Brandenburgs Innenminister will ein "Radio Schwarz-Rot-Gold"

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AW: Brandenburgs Innenminister will ein "Radio Schwarz-Rot-Gold"

@hamburgneustadt, 666 und alle anderen träumer: schaut euch mal die statistiken an, menschen ohne deutsche sprachkenntnisse haben hier keine chance anspruchvolle jobs zu bekommen. das ist leider die realität.

mich eines nationalismus zu bezichtigen finde ich sehr lustig, da ich selbst ausländer bin. ihr linken deutschen wollt doch nur eure sprache für euch allein, aber das werde ich nicht akzeptieren. die deutsche sprache gehört uns allen.
 
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@Mediascanner
Soso, Du bist also "selbst Ausländer"? Na klar. Glaube Dir kein Wort. Trotzdem gilt: Na und?! Zeigt dann ja aufs Allerschönste, dass die dummen Ansichten überall zu finden sind. Oder weshalb sollten Ausländer Deiner Meinung nach nicht des Nationalismus fähig sein? Der doofe Redebeitrag kennt keine Herkunft, der bleibt genauso doof, wenn er aus der Zielgruppe kommt.

@Tom2000
Dieses ständige Bemühen abgegriffener Klischees ist ja auch sowas von bescheuert. Allein wenn da wieder "die Zuwanderer" bemüht werden, wie sie ja alle in ihren Ghettos hausen und nicht in die Mehrheitsgesellschaft integriert sind mit ihren geschlagenen, kopftuchverhüllten Frauen. Und natürlich kennst auch Du schon wieder Einwanderer (das scheint ja die ganz große Rechtfertigungmode in diesem Thread zu sein), die der Meinung sind, wir verleugneten unsere Kultur. Na und? Haben die Recht, weil sie Einwanderer sind?
Von Tagesschau bis Weizen trinken, von Weihnachten bis Lohnfortzahlung im Krankheitsfall: Ich finde unsere Kultur eigentlich ziemlich präsent.
Aber selbsternannte Kulturhüter, die sie immer gleich bedroht fühlen und die vor allem den Quatsch als Kultur verklären, der mich an Deutschland überhaupt nicht interessiert: die verleugne ich gerne mal.
 
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666 schrieb:
@Tom2000
Dieses ständige Bemühen abgegriffener Klischees ist ja auch sowas von bescheuert. Allein wenn da wieder "die Zuwanderer" bemüht werden, wie sie ja alle in ihren Ghettos hausen und nicht in die Mehrheitsgesellschaft integriert sind mit ihren geschlagenen, kopftuchverhüllten Frauen.

Dann lass uns mal eine Tour durch gewisse Kölner Stadtteile machen. Wenn Du von "abgegriffenen Klischess" schreibst, scheinst Du gewisse Realitäten noch nicht zur Kenntnis genommen zu haben.

666 schrieb:
Von Tagesschau bis Weizen trinken, von Weihnachten bis Lohnfortzahlung im Krankheitsfall: Ich finde unsere Kultur eigentlich ziemlich präsent.

Trotzdem fehlt uns Deutschen eine gewisse Freude und Leichtigkeit im Umgang damit.
Die Ausnahmesituation "WM" hat diese Steifheit glücklicherweise für eine gewisse Zeit unterbrochen.

666 schrieb:
Aber selbsternannte Kulturhüter, die sie immer gleich bedroht fühlen und die vor allem den Quatsch als Kultur verklären, der mich an Deutschland überhaupt nicht interessiert: die verleugne ich gerne mal.

Ich fühle mich derzeit auch nicht bedroht. Dennoch bin ich der Meinung, Zuwanderer haben sich anzupassen und nicht umgekehrt.
Wenn wir einerseits Tierquälerei richtigerweise gesetzlich ächten, das Schächten durch Muslime dann aber wieder zulassen, ist dies zwar nicht der Untergang des Abendlandes, aber zumindest das falsche Signal und bedenklich.
 
AW: Brandenburgs Innenminister will ein "Radio Schwarz-Rot-Gold"

@ derKork

Kleine Ergänzung zu deinem genialen Programmschema. Die Nachrichten und/oder Wetter und Verkehr könnten von Ausbilder Schmidt übernommen werden. Das weiss man gleich "was Sache ist". ;)
 
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@Tweety
Ausbilder Schmidt? Ist der nicht schon beim Morgenappell dabei??? *nachguck* Doch, "Ausbilder der lokalen Kasernen", und wenns nur die Spaßkaserne Vandergraff ist.... :D
 
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@ all

Man mag ja über den Vorschlag denken wie man will. Aber was hier an linkem Dummzeugs geschrieben wird, ist nicht nur famos, sondern bestätigt, in welch vorurteilsbesessener Scheinwelt einige leben.

Was Minister Schönbohm hier zwischen den Zeilen unterstellt wird, ist haarsträubend. Hoffentlich seid Ihr keine "objektiven" Nachrichten-Redakteure.
 
AW: Brandenburgs Innenminister will ein "Radio Schwarz-Rot-Gold"

Was Minister Schönbohm hier zwischen den Zeilen unterstellt wird, ist haarsträubend. Hoffentlich seid Ihr keine "objektiven" Nachrichten-Redakteure.

Wer solche Vorschläge macht, sollte sich nicht ernsthaft über Spott wundern.

Haarsträubend ist eher der Vorschlag von Schönbohm. Aber ist halt Sommerloch und Herr S. hat wohl noch nicht mitbekommen, dass die WM vorbei ist.
 
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@Timotheus:

Ich lege in einem Forum, in dem es um die persönliche Einstellung geht (sonst würden einige nicht ihre Lieblingsmoderatoren in Schutz nehmen können) auch keine journalistischen Maßstäbe an, sondern meine eigenen privaten. Wenn wir alles unter einheitlich kritischen journalistischen Maßstäben betrachten würden, könnte kaum eine Diskussion entstehen - das Forum wäre also überflüssig.

Und weshalb ich mich zu diesem Thema äußerte, wiederhole ich gerne nochmal:
DerKork schrieb:
So wie sich der Beitrag, mit dem der Thread begonnen wurde für mich liest, handelt es sich bei Schönbohms Gedanke eines "Radio Schwarz-Rot-Gold" weniger um ein integrativ gemeintes Radio, sondern eher um eine (potentiell rückwärts gerichtete) nationalistische Form. Dazu passen seine Ideen wie z.B. Fußfesseln für Schwänzer.
(Hervorhebung ist aktuell hinzugefügt, Anm. des Korks)

Und übrigens: Willkommen im Sommerloch, der Zeit, in der sogar ein Karpfen von 1 m Länge eine Titelschlagzeile ist. ;)
 
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Also ich bin in Deutschland geboren, meine Eltern sind Deutsche, meine Großeltern zum größtenteils auch: Mit der "Mehrheitsgesellschaft" komme ich aber ganz und gar nicht klar. Nehmen wir nur mal das Radio: Die Mehrheitsgesellschaft hört Radiosender, in denen es von Superhits, Supercomedy und Supergewinnspielen (0137...) nur so wimmelt.

Ich hingege lebe in einem radiophilen Ghetto von WDR 5, DLF und Funkhaus Europa, völlig abgeschottet und vor allem integrationsunwillig. Sprachprobleme bekomme ich auch, weil ich den Sinn von Worten wie "MEGA-SOMMER" oder "Dieaktuellstenstausundblitzernurhierundjetzt" nicht verstehe.
 
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Hmm ... nach dieser Argumentation wäre ich ein integrationsunwilliger Deutscher ... Herr Schönbohm, was machen Sie denn mit solchen Gestalten wie mit mir? :p
 
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@AirwaveMHz, ist doch klar: Zwangsintegration. Mit Fußfesseln auf dem Schützenfest rumlaufen müssen, mindestens 10 Bier trinken und auch die zweifelhaftesten Trinklieder singen müssen. Danach kommt eine Volkskundeprüfung. ;) :wow: :D :D :wow: ;)
 
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Timotheus schrieb:
@ all

Man mag ja über den Vorschlag denken wie man will. Aber was hier an linkem Dummzeugs geschrieben wird, ist nicht nur famos, sondern bestätigt, in welch vorurteilsbesessener Scheinwelt einige leben.

Was Minister Schönbohm hier zwischen den Zeilen unterstellt wird, ist haarsträubend. Hoffentlich seid Ihr keine "objektiven" Nachrichten-Redakteure.

Das ist die übliche Nummer in diesem Forum: Wir sind hier so albern, bis ein ernstes Anliegen dem Spott erlegen ist.

Vielleicht hilft ein Blick nach Frankreich um zu erkennen, was passiert, wenn Millionen von Menschen keinen Zugang zu diesem Lande finden.
 
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Tom2000 schrieb:
Vielleicht hilft ein Blick nach Frankreich um zu erkennen, was passiert, wenn Millionen von Menschen keinen Zugang zu diesem Lande finden.
Vielleicht ist in solchen Fällen aber zuweilen auch nicht eine Zwangsintegration nötig, sondern schlicht und einfach Veränderungen in der Innenpolitik, in der gewünschten Wahrnehmung des Landes etc.
Ich dürfte arg deutsch sein: deutsche Eltern, hier geboren, blond, deutsches Bildungssystem kostenlos bis zum allerbittersten Ende (Promotion) genutzt. Mit vielem, was ich draußen vor meiner Tür so sehe (und mit vielem, was mich über Radiowellen so erreicht), kann ich aber absolut nichts anfangen. Ich verbitte mir aber ausdrücklich eine Integration in diesen Neurosenladen. In den vergangenen Wochen vor allem in den schwarz-rot-geilen...

Ansonsten, und um aufs Thema zurückzukommen: Herr Schönbohm kann ja mal klein anfangen und sich darum kümmern, daß ein älteres Gerichtsurteil wieder (in seinem Sinne?) aufgehoben wird. Oder besser: Klimaanlage einschalten. Hilft.
 
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Radiowaves schrieb:
Vielleicht ist in solchen Fällen aber zuweilen auch nicht eine Zwangsintegration nötig, sondern schlicht und einfach Veränderungen in der Innenpolitik, in der gewünschten Wahrnehmung des Landes etc.
Ich dürfte arg deutsch sein: deutsche Eltern, hier geboren, blond, deutsches Bildungssystem kostenlos bis zum allerbittersten Ende (Promotion) genutzt. Mit vielem, was ich draußen vor meiner Tür so sehe (und mit vielem, was mich über Radiowellen so erreicht), kann ich aber absolut nichts anfangen. Ich verbitte mir aber ausdrücklich eine Integration in diesen Neurosenladen. In den vergangenen Wochen vor allem in den schwarz-rot-geilen...

Ansonsten, und um aufs Thema zurückzukommen: Herr Schönbohm kann ja mal klein anfangen und sich darum kümmern, daß ein älteres Gerichtsurteil wieder (in seinem Sinne?) aufgehoben wird. Oder besser: Klimaanlage einschalten. Hilft.

Was heisst den hier ZWANG???
Gewisse Grundregeln zu akzeptieren, also anstelle der Scharia das Strafgesetzbuch etc., sind doch pure Selbstverständlichkeiten. Was anderes sind kulturell bedingte Abweichungen wie Kleidung, Essen, Musik usw., da soll natürlich keiner reinregieren; das verbuche ich unter "Bereicherung".
Und: Wenn Einwanderung gewollt ist, muss auch der Wille und die Unterstützung durch die hiesige Bevölkerung da sein. Da wünsche ich mir mehr Bereitschaft, die Neuen "herzlich" aufzunehmen.
 
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OnkelOtto schrieb:
Och, so ein Wunschkonzert in Schwarz-Rot-Gold für die deutschen Soldaten im Kongo, moderiert von Schönbohm, das hätte doch was........
..., aber dann hätte er den falschen Sender erwischt, denn dafür ist immer noch Radio Andernach zuständig. ;)
Dort würde der Name passen und wäre auch patriotisch angemessen. :cool:
Als Ex-General hätte er darauf auch selbst kommen können... :rolleyes:

ISI
 
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Nachtrag: Ziehe meinen, nicht so ernst gemeinten, Vorschlag zurück, da Schonböhm anscheinend (manchmal) keine Berührungsängste mit Organisationen am rechten Rand (z.B. Festrede bei Burschenschaft Germania / Hamburg) zu haben scheint.
@Radiowaves: Was hatte Schönbohm mit Radio Germania zu tun? Geht aus dem verlinkten Urteil leider nicht hervor.

ISI
 
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isiman schrieb:
Was hatte Schönbohm mit Radio Germania zu tun? Geht aus dem verlinkten Urteil leider nicht hervor.
Kann es auch nicht: er hatte freilich nichts damit zu tun. Mich reizte der Gedanke mit der ehemaligen Radiosendung vom rechten Rand nur so sehr, daß ich ihn hier ohne ernsthaften Hintergrund einbringen mußte. Auch ich habe nämlich keine Klimaanlage...
 
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Ihr redet über Integration, aber es geht um ein Radioprogramm, liebe Leute:

Wieso kann jemand ernsthaft auf die Idee kommen, man könne mit einem solchen die Gesellschaft verändern? Da irrt Herr S. aus P., und er weiß es auch, den er ist ja längst nicht so blöd, wie er durch seine sommerlochfüllende Aussage suggerieren will.

Er weiß aber, das er gewisse, völlig verblödete Wählerschichten, am rechten Rand einfangen muss, soll die CDU in Brandenburg aus der Zwangsehe mit der SPD entkommen können. Da macht sich ein pseudoproletarischer Ausfall gegen elitäres Multikulti (und es gibt nichts elitäreres als Multikulti) ganz gut.

Radio Multikulti ist also wie auch das Funkhaus Europa vom WDR und RB ein elitäres Programm. Das hatte ich mit meinem obigen Posting zu karikieren versucht.

Die beiden Sender wenden sich in der Medienlandschaft Deutschlands des Jahres 2006 eben nicht an die breite Masse der Nicht-Muttersprachler, auch nicht an die breite Masse der klassisch-deutschen Zuhörer.

Das Problem liegt ja darin, nimmt man den Generals-Vorschlag ernst, dass es eben keine verbindliche Leitkultur in DE gibt, oder anders ausgedrückt, die Leitkultur besteht genau darin, dass es keine Kultur gibt, sondern lediglich eine allgemeine Gleichgültigkeit gegenüber ästhetischen, ideellen, politischen, edukationalen und sonstigen Elementen des Alltagslebens.

Statt dessen orientiert sich das Land zunehmend an den eigenen Defiziten, wie die Inflation von blöden Inhalten in den klassischen Massenmedien klar anzeigt. Wer sich also nicht an einer elitären Minderheit orientiert, landet also automatisch im absteigendem Mainstream.

Daraus folgt: Die meisten Ausländer sind bereits vollständig integriert, da sie zwar nur unzureichend Deutsch lesen und schreiben könne, sich aber darin nicht von den funktionalen Analphabeten des nicht elitären Mainstreams unterscheiden.

In Deutschland steht das Ghetto also nicht in der Vorstadt, es ist quasi ubiquitär und schafft es zunehmend, in die Mittelschichten einzudringen, und zwar unabhängig von der Tatsache, dass dort sowieso schon eine Pauperisierung durch Hartz-IV stattfindet.

Diese Mittelschicht fußt ja auf dem materiellen Aufstieg des früheren "Proletariats", also den Arbeitern und kleinen Angestellten. Damit einhergehend hat aber nie ein ausreichender, kultureller Aufstieg stattgefunden. Nun treffen zwei Effekte zusammen: Einerseits der wirtschaftliche Wiederabstieg großer Teile der Gesellschaft, andererseits mit dem Auslaufen der ideelen Werte der 68er Revolution eine gewisse innere Leere, die nur noch notdürftig mit der neoliberalen Pseudokultur des Konsums bzw. für Hartz-IVer mit gar nichts mehr zugestopft wird.

Daher verläuft die Trennungslinie der Gesellschaft gar nicht zwischen Deutschen und Ausländern, sonder zwischen der Elite und dem Rest.

Und dagegen will Jörg Schönbohm nun ein Radio Schwarz-Rot-Geil einführen.
 
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Jouh! Da könntest Du recht haben, denn jeder Spruch eines Politikers, der nicht ganz verblödet ist, verfolgt einen Zweck und das perfide Anschleimen nach Rechtsaußen macht in diesem Fall sinn. Ich denke ja schon in mancher Hinsicht verquer, aber ich merke, dass mir die Gedankengänge solcher Parteitaktiker etwas fremd (geworden) sind.

ISI
 
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@Isi
Der Zeitpunkt um auf rechten Wählerstimmenfang zu gehen, ist aber denkbar schlecht. Die nächsten Wahlen stehen in Brandenburg erst 2008 an und dann sinds auch nur Kommunalwahlen.
Aber der Ansatz von Alqaszar ist sehr interessant.
 
AW: Brandenburgs Innenminister will ein "Radio Schwarz-Rot-Gold"

Nach der Wahl ist vor der Wahl und manchmal werden die sogar vorverlegt. ;)
Dann müssen wir also weitergrübeln, warum man in Brandenburg auf patriotisch (bis deutschnational?) macht.

ISI
 
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Ist doch einfach: Bei der letzten Wahl hatte die DVU ca. 11 %. Wer diese Stimmen in sein Lager holt, der kann bei den nächsten Kolaitionsverhandlungen stärker auftrumpfen. Das bürgerliche Lager sieht sich da etwas im Vorteil, aber ob das aufgeht?

Letztlich muss sich ein Politiker auch innerhalb seiner Partei poistionieren. Schönbohm ist dabei Aushängeschild der nationalen (nicht nationalistischen) Rechten. Das Klientel muss auch außerhalb Brandenburgs gepflegt werden, damit es nicht von der Fahne läuft.

Daher soll die "Nation" bzw. ihr Symbol als Allheilmittel herhalten, das ist doch die eigentliche Message: Schwarz-Rot-Gold für alle und alles wird gut.

Ich würde das als Verkleisterung und Pseudolösung bezeichnen.
 
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