Bundestagswahl 2009 im Radio
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DerCaptain
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AW: Privatrundfunk und die Wahlen
Ich habe mir die von „radioddr1“ in Beitrag #2 verlinkte PM zu Gemüte geführt, obwohl man derartigen Unfug gar nicht mehr lesen sollte. Die Zitate, die den beiden Privatfunkdamen in den Mund gelegt werden, entspringen hoffentlich lediglich der Phantasie der verfassenden Pressestelle. Wenn ein Sender wie ffn einerseits seit mittlerweile vielen Jahren ausschließlich inhalts- und anspruchslosen Käse versendet, die PD’in aber andererseits festgestellt zu haben glaubt, ihr Laden habe mit der Ausstrahlung eines einstündigen Polittalks eine „Relevanz für die politische Meinungsbildung“ unter Beweis gestellt, so ist das im besten Falle unfreiwillig komisch. Im normalen „Programm“ kommen bei ffn schließlich lediglich ein paar bunte Meldungen zur vollen Stunde - das offenbar auch nur, weil sich das halt irgendwie so gehört -, aber nichts, was die Bezeichnung „Nachrichten“ verdient hätte. So trägt man eben nicht zu irgendeiner Form von Bildung bei, sondern leistet der weiteren Verblödung großer Teile unserer Gesellschaft weiter Vorschub.
Ich habe mir die von „radioddr1“ in Beitrag #2 verlinkte PM zu Gemüte geführt, obwohl man derartigen Unfug gar nicht mehr lesen sollte. Die Zitate, die den beiden Privatfunkdamen in den Mund gelegt werden, entspringen hoffentlich lediglich der Phantasie der verfassenden Pressestelle. Wenn ein Sender wie ffn einerseits seit mittlerweile vielen Jahren ausschließlich inhalts- und anspruchslosen Käse versendet, die PD’in aber andererseits festgestellt zu haben glaubt, ihr Laden habe mit der Ausstrahlung eines einstündigen Polittalks eine „Relevanz für die politische Meinungsbildung“ unter Beweis gestellt, so ist das im besten Falle unfreiwillig komisch. Im normalen „Programm“ kommen bei ffn schließlich lediglich ein paar bunte Meldungen zur vollen Stunde - das offenbar auch nur, weil sich das halt irgendwie so gehört -, aber nichts, was die Bezeichnung „Nachrichten“ verdient hätte. So trägt man eben nicht zu irgendeiner Form von Bildung bei, sondern leistet der weiteren Verblödung großer Teile unserer Gesellschaft weiter Vorschub.
AW: Privatrundfunk und die Wahlen
Nicht, die Wähler in der Uckermark, sondern die auf Rügen können Merkel direkt wählen.
Nicht, die Wähler in der Uckermark, sondern die auf Rügen können Merkel direkt wählen.
Mannis Fan
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AW: Privatrundfunk und die Wahlen
Selbst wenn kein einziger Wähler im Merkel-Wahlkreis Frau Merkel wählen würde, wäre sie trotzdem im nächsten Bundestag. Das ist die eigentliche Malaisse am deutschen Wahlrecht.
Ich mache mal einen Reformvorschlag:
Jeder Bewerber, der in seinem Wahlkreis das Direktmandat erobert, kommt in den Bundestag. Anstatt dass aber noch einmal die gleiche Anzahl von Abgeordneten über die Parteilisten nach dem Parteistimmenverhältnis in den Bundestag einzieht, sollte man die Zahl dieser "indirekt" in den Bundestag gewählten Bewerber von der Höhe der Wahlbeteiligung abhängig machen.
Beträgt die Wahlbeteiligung 100 Prozent, dann ziehen noch einmal soviel Abgeordnete ins Parlament ein, wie schon direkt gewählte Bewerber dort sitzen.
Beträgt die Wahlbeteiligung aber nur 75 Prozent, dann gibt es auch nur 75 Prozent Sitze (verteilt nach dem Stimmenverhältnis, das die Parteien bei den Zweitstimmen erreicht haben).
So würde die direkte Legitimation der Abgeordneten und ihre Unabhängigkeit gestärkt, gleichzeitig der Einfluss der Parteien auf ein erträgliches Maß reduziert und ein Anreiz geliefert, durch ehrliche, faire und klüngelfreie Politik die Wahlbeteiligung zu erhöhen.
Selbst wenn kein einziger Wähler im Merkel-Wahlkreis Frau Merkel wählen würde, wäre sie trotzdem im nächsten Bundestag. Das ist die eigentliche Malaisse am deutschen Wahlrecht.
Ich mache mal einen Reformvorschlag:
Jeder Bewerber, der in seinem Wahlkreis das Direktmandat erobert, kommt in den Bundestag. Anstatt dass aber noch einmal die gleiche Anzahl von Abgeordneten über die Parteilisten nach dem Parteistimmenverhältnis in den Bundestag einzieht, sollte man die Zahl dieser "indirekt" in den Bundestag gewählten Bewerber von der Höhe der Wahlbeteiligung abhängig machen.
Beträgt die Wahlbeteiligung 100 Prozent, dann ziehen noch einmal soviel Abgeordnete ins Parlament ein, wie schon direkt gewählte Bewerber dort sitzen.
Beträgt die Wahlbeteiligung aber nur 75 Prozent, dann gibt es auch nur 75 Prozent Sitze (verteilt nach dem Stimmenverhältnis, das die Parteien bei den Zweitstimmen erreicht haben).
So würde die direkte Legitimation der Abgeordneten und ihre Unabhängigkeit gestärkt, gleichzeitig der Einfluss der Parteien auf ein erträgliches Maß reduziert und ein Anreiz geliefert, durch ehrliche, faire und klüngelfreie Politik die Wahlbeteiligung zu erhöhen.
Nordlicht-MK
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AW: Privatrundfunk und die Wahlen
Ich bin mal gespannt, was die Radiosender aus Kiel-Wittland, also R.SH, delta radio und Radio NORA machen...!
Ich erinnere mich noch an die letzte Landtagswahl in SH 2005: Da hatte Carsten Kock ab 17 oder 18 Uhr ja live gesendet.
Wo wir gerade in Kiel sind: Wandern wir mal rüber zur Eggerstedter Straße - die NDR1 Welle Nord sendet ab 17:55 Uhr ein Special zur Wahl bis Mitternacht.
Die NRW-Lokalradios berichten ab 18:00 Uhr auch über die Landtags- & Bundestagswahlen.
Und last but not least: NDR2 sendet von 18:00 - 21:00 Uhr ein "Wahl spezial".
Ich bin mal gespannt, was die Radiosender aus Kiel-Wittland, also R.SH, delta radio und Radio NORA machen...!
Ich erinnere mich noch an die letzte Landtagswahl in SH 2005: Da hatte Carsten Kock ab 17 oder 18 Uhr ja live gesendet.
Wo wir gerade in Kiel sind: Wandern wir mal rüber zur Eggerstedter Straße - die NDR1 Welle Nord sendet ab 17:55 Uhr ein Special zur Wahl bis Mitternacht.
Die NRW-Lokalradios berichten ab 18:00 Uhr auch über die Landtags- & Bundestagswahlen.
Und last but not least: NDR2 sendet von 18:00 - 21:00 Uhr ein "Wahl spezial".
Nordlicht-MK
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AW: Privatrundfunk und die Wahlen
Gerade moderiert Hanna Ziemens von 17-18 Uhr, ab 18:00 Uhr moderiert dann Carsten Kock.
Gerade moderiert Hanna Ziemens von 17-18 Uhr, ab 18:00 Uhr moderiert dann Carsten Kock.
Berlinerradio
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AW: Privatrundfunk und die Wahlen
104.6 RTL Wahlspezial seit 17:00 Uhr. Es berichten Christian Haffmann und Nachrichtenchef Stephan Krüger live vor dem Reichstag.
104.6 RTL Wahlspezial seit 17:00 Uhr. Es berichten Christian Haffmann und Nachrichtenchef Stephan Krüger live vor dem Reichstag.
HeavyRotation25
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AW: Bundestagswahl 2009 im Radio
Gegenfrage: wer berichtet jetzt im Moment nicht über die Wahl??
Ich schaue ARD...
Gegenfrage: wer berichtet jetzt im Moment nicht über die Wahl??
Ich schaue ARD...
Whippet
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AW: Privatrundfunk und die Wahlen
Keine Beleidigung gegen Tiere gelle
Liebe Leute,
ich möchte die allgemeine Aufmerksamkeit mal auf die Machenschaften in der hannoverschen Goseriede lenken - spinnen die denn da?
http://www.blogmedien.de/?p=1406
Wie kann man denn nur so blöd sein?!?
Mal abgesehen davon, dass ich es eh für bescheuert halte so ein Duell auf zwei Sendern in Nds. auszustrahlen (was ja beim TV noch übertroffen wurde).
Während also ffn-Tenz ihren Studio-Köter nicht ins Kanzleramt bekommt (wozu auch?
Verzweifelte Grüße
Junior
Keine Beleidigung gegen Tiere gelle
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