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Comeback der Backstreet Boys

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maxhue

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Am Donnerstag kam die Meldung, dass die Backstreet Boys nach 4 Jahren Pause wieder einmal eine neue Single rausgebracht haben, neues Album und Tour sollen folgen.


Wie findet ihr die neue Single der Backstreet Boys? Hat es noch was mit ihrer Musik zu tun?
 
Das Stück gefällt mir zwar immer noch nicht gut, wie alle früheren Stücke auch, aber es ist doch ein wenig besser, als das, was sie früher produziert haben.
 
Also mal ernsthaft: Ich finde beinahe schon belustigend wie diese mittlerweile gestandenen Herren, wie Teenager in mehr oder weniger albern wirkenden Choreographien sich zum Klops machen. Sorry, aber die sollten aufpassen das sie nicht zur Realsatire werden.
 
Get down Get down - Die Backstreet Boys sind Frau'n ;).
Es gibt Dinge, die die Welt nicht braucht. Dieses Comeback gehört dazu.
Ich konnte die Typen schon in den 90ern nicht ab. Sie kamen sich immer so überheblich vor.

Und du kannst davon ausgehen: Kommen sie auf Tour, kosten die Tickets bestimmt zwischen EUR 95,00 und EUR 180,00, mit Tendenz nach oben.
 
Wen wunderts? Das süße Teenie-Face ist einem Allerweltsgesicht gewichen. Der große Booms ist durch und abgesehen von solchen Sachen interessiert sich halt niemand mehr für ihn. Da teilt er das Schicksal hunderter Kinder- und Teenie-Stars der letzten Jahrzehnte.
 
Wen wunderts? Das süße Teenie-Face ist einem Allerweltsgesicht gewichen. Der große Booms ist durch und abgesehen von solchen Sachen interessiert sich halt niemand mehr für ihn. Da teilt er das Schicksal hunderter Kinder- und Teenie-Stars der letzten Jahrzehnte.

Genau. Vor zwei Jahren sah ich East 17 bei einer 90er Show. Sie wirkten total lau, und das Publikum sparte auch mit dem Applaus. Nicht anders würde es bei einem Comeback von "Caught in the Act" sein.
Etwas OT: Umso erstaunlicher (und zu meiner Freude) ist das gelungene Comeback der Kellys - ausverkaufte Hallen und Arenen, wo sie hinkommen, und das, obwohl die letzte große Tour anno 2000 war. Liegt wohl daran, daß sie eben nicht nur Musik für die Kiddies machen. Die dürfen gerne weitermachen.
 
Man kann ja von den Kellys halten was man will, aber die können halt im Gegensatz zu manchem Akteuer der 90er-Boygroups auch tatsächlich singen. Und wenn man so will, haben sich die Kellys musikalisch durchaus auch weiterentwickelt, insbesondere wenn man sich die Solo-Projekte der einzelnen Mitglieder anschaut. Das neue Trallala der Backstreet Boys ist dagegegen eher ziemlich langweiliger, boygroup-typischer Allerwelts-Pop, ausgelegt auf Gewinn und sonst nichts.
 
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Also mal ernsthaft: Ich finde beinahe schon belustigend wie diese mittlerweile gestandenen Herren, wie Teenager in mehr oder weniger albern wirkenden Choreographien sich zum Klops machen. Sorry, aber die sollten aufpassen das sie nicht zur Realsatire werden.

Die "Alten" werden wieder flügge und wittern das große Geld .
 
Man darf aber nicht alle "Oldies" unter Generalverdacht stellen. Letztes Jahr war ich bei einem "Jethro Tull" Konzert, und der alte Ian Anderson legte eine erstaunlich motivierte Bühnenshow hin, mischte alte und neue Songs und glänzte durch Präsenz, Flötenspiel und saubere Stimme. Der hatte eindeutig noch Spaß und Können beisammen.
 
Tun wir auch nicht. Schau dir mal ein Konzert von den Hooters an. Der letzte große Hit war in den frühen 90ern, so what? Wer Eric Bazilian und Rob Hymen einmal live auf der Bühne sah, wird immer wieder hingehen. So eine Power, so ein Spaß, das erlebt man nicht überall. Gott sei Dank kommen sie noch oft auf Tour, und die Hamburger Markthalle wurde stets super gerockt. Sogar ein "Shake hands" gibt es manchmal für die in der ersten Reihe, so hat mir Rob schon zweimal die Hand gegeben, und Eric hat mir seinen Gitarrenchip in die Hand gedrückt ;).
 
Das neue Trallala der Backstreet Boys ist dagegegen eher ziemlich langweiliger, boygroup-typischer Allerwelts-Pop, ausgelegt auf Gewinn und sonst nichts.
Sind wir mal gespannt, ob sie wieder Konzerte geben werden, in denen sie zu schlecht klingenden Halbplaybacks singen und so tun, als würden sie die Instrumente spielen.
 
Man darf aber nicht alle "Oldies" unter Generalverdacht stellen. Letztes Jahr war ich bei einem "Jethro Tull" Konzert, und der alte Ian Anderson legte eine erstaunlich motivierte Bühnenshow hin, mischte alte und neue Songs und glänzte durch Präsenz, Flötenspiel und saubere Stimme. Der hatte eindeutig noch Spaß und Können beisammen.
Kann ich nur bestätigen. Das gilt aber auch für seinen langjährigen Gitarristen Martin Barre. Habe ihn schon zweimal in Dortmund und einmal in Siegburg gesehen.
 
Das Lotterleben in L.A. geht halt ins Geld.... Der Fairness wegen muss man aber dazusagen, dass das 3500,-€-Ticket kein Konzertticket ist, sondern das sogenannten Summercamp der Band betrifft. Die Tour selbst scheint ja gnadenlos in der Luft zu hängen bzw. ganz nach hinten loszugehen. Nachdem schon im Dezember wegen "logistischer Probleme" der USA-/Kanada-Part der Tour gecancelt wurde, stehen hierzulande abgesehen von dem überteuerten Summercamp bisher noch keinerlei Tourdaten fest. Und ich denke mal das da auch nichts weiter kommen wird, denn das Summercamp wird aufgrund der Preise vermutlich schon ein ziemlicher Flop werden. Und sowas wirkt sich dann halt auch auf alles weitere aus.
 
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