AW: Bürgerfunk - Profis oder Möchtegerne
@ Makeitso (Posting #51):
Stimme Dir in beiden Punkten zu.
Die Formulierung, dass man sich nur in einem professionellen Umfeld weiter entwickeln kann, war in erster Linie darauf gemünzt, dass einem als »Amateur-Funker«, der man auf einem OK ja ist, Beschränkungen auferlegt sind, man bestimmte Dinge, die man gern machen würde, zum Beispiel aus technischen, finanziellen oder (man hat ja in der Regel noch berufliche und andere private Verpflichtungen) zeitlichen Gründen nicht machen kann. Trotzdem lernt man mit jeder Sendung dazu. Spaß macht es auch - hoffentlich auch den Hörern, denn um die sollte es einem auch als Amateur-Moderator auf einem OK primär gehen.
@ Format C:
Volle Zustimmung was Planen, Vorbereitung und Recherchieren angeht. Und: Es geht nichts über die Erfahrung, wenn man zum ersten Mal im Studio steht und die letzten Sekunden vor deinem ersten Live-Auftritt herunterlaufen. Gegen die Nervosität in diesem Moment hilft auch - so war es zumindest bei mir - gute Vorbereitung nicht viel. Ich hatte mehr »Stoff« vorbereitet, als ich hätte bringen können, und war trotzdem so »tight« wie es nur geht. Völlig untergegangen bin ich freilich nicht, habe die Sendung über die Runden gebracht, war nach eigenem Empfinden »nur« ziemlich schlecht - was aber gemessen an den Reaktionen per e-mail die Hörer gar nicht mal gestört hat.
Beste Grüße
aleta