DAB+: Der zweite Bundesmux

Klingt für mich plausibel. In Großstädten sind die Wege oft kürzer und können statt mit dem Auto auch zu Fuß, per Rad oder ÖPNV zurückgelegt werden. Die Bewohner sind im Durchschnitt jünger, das Angebot an Zerstreuung und Informationsquellen ist größer, das Internet schneller, die allgemeine Lärmbelastung höher - alles Faktoren, die vom Radiohören abhalten.
Ja ok, das wäre eine nachvollziehbare Erklärung.
 
Ich habe ja gesagt, dass diese Formate sehr wohl eine Daseinsberechtigung haben, weil eben die höchste Quote.

Aber das rechtfertigt nicht 20 davon in ein Bundesmux zu speisen, weil für wen ist das dann noch da? Es zeigt ja auch, dass die Leute gar nichts Anderes wollen, sondern das gewohnte weiter hören. Meine Mutter z.B. Würde niemals wechseln, die hört FFH und würde auch nie was Anderes hören, weil es für sie das Beste ist.

Die würde nie im Traum drauf kommen ffn oder hr3 zu hören, auch wenn da exakt die gleiche Musik läuft.

Und genau deshalb sehe ich irgendwie keinen Grund noch mehr von diesen Stationen aufzuschalten, weil die Niemand hören wird, vor Allem nicht, wenn nur Musik von Festplatte läuft.

Klar, gesunde Konkurrenz, 3 oder 4 von diesem Genre, aber wen will man damit noch aus der Reserve locken?

Man kann nur Hörer mit neuen Formaten gewinnen, die noch nicht da sind oder irgendwas anders machen, als die Anderen, mit den immer gleichen Formaten ist der Markt doch ebenso gesättigt.

Und dieses „Am Hörer vorbei senden“ sehe ich hier nicht. Die MA zeigen, dass FFH genau das macht, was Alle wollen, die senden nur an Denen vorbei, die das halt nervt und das sind meist Interessierte, die hatten früher die öffentlich rechtlichen, aber die machen genau die gleiche Soße, wie die Privaten und deshalb regt mich das so auf.

20 Mal das selbe in grün oder blau bringt keine Vielfalt sondern am Ende nur noch mehr Tote, weil das genau so wenig genug Hörer wollen, wie Special Interests Programme.
 
Man kann in die Historie schauen, wo man will: Überall dort, wo es Radiomacher versucht haben, sich breiter aufzustellen, sind sie in der MA gescheitert. Den umgekehrten Fall hat man diesmal z.B. bei Radio Seefunk ganz im Süden erlebt: Vorher Mittelständler mit einem Programm, das Kraut- und Rüben-Musik gespielt hat (hier bei radioforen.de würde man sagen: richtig tolle, abwechslungsreiche Musik), nach der Übernahme eines Unternehmens aus Augsburg jetzt endlich mit getesteter Musik und professioneller Verpackung. Und siehe da: 66% plus in der MA, größter Gewinner.

Wenn der einzige Anspruch der Radiomacher ist, für hohe MA-Zahlen (bitte nicht verwechseln mit tatsächlicher dauerhafter hoher ZUHörerzahl) zu sorgen, dann ist das wirklich traurig.

Im Zeitungsbereich käme auch niemand auf die Idee, die inhaltsleere Zeitung mit vier Buchstaben als den heiligen Gral, als das Maß aller Dinge anzusehen. Warum dann beim Radio? Und sind nicht 10.000 echte ZUHörer viel mehr wert, als 100.000 Nicht-Abschalter, die nur belangloses Hintergrundgedudel suchen?
 
Das klingt aber doch etwas utopisch, auch wenn ich mir wünschen würde, dass es so ist. Zumindest im Öffentlich Rechtlichen wäre das ja auch möglich, deshalb verstehe ich da die Ausrichtung der Serviceprogramme nicht so ganz. hr1 hat mir nach dem Relaunch in den 2000ern als Tagesbegleiter echt gut gefallen, jetzt ist es von der Musik her ne Mischung aus harmony.fm und hr3 und hat irgendwie keinen richtigen Anspruch mehr. Die Masse aber hat FFH, harmony.fm, hr1, hr3, planet radio, you fm und eigentlich auch hr4. hr2 ist mir auf Dauer zu schwer und hr-info nur für ne halbe Stunde interessant. Ein bisschen Alternative ist Radio BOB!, was aber auch schnell nervt, weil es sich ewig wiederholt und mit seinem "Wir sind so böse Rocker" Getue eher Fremdscham bei mir auslöst, wenn dann wieder son alberner neuer Autotune Titel von Alice Cooper kommt, aber irgendwas dazwischen gibts nicht.

Das ist ja das, was ich bemängle. Es gibt diverse Formate und von Denen dann jeweils mehrere, die aber Alle irgendwie so gleich sind, dass es fast egal ist, was man einschaltet.

Früher hat hr1 die Lücke zwischen hr3 und hr4 geschlossen und you fm war noch jünger, eigentlich war popkulturell so Alles abgedeckt. Jetzt ist hr1 wie hr3 vor 10 Jahren, die Oldies sind auf hr4 gewandert und wenn ich die hören will muss ich Helene Fischer und Beatrice Egli hören und zu bestimmten Zeiten ist das für mich nicht auszuhalten. Früher war hr4 sowieso das Programm, was ich nie eingeschaltet hätte. Ich mag ja alte Schlager, aber eben nur "die guten", das ist schwer zu definieren, aber so ganz alte Sachen sind halt oft sehr schön, sowas wie Romeo und Julia von Peggy March oder Er ist wieder da von Marion, oder Barfuss durch den Sommer von Jürgen Drews, Dieses ist mein Land von Maggie Mae und dann so Sachen aus den 80ern, wie die von Gitte Haenning, Juliane Werding, teilweise auch Wolfgang Petry, Mathias Reim, Einiges von Roger Whittaker, Volker Lechtenbrink, manchmal laufen ja auch so kostbare unbekannte Sachen wie "Wia a Glock'n" von Marianne Mendt, sowas mag ich halt total, aber nicht den ganzen Tag und 8 mal die Stunde. Dazu dann NDW, Deutsch Rock, Deutsch Pop bis in die frühen 90er, von mir aus auch mal Frank Zander oder Austropop, Fendrich, Ambroß, STS so, wie halt früher diese Party Compilations waren, wo alles drauf war.

Aber ab den 90ern wird das, was sich als Schlager bezeichnet einfach nur öde und scheisse. Da würde ich dann nur noch so deutsch Perlen wie Lucilectric mit rein nehmen oder Echt, aber eben nicht mehr Carpendale, Kaiser, Nicole und ganz schlimm ist dann auch hr4 Wünsch dir was, weil das ist immer noch so wie vor 15 Jahren. Da läuft dann die ganze Zeit Hansi Hinteseer, Kastelruther Spatzen und so ganz schlimme Sachen, die ich früher bei meinem Opa hören musste. Da ist dann Roger Whittaker schon das Fetzigste, aber sowas läuft eben auch noch viel zu häufig im Tagesprogramm. Aber die, die alte Schlager mögen, mögen meist eben auch Neue und deshalb wird es nie einen Sender geben, der so formatiert ist, wie ich ihn gerne hätte, denn bei mir gibts sowohl Inhalte von hr4, als auch welche von Radio BOB und Allem dazwischen. Das ist zu breit, auch für Sender wie Schwarzwaldradio. Da läuft Mal sowas, wo ich mir denke, dass das eigentlich Schlager ist (Carpenters, Peter Kent, Bernie Paul, Maywood, LUV und so billige Eurodisco Nummern, wie Bohlen und Co.), aber sobald es Deutsch ist, wird man vorsichtig, weil "Schager spielen wir nicht". Mit DAB+ hätte man die Möglichkeit solche Lücken zu schliessen und mehrere Konzepte auszuprobieren, bis eins funktioniert, anstatt sowieso das zu machen, was Alle machen.

Weil klar: Was etabliert ist funktioniert, aber doch auch nur, wenn die Nachfrage da ist. Der Markt ist aber, was Dudelfunk angeht voll gesättigt, also wieso kann man den Karren nicht wenigstens mit neuen Konzepten vor die Wand fahren? Schlagerparadies ist doch z.B. mal ein Anfang, ist zwar nicht meins, aber ein Konzept was zu dem Zeitpunkt ziemlich allein da stand, mittlerweile gibts ja jede Menge solcher Sender.

LG Tobi
 
Mag alles sein, aber mit dem eigentlichen Thema BM 2 hat das alles nur noch temporär zu tun. Da es sich um einen Privatmux handeln wird, kann man jetzt hier seitenlang diskutieren warum die öffentlich-rechtlichen Mist sind oder eben auch (selten Mal) nicht. Es wird dort aber weder WDR 2 noch Radio eins oder sonstiges zu hören geben. Deshalb sollte man jetzt mal wieder die Kurve zum Thema bekommen. Da muss man jetzt nicht ellenlang darlegen warum die Sender in Hessen alles besch..... sind und das Schlager früher viel besser war. Das ist alles viel zu ermüdend zu lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Versteht sowieso keiner wieso das über Sat und Internet geht, aber über DAB verboten ist.
Es ist doch gar nicht verboten (solange man nicht in ALLEN Bundesländern sendet). Es müssten wahrscheinlich nur alle Bundesländer zustimmen (per RStV). Daneben müsste aber dann die KEF Geld für die Verbreitung außerhalb des Versorgungsgebietes bewilligen, was sie niemals machen wird.
 
Dann sagen wir mal mit rechtlich sehr hohen Hürden verbunden. Zum Thema KEF ist zu sagen, dass man ja gegen eine Sat-Abstrahlung auch nichts einzuwenden hat. Aber die Frage stellt sich ja sowieso nicht, da es einen 3. BM ja nicht geben wird. Von daher bleibt das ein hypothetische Diskussion.
 
Die Sat-Abstrahlung ist ja auch unvermeidlich zwecks Versorgung des Publikums im eigentlichen Versorgungsgebiet. Es wird zwar auch darüber hinaus versorgt, aber entsprechende Spot-Beams, die nur NRW oder Bayern usw. versorgen, bietet Astra ja noch nicht an.
 
Die Sat-Abstrahlung ist ja auch unvermeidlich zwecks Versorgung des Publikums im eigentlichen Versorgungsgebiet.

Darüber kann man jetzt streiten, ob das unvermeidlich ist. Hauptversorgungsweg wird ja hier der UKW-Empfang sein. Der Anteil der Hörer die die für sie (!!!) bestimmten Programme über SAT hört, dürfte im einstelligen Prozentbereich liegen. Was anderes ist hier der TV Empfang, der sich auf dem Land sicherlich als alternativlos darstellt. Ich vermute aber mal, die Fleckchen in Deutschland wo es Versorgungslücken in der UKW-Versorgung mit den öffentlich-rechtlichen Sendern gibt, dürfte sehr überschaubar sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte bei #210 eigentlich auch eher an das Fernsehen gedacht. ;) Gut, heute gibt es den Radiotransponder, zu Analogzeiten hatte man meistens seine eigenen Radioprogramme kostenneutral auf dem eh schon bezahlten eigenen TV-Transponder. Oft wohl auch zur Versorgung von Kabelnetzen.
Der Anteil der Hörer, die überhaupt per Satellit Radio hören (unabhängig davon, ob für sie oder andere bestimmte Programme), dürfte insgesamt wahrscheinlich nur im kleinen einstelligen Prozentbereich liegen.
 
Ich vermute aber mal, die Fleckchen in Deutschland wo es Versorgungslücken in der UKW-Versorgung mit den öffentlich-rechtlichen Sendern gibt, dürfte sehr überschaubar sein.
Das sehe ich nicht so. Man muss sich in Sachen UKW mal das Weserbergland / Hameln-Pyrmont angucken. Bis aus Antenne und ffn geht dort eigentlich nichts störungsfrei. In den meisten Kellern ist Flaute. Vor allem in der 60.000 Einwohner Stadt Hameln. Das finde ich sehr traurig. Eigentlich sollte hier direkt mit DAB+ angegriffen werden, passieren tut aber nichts.
 
Das ist in Brandenburg nicht viel anders. Vom großen Postulieren des rbb, dass man DAB+ vor allem dort aufschalten will, wo der UKW-Empfang der landeseigenen Sender nicht weltbewegend ist, ist im Grunde nichts übrig geblieben. Es sollen zwar noch 13 weitere Sender in Planung sein. Ob die aber tatsächlich kommen und wann, ist völlig offen. Davon unabhängig sind das lediglich rbb-eigene Sendeanlagen. Das der Privatfunk in Brandenburg noch weiter ausbaut, ist eher unwahrscheinlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stehen denn eigentlich mittlerweile mal die 16 Programme fest, die es im 2. DAB+ Bundesmux geben wird / soll ? Bisher hat man da auch nur Vorschläge, Möglichkeiten und Spekulationen gehört, aber noch nichts konkretes über die einzelnen 16 Stationen...
 
Hurra, ich bin wieder bei radioforen.de. Wo 99% der angemeldeten Nutzer noch nicht verstanden haben, wie Radio funktioniert und wie man es auf die Erfolgsspur bewegt. Und wo 99% am liebsten den eigenen, individuellen Musikgeschmack auf der Playlist von Sendern sehen würden.

In den 80ern funktionierte Radio noch anders. Nämlich so, dass man dort noch alles finden konnte, dass für jeden Geschmack was dabei war. Damals konnte man noch nicht auf ein NKL oder Internetradio ausweichen, wenn man musikalische Neuvorstellungen oder Alternativen jenseits der Charts hören wollte, aber bis 1992 lief sowas ja sogar noch bei Privatsendern wie Radio ffn oder Radio Hamburg. Bei den Ö-R's, abgesehen vom NDR, der leider schon immer sehr mainstreamig war, sowieso. Und das hat damals super funktioniert. Würde es heute auch, wenn es das so noch geben würde.

Die von euch so gescholtenen "Schmalspur-Programme" sind das USP des Radios. Nur so funktioniert Radio, nur so bekommt man bislang defizitäre Sender auf die Erfolgsspur. Radio war noch nie so professionell und erfolgreich wie heute, allerdings wollen die Unternehmer auch andere Hörer als vielleicht vor 20 Jahren.

Solche Aussagen sind einfach nur traurig und ein Schlag in's Gesicht jedes intelligenten Radiohörers.
Man möchte sich die Hörer also fein so zurechtbiegen, damit sie solche Hörer sind, wie Unternehmer sie heute haben wollen. Was interessiert es denn mich, als was für für einen Hörer mich irgendein Unternehmer gerne haben möchte ? Wer als Hörer an sowas Interesse hat, tut mir nur leid. Wer wirklich ein mündiges Individuum ist, hat auch einen individuellen Musikgeschmack und passt sich nicht einfach an einen durch Medienberater vorgegebenen "Mainstream-Geschmack" an, den "professionelle" (haha) S-Hitradios (genau, das S gehört davor) uns täglich einhämmern und eintrichtern.

Wer das nicht versteht, der soll sich bei der ARD bestehen. Der NDR z.B. steht nicht im Druck, mit Formaten wie NDR2 oder N-Joy unbedingt mit den Privaten mithalten zu müssen.

Wäre ja schön, wenn die das auch so sehen würden.
Aber sie tun so, als ob sie müssten. Und spielen überwiegend auch die gleichen getesteten Titel.
Mit "Professionalität" hat das nun wirklich gar nichts zu tun.

Nur in Berlin und Brandenburg hat man noch das Glück, dass man den RBB und somit noch alternative Programme wie Radio Eins, Cosmo und Fritz auf UKW hat. Hier gibt es ja sogar alternative Privatsender wie FluxFM oder das Jazz Radio. Und das sogar auf UKW !
Doch in anderen Bundesländern wie Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Niedersachsen usw gibt es sowas wie Radio Eins, Cosmo, FluxFM oder Jazz Radio auf UKW einfach mal gar nicht.

Da kann DAB+ freilich mit mehr Vielfalt Abhilfe schaffen. Doch einige Privatsender, wie Niedersachsen's ffn und Antenne scheinen DAB+ sogar zu fürchten wie der Teufel das Weihwasser. Warum wohl ?
Weil die Auswahl da jetzt schon grösser ist und immer mehr Hörer was anderes einschalten könnten und auch würden, als den von UKW bekannten langweiligen 08/15-S-Hitdudler.

mit einem Programm, das Kraut- und Rüben-Musik gespielt hat (hier bei radioforen.de würde man sagen: richtig tolle, abwechslungsreiche Musik)

Ja, genau !
Schau mal nach Belgien, was für "Kraut und Rüben" der VRT bei Studio Brüssel oder Radio 1 spielt.
Und diese Programme funktionieren seit Jahrzehnten so. Klar, es sind Ö-R, doch man hätte auch sie längst verändern können, man hätte auch dort alles glattbügeln und "homogener" machen können. Aber da hat man begriffen, dass das gar nicht nötig war und ist. Statt sich an irgendeine MA anzupassen, setzt man eigene Massstäbe. Gehört wird man trotzdem. Die Hörer dort sind somit auch an mehr Vielfalt und Abwechslung gewohnt.
Hierzulande hat man es ihnen längst abgewöhnt, abtrainiert. "Schmalspur"-Radio hat sie zu "Schmalspur"-Hörern erzogen. Die meisten kennen es schon gar nicht mehr anders, und sind einfach daran gewöhnt. Das ist alles.
 
Stimmt, Flandern ist wirklich ein Paradies. Das einzige, was dort wirklich rar ist, sind gute DJs wie in NL. Aber musikalisch sind selbst die formatierten Kommerzradios vielfältiger als bei uns die ÖR-Popwellen. Und es gibt teilweise noch echt lustige Lokalsender, die sich auf dem Hof einer Autowaschanlage in einem kleinen Caravanartigen Schuppen befinden, dahinter der Antennemast. Loift!
 
Erinnert mich irgendwie an einen Teaser der damals kam, als Gottschalk wieder Wetten Dass?! Übernommen hat.

Mir ist das jetzt Alles egal, weil ich hab Stream on und LTE an der Arbeit und kann hören was und wann ich will und muss mir auch keine Gedanken mehr über zu geringe Bitraten machen, höchstens darüber, dass mein Akku demnächst kaputt sein wird, weil ich das Handy jeden Tag 2 mal laden muss...
 
Ich glaube erst an den 2. Bundesmuxx wenn er aufgeschaltet wurde, bis dahin bin ich vorsichtig. Hier oben in Niedersachsen ist man in Sachen DAB leider gegenüber Bayern und Sachsen-Anhalt noch ein "Entwicklungsland". Ich unterstelle dem NDR sogar, dass er in Sachsen DAB+ nur sehr halbherzig agiert. Ich vermag nicht einzusehen warum hier oben im eigenen Sendegebiet nicht norddeutschlandweit alle vier NDR-Landesprogramme über DAB+ verbreitet werden. Diese Schnarchtütenprogramm aus Hannover mit seiner Betulichkeit ist nicht lange zu ertragen; da gefällt mir das Pedant aus Schwerin um längen besser. Schon allein die Morning-Show aus Hannover kommt äußerst altbacken daher, zur Krönung versuchte man ja erst um sechs zu starten, was beim Hörer aber gar bnicht gut an kam. Da sollten einem dann Verkehrsmeldungen aus Baden-Württemberg um halb 6 in der Früh als Verbesserung des Programms verkauft werden. Dieser Schuß ging ja nach hinten los.
 
Zurück
Oben