bigFM Rheinland-Pfalz - so sieht das aus

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Es ist völlig egal aus welchem Studio ein Programm gesendet wird (....)
Energy startet im Sommer ein bundesweites Format. Man kann davon ausgehen, dass auch die lokalen Stationen in den kommenden fünf Jahren immer mehr diesem bundesweiten Programm angepasst werden. Dann wird ein Einheitsprogramm aus Hamburg oder München für ganz Deutschland gesendet mit nur wenigen regionalen Auseinanderschaltungen

Aha! Bei bigFM ists ok, dass das Programm in einem anderen Bundesland produziert wird, aber wenn ENERGY dass machen würde, wäre es eine Katastrophe?!?

P.S. Ich dachte Werbe-Spams seien hier verboten :cool:
 
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Solche durchsichtigen PR-Postings wie jenes von Dani S. sind mit der Auslöser, warum Foren wie diese sich am Boden befinden und so verzichtbar geworden sind wie ein eitriges Furunkel am Hodensack! Ach ja, letzteres wäre auch eine gute Beschreibung für Programme wie Big FM. Da höre ich lieber meinen Tinnitus surren, als mein armes Restgehör mit solch einem akustischen Sondermüll zu quälen.
 
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und weiter geht`s .....
Nach Datenpanne droht Neuausschreibung von bigFM-Frequenzen
In Rheinland-Pfalz müssen die Frequenzen der zweiten Privatrundfunkkette (bisher: bigFM) und für ein Lokalradio in Mainz eventuell neu durch die Landesmedienanstalt LMK ausgeschrieben werden. Das berichtet die "Funkkorrespondenz" in ihrer aktuellen Ausgabe. Aufgrund der Panne am vergangenen Montag (SatelliFax berichtete mehrtfach) stelle sich die Frage, ob die beiden Vergabeverfahren noch von der LMK-Versammlung in ihrer nächsten Sitzung abgeschlossen werden können oder ob hier ein Verfahrensfehler vorliegt, der eine Neuausschreibung der Frequenzen notwendig mache. „Nach den derzeitigen Erkenntnissen denken wir, dass kein Verfahrensfehler vorliegt“, erklärte LMK-Sprecher Joachim Kind gegenüber dem Branchendienst. Die Medienanstalt prüfe dies aber derzeit noch.

Parallel dazu suche die LMK nach einem Termin für eine außerplanmäßige Sitzung der Versammlung, die normalerweise nur etwa alle drei Monate zu Sitzungen zusammenkommt. In der außerplanmäßigen Sitzung soll möglichst über die beiden Vergabeverfahren entschieden werden. Anvisiert werde ein Termin im März, sagte Kind. Abzuwarten bleibe dabei, ob die Versammlung nach dem Vorschlag des Rechts- und Zulassungsausschusses - dieser lautet "Weiterlizenzierung von bigFM" - eine endgültige Vergabeentscheidung trifft oder für eine Neuausschreibung votiert, hieß es.

Obwohl die Versammlung der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) am vergangenen Montag erst nachmittags eine Auswahlentscheidung unter den Bewerbern treffen wollte, gab die Medienanstalt den künftigen Lizenznehmer bigFM schon früh in einer Pressemitteilung bekannt. In Medienkreisen wurde darauf hin die gesamte Ausschreibung als Farce deklariert, da erneut der Veranstalter RPR, der bereits die erste Kette betreibt (RPR.1) und auch an der dritten ("Rockland Radio") beteiligt ist, gegenüber den Mitbewerbern Regiocast ("Now FM") und NRJ ("Energy Rheinland-Pfalz") bevorzugt werden sollte.

Quelle: SatelliFax Ausgabe Montag, 21. Februar 2011

man prüft selber ob man einen Fehler gemacht hat, na was kommt da denn wohl raus...
 
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In Rheinland-Pfalz ist bigFM das wichtigste Medium für junge Leute. Das rheinland-pfälzische Programm erreicht über 1,1 Millionen Hörer pro Tag. Dieser außergewöhnliche Aufstieg war nur möglich, da bigFM von Anfang an durch eine jugendorientierte Ansprache, Regionalität sowie eine kreative und interaktive Programmgestaltung bei seinen Hörern gepunktet hat.

Dieser außergewöhnliche Aufstieg war nur möglich, weil bigFM praktisch ohne Konkurrenz sendet. Das Ding ist ja in weiten Teilen von Rheinland-Pfalz gar nicht zu empfangen und andere private Jugendprogramme gibt es in Rheinland-Pfalz nicht.

So bietet das Online-Portal big-KARRIERE auf www.bigFM.de nützliche Informationen und wertvolle Tipps zu den Themen Berufswahl, Ausbildung, Studium und Schule für junge Rheinland-Pfälzer. Ergänzt werden die Inhalte des Internetangebots durch eine tägliche Radiosendung nur für Rheinland-Pfalz.

Auf bigKARRIERE finde ich keinerlei redaktionellen Leistungen von bigFM, sondern nur Pressemitteilungen, u. a. von folgenden Unternehmen: Young Business School Heidelberg, educational consulting & student exchange GmbH, TuneUp Utilities (nicht einmal annähernd karriererelevant), European Management School Mainz, Düsseldorfer Akademie für Marketing, UNICUM.

Ganz ehrlich: Ich glaube, Rheinland-Pfalz kann sehr gut auf diese „ungeheure Power“ verzichten.
 
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Es ist schon kurios wieviel Statements in diesen Tagen vorgetragen werden welch unermessliche Bedeutung rpr/bigfm für Rheinland Pfalz hat.

In 2003 noch hatten RPR1/RPR2/ROCKLAND einen Marktanteil in RLP von fast 47% (Werbefreie Sender wie SWR2 oder das ding mit eingerechnet), in den 90ern war der Marktanteil mit Sicherheit noch deutlich höher!

In 2010 komme ich für RPR1/bigfmGESAMT/ROCKLAND auf knapp 28% (SWR2 und co noch nicht mal mit eingerechnet).

Auch bei den 14-29 jährigen in RLP liegt bigfm GESAMT nur hauchdünn vor SWR3.
 
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Sehr interessant, schultze, habe mir gerade mal die Zahlen im Detail angeschaut. Ich hätte sowohl RPR als auch bigFM wesentlich stärker eingeschätzt im Verhältnis zu den öffentlich-rechtlichen Sendern.

@wilde_sau: Was SWR 3 am Abend spielt, hat keinen Einfluss auf die MA-Zahlen.
 
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In 2003 noch hatten RPR1/RPR2/ROCKLAND einen Marktanteil in RLP von fast 47% (Werbefreie Sender wie SWR2 oder das ding mit eingerechnet), in den 90ern war der Marktanteil mit Sicherheit noch deutlich höher!

In 2010 komme ich für RPR1/bigfmGESAMT/ROCKLAND auf knapp 28% (SWR2 und co noch nicht mal mit eingerechnet).

RPR Zwei hatte phasenweise mehr als doppelt soviele Hörer wie bigFM heute, in der letzten MA vor der Einstellung des Programms waren es immerhin noch 230.000 in der Durchschnittsstunde (zum Vergleich: bigFM Rheinland-Pfalz hat über sieben Jahre nach Sendestart 139.000). Folglich hatte RPR Zwei damals wesentlich zum hohen Marktanteil von Radio RPR beigetragen, allerdings war der Großteil der Hörer über 50.

In der Zielgruppe 14-29 liefert sich bigFM seit Jahren ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit SWR3 und das ist durchaus bemerkenswert, immerhin ist SWR3 wahrlich kein "Jugendsender", sondern der Hauptkonkurrent von RPR1.
 
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Auch wenn's Mr. Bitter Lemmer etwas anders spekulierte: In der rheinland-pfälzischen Tagespresse fand die Lizenzpanne gar nicht statt. Dafür wird einmal mehr die hervorragende Integrationsarbeit von bigFM in den allerhöchsten Tönen gelobt (siehe z.B. http://www.allgemeine-zeitung.de/re...-kirn/vg-langenlonsheim/dorsheim/10234525.htm). Schon gut, wenn man in Rheinland-Filz mit im Boot drin ist.

Ausnahme war mal wieder die Rheinpfalz, was aber vielleicht auch historische Gründe hat, denn der Mutter Medien Union wurde anno 1997 schon die Radiolizenz als Partner von Energy verweigert.
 
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Hallo zusammen,

ich möchte dann nochmals zur Sachlichkeit aufrufen. Was hier an Halbwissen postuliert wird, ist erstaunlich.

Nur RPR hat eine so tolle Situation konkurrenzlos zu sein. Ein Blick über den Rhein hätte gereicht. FFH dominiert in Hessen mit...na…wer weiß es? FFH, Planet, Harmony! Dann hätten wir in Bayern den Platzhirsch Antenne B. da gibt es ebenfalls keine landesweite Konkurrenz. Das läßt sich nahezu nach belieben fortsetzen.

Weiterhin scheine einige immer noch nicht zu verstehen, daß die aktuelle RPR2 Lizenz mit der bigFM in RLP sendet, absolut gar nichts mit der neuen Lizenz zu tun hat. Eine Bewertung der aktuellen Sendestruktur hat also auch nichts mit der Lizenzausschreibung zu tun. Ist doch eigentlich nicht so schwer zu verstehen?

Was haben Marktanteile mit der Lizenz zu tun? Natürlich hatte RPR2 deutlich mehr Hörer...nur will die Industrie die Zielgruppe der 60+ leider nicht im Radio bewerben. Was nützt da also das tolle Hörerkonto, wenn auf dem Bankkonto einfach zu wenig landete?

Und natürlich macht die RPR den ganzen Zinnober nicht aus Langeweile - man möchte mit Privatradio Geld verdienen. Da ist weder neu noch Unique. Dafür gibt es Privatradio. Wer dem Streben nach Gewinn nicht folgen möchte, darf sich gerne beim ÖR bewerben. Dort ist Geld im Überfluss vorhanden. Und trotzdem werden Mitarbeiter nach zwei Jahren befristeter Anstellung einfach aus´f Amt geschickt und durch neue und billigere Kräfte ersetzt.

Also, über was wird hier geredet? Es geht um Polemik, Halbwissen (davon aber ein ganze Menge) und eine sicherlich politisch durchsetzte Medienanstalt. Solange man in RLP immer wieder König Kurt wählt, darf sich über einen Mangel an Veränderung nicht verwundern.

Und wer wirklich glaubt, daß NRJ oder Regiocast soviel anders machen, massenweise und dauerhaft Arbeitsplätze in RLP schaffen (mehr als RPR) der möge bitte einen Vergleich mit anderen Bundesländern aufzeigen - viel Spaß beim suchen.

Ich persönlich wünsche mir eine wechselnde "Jury" innerhalb der Medienbehörden. Also keine politische gesetzten Menschen, sondern verdiente Bürger die unabhängig sind (wenn es sowas überhaupt gibt) und nicht monatelang von Lobbyarbeit penetriert werden können.

Grüße
 
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FFH hat in Hessen durchaus auch eine Vormachtsstellung, hier senden aber immerhin noch Radio BOB und neuerdings auch Energy. Zudem übernimmt FFH das Programm von planet radio nicht aus einem anderen Bundesland, sondern hat dafür Studios und eine Redaktion in Hessen. Hinzu kommt auch, dass die regionale Berichterstattung bei FFH ein wichtiger Bestandteil des Programms ist und sich durchaus mit dem Angebot des Hessischen Rundfunks messen lassen kann. In Bayern gibt es zwar keine landesweite Konkurrenz, aber zumindest doch genügend Lokalsender in den Ballungsraumgebieten.

Richtig ist auch, dass die aktuelle RPR2-Lizenz nichts mit der Neuausschreibung zu tun hat. Das derzeitige Engagement von bigFM in Rheinland-Pfalz und auch das Versprechen, das Programm für Rheinland-Pfalz nur teilweise zu regionalisieren, sprechen aber eine deutliche Sprache, dass man bei RPR die Neuausschreibung der Lizenz nicht wirklich ernst nimmt. Hinsichtlich der Schaffung von Arbeitsplätzen, der publizistischen Vielfalt und der erbrachten Programmleistungen liegen Regiocast und Energy klar vor dem Angebot von bigFM.

RPR darf das Programm auch gerne auf Renditemaximierung trimmen. Die Frage ist dann nur, ob das Programm dauerhaft für Hörer und Werbetreibende attraktiv ist. Das würde letztlich der Markt entscheiden, nur konnte der bisher aufgrund des SWR/RPR-Duopols nur wenig Kraft entfalten.
 
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Weiterhin scheine einige immer noch nicht zu verstehen, daß die aktuelle RPR2 Lizenz mit der bigFM in RLP sendet, absolut gar nichts mit der neuen Lizenz zu tun hat. Eine Bewertung der aktuellen Sendestruktur hat also auch nichts mit der Lizenzausschreibung zu tun. Ist doch eigentlich nicht so schwer zu verstehen?
Grüße

verstehen schon, aber dazu fehlt mir der Glaube. Das bei der Lizenzvergabe zu 100% ausgeblendet wird, das bigfm seit 8 Jahren in RLP auf Sendung ist und so beurteilt wird, als ob die LMK Herren und Damen den Namen bigfm gerade zum ersten mal hören und alle drei Bewerber bei quasi Null starten. Never ever.

Wozu dann das Gerede der LMK über Akzeptanz unter Jugendlichen, Beitrag zur Integration usw? Nichtig, bisheriges dürfte dann ja gar nicht zählen.
Auch wäre dann aus Gründen der publizistischen Vielfalt (2. landesweite Frequenzkette für dieselbe Anstalt) und des RLP Bezuges (Zuleitung aus BaWü gg. Senderstandort in Mainz) bigfm derjenige mit den objektiv geringsten Chancen.
 
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Während Regiocast ja bereits seine Meinung zur LMK-Panne in die Welt posaunt hat, verhält sich der andere Mitbewerber NRJ überraschend still. Man gibt gar keinen Kommentar zum laufenden Verfahren ab. Vielleicht hat das alles mit einer alten EU-Geschichte zu tun, die die Franzosen damals angezettelt hatten und die m.W. immer noch nicht geklärt ist. Ich zitiere aus dem Jahr 2000:

Wegen der Regeln für die Vergabe von Radiolizenzen im Bundesland Rheinland-Pfalz droht Deutschland jetzt eine Klage der EU Kommission. Die Vorschriften des Landes Rheinland-Pfalz benachteiligen eindeutig nach Brüsseler Ansicht europäische Anbieter. Der zuständige Binnenmarktkommissar Frits Bolkenstein hat die Bundesregierung in Vertretung für das Land Rheinland-Pfalz in einer Stellungnahme aufgefordert, den Mangel endlich und schnell zu beseitigen. Folgt die Bundesrepublik Deutschland der Aufforderung nicht innerhalb von zwei Monaten, droht Bolkenstein mit einer Klage vor dem Europäischen Gerichtshof.

Zum ersten Mal beschäftigt sich die Kommission nach eigenen Angaben mit dem Problem einer gesetzlich verankerten Diskriminierung bei der Lizenzvergabe. Die Vergaberegeln in Rheinland-Pfalz sehen vor, dass neue Lizenzen nur an Anbieter ausgegeben werden, deren Programm sich von den Bestehenden unterscheidet. Das Argument der deutschen Behörden, die Regelung diene der Medienvielfalt, überzeugt die Kommission indes nicht. Die Auflagen verletzten die im EU Recht verankerte Freiheit, sich im Binnenmarkt der Europäischen Gemeinschaft niederzulassen. Sie benachteiligten neue Anbieter gegenüber bereits ansässigen Privatsendern. Die Kommission bemängelt überdies, dass ansässige Landessender durch die vorgesehene gesetzliche Verlängerung der Lizenzen bevorteilt wurden. Die Lizenzgültigkeit wurde 1996 für die RPR-Sender von fünf auf zehn Jahre verdoppelt. Die Bundesregierung soll nun Rheinland-Pfalz zur Änderung der Landesgesetze bewegen.

Geschehen ist freilich nichts, und ich denke mal eine erneute Lizenzvergabe an RPR/bigFM dürfte dieses Verfahren erneut anrollen. In jedem Fall werden die Gerichte eingeschaltet, das ist klar. Ach ja: Das Wort "Stuttgart" ist im aktuellen bigFM-Lizenzantrag kein einziges Mal zu lesen :D
 
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Es wird sich so schnell am Vergabeverfahren nichts ändern das ist doch allen klar oder nicht ?
 
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Es wird sich so schnell am Vergabeverfahren nichts ändern das ist doch allen klar oder nicht ?

Natürlich wird sich am Verfahren nichts ändern, natürlich wird bigFM seine Lizenz behalten und natürlich werden auch etwaige Gerichtsprozesse nichts daran ändern. Aber gut, dass zumindest mal thematisiert wurde, dass eine offenbar reine Modulationszuführung aus Stuttgart ohne Redaktion in Rheinland-Pfalz gegenüber tatsächlich im Land produzierten Sendern, deren Redakteure auch VOR ORT sitzen und die TATSÄCHLICH Arbeitsplätze schaffen, bevorzugt wird, nur weil sich der Pfälzer Landesfilz im Gesellschafterkreis des Veranstalters RPR befindet. Nun werden zumindest alle die gedacht haben in Rheinland-Pfalz hätte sich etwas geändert eines Besseren belehrt. Die Aktivitäten der Radio Group hat man wohl bei der LMK zähneknirschend akzeptieren müssen, um sich nicht gänzlich den Vorwurf anhören zu müssen man sei die Landesanstalt ausschließlich für Radio RPR.
 
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"Landesanstalt ausschließlich für Radio RPR. "
So hiess sie doch früher, oder nicht: LfR=Landesanstalt für RPR.
 
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Okay okay okay...bei den ganzen Buchstaben kann man ja auch mal durcheinanderkommen. LPR, passt ja noch besser. Nur noch ein Buchstabe Unterschied...
 
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Zitat Radiotor: Das Wort "Stuttgart" ist im aktuellen bigFM-Lizenzantrag kein einziges Mal zu lesen
vermutlich liest man aber Mannheim. Vielleicht "verirren" sich ja von deinem Rechner die Lizenzanträge der Beteiligten ins Netz. Das wäre echte Transparenz und wir müssten hier alle nicht auf Grundlage anonymer Schreiben diskutieren.
Aber züruck: In der Dudenstraße in Mannheim sitzt offiziell die bigFM Produktionsgesellschaft. Schließlich hatte man zu Beginn sein Studio in den Räumlichkeiten von Radio Regenbogen und ist erst später nach Stuttgart gezogen. Jetzt lässt man wohl Stuttgart immer mehr verwaisen um irgendwann doch endlich zum großen Funkhaus Regenbogen, RPR und bigFM zu kommen. Wirtschaftlich macht das sicherlich Sinn. Vielleicht hat man hier der LMK schon tolle Visionen eines großen Funkhauses aufgemalt. Die Zusammenlegung von Musik- und Internetredaktion ist doch erst der Anfang. Ist eigentlich schon jemanden aufgefallen, dass - wenn man bei bigFM in der Community registriert ist, sich mit gleichem Namen auch bei Regenbogen und RPR1 anmelden kann? Auch so kann man natürlich die Zahl der Community-Mitglieder in die höhe Treiben, um in einer Ausschreibung zu glänzen.
 
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Wird dieses Funkhaus in Ludwigshafen aufgebaut, wäre es freilich ein Gewinn für die rheinland-pfälzische Medienszene. Würde es aber in Mannheim aufgebaut wäre es eine Katastrophe. Denn dann würden künftig alle drei landesweiten Privatradio-Ketten außerhalb von RLP produziert.
 
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Das ist zwar sehr schön, aber die Domain ist auf eine Stuttgarter Adresse registiert.
Das war dann wohl auch nix.
 
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Glaubt man dem Flurfunk geht alles nach Mannheim. Dort baut eine große Zeitung gerade ein neues Gebäude und da wäre dann auch genug Platz für Regenbogen, bigFM und RPR. Vermutlich lässt man in der Turmstraße in ein Studio Ludwigshafen. Musikalisch sind sich Regenbogen und RPR eh immer ähnlicher geworden, Moderatoren sind alle austauschbar. Warum sich also noch den Luxus von zwei eigenständigen Redaktionen gönnen?
Die Entscheidung der LMK wird jetzt wohl am 14. März fallen- wie angekündigt vor der Wahl. Ich frage mich, warum diese Hektik? Gibt es politischen Druck aus dem roten Lager das Thema vor der Wahl wegzuhaben, nicht dass hier noch einer auf die Idee kommt, es gäbe Absprachen zwischen der regierenden Partei und RPR: wir bekommen bigFM, dafür berichten wir neutral positiv während des Wahlkampfs?
 
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