Best of Anke im Radio, gibt es dafür Planungen?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: Best of Anke im Radio, gibt es dafür Planungen?

Weil bei Radio Bremen Vier moderatoren die etwas anderes sind als die anderen auch eine Chance bekommen. Wie z.B Axel p. Sommerfeld und Peter Mack.
 
AW: Best of Anke im Radio, gibt es dafür Planungen?

Das war's dann wohl...

Aus "Spiegel online":
Aus für Anke Engelke

Nach schlechten Kritiken und noch schlechteren Quoten muss Anke Engelke ihre Late-Night-Show einstellen. Laut Presseberichten riss den Sat.1-Chefs der Geduldsfaden.


Berlin - Nach Informationen der "Bild"-Zeitung soll "Anke Late Night" am 21. Oktober zum letzten Mal ausgestrahlt werden.

Wie das Blatt berichtet, kam Sat.1-Chef Roger Schawinski am Montag zu einer Besprechung mit Anke Engelke nach Köln. Nach der Sendung gestern Abend sei dann die Redaktion von der bevorstehenden Absetzung der Show informiert worden. Bei einer Vertragsauflösung für die Sendung geht es um viel Geld. In dem ursprünglich auf drei Jahre angesetzten Vertrag sollte Sat.1 rund 40 Millionen Euro an die Kölner Produktionsfirma Brainpool überweisen. Da die Werbeeinnahmen wegen sinkender Quoten zurückgingen, drohte die Show für Sat.1 zum Minusgeschäft zu werden.

Das drohende Aus zeichnete sich bereits ab, nachdem der Nachrichtendienst "Kontakter" am Montag über erstmalige Unsicherheiten der Senderchefs berichtet hatte: Sat.1-Chef Roger Schawinski sagte dem Blatt: "Wir haben viel Stehvermögen bewiesen. Sollten wir allerdings irgendwann gemeinsam mit Anke feststellen, dass wir auf der Stelle treten, müssen wir uns entscheiden." Auch der Chef der gesamten Sendergruppe, ProSiebenSat.1-Vorstandschef Guillaume de Posch, sah keinen "Lichtblick" mehr für die Sendung. Noch im Juli hatte er öffentlich einen raschen Erfolg der "Anke Late Night" gefordert und wünschte sich einen zweistelligen Marktanteil bis zum Herbst.

Engelke, 38, war im Mai als Nachfolgerin von Harald Schmidt auf dem Late-Night-Platz bei Sat.1 angetreten und musste seither gegen schlechte Kritiken und sinkende Quoten kämpfen. Im Schnitt verfolgten zuletzt 600.000 Zuschauer die Sendung (Marktanteil 7 Prozent). Weder Sat.1, noch Brainpool waren bisher für eine Bestätigung zu erreichen.
 
AW: Best of Anke im Radio, gibt es dafür Planungen?

... und hier die Bestätigung:
Anke Engelke gibt auf

Hamburg (dpa) - Nach fünf Monaten stellt der Berliner Privatsender Sat.1 Anke Engelkes Late-Night-Show ein. Am 21. Oktober wird die letzte Ausgabe ausgestrahlt.

Erst im Mai dieses Jahres hatte die 38-Jährige die Nachfolge von Harald Schmidt auf dem späten Sendeplatz um 23.15 Uhr übernommen, konnte die in sie gesetzten Erwartungen und Quotenhoffnungen jedoch nicht erfüllen. «Die heutige Entscheidung, Anke Late Night zu beenden, ist niemandem von uns leicht gefallen», sagte Sat.1-Geschäftsführer Roger Schawinski. «Sie ist das Ergebnis langer und intensiver Überlegungen und Gespräche und die Konsequenz aus der Quotenentwicklung.»

«Schade, dass die Sendung nicht mehr Zuschauern so viel Spaß gemacht hat wie meinem Team und mir», sagte die 38-jährige Entertainerin. «Im übrigen plane ich keine kreative Pause.» Trotz vieler Versuche, die Sendung auf Kurs zu bringen, liefen ihr die Zuschauer weg. Nach Abschluss der Sommerpause kehrte Engelke mit neuer Optik und verkleinertem Studio auf den Bildschirm zurück. Die Quoten wurden nicht viel besser, über die Einstellung der Show wurde zuletzt immer offener spekuliert.

Im Schnitt sahen zuletzt nur 650 000 Zuschauer bei Marktanteilen um 7 Prozent Anke Engelkes Sendung. ProSiebenSat.1-Vorstandschef Guillaume de Posch hatte im Sommer bereits Marktanteile in zweistelliger Höhe gefordert. Dabei hatte die Entertainerin, die ihre Comedy «Ladykracher» und weitere Shows bei Sat.1 behalten wird, noch einen glänzenden Start hingelegt: Am 17. Mai verbuchte sie bei der für den Sender wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen Zuschauer einen Marktanteil von rund 25 Prozent.

Da die Werbeeinnahmen wegen sinkender Quoten zurückgingen, drohte die Late-Night-Show für Sat.1 zum Minusgeschäft zu werden. Bei einer Vertragsauflösung für die Sendung geht es um viel Geld. In dem ursprünglich auf drei Jahre angesetzten Vertrag sollte Sat.1 rund 40 Millionen Euro an die Kölner Produktionsfirma überweisen. Für die zur Viva AG gehörende Produktionsschmiede ergibt sich aus der Einstellung der Show ein hoher Verlust, denn neben ein paar kleineren Formaten verbleibt jetzt nur noch Stefan Raabs «TV total» auf ProSieben.

Anke Engelke galt gerade für Sat.1-Geschäftsführer Roger Schawinski als Zukunftsinvestition. Denn im Wirrwarr rund um die Entlassung seines Vorgängers Martin Hoffmann entschloss sich Anfang Dezember 2003 auch Harald Schmidt, dem Sender den Rücken zu kehren. Eiligst suchte Schawinski eine Nachfolge und fand sie mit Engelke. Doch die begabte Kölnerin konnte Schmidt nie das Wasser reichen: Die Gags waren von der Redaktion zwar zum Teil glänzend präpariert, doch aus Engelkes Mund wirkten sie fremd und teilweise abgelesen.

Spekulationen um eine Rückkehr Schmidts zu Sat.1 beantwortete seine Managerin, Sigrid Korbmacher, mit den Worten: «Kein Kommentar». Der 47-Jährige befindet sich bis Ende des Jahres auf Weltreise.

Der erste große Coup von Schawinski ist damit zum kräftigen Rückschlag geworden. Auch andere Formate unter seiner Führung haben Zuschauerprobleme: Das Boulevardmagazin «Klatsch TV» funktionierte nicht und lief am 1. Oktober aus. Die mit Vorschusslorbeeren bedachte Reality-Reihe «Kämpf um Deine Frau» kämpft mit schlechten Quoten. Schawinskis Nachrichtenoffensive mit der Verpflichtung von Anchorman Thomas Kausch mag zwar inhaltlich Fortschritte gebracht haben, die Zuschauerakzeptanz der Hauptnachrichtensendung um 18.30 Uhr hat sich aber nicht wesentlich geändert.

--------------------------------------------------------------------------------
erschienen am 05.10.2004 um 15:54 Uhr
Besonders interessant finde ich diesen Satz:
Spekulationen um eine Rückkehr Schmidts zu Sat.1 beantwortete seine Managerin, Sigrid Korbmacher, mit den Worten: «Kein Kommentar».
Ein Dementi sieht anders aus, oder?
 
AW: Best of Anke im Radio, gibt es dafür Planungen?

Passt hier zwar nicht in ein Radioforum, aber ich mag den Humor von Anke. Late Night war einfach nicht ihre Baustelle. Schade!

Schmidt kommt garantiert nicht. Den sehen wir Anfang 2005 in der ARD. Jede Wette.
 
AW: Best of Anke im Radio, gibt es dafür Planungen?

Ich glaube eher, dass die Sarah Kuttner auf den Platz rückt. Denn sie ist frech und witzig. Die Sendung schauen, macht mehr Spaß.

Schmidt lacht sich eins irgendwo auf einem Dampfer oderso. Der kommt nicht gleich wieder.
 
AW: Best of Anke im Radio, gibt es dafür Planungen?

Stimmt, Sarah ist spitze. Harald aber auch, und darum gaaaaaaaaaaanz bestimmt bald wieder in der Glotze.
 
AW: Best of Anke im Radio, gibt es dafür Planungen?

ich könnte mir vorstellen, dass sat.1 erstma die schnauze voll hat mit late night.
aber die kuttner halte ich auch für besser geeignet als anke!
aber viel größer sollte kuttners studio nicht werden!
 
AW: Best of Anke im Radio, gibt es dafür Planungen?

Also ich glaube nicht das Sarah Kuttner so schnell von VIVA zu Sat1 wechselt. Ich würde auch sagen, das Sat1 wohl erst mal die Schnauze voll hat von Late Night.
Vielleicht wird ja auch Gottschalk wieder ausgebuddelt (auch wenn das bei RTL war). :D
 
AW: Best of Anke im Radio, gibt es dafür Planungen?

... oh nein, bitte nicht den Haribo-Kasper mit der vergeigten Dauerwelle. Die Kuttnersche hat sowohl auf Viva als auch auf Fritz bewiesen, daß sie kann, wenn man sie läßt.

Bin jedenfalls auch schon ab und zu hängengeblieben, obwohl ich eigentlich nur durchgezappt habe ... das will was heißen ... =)
 
AW: Best of Anke im Radio, gibt es dafür Planungen?

Ich glaube eher, dass die Sarah Kuttner auf den Platz rückt
och nee! bitte nicht die viva-püppi! es kann nur einen geben, der die quote (wieder) holt - und das ist nunmal schmidt. alles andere sind erfolglose experimente, wie frau engelke ja eindrucksvoll bewiesen hat.
 
Anke wird NICHT abgesetzt...

...wie komme ich zu dieser behauptung?

  • das angebliche ende wurde heute von der FAZ gemeldet. wenig medien zogen nach. in der aktuellen show wurde auf das thema überhaupt nicht eingegangen.

    die viel kritisierte und schlechte stand up von anke fehlte heute ganz. keine schlagzeilen, keine zeitungsgags, nix. anstattdessen "der tag des lehrers" als roter faden und aktuelle sachen eingestreut.

    das publikum lachte plötzlich an den richtigen stellen. waren wohl besser gebrieft.

    seit wann verkündet der aufsichtsratsvorsitzende das ende einer show?

meiner ansicht nach ist das eine art pr-gag um die quote wieder anzukurbeln. und alle, die die eine der letzten shows sehen wollen, bemerkken die änderungen. vielleicht hilfts ja...

ich glaub nach dem oktober-urlaub von anke gehts erst einmal weiter.


gruss :D
 
AW: Anke wird NICHT abgesetzt...

Wäre schön, wenn du Recht hättest, aber...

... den StandUp-Teil gibt es schon seit der "Sommerpause" nicht mehr

... HS ist in seiner Show auch nicht auf die kreative Paus eingegangen, als die Medienschlacht schon voll gefahren wurde

... den "roten Faden" gab es seit der Sommerpause eigentlich regelmäßig
 
AW: Anke wird NICHT abgesetzt...

siehst du... und durch die FAZ meldung bin neugierig geworden und hab mal wieder eingeschaltet.

HS hat aber kräftig auf der pause rumgehackt...
 
AW: Anke wird NICHT abgesetzt...

Lieber Optimod,

sie wird DOCH abgesetzt. Mir liegt eine entsprechende Pressemitteilung von SAT1 vor.
 
AW: Anke wird NICHT abgesetzt...

Sat.1 beendet Late-Night-Show von Anke Engelke

Hamburg (dpa) - Nach fünf Monaten stellt der Berliner Privatsender Sat.1 Anke Engelkes Late-Night-Show ein. Am 21. Oktober wird die letzte Ausgabe ausgestrahlt. Erst im Mai dieses Jahres hatte die 38-Jährige die Nachfolge von Harald Schmidt auf dem späten Sendeplatz um 23.15 Uhr übernommen, konnte die in sie gesetzten Erwartungen und Quotenhoffnungen jedoch nicht erfüllen.
"Die heutige Entscheidung, Anke Late Night zu beenden, ist niemandem von uns leicht gefallen", sagte Sat.1-Geschäftsführer Roger Schawinski. "Sie ist das Ergebnis langer und intensiver Überlegungen und Gespräche und die Konsequenz aus der Quotenentwicklung." "Schade, dass die Sendung nicht mehr Zuschauern so viel Spaß gemacht hat wie meinem Team und mir", sagte die 38-jährige Entertainerin. "Im übrigen plane ich keine kreative Pause." Trotz vieler Versuche, die Sendung auf Kurs zu bringen, liefen ihr die Zuschauer weg. Im Schnitt sahen zuletzt nur 650 000 Zuschauer bei Marktanteilen um 7 Prozent Anke Engelkes Sendung.

Nach Abschluss der Sommerpause kehrte Engelke mit neuer Optik und verkleinertem Studio auf den Bildschirm zurück. Die Quoten wurden nicht viel besser, über die Einstellung der Show wurde zuletzt immer offener spekuliert. ProSiebenSat.1-Vorstandschef Guillaume de Posch hatte im Sommer bereits Marktanteile in zweistelliger Höhe gefordert. Dabei hatte die Entertainerin, die ihre Comedy "Ladykracher" und weitere Shows bei Sat.1 behalten wird, noch einen glänzenden Start hingelegt: Am 17. Mai verbuchte sie bei der für den Sender wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen Zuschauer einen Marktanteil von rund 25 Prozent.

Da die Werbeeinnahmen wegen sinkender Quoten zurückgingen, drohte die Late-Night-Show für Sat.1 zum Minusgeschäft zu werden. Bei einer Vertragsauflösung für die Sendung geht es um viel Geld. In dem ursprünglich auf drei Jahre angesetzten Vertrag sollte Sat.1 rund 40 Millionen Euro an die Kölner Produktionsfirma überweisen. Für die zur Viva AG gehörende Produktionsschmiede ergibt sich aus der Einstellung der Show ein hoher Verlust, denn neben ein paar kleineren Formaten verbleibt jetzt nur noch Stefan Raabs "TV total" auf ProSieben.

Anke Engelke galt gerade für Sat.1-Geschäftsführer Roger Schawinski als Zukunftsinvestition. Denn im Wirrwarr rund um die Entlassung seines Vorgängers Martin Hoffmann entschloss sich Anfang Dezember 2003 auch Harald Schmidt, dem Sender den Rücken zu kehren. Eiligst suchte Schawinski eine Nachfolge und fand sie mit Engelke. Doch die begabte Kölnerin konnte Schmidt nie das Wasser reichen: Die Gags waren von der Redaktion zwar zum Teil glänzend präpariert, doch aus Engelkes Mund wirkten sie fremd und teilweise abgelesen.

Spekulationen um eine Rückkehr Schmidts zu Sat.1 beantwortete seine Managerin, Sigrid Korbmacher, am Dienstag mit den Worten: "Kein Kommentar". Der 47-Jährige befindet sich bis Ende des Jahres auf Weltreise.
Der erste große Coup von Schawinski ist damit zum kräftigen Rückschlag geworden. Auch andere Formate unter seiner Führung haben Zuschauerprobleme: Das Boulevardmagazin "Klatsch TV" funktionierte nicht und lief am 1. Oktober aus. Die mit Vorschusslorbeeren bedachte Reality-Reihe "Kämpf um Deine Frau" kämpft mit schlechten Quoten. Schawinskis Nachrichtenoffensive mit der Verpflichtung von Anchorman Thomas Kausch mag zwar inhaltlich Fortschritte gebracht haben, die Zuschauerakzeptanz der Hauptnachrichtensendung um 18.30 Uhr hat sich aber nicht wesentlich geändert.
 
AW: Anke wird NICHT abgesetzt...

Bin zwar nicht Markeitso...

Letzte Anke Late Night am 21. Oktober 2004

Anke Engelke, Brainpool und Sat.1 arbeiten weiter eng zusammen


Am heutigen Dienstag, 5. Oktober 2004, haben sich Anke Engelke, die Produktionsfirma Brainpool und Sat.1 entschieden, die letzte Late Night Show am 21. Oktober 2004 zu produzieren und auszustrahlen. Anke Engelke und Sat.1 werden weiterhin eng zusammenarbeiten und neben neuen Episoden von Ladykracher, Primetime-Shows und Specials entwickeln. Sat.1 wird zunächst auf dem 23.15 Uhr-Sendeplatz eigenproduzierte Serien wie z.B. „HeliCops – Einsatz über Berlin“ zeigen.

Dr. Roger Schawinski: „Die heutige Entscheidung, Anke Late Night zu beenden, ist niemandem von uns leicht gefallen. Sie ist das Ergebnis langer und intensiver Überlegungen und Gespräche und die Konsequenz aus der Quotenentwicklung.
Ich danke Anke von ganzem Herzen. Sie hat faszinierendes Stehvermögen bewiesen und einen erstklassigen Job gemacht.“

Anke Engelke: „Schade, dass die Sendung nicht mehr Zuschauern so viel Spaß gemacht hat wie meinem Team und mir. Im übrigen plane ich keine kreative Pause.“

Original auf presse.sat1.de
 
AW: Anke wird NICHT abgesetzt...

OPTIMOD schrieb:
asche auf mein haupt - danke für die PM
Das weiter oben war aber nicht die offizielle Verlautbarung von ProSiebenSat.1, sondern nur die Meldung der dpa, die mit zu den nachziehenden Medien zu zählen wäre, wenn man das will. Mein Gott...
 
AW: Anke wird NICHT abgesetzt...

Natürlich stand die Meldung gestern Abend schon auf der Indexseite des ARD-Videotextes.

Schadenfreunde ist halt immer noch die schönste Freude. :D
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben