@StefanZinke:
Als wir gegen 11 Uhr auf dem "Festgelände" eintrafen ging die Schlange vor dem Eingang zum Hauptgebäude bis zur Bühne von "buten un binnen". Es ging aber relativ schnell vorwärts, was alle Wartende erstaunte. Den Film haben wir dann übersprungen und sind gleich zum Sport gegangen; andere haben den Hörfunk ganz übersprungenund sind gleich zum Fernsehen gegangen, mit der Maßgabe, dass es einZurück nicht geben würde. Als nächstes ging es zur Nachrichtenredaktion. Auf meine Frage, warum die "Rundschauen" so lang sind, wie es früher ausführliche Nachrichten waren, wurde mir gesagt, die Hörer wollen es so, aber man arbeite an einem längeren Format. - Ab diesem Ort musste man sich nicht mehr der "Meute" anschließen. Wir gingen zu Bremen 1 (auch wenn's jetzt nichts mit Bremen 2 zu tun hat). Frau Kwijas erklärte die Arbeitsweise des Moderators und kommandierte Herrn Rudolph, der seine Sendung fuhr (das war gegen 1/2 1). Herr Schleßelmann war für die Musik zuständig. Da hielt sich der Andrang in Grenzen (er tendierte zu dieser Zeit gegen Null), so dass ein längeres Gespräch möglich war. "Umschwärmt" war auch Herr Hanker. Wie gesagt, der Besucher konnte sich alle Zeit der Welt nehmen.
Das Archiv haben wir ausgelassen, da ich das schon einmal erlebt habe und als "langweilig" in Erinnerung hatte.
Von dort dann zum Fernsehen (Maske, buten-un-binnen sowie "Event-"Studio - war für mein "Afghanen-Kind" wohl sehr interessant, denn es machte jeweils kurze Filmchen. Am Ausgang dann noch ein paar Devotionalien abgefasst und noch einmal über's Außengelände gelaufen. Bei "bremen next" wollten wir uns dann nicht noch einmal in die Riesenschlange dort einreihen. Der Rundgang hat ohne Film und Archiv gut 90 Minuten gedauert.
Ach, und ich muss einen mehr oder weniger klugen Satz in das Plauzsche Mikrofon gesprochen haben, denn ich fand mich in "buten un binnen". - Grauenvoll und nie wieder halte ich meinen Kopf in eine Kamera!