selbst wenn - vollautomatisch wird's nicht gehen. Was ist mit Rampzeiten, Hooks usw.?
 
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nilshaebel schrieb:
Was ist mit Rampzeiten, Hooks usw.?
Zum Vergrößern anklicken....
Die Mühe mache ich mir nicht. Bestenfalls für die digitalisierten Dateien, die bekommen ein mAirList-Meta-File mit Rampzeiten, aber für CDs/Platten/MDs/Bänder/... erfasse ich nur die Titel, Interpreten und Laufzeiten der einzelnen Titel und eben die Meta-Daten des jeweiligen Tonträgers.

Wie schon gesagt: um eine Eingabe von Hand kommt man eigentlich nicht drumrum, und wenn man nicht gerade jeden Tag 30 Neuzugänge hat (was beim "normalen" Spinner ja der Fall ist), ist das auch kein Problem. Es ist schnell gemacht und etwas, das auch Spaß macht, weil man ja sieht, wie das eigene Archiv wächst. Etwas anderes ist es natürlich, wenn man ein bereits bestehendes Archiv (wie das von Pegasus) erstmalig erfassen muß. Das sieht natürlich nach langer und nerviger Arbeit aus, aber wenn man sich überwunden und das alles irgendwann mal komplett eingegeben hat, dann weiß man auch, was man getan hat, und man muß das nie wieder machen, sondern kann bequem jeden Neuzugang einfach hinten anhängen.

Es sieht so aus, als hätte jeder seine eigene Methode zur Archivierung von Musik.
 
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Gelb schrieb:
Korrekt. Interpreten werden in meine eigene Datenbank auch mit dem Vornamen zuerst eingetragen:

Michael Jackson

und nicht

Jackson, Michael
Zum Vergrößern anklicken....

Ich benutze privat Music Collector
http://www.collectorz.com/music/

Bei dieser Datenbank wird die Schreibung zur Darstellung und zur Sortierung getrennt verwaltet. Man liest Michael Jackson, aber er kann bei J einsortiert sein, wenn man will.

Das Programm unterstützt USB-Barcodeleser und das Auslesen vom CD/DVD-Laufwerk.

Die Firma unterhält eine eigene Datenbank die von den Kunden gefüttert wird, und die weit besser gepflegt ist als die FreeDB.
Coverbilder werden von Amazon heruntergeladen falls vorhanden.

Sehr schön finde ich die Funktion Namensfelder, die mit unterschiedlichen Schreibweisen erfaßt worden sind, zusammenzufassen.
Wenn ich also 15x Mc Arthur, 3x McArthur und 5x Mac Arthur in der Datenbank entdecke, und feststelle daß es sich um die gleiche Person handelt, kann ich das in der Listenverwaltung zu einer Schreibweise zusammenfassen, ohne daß ich die Datensätze anfassen müßte.

Anhänge gehen als Textdatei oder Audio. URLs werden unterstützt .....

Ich habe eine überschaubare Special Interest Sammlung. Da gebe ich jetzt nach und nach auch Musiker, Produzenten und Studios incl. Aufnahmedatum ein.
 
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Hallole,

Was für mich bei so einer Datenbank noch wichtig wäre, eine Playlist für meine Sendung zusammen stellen zu können. Dann man fährt ja nicht immer alles aus dem PC, sondern nimmt auch gerne mal die CDs selbst.

Ich hab da auch schon was mit Access gemacht. Ging ganz gut. Nur: Ich hab daheim kein Access. Und mit OpenOffice funktioniert das dann doch nicht so gut.
Für Access gabs auch mal einen Artikel in der ct, wie mann dort eine Verbindung zur freeDB einbauen kann, um einfacher einlesen zu können.

Da ich derzeit meine Playlisten per Hand jedesmal neu tippe, hoffe ich, einmal die ganzen Listen in eine Datenbank übernehmen zu können.

Eine Auflistung der CDs (ohne enthaltene Titel) in einer Liste gibt's ja schon. Jetzt müsste man nur noch eine verknüpfung zu den Titeln schaffen, und ein Eingabeformular.

Grüßle
AFu
 
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ich hab jetzt dieses alten Thread nochmals rausgekramt, weil mich doch noch eins interessieren würde:
hat eingentlich der Bayerische Rundfunkt ein großes CD bzw. Platten Archiv? Haben die Sender BR1 und BR3 ein eigenes Archiv, oder werden diese gemeinsam genutzt? Wird überhaupt noch Musik aus den Archiven gespielt oder bedient sich der BR ausschlieslich am Festplattenarchiv, das ja auch eine beachtliche größe aufweisen muss.
Hab mich das schon eni paar mal gefragt.
 
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Das kommt drauf an: Dudelwellen wie BR1 oder BR3 haben alles auffe Platte; das zweite Programm wird sich öfter mal aus dem gemeinsamen Archiv (in dem neben CDs und Schallplatten vor allem zigtausende Bänder stehen) bedienen.


Gruß TSD
 
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