Das Leben verändert sich, die Musik und vieles entwickelt sich weiter...
Man kann einfach nicht mit der Zeit stehen bleiben und das ist auch den alternativen Labels nicht entgangen, dass man heutzutage was tun muss, um am Leben zu bleiben.
Was soll man dazu sagen? Das ist halt wie es ist und es sieht jetzt auch nicht schlimm oder schlecht aus.
Und es ist nicht immer gleich alles negativ zu bewerten. Eher Leute, die deshalb arrogant wirken und junge Futzis sind und so sprüche bringen wie: Das ist ja aus dem letzten Jahrhundert. Das trägt man heute nicht mehr. Das habe ich mal gehört. Da bin ich om Hocker gefallen. Geade 16 und tun so, als haben sie eine Szene wirklich miterlebt und bilden sich dann noch bestimmte Urteile ^^
Da fällt mir nur eins zu ein:
3 Schritte vor und 4 zurück
Und alle machen mit
Extremst ist eine wundervolle Steigerung...
Solche Steigerungen wurden damals schon von Goethe (glaube ich) verwendet.
Es gibt sie nicht, aber sie existieren im Kontext und steigern es fröhlichST vor sich hin.
So sagte man es einst in einem 3 Sat Bericht und es gehört zudem zu einer mir schön formulierten Darstellung.
EINZIIG steigert man auch nicht und doch wird es getan
Euro steigert man auch nicht und jeder TV Moderator spricht mittlerweile ebenfalls von EuroS
Der Euro, die Euro, den Euro, dem Euro...: Wessen Euro denn nun ? ^^
Den Euronen...
Hier geht es nicht um die wie auch immer begründete "Sprachrichtigkeit", sondern um den Sprachgebrauch.
So heißt es dazu in Wikepedia und genau deshalb ist es auch nicht falsch.
Vielleicht ist es aber auch seit der neuen Rechtschreibreform, die eh schon verworren genug ist, eh egal geworden.
Können wir den Kinderkram nicht beiseite lassen?
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Zum wichtigen Thema...
Partnerradio:
Es ist eigentlich ein Hohn, dass sich so viele Radios voneinander trennen und jeder nur noch sein eigenes Ding macht, was wohl daran liegen mag, dass viele Menschen nicht miteinander kommunizieren können und daher nicht auf einen Nenner kommen und wahrscheinlich sagt man sich dann lieber:
Ich nehme einen 2. Radiosender im Programm auf und wir teilen uns durch die Live-Sendungen ein ganzes Wochenprogramm, obwohl jeder seinen eigenen Auto-Stream und dadurch seine eigenen Hörer behält.
Ansich ist das kein falscher Gedanke. Vielleicht ist das auch besser, als sich für Kleinigkeiten mit anderen Moderatoren zu streiten oder sich gegenseitig für Kleinigkeiten auf den Geist zu gehen und an jedem herum zu moppern, was dem einen oder anderen nicht am Gegenüber gefällt.
Zudem hält man 4 bis 5 Moderatoren besser zusammen als 10 oder manchmal 20.
Trotzdem ergeben die 2 Radios zusammen z. B. 10 Leute und jeder muss sich nur mit seinen eigenen Kollegen auseinandersetzen, hat aber beiderseits einen gefülten Sendeplan für die Woche.
Gerade, wo es heute schwierig geworden ist, Hörer zu halten, ist dies eine gute Lösung.
Ich kann mich an Hochzeiten zwischen 2009 und 2012 erinnern, da habe ich 4 Wochen ohne Moderation wöchentlich den Auto DJ befüllt und kam an biszu 200 Hörern. Als ich zur ISDN Zeit begann, kam man schnell an seine Grenzen und machte seine ersten Erfahrungen mit Webradios. Da schossen Firmen nur so hoch und boten einem selbst die Promos an. Heute muss man betteln gehen.
Bands wie Scorpions kamen auf uns zu, Unheilig und viele andere... Bekannte und unbekannte Formationen.
Berichte
Ich suche mir schon solche Berichte heraus, die keine direkte Werbung beinhalten, außer sie sind wirklich von Interesse für die Allgemeinheit. Hier geht es mir nicht um Versicherungspromotions oder sonstigen Ankündigungen, sondern eher um technisches Wissen oder um Tipps, wie man z B Handymüll beseitigen kann, ohne das es falsch entsorgt wird. Ich bin früher auch gerne selbst auf Leute zugeganegen und habe mit Menschen über Operationsmöglichkeiten oder Hardwareerneuerungen etc. gesprochen.
Früher haben Freunde von mir z B eigene Nachrichten produziert. Nicht perfekt, aber eben mit den alltäglich, interessanten Themen und die Leute fanden das toll. Ich habe Freunde über Skype in die Sendungen geholt, um mit Ihnen über ihren Besuch auf diversen Festivals, Seminaren oder so zu sprechen...
Also man kann auch vieles selbst machen. Eben wie diese Horrorskope (zufrieden?
)
UNS SPASS MACHEN
Ich bezog mich dabei natürlich auf den Spaß in den Sendungen, der auch beim Moderieren auf die Zuhörer übertragen werden sollte und das es trotz Berichte und Themen angenehm ist, zuzuhören. Vielleicht auch wichtig geworden ist?
Denn sonst ist es ja wie eine Art Musikabspielfunktion, die mittlerweile durch Online-Anbietern ersetzt wurde und das Problem der Radiohörerschaft ausmacht.
Damit macht man seine Sendung ja nicht mehr interessant genug und UNS bedeutet in dem Fall UNS ALLEN - Hörern und Moderatoren.