ARD-Fremdsprachenprogramme in Frage gestellt

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Radiowaves

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Nur zur Information: heute wird über die Zukunft der fremdspachlichen Angebote der ARD beraten. Ein Musterbeispiel dafür, wo mit Vorliebe gespart wird: bei denen, die sich weder in Prozentpunkten abrechnen lassen noch eine Lobby hinter sich haben.

<a href="http://www.taz.de/pt/2002/11/25/a0192.nf/textdruck" target="_blank">http://www.taz.de/pt/2002/11/25/a0192.nf/textdruck</a>
 
Die Intendanten tagen morgen...

Lassen wir die Wortmeldungen der BerufsbetroffInnen beiseite und fragen: Wer hört denn diese 20-Minuten-Sendungen? Sind es wirklich nur böse Ignoranten, die da sagen, hier werde volles Rohr in den blauen Dunst gefunkt?

Halten wir weiter fest, daß die Multivitaminprogramme von SFB und WDR ihren Hörerzuspruch sicher nicht aus derlei kurzen Informationssendungen ziehen.

Halten wir schließlich fest, daß das erwähnte "SWR International" keineswegs neu ist. Ich bin nur nicht darüber im Bilde, was aus diesen Sendungen auf 576 kHz geworden ist, als SWR Dage.Gen aufgemacht wurde.

Das muß sein. Was sind Ihnen diese Kommentare wert? Sie helfen uns, wenn Sie diesen Beitrag lesen...
 
Nun, SFB Multivitamin und Funkhaus Europa sind inzwischen - fernab der Fremdsprachensendungen - zu Biotopen geworden, in denen Angebote, die man heute nicht mehr in den "normalen" Programmen unterzubringen bereit ist, überleben konnten. Auch diese wären durch eine in Frage gestellte Finanzierung gefährdet...
 
Köln - Trotz heftiger Proteste stellt die ARD vom Januar kommenden Jahres an die muttersprachlichen Hörfunk-Programme für Ausländer als "Gemeinschaftsaufgabe" ein. Die einzelnen Anstalten werden künftig ihre "Integrationsprogramme" individuell neu organisieren, beschlossen die ARD-Intendanten am Mittwoch (27.11.2002) auf ihrer Sitzung in Köln. Die Gesamtaufgabe werde aufgelöst, aber usw. usf. etc. etc.
 
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