Das "Küken-Lied" von Antenne Bayern – ein Synonym für den niedrigen Stellenwert des Rundfunks?

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IRF soll sich um sein Internet Streaming kümmern und nicht erwachsenen Menschen den Spaß in der Fasenacht verderben. ;)
Außerdem fällt mir dazu dieses nette kleine Tier aus einer vergangenen Saison ein.
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Ich kann auch nichts Schlimmes daran erkennen. Er polarisiert maximal, das ist auch schon alles. Grundsätzlich: Ein wenig Lockerheit, auch in diesem Zusammenhang, kann uns wirklich nicht schaden! So etwas wird man bei DRadio genau so wenig zu hören bekommen, wie auf AB oder den anderen vergleichbaren Radiosendern ein Feuilleton.
 
Mir tun die Mitarbeiter dieser Sender echt leid.Im Bekanntenkreis wird man auf solche Aktionen sicher angesprochen. :(

Des Weiteren ist sowas rufschaedigend fuer die ganze Radiolandschaft. Der Hoerer differenziert sicher nicht so sehr nach Sender und denkt sich irgendwann "im Radio kommt nur Schrott, ich nehm ein Hoerbuch mit ins Auto."
 
@stefan kramerowski: Das ist doch viel zu stilvoll für Programme wie Antenne Bayern & Co.
Davon könnte ja ein Umschaltimpuls ausgehen... :rolleyes:
 
Davon könnte ja ein Umschaltimpuls ausgehen... :rolleyes:

Für die letzten Unerschütterlichen, die sich so was überhaupt noch antun?

Es gibt schon so viele Abschaltimpulse, dass die Umschaltimpulse gar nicht mehr auffallen.

Antenne Bayern kann ich nur dringend raten innerhalb kleiner Zeitintervalle und in intensivster Abfolge zeitgenössische Hits zu dudeln bzw. durch Permanentrotation zu generieren, wie es jede enge Kooperation mit der Plattenindustrie gebietet, denn mit so einem Programm wird man mangels Hörerbeteiligung mageren Werbeeinnahmen entgegensehen.

Weil praktisch alle Sender mit aktueller Musik gleich klingen dürfte die Geduld der Hörer, die schon seit Jahren auf eine harte Probe gestellt wurde, allmählich zu Ende gehen.
 
Also ich habe gegen das Lied persönlich nichts und dass ein sender so ein Lied spielt, heisst nicht gleich, dass er seinen Stellenwert oder irgendetwas anderes verliert. Wie ihr sicher schon gemerkt habt, gibt es in der Radiowelt zurzeit Veränderungen, ob man sie positiv oder negativ auffasst, ist jedem selbst überlassen. Aber das liegt ganz sicher nicht an solchen Liedern, die Sender machen sich schon selbst kaputt.
 
Dass es Sender gibt, die ihr Heil bereits in solchen Liedchen suchen, zeigt doch nur, dass die Schmerz- und Krawallgrenze inzwischen bis zu einem Punkt verschoben ist, wo es nur noch Schmerzen verursacht. Das haben sich die Sender aber selbst zuzuschreiben. Ihre fiebrigen Gute-Laune-Strategien, ihre zunehmend verflachten Wortprogramme und ihre musikalische Einseitigkeit haben sie in diese Falle geführt. Jetzt muss immer noch ein neuer Hammer obendrauf, damit der Hörer überhaupt noch Reflexe zeigt. Und das kommt dabei heraus.
 
Ein traditionelles Kinderlied in zeitgemäß produziertem Sound, warum sollen sich daran nicht auch Erwachsene erfreuen? Das finde ich gute Unterhaltung, im Gegensatz zu vielem, was man sonst unter diesem Begriff laufen läßt. Da verursacht jeder Andrea-Berg-Titel mir mehr Schmerzen.
 
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