Das klingt ja sowas nach 1990: Depeche Mode spielen live im Funkhaus Nalepastraße

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...präsentiert von radioeins und Telekom.
Echt nervig, wie Radiosender sich oft brüsten: "WIR präsentieren ...!"
Als Radiohörer wünsche ich ein 'gutes' Programm, ... "Live vor Ort!" ist oft reizvoll, wenn dort eine Radiosendung 'on Stage' produziert und übertragen wird. Dunkel erinnere ich mich an die NDR-Hafenkonzerte und die Sendungen aus dem Tierpark mit Prof. Dathe: DAS wäre "Voll retro!" ...
Traurig, wie Radioeins sich jetzt mit der Telekom für einen Promotion-Gig prostituiert: "Wir brauchen das Geld?"
 
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Und alle anderen Radiokonzerte sind in der Regel ja nicht für die Promotion eines neuen Albums da? Gäähn... Ich denke mal hier wird gerade mit Mücken auf Elefanten geschossen oder umgekehrt.
 
Eben nicht: "Gäähn..!"
Und alle anderen Radiokonzerte sind in der Regel ja nicht für die Promotion eines neuen Albums da? Gäähn... Ich denke mal hier wird gerade mit Mücken auf Elefanten geschossen oder umgekehrt.
Radio ist als Medium wertvoll und soll sich m. E. - oder im Forensprech IMHO - auf seine Kernkompetenzen konzentrieren. - Wie in eins, zwei, drei, vielen Nebenforen diskutiert, wachsen mehr und mehr Zweifel, welche Marketing-Strategien die Privatsender verfolgen ... aber insbesondere ob noch die ÖR-Sender ihren Programmauftrag: "Grundversorgung!" erfüllen.
 
Eben nicht: "Gäähn..!"

Radio ist als Medium wertvoll und soll sich m. E. - oder im Forensprech IMHO - auf seine Kernkompetenzen konzentrieren. - Wie in eins, zwei, drei, vielen Nebenforen diskutiert, wachsen mehr und mehr Zweifel, welche Marketing-Strategien die Privatsender verfolgen ... aber insbesondere ob noch die ÖR-Sender ihren Programmauftrag: "Grundversorgung!" erfüllen.

Was sind denn die Kernkompetenzen von Radio, wenn es nicht (wie du gerade suggerierst) Musik ist?
 
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ndrgast schrieb:
Radio ist als Medium wertvoll und soll sich m. E. - oder im Forensprech IMHO - auf seine Kernkompetenzen konzentrieren. - Wie in eins, zwei, drei, vielen Nebenforen diskutiert, wachsen mehr und mehr Zweifel, welche Marketing-Strategien die Privatsender verfolgen ... aber insbesondere ob noch die ÖR-Sender ihren Programmauftrag: "Grundversorgung!" erfüllen.
Eben doch Gäähhn! Erkläre mir doch bitte mal so das ich das auch verstehe, was erstens die "Kernkompetenz" von Radio sein soll. Zweitens hätte ich gern gewußt, was jetzt so neu und verwerflich daran ist, dass ein x-beliebiger Sender ein Konzert überträgt, welches auch einen Sponsor hat. Das ist schon tausendfach passiert und niemanden hats bisher gestört. Inwieweit sich die Übertragung des Konzertes mit der "Grundversorgung" beißt, kann ich auch nicht ganz nachvollziehen, denn bei Depeche Mode handelt es sich ja nunmal nicht um irgendeine Band, sondern um eine seit Jahrzehnten weltweit erfolgreiche Gruppe. Im übrigen ist die Übertragung meines Wissens nach auch nicht die erste Zusammenarbeit von Radio1 und der Telekom. Herkömmliche Radiokonzerte, wie sie auch Radio1 natürlich hin und wieder veranstaltet, mit einer Band wie Depeche Mode durchzuführen, dürfte ein ziemlich teurer Spaß werden. Da würden dann alle wieder mit der Gebührenverschwendungskeule kommen. Zu Recht! Insofern ist der Kompromiß Radio1 und Telekom doch völlig in Ordnung.
Ich habe die leise Befürchtung das du eher kein Depeche-Mode-Fan bist und deshalb hier so auf die Barrikaden gehst. Das würde uns im übrigen einen, denn ich persönlich finde, das die schon seit eingen Jahren ihre beste Zeit hinter sich haben. Das ändert aber wenig daran, dass Depeche Mode noch immer eine große Fangemeinde hat, was wiederum eine Übertragung des Konzertes durchaus rechtfertigt. Nicht mehr und nicht weniger.
 
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Depeche Mode hat seit dem Album "Violator" nichts anständiges mehr produziert. Erstaunlich, dass sich trotzdem die "Bild" und einige Radiosender jetzt auf DM stürzen.

Das sage ich übrigens als heißer (Ex)Fan der Band, allerdings nur bis zum besagten Album...
 
Dass bei so einer Werbeaktion eines Infrastrukturanbieters mit so einem doch bemerkenswerten Konzert Radio 1 kooperiert, finde ich grundsätzlich in Ordnung und richtig. [unabhängig davon, was ich von Depeche Mode halte und was ich als "Kernkompetenzen von Radio" ansehe]

Aaaber, ich sehe im Bezugslink bei Teltarif Null Hinweis auf Radio Eins und insofern stelle ich erstmal die Frage, ob Radio 1 das auch in irgendeiner Form überträgt (wie Radio 1 das sonst bei vielen On Air beworbenen Konzert-High-Lights auch tut).

Wenn nicht, sprich Radio Eins wirbt nur mit dem eigene Logo/Image, PR und weist in Veranstaltungstipps auf die Veranstaltung hin, würde das IMHO nicht hierher gehören, höchstens in eine Faden über Werbung oder über Off-Air-Veranstaltungen/-Promotion.
 
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Gegenfrage: Wieviele Sender machen ein riesiges Tohuwabohu um alle möglichen Festivals und übertragen keine einzige Sekunde davon? Auf der Startseite von Radio1 ist (aktuell) zumindest der Livestream eingebunden.
Nach gut einer halben Stunde hab ich übrigens schon genug davon. DeMo hat inzwischen was von Dieter Bohlen - der immer gleiche Dreiklang, langweiliges und vorhersehbares Synthie-Gedudel.
 
Himmel, ist das widerlich! Der Saal 1 (und der gesamte Block B) waren nicht konzipiert und sind nicht geeignet für lärmende Brachialveranstaltungen mit Publikum. Ich fand schon die Videoaufnahmen dieser asiatischen Indieband vor 2(?) Jahren abartig, und da hatten sie sich, was Gäste im Saal anging, zickig, als wären irgendwelche Gottheiten am Wirken. Den nicht nur akustisch wertlosen Lärm, den die produziert haben, hätte man auch "in irgendeiner Scheune stattfinden lassen können" (Zitat von Gisela Herzog, Raumakustikerin Nalepastraße). Das heutige Ereignis toppt das noch um Längen. Diese Beleuchtungstraversen dort reinzuhängen und damit die Bausubstanz zu riskieren, ist übel. Offenbar ist auch noch das Gestühl ausgebaut worden, sieht ganz danach aus.

Die Leute, die da gerade feiern, bekommen nichtmal ansatzweise mit, wofür dieser Saal gut ist, welche Qualitäten er hat und wie er zu behandeln und zu bewahren ist.

Block B Nalepastraße als Werbefläche für ein Telekommunikationsunternehmen. Es ist eine Schande, wie dieser Staat gegen den Einigungsvertrag auch in diesem Punkt verstoßen (Art. 35, Abs. 2) und diesen nahezu "heiligen" und sensiblen Ort hochwertigen künsterlischen Schaffens der kapitalistischen Endverwertung preisgegeben hat.

Ansonsten stimme ich @HeavyRotation25 zu: seit "Violator" (die als Vinyl bei mir im Schrank steht) nichts anständiges mehr produziert. Aber schön wars schon in den 80er Jahren mit Depeche Mode. Und mit dem "Depeche-Mode-Titel der Woche", gesendet aus K6 nur wenige 10 Meter weiter vom Saal 1.
 
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Ok. jetzt haben Depeche Mode nach Jahren der Abstinenz wieder ihre mindestens fünfte Auferstehung! Ich kann mich dafür nicht mehr begeistern! In den 80s und frühen 90s waren Depeche Mode für mich noch gut, aber das, was die heute machen, nein Danke! Für mich nur noch "Geschrammel"!
 
Depeche Mode hat seit dem Album "Violator" nichts anständiges mehr produziert. [...] Das sage ich übrigens als heißer (Ex)Fan der Band, allerdings nur bis zum besagten Album...
Volle Zustimmung! Nach "Violator" wurde mir die Mugge von DM auch "zu düster". Mein Gott, DM hatten so schöne Titel (und Hits), waren Anfang der 80er auch eine treibende Kraft wenn es um die Entwicklung der elektronischen Musik ging, haben geile Maxis produziert.

Die Sender, die dem Zeitgeist und der Plattenfirma folgend, "Enjoy the silence" im Remix gespielt haben und evt. auch heute noch spielen (Ö3 beispielsweise), haben bei mir verloren. Das Original war bedeutend besser, gefälliger - kurzum "einfach radiotauglicher". Zu kommerziell, zu sehr Mainstream? Wie auch immer, DM sind mit astreiner Popmusik groß geworden.
 
die wirken auf mich eher wie die Beatles in ihrer Spätphase... Und jetzt zum Thema: Das wird ne schöne Summe in die Kassen des jetzigen Eigentümers gespült haben. Steht das Gebäude unter Denkmalschutz?
 
Block B Nalepastraße als Werbefläche für ein Telekommunikationsunternehmen. Es ist eine Schande, wie dieser Staat gegen den Einigungsvertrag auch in diesem Punkt verstoßen (Art. 35, Abs. 2) und diesen nahezu "heiligen" und sensiblen Ort hochwertigen künsterlischen Schaffens der kapitalistischen Endverwertung

Abreißen sollte man das Ding. Das ist ja furchtbar, wie sich da ein paar ewig Gestrige aufregen.
 
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Was man alles in so einen banalen und in der Medienwelt alltäglichen Vorgang hineindiskutieren kann! Ein Sender "präsentiert" ein Konzert und macht ein bisschen Promo drumherum. So was hat es ja noch nie gegeben!
 
die wirken auf mich eher wie die Beatles in ihrer Spätphase...
Nur mal als Ergänzung: Nennen wir die Musik einfach "experimentell", so wie es ein Kumpel von mir sehr vornehm ausdrückte. "Madonna" ist auch so ein Fall. Ich möchte meine "Into the Groove" Madonna zurück!

Legt jetzt die Maxi oder sonst einen geilen "Madonna-Mix" auf... ;)
 
Kernkompetenzen im Radio
Erkläre mir doch bitte mal so das ich das auch verstehe, was erstens die "Kernkompetenz" von Radio sein soll.


Was sind denn die Kernkompetenzen von Radio, wenn es nicht (wie du gerade suggerierst) Musik ist?

Für mich hat Radio seine Kernkompetenzen im Wortbereich zu erfüllen: Nachrichten, ja auch Wetterberichte und Verkehrsfunk, im Kern aber journalistisch aufbereitete Informationen, die Nacrichten hinterfragende Interviews in den Magazinsendungen, Kommentare, Reportagen, Reiseberichte und Unterhaltungssendungen etc. Musik ist Beiwerk. Natürlich gehört Musik auch ins Radio. Konzerte? - Gerne! - Aber wer Radio allein auf Radio als Musik-Geräuschtapete reduziert, sich auch noch nur über die Playlist echauffiert, ist arm im Geiste.
 
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Also mit Verlaub, ndrgast, man kann Radio1 sicher manches vorwerfen. Aber das es keine journalistischen Inhalte hätte, nunmal dummerweise nicht! Alles das was du da aufgezählt hast, ist im Programm von Radio1 vorhanden.
 
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Die Kernkompetenz von Radio ist es, Menschen so zu informieren und zu unterhalten, dass sie nicht auf dieses Begleitmedium verzichten möchten. Das geht nur mit Kompetenz, Talent, Empathie und Mut zur Abwechslung. Vier Voraussetzungen, die leider den meisten Sendern und Programmen heute fehlen.
 
Kernkompetenzen im Radio





Für mich hat Radio seine Kernkompetenzen im Wortbereich zu erfüllen: Nachrichten, ja auch Wetterberichte und Verkehrsfunk, im Kern aber journalistisch aufbereitete Informationen, die Nacrichten hinterfragende Interviews in den Magazinsendungen, Kommentare, Reportagen, Reiseberichte und Unterhaltungssendungen etc. Musik ist Beiwerk. Natürlich gehört Musik auch ins Radio. Konzerte? - Gerne! - Aber wer Radio allein auf Radio als Musik-Geräuschtapete reduziert, sich auch noch nur über die Playlist echauffiert, ist arm im Geiste.

Tut mir leid, aber ich habe selten einen blöderen Beitrag zum Thema Radio gelesen. Kein Medium ist emotionaler als Radio und hat mit Musik und Musiksendungen in den letzten fast 100 Jahren Menschen inspiriert, berührt und für ihr ganzes Leben geprägt. Und über Generationen Künstler zu Stars gemacht, von Bill Haley und Elvis bis hin zu den Beatles und Coldplay.
 
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Kein Medium ist emotionaler als Radio
Vor rund 80 Jahren als es noch kein Fernsehen gab, war Radio sicher das emotionalste Medium. Das es das noch ist, kannste aber schlichtweg vergessen. In Zeiten wo alles durchformatiert ist und kaum mehr was spontan und/oder live, gibt es nicht mal ansatzweise eine Chance für echte Emotionalität. Kalkulierte Betroffenheit ja, massenweise. Aber echte Emotionalität? Nee, laß mal gut sein....
 
Vor rund 80 Jahren als es noch kein Fernsehen gab, war Radio sicher das emotionalste Medium. Das es das noch ist, kannste aber schlichtweg vergessen. In Zeiten wo alles durchformatiert ist und kaum mehr was spontan und/oder live, gibt es nicht mal ansatzweise eine Chance für echte Emotionalität. Kalkulierte Betroffenheit ja, massenweise. Aber echte Emotionalität? Nee, laß mal gut sein....

Das ist mir als Argument viel zu rückwärtsgewandt. Woher weißt du, dass das nicht mehr gilt? "Früher war alles besser", Herrgott ja, das haben schon unsere Urgrfoßeltern gesagt, als unsere Großeltern oder Eltern Bill Haley im Radio gehört haben. Mal unabhängig von allen vermeintlichen Schwächen, die das Radio heute haben mag, würde ich mir nicht anmaßen zu behaupten, dass zum Beispiel Bands nicht mehr über das Radio bekannt werden. Coldplay wäre für mich zum Beispiel das letzte Beispiel für eine Band, die über Radio richtig groß geworden ist. Und auf Ed Sheeran trifft das vermutlich auch zu. Heute spielen noch viele andere Medien mehr eine Rolle dabei, wie schon seit den 80er Jahren das Musikfernsehen, aber woher nehmen wir Oberschlauen eigentlich letztlich die Erkenntnis, dass ein heute 15-jähriger sich nicht wegen des Radios in Ed Sheeran oder irgendeinen anderen derzeit relevanten Künstler "verliebt" hat. Weil auch andere Medien eine größere Role spielen? Klar, spielt eine Rolle. Aber sonst?
 
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Mir ging es hauptsächlich um die vermeintliche Emotionalität. Das hat nichts mit "Früher war alles besser" zu tun. Diese Emotionalität funktioniert halt nur, wenn sie möglichst spontan kommt, ohne Script und ohne vorhersehbare Ereignisse. Und im deutschen Radio gibt es nunmal so gut wie nichts mehr, was nicht vorhersehbar wäre. Wie soll überhaupt so etwas wie eine Emotionalität entstehen, wenn den ganzen Tag nur die immer gleichen 50 Titel dudeln?
Das Radio heute noch Stars und Hits produziert, kann ebenfalls so gut wie ins Gestern verschoben werden. Radio traut sich heutzutage erst dann Titel in die Hot rotation aufzunehmen, wenn sie hundertfach durchgetestet sind. Bis das passiert ist, sind die Titel aber in aller Regel allesmögliche, nur nicht mehr neu, erst Recht nicht, wenn es sich bis dahin um unbekannte Künstler handelt. Und neue Titel in den hörerstarken Zeiten am Morgen oder Nachmittag finden genau wo statt? Die Angst davor das ein Hörer bei einem unbekannten Titel zum nächsten Sender weiter schaltet ist nun mal größer als der Mut, tatsächlich mal die viel propagierte "größte Abwechslung" zu spielen. Als Youtube seine ersten Musikstars produzierte, wo war da das Medium Radio?
Teenager von heute hören kaum noch oder gar kein Radio mehr. Das ist durch genügend empirische Untersuchungen belegt. Selbst die MA zeigt ja sehr schön auf, dass die vermeintlichen Jugendwellen alles andere als jugendliche Hörer haben. Sicher gibt es sie noch, die Kids, die sich des Radios wegen in den einen oder anderen Star verlieben. Die Zahl derer dürfte aber inziwschen verschwindend gering sein.
 
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Dass die Radionutzung bei den Jungen extrem sinkt, ist ja kein Geheimnis. Trotzdem halte ich es für falsch zu sagen, dass Radio keine Hits oder Stars mehr produziert. Natürlich hat das Radio dieses Alleinstellungsmerkmal aufgrund der medialen Entwicklung verloren, weil in den letzten 35 Jahren immer wieder neue Ausspielwege dazu gekommen sind (ich setze hier chronologisch beim Beginn des Musikfernsehens an, bis hin zu heutigen Streamingdiensten, Youtube etc.). Früher hat man eben Queen oder die Bee Gees oder Abba oder die Eagles nur über das Radio entdecken können, wenn man die entsprechenden Sender verfolgt hat, weil es einfach keine Konkurrenzmedien gab. Aber zu sagen, dass das Radio keine Stars mehr produziert, ist doch totale Banane. Wo wären denn heutzutage Ed Sheeran, Adele, Bruno Mars, Tim Bendzko, Andreas Bourani, Mark Forster, 21 Pilots, die Foo Fighters uvm ohne klassisches Radio-Airplay? Die sind heutzutage nicht weniger Stars, nur weil wir alten Säcke die Musik nicht mögen.
 
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