Bitter Lemmer im September - oder: Aufstehen aber wie?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

chefkoch

Benutzer
(Zu: http://www.radioszene.de/bitterlemmer.htm)

Ja Moin, dann fang ich mal an. Der aktuelle Bitter Lemmer also. Das wirft spontan die Frage auf: Was sind Eure Aufsteh-Tricks, liebe Morgen-Kollegen?

Ich für meinen Teil verlasse mich auf die Hellhörigkeit meiner Freundin, die jedes noch so leise Zirpen des Weckers mit hartnäckigem Chefkoch-wecken quittiert. Klappt jetzt schon seit fast drei Jahren ganz hervorragend. Wie kommt ihr morgens in Fahrt?

Ein anderer Aspekt ist der Biorhytmus. Wann geht's ins Bett? Mittagsschlaf oder nicht? Ich persönlich bin ein MIttagsschläfer, danach geht's zwei Stunden an die frische Luft und nach der Tagesschau fällt für mich die Klappe. Wie sieht's bei Euch aus?

Wache Grüße vom Chefkoch
 
AW: Bitter Lemmer im September oder Aufstehen aber wie?

Nachfarge an den Herr Chefkoch:

Meintest du nicht die Tagesthemen um Zehn? Oder ist bei dir wirklich um viertel nach Acht schluss? :D
 
AW: Bitter Lemmer im September oder Aufstehen aber wie?

Aber hallo! Tagesschau, ab ins Bett und bestenfalls noch ein, zwei Seiten lesen. Alles andere geht bei mir nicht. Wenn ich erst um halb elf in Bett käme, käme ich um viertel vor drei nicht wieder raus...
 
AW: Bitter Lemmer im September - oder: Aufstehen aber wie?

Jetzt bin ich exzeptionell verwirrt.

Sonst erschließt sich mir ja ganz gut, was Herr Lemmer mitzuteilen bedarf, dass er jetzt aber direkt in die Epik-Szene einsteigt...

Die Behauptung, dass Morgen-Männer/Frauen nun verkommen und tendenziell versoffen sind, finde ich ziemlich insolent.
 
AW: Bitter Lemmer im September - oder: Aufstehen aber wie?

Morgensendung und mein Biorhythmus vertragen sich nur sehr schlecht. Die längste Morgenstrecke, die ich am Stück moderiert habe, währte fünfeinhalb Wochen. Danach habe ich zehn Tage gebraucht, um wieder vernünftig schlafen zu können. Fürderhin habe ich mir ausgebeten, Morgen- und Tagesmoderationen im wöchentlichen Wechsel machen zu dürfen, und das vertrage ich auch ganz gut. 11:30 Uhr Feierabend hat eben auch was für sich und es ist in der Tat sehr angenehm, die Ruhe in einem leeren Sender genießen zu können, während man sich vorbereitet.

Mit ein oder zwei Stunden Schlaf am Nachmittag kann man dann auch schon mal bis 23:00 Uhr wachbleiben, selbst wenn der Wecker um 4:00 Uhr klingelt. Viertel vor Drei, lieber Chefkoch, das ist allerdings auch extrem hart...

Davon ab: Daß Lemmer nun schon die zweite Kolumne mehr oder weniger über sich selbst schreibt, finde ich eher suboptimal. So sollte das jedenfalls nicht weitergehen.
 
AW: Bitter Lemmer im September - oder: Aufstehen aber wie?

Es hat mich fertig gemacht. Ich war froh es abgeben zu können.

Trotzdem bin ich stolz: 15 Monate ohne einmal verschlafen! Hätte ich mir selbst nicht zugetraut.
 
AW: Bitter Lemmer im September - oder: Aufstehen aber wie?

Bei dieser Kolumne ist mir spontan der unten eingefügte Mitschnitt eingefallen.

Thema: Frühaufsteher-Kolumne

Fazit zum sog. „Kolumnist“: Ach, hört selbst!

Mein Tip: Früh aufstehen? Nicht meckern – machen!

[rz_kolumne_09-2004.mp3]
 
AW: Bitter Lemmer im September - oder: Aufstehen aber wie?

Trotzdem bin ich stolz: 15 Monate ohne einmal verschlafen!
Nach meiner Erfahrung ist das Verschlafen am Morgen gar nicht die Hauptgefahr, sondern das am späten Nachmittag oder frühen Abend.

Ich habe mich mal nach zwei Wochen Frühsendung (mit Aufstehen um 2:55 Uhr) am Freitag gegen 18 Uhr "nur ein Stündchen" aufs Ohr gelegt, habe einen Wecker, der nach einer Stunde klingelte, satt überhört und bin vom anderen Wecker, den ich noch nicht fürs Wochenende abgestellt hatte, um 2:55 geweckt worden. Meine seinerzeitige Freundin, deren Geburtstagsfeier ich damit verschlafen hatte, war nicht übermäßig begeistert...
 
AW: Bitter Lemmer im September - oder: Aufstehen aber wie?

Makeitso schrieb:
Viertel vor Drei, lieber Chefkoch, das ist allerdings auch extrem hart...
Es gibt Berufe, in denen muß man ggf. um diese Zeit aufstehen. Wie sagte mal jemand ganz treffend zu der Frage, wie man sich daran gewöhne: "Überhaupt nicht." Ich selber habe mir manchmal gedacht, wie wäre das, wenn man jetzt nicht rummuffeln könnte, sondern vor einem Rundfunkmikrofon... :eek:

Das mit dem Verschlafen kenne ich auch irgendwie ...
 
AW: Bitter Lemmer im September - oder: Aufstehen aber wie?

@ Makeitso

Viertel vor Drei, lieber Chefkoch, das ist allerdings auch extrem hart...

Och, das ist halb so wild. Früh aufstehen macht mir so rein gar nichts aus und (Bei dem Gedanken fangen viele meiner Freunde an zu schreien) ich hab morgens gern Zeit um in Ruhe zu frühstücken. Da sein muss ich um vier und ob ich jetzt um 3.15 aufstehe oder eine halbe Stunde früher macht auch nichts mehr aus. ;) Fertig macht einen sowas nur, wenn tagsüber keine Zeit für Mittagsschlaf bleibt.

Als dann. Chefkoch
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben