dein.fm von 0 auf 100.000 in drei MAs?!

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@Hallenser78:
Interessant wäre dann die Frage, was mit der 101.8 geschehen würde. Ich wüsste keinen niedersächsischen Sender, der dafür einen berechtigten Bedarf anmelden könnte. Der NDR und die landesweiten Privaten sind dort bestens versorgt. Ebenso haben NKL und der private Lokalfunk eine Frequenz.

@Radiocat:
Im Prinzip ist es doch egal was auf dieser Kette auf Sendung gehen wird. Viel erwarten wird man jedenfalls nicht können.
 
Ach, stimmt, das ist das abendliche Jugendspielzeug von ein paar Lokalsendern. Na, dann...
Ein Hammer wäre 103.3 Langenberg + 103.0 Bielefeld. Das würde dann mindestens 80% der Einwohnerschaft in diesem komischen Bundesland versorgen. Aber dazu kommt es ja eh nicht. In diesem Faden, den die Maus längst hätte abbeißen können, geht es ja nur um eins: Ein Butzemännlein musste incontext eine Gegenstromanlage in Betrieb nehmen, um ein paar Smiley-Wellen zu erzeugen. Das ist die Alternative, wenn es mit den hochfrequenten Wellen nicht so recht klappt. Oder war es towa nicht so? Bemitleidenswert kleinmütige Idee...
 
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Genau! Gemäss der nordwestrheinfälischen Tradition: Mit 80% der Frequenzressourcen 5% der Einwohnerschaft erreichen. Aber abends an der Theke ist das dann wieder egal. Da geht es doch nur drum, ob helle oder trübe Brühe im Reagenzglas ist.
 
Würde man Länder und Regionen nach der Radiovielfalt beurteilen, wäre Deutschland ein Entwicklungsland und Nordrhein-Westfalen eine der am unterentwickelsten Regionen.
Zum Glück werden i.d.R. andere Kriterien gewählt.

Ein Hammer wäre 103.3 Langenberg + 103.0 Bielefeld. Das würde dann mindestens 80% der Einwohnerschaft in diesem komischen Bundesland versorgen.
Ein noch viel größerer Hammer wäre es freilich, wenn die bestehende Funzelkette einem Anbieter zugesprochen werden würde, an dem die regionalen Zeitungsverlage nicht beteiligt sind: Das wäre ein echter Meilenstein, denn dies käme einer Öffnung des Marktes gleich. Dann könnte auch hier und da eine Low-Power-Frequenz mit einem interessanten Nischenformat belegt werden.

Betrachtet man das ganze unter inhaltlichen Gesichtspunkten, ist die Funzelkette m.E. sogar interessanter als die beiden leistungsstarken Frequenzen.
Was käme denn dabei rum, wenn sowohl die 103,0, als auch die 103,3 an einen einzigen kommerziell ausgerichteten Anbieter gingen? - Ich würde in einem solchen Fall prophezeien, dass das Resultat ein Dudelfunkprogramm ähnlich wie 89.0 RTL wäre.
Die 103,0 zusammen mit der 103,3 wäre eine Gelddruckmaschine und die Erfahrungen aus anderen Bundesländern zeigen, dass auf solchen leistungsstarken Frequenzen die eintönigsten und langweiligsten Mainstreamprogramme verbreitet werden.
Solange eine Kette gerade so viel Gewinn abwirft, dass die Betriebskosten gedeckt werden, sind die Aussichten auf ein interessantes Programm am größten. Sobald diese jedoch wirklich gewinnträchtig ist, wird immer der Mainstream bedient; das gilt umso mehr dann, wenn es so gut wie keine Konkurrenten gibt, oder anders ausgedückt: Über einen 70-KW-Sender in Berlin wird ein interessanteres Programm als über einen 70-KW-Sender in Bielefeld verbreitet werden.
 
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Wenn sich digitale Medien wie z.B. DAB+ weiterhin so gut entwickeln wie bisher, dann sind in vier bis fünf Jahren die analogen Frequenzen eh alle überflüssig. Zudem: Welcher Jugendliche hört ernsthaft heute noch Radio über UKW? Dank Spotify und Co. ist der größte Teil der von den Noch-Monopolisten angestrebten Zielgruppe doch eh schon abgewandert.
 
Was Du alles weißt. Beweise doch mal, das das alles so einfach ist mit dem Geld verdienen, statt immer nur heiße Luft hier herauszupusten.
Es kommt darauf an, wo ein Veranstalter über Frequenzen verfügt und wie leistungsstark diese sind.
In einem Markt, in dem so viele Anbieter auf Sendung sind, dass sie sich gegenseitig auf die Füße treten, lassen sich kaum noch Gewinne erwirtschaften, nicht zuletzt vor dem Hintergrund des Bedeutungsverlustes, den der Rundfunk in den vergangenen Jahren erlitten hat.

Was macht eigentlich Dein riesen Radioprojekt mit Radiocat ??
Von welchem "Radioprojekt" sprichst Du?
Davon ab: Wenn Du mehr wissen willst, dann frage uns doch persönlich!
Da Du offenbar von irgendjemandem irgendetwas gehört hast, dürfte es sicher ein Leichtes sein, von dort auch unsere Emailadressen zu erfahren.
Was hindert Dich daran, uns direkt anzuschreiben?
 
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Von welchem "Radioprojekt" sprichst Du?
Davon ab: Wenn Du mehr wissen willst, dann frage uns doch persönlich!
Da Du offenbar von irgendjemandem irgendetwas gehört hast, dürfte es sicher ein Leichtes sein, von dort auch unsere Emailadressen zu erfahren.
Was hindert Dich daran, uns direkt anzuschreiben?

Wie geil ist das denn. Du widersprichst dir von einem zum anderen Satz. E-Mail Adressen habe ich auch, aber keine Lust und Zeit euch bei eurem Kinderkram auch noch zu unterstützen.
 
Radioverrückter schrieb:
Was macht eigentlich Dein riesen Radioprojekt mit Radiocat ??
Radioverrückter schrieb:
Du widersprichst dir von einem zum anderen Satz. [...] aber keine Lust und Zeit euch bei eurem Kinderkram auch noch zu unterstützen.
Na, wenn das mal kein Widerspruch ist! Wenn Dich das Projekt nicht interessiert, dann frag' doch auch nicht danach. Laß' sie doch einfach in Ruhe machen. Oder war Deine Frage am Ende gar polemisch gemeint?
 
Ja klar. Die Sendeantenne wird übrigens beim Radioverrückten aufs Dach gestellt. Die ERP Richtung Ruhrgebiet wird etwa 40 Megawatt betragen. Wir sind aktuell dabei, die Antenne am Pizzo Groppera zu demontieren. Die wird da zum Einsatz kommen. Zudem werden wir auf 38 KW-Frequenzen parallel mit je 500kW Geräteleistung einsetzen. Dazu werden wir die Anlage Wertachtal feinsäuberlich demontieren. Die Vorhangantennen werden wir im Hohen Venn aufstellen. Das ist aber noch nicht alles: Europe 1 wird bis in zwei Jahren die Langwelle 183kHz aufgeben Die werden wir mit 4x 500kW- Endstufen bestuecken, die dann per Richtwirkung aus Kall senden. Zudem bauen wir ein europaweites, flaechendeckendes DAB-Mux auf mit insg. 14 Spartenkanälen, die auch weltweit per Satellit übertragen werden. Ca. 5000 Stellen in Programm, Management und Technik werden wir noch ausschreiben. Dein FM dagegen ist nur ein Internetradioprojektchen von ein paar Verlagsstümpern. Vergesst den Murks. Und jetzt guts Nächtle!!
 
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So, wo ist es denn jetzt, Mein FM, Dein FM, Euer FM, Unser FM? Wo sind die ganzen Hellseher? Die Nummer endet wie das Hornberger Schießen. Meine Prognose nach jetzigem Stand: Da wird eher noch Mauma FM in NRW on air gehen....
 
@Radioverrückter: Ich kann mich nicht daran erinnern, irgendwelche Projekte irgendwo im Internet, sei es in Foren oder auf anderen Kanälen angekündigt zu haben. Insofern kann ich mich beruhigt zurücklehnen und das Pfötchen lecken. Aber es ist mir eine Ehre, dass Du offensichtlich meine Beiträge und Aktivitäten stets aufmerksam verfolgst. Auf so ein klammheimliches, subtiles Stalking stehen Katzen ungemein, da glänzt das Fell schon mit leicht goldenem Schimmer vor lauter Stolz!
 
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Mit einem geschickten Frequenzmanagement könnte dein.fm auf UKW senden und bräuchte nicht mal eine neue Lizenz. Man bietet einfach in Oberhausen künftig zwei Mäntel an, einen älteren wie bisher (Radio NRW), vielleicht sogar noch oldielastiger, und einen jüngeren (dein.fm). Die Locals blieben bestehen, passen sich aber der jeweiligen Musikfarbe des Mantels an. Man bedenke: In Aachen wäre um ein Haar schon mal Energy gestartet und im Radio EN-Sendegebiet sunshine live. Vor allem einige urbane Sender könnten doch auf das jüngere Format umgestellt werden, eine Doppelversorgung mit dem Radio NRW-Mantel besteht ja vielenorts. Dazu gebe es dann ein digitales 24 h-Format via Netz und ggbf. DAB+.

Beispiel: Radio Köln Radio NRW-Format, Radio Erft künftig dein.fm-Format (ist in Köln lückenlos auf UKW 105,8 hörbar).
 
Da muss ja die LfM erst noch ein zweites Mantelprogramm genehmigen. Und die VG muss zustimmen. Man kennt das: Viele Köche verderben den Brei. Und deshalb schmeckt der NRW-Brei auch so widerlich. Weil es so konstruiert wurde, dass jeder noch ein Wörtchen mitreden darf.
@Radioverrückter: Stimmt. Ab und zu musst auch Du mal schlafen. Und aufs Klo. Bei aller Verrücktheit.
 
DuMont Schauberg will die Ströer GmbH in Köln übernehmen und wäre als Anteilsinhalber gleichzeitig auch bei NOWfm beteiligt.
 
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