s.matze
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In diesen Tagen wird in den Medien und gerade auch durch die Medien viel von Solidarität und Herzlichkeit gesprochen.
Aktionen wie "Hand in Hand für Norddeutschland" (NDR), der SWR 1-Spendenmarathon, die Herzenssache (SWR) oder die Sternstunden (BR) gehören zur festen Tradition in der Vorweihnachtszeit und wollen aufmerksam machen auf benachteiligte Menschen in unserer Mitte. Damit soll (laut Aussage von NDR-Intendant Knuth) in diesem Jahr vor allem Mitbürgern geholfen werden, die durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie besonders betroffen sind.
``Auch der Intendant des NDR, Joachim Knuth, saß am Spendentelefon. "Das waren berührende Gespräche, die ausdrückten, wie groß der Gemeinsinn und Solidarität ist in diesen Tagen, in denen wir alle nochmal mit neuerlicher Dringlichkeit auf diese Pandemie schauen. Insofern ist mein Eindruck, dass wir mit diesem Thema und diesem Aufruf schon richtig liegen", erzählte Knuth bei NDR 90,3.´´
Fast dreieinhalb Millionen Euro wurden allein beim NDR für die "gute Sache" eingenommen.
www.ndr.de
Wie scheinheilig diese Debatte, vor allem auf Seiten der politischen Entscheider, geführt wird, zeigt sich hier:
Während Lobbyverbände wie die "Deutsche Umwelthilfe", die dieses Thema seit Jahren an vorderster Front in die Öffentlichkeit zerrt, über die gestern verkündete Entscheidung jubeln, wurde eine ganze Branche innerhalb einer Minute zu Grunde gerichtet.
``im Zweifel droht nun die Insolvenz des gesamten Wirtschaftszweigs. Wir fordern den vollumfänglichen Ausgleich der dadurch entstehenden Umsatzverluste. Diese liegen im dreistelligen Millionenbereich.
Feuerwerk ist ein Kommissionsgeschäft, am Ende wird der wirtschaftliche Schaden von der pyrotechnischen Industrie getragen werden müssen. Hilfsgelder sind notwendig, und zwar sofort.´´
Solidarität?
Was sind schon 3000 Arbeitslose mehr...
Deutschland ist doch so reich!
Wir können es uns sogar leisten, Millionen fertig produzierter und teilweise schon ausgelieferter Feuerwerkskörper für 2020 der kontrollierten Vernichtung unter Aufsicht von Sprengmeistern zuzuführen.
Da es sich um Gefahrguttransporte handelt, wird die Umwelt durch die Retouren, die zusätzliche Logistik und die aufwendige Entsorgung bereits Wochen vor dem Jahreswechsel überdurchschnittlich belastet.
Dass am Ende der Steuerzahler, auch der, der seit Jahren nach einem Böllerverbot schreit, dafür aufkommen muss und wird - geschenkt.
Wer für ein pauschales Verbot von Silvesterfeuerwerk eintritt, zahlt am Ende die Zeche.
In diesem Zusammenhang von Klimaschutz zu sprechen, ist heuchlerisch.
Wo bleibt die Solidarität für die vielen tausend Beschäftigten der pyrotechnischen Industrie und ihre Familien, deren ALG II-Antrag gestern de-facto vom Bund gestellt wurde?
Auch diese Menschen haben Familien und müssen Miete zahlen.
Ich würde mir einen differenzierteren und sachlichen Umgang zu dem Thema in den Medien wünschen.
Zumal diese Entscheidung erneut, wie so oft in den vergangenen Monaten, vorbei am Bürger, vorbei an den Länderparlamenten, vorbei an der Opposition und vorbei an den demokratisch gewählten Abgeordneten auf Kommunal-, Kreis- und Landesebene getroffen wurde, die als demokratisch gewählte Vertreter des Volkes die Interessen aller Menschen vertreten sollen.
Aktionen wie "Hand in Hand für Norddeutschland" (NDR), der SWR 1-Spendenmarathon, die Herzenssache (SWR) oder die Sternstunden (BR) gehören zur festen Tradition in der Vorweihnachtszeit und wollen aufmerksam machen auf benachteiligte Menschen in unserer Mitte. Damit soll (laut Aussage von NDR-Intendant Knuth) in diesem Jahr vor allem Mitbürgern geholfen werden, die durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie besonders betroffen sind.
``Auch der Intendant des NDR, Joachim Knuth, saß am Spendentelefon. "Das waren berührende Gespräche, die ausdrückten, wie groß der Gemeinsinn und Solidarität ist in diesen Tagen, in denen wir alle nochmal mit neuerlicher Dringlichkeit auf diese Pandemie schauen. Insofern ist mein Eindruck, dass wir mit diesem Thema und diesem Aufruf schon richtig liegen", erzählte Knuth bei NDR 90,3.´´
Fast dreieinhalb Millionen Euro wurden allein beim NDR für die "gute Sache" eingenommen.

"Hand in Hand": Danke für mehr als 3,48 Millionen Euro!
NDR-Moderatoren, Moderatorinnen und Promis haben bei "Hand in Hand für Norddeutschland" in Hamburg Ihre Spenden entgegengenommen. Mehr als 3,48 Millionen Euro kamen zusammen. Sie können auch weiterhin spenden.
Wie scheinheilig diese Debatte, vor allem auf Seiten der politischen Entscheider, geführt wird, zeigt sich hier:
Während Lobbyverbände wie die "Deutsche Umwelthilfe", die dieses Thema seit Jahren an vorderster Front in die Öffentlichkeit zerrt, über die gestern verkündete Entscheidung jubeln, wurde eine ganze Branche innerhalb einer Minute zu Grunde gerichtet.
``im Zweifel droht nun die Insolvenz des gesamten Wirtschaftszweigs. Wir fordern den vollumfänglichen Ausgleich der dadurch entstehenden Umsatzverluste. Diese liegen im dreistelligen Millionenbereich.
Feuerwerk ist ein Kommissionsgeschäft, am Ende wird der wirtschaftliche Schaden von der pyrotechnischen Industrie getragen werden müssen. Hilfsgelder sind notwendig, und zwar sofort.´´
Solidarität?
Was sind schon 3000 Arbeitslose mehr...
Deutschland ist doch so reich!
Wir können es uns sogar leisten, Millionen fertig produzierter und teilweise schon ausgelieferter Feuerwerkskörper für 2020 der kontrollierten Vernichtung unter Aufsicht von Sprengmeistern zuzuführen.
Da es sich um Gefahrguttransporte handelt, wird die Umwelt durch die Retouren, die zusätzliche Logistik und die aufwendige Entsorgung bereits Wochen vor dem Jahreswechsel überdurchschnittlich belastet.
Dass am Ende der Steuerzahler, auch der, der seit Jahren nach einem Böllerverbot schreit, dafür aufkommen muss und wird - geschenkt.
Wer für ein pauschales Verbot von Silvesterfeuerwerk eintritt, zahlt am Ende die Zeche.
In diesem Zusammenhang von Klimaschutz zu sprechen, ist heuchlerisch.
Wo bleibt die Solidarität für die vielen tausend Beschäftigten der pyrotechnischen Industrie und ihre Familien, deren ALG II-Antrag gestern de-facto vom Bund gestellt wurde?
Auch diese Menschen haben Familien und müssen Miete zahlen.
Ich würde mir einen differenzierteren und sachlichen Umgang zu dem Thema in den Medien wünschen.
Zumal diese Entscheidung erneut, wie so oft in den vergangenen Monaten, vorbei am Bürger, vorbei an den Länderparlamenten, vorbei an der Opposition und vorbei an den demokratisch gewählten Abgeordneten auf Kommunal-, Kreis- und Landesebene getroffen wurde, die als demokratisch gewählte Vertreter des Volkes die Interessen aller Menschen vertreten sollen.