Bestätigt: hr3 trennt sich von drei altgedienten Moderatoren!

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Das mit der Messung der hörerzahlen ist bei Hr3
scheinbar recht einfach
unter dem deckmantel der "Kosteneinsparung"
wird der Webstream alle 45 Min Abgeschaltet - wenn man gerade Nachrichten hört , oder .... naja
Auf jeden fall kann man das mit Sicherheit messen
und onair Hörer zu webusern
hochrechnen schon ergibt sich eine einschaltquote :wall:
Wenn Reinke gehen muss kann Ich mir ja beruhigt Koschwitz
vorproduzierte Sendung bei main Fm anhören :confused:
 
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Steht das mit Reinke und hr1 denn fest? Ich meine, will hr1 ihn auch? Will Reinke selbst zu hr1? Oder geht für ihn nur hr3?

Es überrascht mich - nein, eigentlich überrascht es mich nicht, daß ausgerechnet drei Aushängeschilder von hr3 den Sender verlassen müssen, wenn andere Nervensägen tagein, tagaus aus den Lautsprechern geschleimt kommen.
Nein, es überrascht mich nicht, daß ausgerechnet diese drei gehen sollen. Ob man Reinke mag oder nicht, ob einem sein Stil gefällt oder nicht, sei dahingestellt (ich sage das nur, weil viele wissen, daß ich ihn nicht ausstehen kann und der Typ für mich ein Abschaltfaktor ist) - Rebell und Walter haben jahrelang das Image von hr3 geprägt und maßgeblich mitgeholfen, diese Marke aufzubauen und zu etablieren - gerade im Hinblick auf die private Konkurrenz. Sie dann mit dem Argument "zu wenig Hörer" (wir sprechen hier von Sonntag abend, also weit außerhalb der MA-Erfassungszeit) zu kicken, klingt für mich nach einem Vorwand.
 
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habe Dein posting genau durchgelesen und fürchte, daß wir beide zwar das selbe sagen, aber aus vollkommen unterschiedlichen Richtungen (andere Musik im Hinterkopf).
radiovictoria: Ich bin da recht tolerant in alle denkbaren Richtungen. Ob House, Synthie-Pop, Alternative Rock, meinetwegen auch die eine oder andere gute R&B-Nummer, höre ich alles. Die Jahrzehnte, aus denen das stammt, sind mir auch wurscht. Wichtig sind mir im Radio eine a) authentische Präsentation (Mods!) und b) ein erkennbarer Fluss. Sonst lasse ich doch lieber den iPod dudeln.
 
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Waren das noch Zeiten mit der Internationalen Hitparade am Donnerstag mit Reinke oder Seidel & Onkel Jürgen, 0138/6000 mit Koschi oder die Clubnight!
Dafür habe ich gern meine GEZ gezahlt!

Aber das was da jetzt kommt, bekomme ich auch auf den Sendern aus Bad Vibel.

Hillmoth sollte sich Reinke holen und ihm dort eine Sendung geben, wo er sich entfalten kann wie er möchte, wie damals bei Martin Hecht!

Der hat damals am Sonntag Mittag sogar Hip Hop gespielt!

Lange Rede, kurzer Sinn:

Freuen wird sich über all das nur einer: Hans Dieter Hillmoth:wow::D
 
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Wie praktisch! Ohne Rebell und Walter muß man sich an hr3 praktischerweise gar nicht mehr erinnern. Kann also raus aus dem Senderspeicher und schon ist für etwas mehr Übersichtlichkeit gesorgt.

Hoffentlich melden die "Minderheiten", denen vom hr das Grundrecht auf Berücksichtigung im Hörfunk nun verwehrt wird, weil sie nicht zum berechenbaren und erwünschten Zählvieh gehören, konsequent ihre Empfänger ab.

Im Jahre 2008 sind wir also nun so weit, daß Formatfaschismus offen von einer öffentlich-rechtlichen Anstalt angewendet und kommuniziert werden kann. "Kultur" = "Klassik" und der Rest ist unwerter Dreck, ich habe vor dieser Tendenz schon immer gewarnt. Auf meine nächsten Verwarnpunkte hier: die Verantwortlichen dafür gehören aus dem Haus gejagt. Sie schaden der Demokratie, der Gesellschaft und der Kultur. Für mich trägt das Züge von Verbrechen. Darf so etwas mit Gebührengeldern unterstützt werden?

Und wo ist der Rundfunkrat? Sucht der gerade seine dritten Zähne?

Eigentlich sollten die 20.000-40.000 Hörer mal einen gemeinsamen Besuch bei den Formatplanern vom Dornbusch machen. Sie haben das Recht dazu.

Armes, elendes Deutschland.
 
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Zeiten ändern sich. Ist es nicht vollkommen okay, dass ein 63-jähriger Moderator (Werner Reinke) nicht mehr auf demselben Stuhl sitzt, wie vor 30 Jahren? Ich will mich nicht für den Jugendwahn aussprechen, keinesfalls, aber irgendwann muss man sich überlegen, wer wohin am besten passt. Es ist doch luxuriös, dass der hr so viele Wellen hat und jeder dort eingesetzt werden kann, wo er am besten hinpasst. Carlo von Tiedemann (gleiches Alter wie Reinke) moderiert seit 1997 nicht mehr bei NDR 2 sondern bei NDR 90,3.
 
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Es ist trotzdem komisch. Auch wenn Werner in frühen Jahren sogar mal das Aushängeschild von hr1 war, so verbinde ich ihn doch immer mit hr3. Das Umstellen und Umschalten wird schwer fallen.
 
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@ MAXX

Das ist sehr ok. Ich habe mit beiden Varianten (Wellen altern mit den Hörern bzw. Hörer wandern auf andere Wellen weiter) kein grundsätzliches Problem. Und an einem Herrn Reinke hängt auch nicht der gesamte Rundfunk - so sehr manche Hörer Reinke auch mögen.

Womit ich ein Problem habe: wenn Inhalte ersatzlos rausfliegen. Inhalte, die bestimmte gesellschaftliche Gruppierungen (und sei es die der kulturinteressierten nicht-Klassikhörer) betreffen. Würde statt Walter jemand anderes diese Schiene in gleicher Qualität bedienen, wäre das auch (noch) ok. Passiert aber nicht. Der hr ist mit diesem Schritt Popkultur-frei. Auf 3 Wellen (1, 3, You) läuft (nebst teilweiser Überschneidung) Billig-Ramsch für niedere Ansprüche und Leute, mit denen ich oft nix zu tun haben will, weil sie so unsäglich platt sind. Auf einer Welle (2) läuft die sogenannte "Hochkultur". Das ist nicht akzeptabel.

Wenn die Verantwortlichen soviel Gesäß in der Hose hätten, Rebell und Walter (bzw. die Inhalte, für die diese Leute standen) auf hr2 einzuquartieren, sähe das schon ganz anders aus. Der NDR hat das so gemacht, er hat das nicht-Klassik-Kulturangebot immerhin auf die Infowelle ausgelagert, wenn auch teils zu Zeiten, die an Zumutung grenzen.

Aber so wird Klaus Walter dann seine Hörer wohl auf byte.fm verweisen müssen. Und ich frage mich, wozu es den öffentlich-rechtlichen Rundfunk überhaupt noch gibt, wenn ich bei sponsoren- und spendenfinanzierten Webradios erheblich mehr an Kultur, Substanz, Herz und Seele bekomme. Oder bekäme, denn Internetradio ist weiterhin nicht zugreifbar für mich.
 
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Zeiten ändern sich. Ist es nicht vollkommen okay, dass ein 63-jähriger Moderator (Werner Reinke) nicht mehr auf demselben Stuhl sitzt, wie vor 30 Jahren? Ich will mich nicht für den Jugendwahn aussprechen, keinesfalls, aber irgendwann muss man sich überlegen, wer wohin am besten passt.

Diese Frage habe ich hier im Forum auch schon mal gestellt. Jedoch habe ich erst danach "Extra am Samstag" zum ersten Mal gehört. Und diese Sendung paßt trotz des hohen Alters des Moderators besser in eine Pop- als in eine Oldiewelle. Daher hat Reinke seine Daseinsberechtigung im 3.

Außerdem ist es menschlich sehr bedauerlich wenn Herr Bombach, der Reinke nach den Vorgängen in der Vergangenheit zu hr3 zurückgeholt hatte, ihn nun (aus welchem Grund auch immer) einfach so abschiebt.
 
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Ich frage mich, was mit den Jingles von HR 3 wird. Reinke war doch auch Stationvoice von HR 3. Kann mir nicht vorstellen, dass die bleiben können.
 
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Ich frage mich, was mit den Jingles von HR 3 wird. Reinke war doch auch Stationvoice von HR 3. Kann mir nicht vorstellen, dass die bleiben können.

In der Tat nicht. Nach dem, was man hier so lesen kann, ohne das Programm
genau zu kennen, scheint er ja der einzige Mensch in der Funke am Dornbusch
zu sein, der überhaupt ein Studio betreten darf. Der Rest sind
Ghetto-Moderatoren
und selbsternannte Moderatoren
wobei immernoch die Antwort auf die Frage aussteht, was diese auszeichnet,
und hr3 ist überhaupt
Ein Privatdudelfunk-Abklatsch und ein Schnarchnasenradio
Es gibt weder
a) authentische Präsentation (Mods!)
noch ist sowas wie
b) ein erkennbarer Fluss.
im Programm.

<ironie="yes">
Mit DER Ansicht
Eigentlich sollten die 20.000-40.000 Hörer mal einen gemeinsamen Besuch bei den Formatplanern vom Dornbusch machen. Sie haben das Recht dazu.
scheinst du neben Oddo ziemlich allein dazustehen. Ist doch eh alles Mist.
Die machen doch da gar kein Radio - wozu also Protest?</ironie>

.

Ich verstehe schon, dass man etwas verbittert sein kann, keinen Job beim hr
in FfM bekommen zu haben, aber das muss man doch hier nich so äußern?!

@Tweety: Was mit den Jingles wird? Die kann man von der Festplatte löschen,
aber der Pfeffer, der hier abgemotzt wird, bleibt. Der übersteht jedes hr-Jingle.
 
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Also da mir HR1 nur als "zuweilen schwer erträglich" erscheint ( warum zum Teufel spielen Die morgens um halb acht Lieder über's Sterben??? ) und HR3 im Vergleich als " zumeist unerträglich" wäre ein Wechsel Reinkes vom Dritten zum Ersten für mich persönlich ein Grund HR3 wie schon SWR3 aus dem Senderspeicher zu löschen und mich darauf zu freuen daß HR1 voraussichtlich an Qualität gewinnt.
 
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Wird jetzt eigentlich auch der doofe Claim "Bei 3 ist mehr drin" geändert in "3 sind nicht mehr drin"? ;)
 
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Der Fall scheint mir exemplarisch zu sein für eine Entwicklung, die ich schon mehrfach bei verschiedenen Sendern beobachtet habe: Der "Vollprofi" - und damit ist gemeint der Moderator alter Schule - passt nicht mehr in die modernen Radioformate und wird irgendwo abgestellt, wo man glaubt, er könne keinen "Schaden" anrichten.
Das passiert aber nur jenen "Vollprofis", die den rechtzeitigen Absprung verpasst haben oder voller Idealismus geglaubt haben, es würden schon mal wieder andere Zeiten (so wie früher?) kommen, man müsse nur lange genug durchhalten und die ahnungslosen Berater und bornierten Programmchefs einfach nur aussitzen.
Alle übrigen "Vollprofis" haben dem Radio den Rücken gekehrt und sich rechtzeitig um eine berufliche Alternative bemüht. Da träumen sie zwar heute noch ab und zu vom früheren Journalistenradio, haben aber ansonsten mit dem Medium abgeschlossen.
Sie haben das Feld den heutigen "modernen" Claimaufsagern und Gewinnspielanimateuren überlassen; die redaktionelle Allgemeinbildung wurde ersetzt durch den freien Zugang aller Redaktions-Praktikanten auf Wikipedia, und auf den früher mit Infobeiträgen gefüllten Sendeplätzen tummeln sich heute Wetterfeen und Staumelder.
Das ist die traurige Realität, in der sich Fossile aus der alten Radiowelt taumelnd und orientierungslos bewegen, wie die letzten Dinosaurier kurz vor dem Aussterben.
 
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Alle übrigen "Vollprofis" haben dem Radio den Rücken gekehrt und sich rechtzeitig um eine berufliche Alternative bemüht. Da träumen sie zwar heute noch ab und zu vom früheren Journalistenradio, haben aber ansonsten mit dem Medium abgeschlossen.

Seit wann ist Werner Reinke jemals angetreten, "Journalist" sein zu wollen?

Es war 'ne hübsche Idee, ihn vor ein paar Jahren zu hr3 zurückzuholen. Vermutlich war er es selbst leid, ständig seine Stimme für die "Jacobs Kaffee"-Werbung im TV herzugeben. (Nur Omas trinken Jacobs Kaffee)

Als Moderator - insbesondere im Unterhaltungs-Bereich - ist man halt ständig in Gefahr.

Reinkes ehemaliger Mitstreiter Martin Hecht... eiert der immer noch bei harmony.fm irgendwo knapp an der Grenze der MA-Messbarkeit herum?

Tragisch, tragisch - aber ein Leben als Gallionsfigur eines Senders ist nunmal nicht drin. Oder so sehr, sehr selten.

Auch ein Hans Rosenthal wäre heute im Fernsehen kaum mehr denkbar. Oder ein Robert Lembke. Die Zeiten ändern sich eben.
 
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Der "Vollprofi" - und damit ist gemeint der Moderator alter Schule - ... (so wie früher?)

Ja, früher war alles besser. Als wir noch 'nen Kaiser hatten und die D-Mark,
als Bier und Milch nebst Milchprodukten noch kein Luxus waren.
Ach war das schön.

Ja, ganz früher - finster erinnert sich alte Mann - traf er bei einem Hörfunkfritzen-
Lehrgang auf ein Rudel Volontaristiker (oder wie die Besserwisser sich
nennen, irgendwie kommt man sich hier auch so vor) und Praktitoren,
die sich empörten, dass ihnen jemand etwas über ein Selbstfahrerstudio
erzählen wollte und wie dies funktioniert.
"Ich habe das aber so und so gelernt!", wurde der alte Mann angegeifert
und dabei wild mit Armen und und Beinen gestikuliert.
Ah ja - Ihro Arroganz Prakti bei der Deutschen Welle meinte, es werde
noch 100 Jahre den Studiohampelmann geben, der dem Technikfritzen
draußen die Pantomime macht.

Nein - Der Siegesfeldzeg der Privaten hatte bereits begonnen und die
Teilstudierten, die da dachten, sie hätten Radio bereits mit Löffeln
gefressen, mussten feststellen, dass ihr Praktika bei den ÖR bereits
grau waren, noch ehe sie einer rosigen Zukunft ins Auge schauen konnten.

Privater Rundfunk war einst das Tor in (halb)freie Medienwelt, denn die
einst extrem konzentrierten Anstalten waren unbefriedigend.
Selbst heute noch wird - berechtigter weise - nach weiterer Demonopolisierung
und Dissipation gerufen, aber das soll hier gar nicht Gegenstand sein.

Auch ein ÖRR ist ein Unternehmen, muss in erster Linie funktionieren und
kann sich unmöglich um die Hetzerei ein Häufchens Kritiker und unüberlegt
Spekulierender kümmern. Wandel und Umstrukturierung sind notwendig, um
sich wechselnden Erfordernissen anzupassen.
Ein Radio "wie früher" gibt es nicht mehr! Und wer ein solches will, der muss
konsequent JEDEN Privatsender boykottieren und brav ohne Murren jede
neue unverschämte Gebührenerhöhung mitmachen, ja sogar noch Trinkgeld
geben!
Wer dies nicht tut, beteiligt sich daran, auch ÖRR unter Reformzwänge zu
stellen und nimmt dann bitteschön auch hin, dass sich Sendeplätze für
Einzelmoderatoren ändern.
Nebenbei gefragt: Wieviele fähige Moderatoren haben just dieser Tage keinen Job?
Ach ja - ich vergaß: Herr Reinke ist der einzig wahre - alle anderen bestenfalls
zweitklassig oder gar
Ghetto-Moderatoren

Unglaublich, was hier für ein starrsinniger, unüberlegter Schwachsinn geschrieben wird.
Die unendliche Klugscheisserei von einigen fällt auf eine ganze Community
zurück. Die Mitarbeiter in den Führungsetagen der Funkhäuser lesen es,
lachen sich über diese hirnrissigen Spekulationen hier kaputt und zeigen mit
den Fingern auf radioforen.de: 'Seht euch mal diesen Zoo an!'
Das geht auf keine Kuhhaut mehr.
 
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@thegermanguy : warum zum Teufel spielen Die morgens um halb acht Lieder über's Sterben???
Passiert auch auf hr3.... Morning has broken mittags.... Versagen des eigentlich nicht vorhandenen Musikcomputers (oder mangels Tages/Stundensperren), kein Eingriff von Seiten der Musikredakteure in die playlist. Ist nicht anders erklärbar.

@WAZmann: Interpretiere Deine "Ghetto-Moderatoren" dahingehend, daß Du befürchtest, hr3 wird in eine noch mehr jugendorienterte HipHop-Welle abrutschen? War es so gemeint?

zitat dea:Wandel und Umstrukturierung sind notwendig, um sich wechselnden Erfordernissen anzupassen. Ein Radio "wie früher" gibt es nicht mehr! Und wer ein solches will, der muss konsequent JEDEN Privatsender boykottieren und brav ohne Murren jede neue unverschämte Gebührenerhöhung mitmachen, ja sogar noch Trinkgeld geben!
Gut gesagt.

@grenzwelle - Zitat: Ich bin da recht tolerant in alle denkbaren Richtungen. Ob House, Synthie-Pop, Alternative Rock, meinetwegen auch die eine oder andere gute R&B-Nummer, höre ich alles. Die Jahrzehnte, aus denen das stammt, sind mir auch wurscht. Wichtig sind mir im Radio eine a) authentische Präsentation (Mods!) und b) ein erkennbarer Fluss
Oha. Wir sind da völlig einer Meinung.... :)
 
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Mannis Fan schrieb:
Der "Vollprofi" - und damit ist gemeint der Moderator alter Schule - passt nicht mehr in die modernen Radioformate
Das Gefährliche an den Vollprofis ist in erster Linie, daß ihre Anwesenheit den direkten Vergleich mit den sonstigen Moderatorendarstellern ermöglicht, bei dem diese, wenig überraschend, in der Regel nicht so gut aussehen. Insofern ist es nur konsequent, die letzten Reste von Fachkenntnis und Moderationskönnen zu beseitigen, damit der Rest des Programms dagegen nicht mehr so deutlich abfällt. Das kommt im privaten Rundfiunk doch alle Nase lang vor.

Wie? hr3 ist gar kein privates Programm? Auch für den gilt der Grundversorgungsauftrag? *ups* :wall::wall::wall::wall:
 
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Für mich ist der Zustand dieses Radioprogramms seit Jahren mit einem "sterben auf Raten" zu vergleichen! Ein tierisches Lebewesen in dieser Verfassung hätte man schon längst von seinem Leiden erlöst!
 
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[...] trennt sich die Hörfunkwelle hr3 des Hessischen Rundfunks zum Jahresende von seinen drei altgedienten Moderatoren Volker Rebell, Klaus Walter und Werner Reinke. [...] hr3-Chef Jörg Bombach

Klarer Fall - wer Macht demonstrieren will, killt erstmal die etablierten Platzhirsche. Jemand der dabei auch noch Rebell heisst, muss erst recht dran glauben. Dann wissen alle anderen: Es kann jeden treffen.
 
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Ich find das auch doof, dass diese alten Helden gehen müssen. Am liebsten sollte alles so bleiben wie es ist.
Fortschritt ist Dummheit.
Veränderung macht mir Angst.
Früher war alles besser!
 
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jaja..... Gerüchteweiser soll j.l ja bereits in den frühen 70er Jahren einmal aussortiert worden sein. Alle Versuche, unter diversen Namen wieder unterzukommen, waren bisher leider fruchtlos :). Der Pförtner hat ihn schon wegen der politischen Grundeinstellung nicht durch die Drehtür gelassen :)

@makeitso - Zitat: Grundversorgungsauftrag? Erkläre mal bitte, was das mit einem anhörbaren, peppigen, flotten, gut präsentierten Programm (wie es hr3 nicht ist, aber sein sollte und könnte) zu tun hat. Vielleicht geht die Reise ja dorthin....?
Und bei aller (meiner) Kritik am hr3: Ausgesprochene Dummbabbler habe ich da noch nicht hören können - ok, mancher Kalauer ist alt, manche Doppelmod nicht gelungen etcpp. - aber was sind DEINER Meinung nach ERFAHRENE und GUTE Moderatoren? Und dann speziell bei hr3....
...den Du gleich in die Dudelfunkecke tust (von der ich bekanntlicherweise auch nichts halte):
Davon sind die noch Lichtjahre weg.
Stelle doch mal einen 230mtr Stahlmast mit etwas Langdraht in einem hauptstädtischen Vorgarten auf und probiere dann (nach connection mit receiver) auf 89.3 oder 89.5 mal zuzuhören.... :)
Wenn Dir dann die restlichen Haare nicht ausfallem, weiß ich es nicht :D
 
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