Backtiming

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AW: Backtiming

Mein Gott, was Ihr alles markern und doppelklickern wollt, da kommt Ihr doch gar nicht mehr zum Senden! Mit ein wenig musikalischem Gefühl, Sachverstand und einer anständigen Vorhörfunktion geht das doch alles viel besser. Ach so, nein - dann müßte man ja was können... :rolleyes:


Gruß TSD
 
AW: Backtiming

Ja, sicher kann man es auch übertreiben, aber ich wollte eigentlich auch nur anmerken, dass es durchaus praktisch sein kann, wenn die Sendesoftware den Moderator unterstützt. Eben auch OHNE dass er viel rumklicken muss. Einmal die Ramp gesetzt, was eine Sache von 5 Sekunden ist, muss man nichts mehr groß tun und kann sich sogar besser auf's Sprechen konzentrieren, da man nicht so sehr auf den - zumal leisen - Song im Hintergrund achten muss. Das mag mir wieder als nicht-Können ausgelegt werden, aber m.E ist dies einfach ein Praktisches Feature, welches z.B. mAirList bietet (und sicher auch andere Programme) und welches die Arbeit erleichtert. Und ja, das darf auch mal sein ;)
Die Anzeige, wann der nächste Song beginnt und somit der laufende endet erfolgt ja ohne irgendwelche klicks und lenkt somit nicht ab.

Gruß
Tim
 
AW: Backtiming

Tondose, klar braucht man Gefühl und Sachverstand für einen ordentlichen Ramptalk. Backtiming ist aber in den meisten Fällen pure Rumrechnerei. Und da ist es schon recht praktisch, wenn die Playout-Software dich unterstützt. Deshalb heißt es ja auch "live assist".

Früher musste man den Track auf der CD am Ende vorhören, sich die Sekundenzahl des gewünschten Endes merken, von der Spiellänge ab Cue In abziehen, diesen Wert dann von der Startzeit des News-Jingles (bei uns übrigens nicht :00:00, sondern teilweise was mit :54 am Ende) abziehen. Die Uhrzeit dann merken und den Titel im richtigen Moment abfahren. Womöglich noch mit einer Moderation darüber. Hat alles funktioniert, aber es kostet halt Zeit, auch wenn man noch so geübt darin ist.

Heute weiß die Software bereits, wo der Titel "effektiv" zuende ist, oder man zeigt es ihr während des Vorhörens mit einem einfachen Klick. Danach muss man nicht mehr rechnen. Und kann die Zeit darauf verwenden, sich auf die folgende Moderation zu konzentrieren. Die Qualität steigt.
 
AW: Backtiming

Früher musste man den Track auf der CD am Ende vorhören, sich die Sekundenzahl des gewünschten Endes merken, von der Spiellänge ab Cue In abziehen, diesen Wert dann von der Startzeit des News-Jingles (bei uns übrigens nicht :00:00, sondern teilweise was mit :54 am Ende) abziehen. Die Uhrzeit dann merken und den Titel im richtigen Moment abfahren. Womöglich noch mit einer Moderation darüber. Hat alles funktioniert, aber es kostet halt Zeit, auch wenn man noch so geübt darin ist.
Echt? So ging das? Das ist ja alles wahnsinnig kompliziert!


TSD, staunend
 
AW: Backtiming

Es ist nicht kompliziert. Es kostet nur Zeit. So oder so. Und wenn der Rechner die Daten eh schon hat, lass ihn doch die Berechnungen durchführen. Es geht hier ja nur um die reine Rechnerei.

Den anderen, anspruchsvolleren Teil des Backtimings kann dir der Rechner wirklich nicht abnehmen: Nämlich entscheiden, was zu tun ist, wenn es nicht passt. Titel austauschen? Moderation einfügen? Einen oder mehrere Titel nicht ganz ausspielen? Wenn ja, welche und wie lange? Das Backtiming beginnt ja nicht erst um fünf vor, sondern eigentlich schon am Beginn der Stunde.

Ich glaube, in dem Punkt sind wir einer Meinung.
 
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