Der Fall "Sarrazin" im Radio

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AW: Der Fall "Sarrazin" im Radio

Sarrazin ist eine reichlich unglaubwürdige Figur, wie sie es auch durch ihre ausgehandelte höhere Pension zum Rückzug zeigt. Ein bestimmtes Gen hat er wahrscheinlich auch noch:
OK - ich weiß seit ich wieder in Deutschland lebe, dass man hier sehr neidisch argumentiert. Aber abgesehen davon, was hat das Aushandeln einer höheren Pension nach seinem Ausscheiden aus der Bundesbank mit der Glaubwürdigkeit seiner Argumente gegen die Integrationsunwilligkeit von Moslems zu tun?
Erklär mir mal deine Logik?
 
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Wenn du meinen Beitrag komplett gelesen haettest - und das Zitat, in dem ich dich zitierte im Text mitgelesen haettest, haette sich dir der Sinn vermutlich erschlossen.

Prima, damit waere hier aber, nach deiner Theorie, die naechste 'Brutstaette' fuer ein 'Terrorcamp' - um es in den Worten der Politik zu formulieren.
Denn genau so stellst du die Slums aus denen jene die 9/11 'veranstalteten' kamen auch dar. Sollten sich nun also die USA nicht nur auf den Nahen Osten, insbesondere die muslimischen Laender konzentrieren? Waere es nicht gar viel wichtiger, sich um Suedamerika, Brasilien, Honduras oder Guatemala zu kuemmern?
Aber nein! - Denn dort ist die Bevoelkerung irgendwie anders - anders als die muslimische Bevoelkerung! Dort werden die Europaeer, insbesondere die Christen, im Gegensatz zu den muslimischen Laendern, nicht als potenzielle Feinde angesehen, sondern dort ist es ihnen so ziemlich gleichgueltig was 'die da drueben' veranstalten.

Du hast aber wirklich überhaupt keine Ahnung was dort abgeht. Die USA investieren Abermillionen in die Bekämpfung der mexikanischen Rauschgiftkartelle, die seit Jahren das Land mit Angst und Schrecken überziehen und sich längst jenseits der Grenze breitgemacht haben. Der Grund für die Auseinandersetzungen ist der beständige Kampf um die besten Schmuggelrouten südamerikanischen Kokains in die Vereinigten Staaten und nach Kanada. Der Terror hat längst das ganze Land überzogen - die Drogenbarone kaufen Bürgermeister, Polizeikommandanten und Ministerialbeamte, also all diejenigen, die am großen Geschäft mit dem weißen Pulver mitverdienen wollen. An der US-Grenze haben paramilitärische, schwer bewaffnete Killerkommandos das Sagen, einen traurigen Tötungsrekord stellte die Grenzstadt Ciudad Juárez auf.

In den letzten drei Jahren starben allein in Mexiko 30.000 Menschen, viele wurden geköpft, erstochen oder humanerweise erschossen, Armutsflüchtlinge aus Südamerika, die die Transitrouten durch Mexiko bevölkern, werden zum Drogenschmuggel gezwungen oder eliminiert. Das Land gleitet immer mehr in die Unregierbarkeit ab, letztens hat US-Ausßenministerin Clinton zum wiederholten Male Alarm geschlagen.

El Salvador, Honduras und andere mittelamerikanische Länder dienen den Drogenkartellen als Rückzugsgebiet. Dort entstehen Ausbildungscamps für Mörder und Terroristen, die die Zivilbevölkerung zur Teilnahme an kriminellen Aktionen nötigen, Sicherheitskräfte und Militärs ins Visier nehmen und Auftragsmorde begehen. Ja, die Menschen sind dort anders, aber nicht weniger leidgeprüft. In Guatemala oder Honduras haben Mörderbanden leichtes Spiel, weil der Staat sie gewähren lässt und kaum ein Verbrechen aufgeklärt wird; in diesem Klima der Straflosigkeit ist kaum noch jemand seines Lebens sicher.

Schuld an diesem ganzen Elend ist die Armutsspirale, in palästinensischen Flüchtlingslagern ebenso wie in den Elendsvierteln mexikanischer Großstädte. Junge arbeitslose Menschen, teilweise noch im Teenageralter haben keine Aussicht auf ein würdevolles Dasein und gelangen in die Hände von kriminellen Organisationen, die sie indoktrinieren und zu kaltblütigen Mördern heranziehen. Das Ergebnis ist dasselbe, nur die Motive der Gewalttäter unterscheiden sich voneinander.

Jau, deswegen waren auch Atta und Co., die 9/11 abfeierten, hochintelligent und von bürgerlicher Herkunft, genau wie im Prinzip Bin Laden höchstselbst oder unsere alten RAF-Kader.

Mit solchen altbackenen und grundfalschen Mitleidsparolen zum Terrorismus kommen ja nichtmal mehr unsere Altlinken und zum Glück auch nicht die Grünen mehr angerannt, weil sie sich damit lächerlich machen.

Ja, das sind aber die intellektuellen Köpfe der Terrorkrake, eine winzig kleine Gruppe von kranken Ideologen wie Dr. Zawahiri aus Ägypten. Dein Mitleids-Gehöhne ist schon ein wenig geschmacklos.
 
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OK - ich weiß seit ich wieder in Deutschland lebe, dass man hier sehr neidisch argumentiert. Aber abgesehen davon, was hat das Aushandeln einer höheren Pension nach seinem Ausscheiden aus der Bundesbank mit der Glaubwürdigkeit seiner Argumente gegen die Integrationsunwilligkeit von Moslems zu tun?
Erklär mir mal deine Logik?

Von Moslems hab ich nichts geschrieben.

Mir geht die Person Sarrazin, die sich inhaltlich und optisch Ekel Alfred möglichst nähert auf den Keks!

Jemand, der in der Debatte um Hartz IV und die Annahme von Arbeitsgelegenheiten sagt, er würde auch für 5 Euro arbeiten, aber dann so eine drastische Aufstockung seiner Pension verlangt, ist für mich per se nicht glaubwürdig. Jegliche Diskussion mit so etwas verbietet sich für mich!

Er ekelt mich an!!!!!!!!
 
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soviel zum Thema Menschenwürde, deutsche Debattenkultur und Respekt vor der anderen Meinung.
Nein, ich zitiere jetzt nicht Rosa Luxemburg.
 
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"Wenn ihr anständig bezahlt, dann erspare ich euch all den Ärger", das ist erstens mehr als nachvollziehbar und zweitens erst Recht ein heimlicher Triumph.
So wird es gewesen sein... der deal verhindert noch viel höhere Kosten, die hinterher unweigerlich gekommen wären. Auch wenn es ein Geschmäckle hat...
Mir geht die Person Sarrazin, die sich inhaltlich und optisch Ekel Alfred möglichst nähert auf den Keks!

Na na.... von den dummen Sprüchen von Ekel Alfred ist er aber doch einige Lichtjahre entfernt. Zudem -man möge sich erinnern- Alfred damals durchaus auch Zustimmung bei seinen platten Zuspitzungen fand.
Nochmal: Sarrazin hat in einigen Sachen (die auch von der Politik bislang tunlichst unter den Teppich gekehrt wurden) sehr wohl Recht.
Was verwundert, ist, dass er sich damit so sehr -und sein Amt beschädigend- in die Öffentlichkeit wagt. Und wieder und wieder...
Braucht er Rampenlicht, öffentliche Aufmerksamkeit, fühlt er sich zu einer Wachrüttel-Aktion berufen?

Und ich erinnere mal an unsere Toleranzen: Mitmenschen und Anerkennung von Traditionen und anderen Kullturen - uneingeschränkt wohl ja, oder? Das ändert sich dann aber plötzlich und radikal, wenn Dein netter Nachbar aus dem Maghreb eines Tages mitten in der Wohnung ein Lamm schächtet und der Geruch über mehrere Häuser wahrzunehmen ist...
Und ich erinnere nochmal an unsere Toleranzen: Mitmenschen und Anerkennung von Traditionen und anderen Kulturen ...: Das ändert sich schlagartig bei Discothekenbesitzern und Türstehern, die mit muselmanischen Jünglingen zu kämpfen haben, die junge weibliche Doscogäste in ihren unzüchtigen Kleidungen und aufreizenden Tänzen als Frischfleisch, Huren, F....n und dergleichen betrachten und entsprechend behandeln, von Betatscherei und mal kräftig in den Po kneifen angefangen´.
Sind "eben andere Wertvorstellungen", da aus einem anderen Kulturkreis stammend....? Oder?
 
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Du hast aber wirklich überhaupt keine Ahnung was dort abgeht.
Ohh, jetzt hast du mich aber voll erwischt! :rolleyes:
Die USA investieren Abermillionen in die Bekämpfung der mexikanischen Rauschgiftkartelle, die seit Jahren das Land mit Angst und Schrecken überziehen und sich längst jenseits der Grenze breitgemacht haben.
Ehrlich? - So tragisch?
Der Grund für die Auseinandersetzungen ist der beständige Kampf um die besten Schmuggelrouten südamerikanischen Kokains in die Vereinigten Staaten und nach Kanada.
Und dann schlachten die sich da wirklich gegenseitig ab? - Die boesen! *mit wenig Verstaendnis den Kopf schuettel*
Der Terror hat längst das ganze Land überzogen - die Drogenbarone kaufen Bürgermeister, Polizeikommandanten und Ministerialbeamte, also all diejenigen, die am großen Geschäft mit dem weißen Pulver mitverdienen wollen. An der US-Grenze haben paramilitärische, schwer bewaffnete Killerkommandos das Sagen, einen traurigen Tötungsrekord stellte die Grenzstadt Ciudad Juárez auf.
Mensch, das wuerde ja heißen, dass die USA sich selbst bedrohen. Soll das etwa heißen, dass das an 9/11 schlussendlich gar nicht der oft genannte 'Bin Laden' war sondern vielleicht ja sogar die von dir genannte Zielgruppe?
In den letzten drei Jahren starben allein in Mexiko 30.000 Menschen, viele wurden geköpft, erstochen oder humanerweise erschossen, Armutsflüchtlinge aus Südamerika, die die Transitrouten durch Mexiko bevölkern, werden zum Drogenschmuggel gezwungen oder eliminiert. Das Land gleitet immer mehr in die Unregierbarkeit ab, letztens hat US-Ausßenministerin Clinton zum wiederholten Male Alarm geschlagen.
Also wirklich .. So schlimm? - Klingt ja furchtbar!
El Salvador, Honduras und andere mittelamerikanische Länder dienen den Drogenkartellen als Rückzugsgebiet. Dort entstehen Ausbildungscamps für Mörder und Terroristen, die die Zivilbevölkerung zur Teilnahme an kriminellen Aktionen nötigen, Sicherheitskräfte und Militärs ins Visier nehmen und Auftragsmorde begehen.
Also kam 9/11 doch von hier und nicht aus dem Nahen Osten? - Das ist es doch was du sagen moechtest, oder?
Ja, die Menschen sind dort anders, aber nicht weniger leidgeprüft. In Guatemala oder Honduras haben Mörderbanden leichtes Spiel, weil der Staat sie gewähren lässt und kaum ein Verbrechen aufgeklärt wird; in diesem Klima der Straflosigkeit ist kaum noch jemand seines Lebens sicher.
Achso, die killen sich dort also gegenseitig und die Moerder werden weder gesucht - noch gefunden.
Das ist natuerlich im Nahen Osten voellig anders, wo die Aufklaerungsrate wesentlich hoeher ist. - Richtig?
Schuld an diesem ganzen Elend ist die Armutsspirale, in palästinensischen Flüchtlingslagern ebenso wie in den Elendsvierteln mexikanischer Großstädte. Junge arbeitslose
Menschen, teilweise noch im Teenageralter haben keine Aussicht auf ein würdevolles Dasein und gelangen in die Hände von kriminellen Organisationen, die sie indoktrinieren und zu kaltblütigen Mördern heranziehen. Das Ergebnis ist dasselbe, nur die Motive der Gewalttäter unterscheiden sich voneinander.
Aha! Und genau hier haben wir den springenden Punkt!
Hier geht es naemlich nicht darum den 'Feind USA' zu bekaempfen, sondern hier geht es darum sich ein Ueberleben zu sichern. Nicht mehr - und nicht weniger!
Und dabei ist es vollkommen egal wie dieser aussehen mag und wer das sein mag. Und - waere das Europa - dann waere dem eben so. - Es ist aber nicht Europa, sondern es sind generell die, die sich denen in den Weg stellen, die bereits entsprechenden Einfluss auswirken und ihren Einflussbereich noch entsprechend zu vergroeßern vor haben.
Ja, das sind aber die intellektuellen Köpfe der Terrorkrake, eine winzig kleine Gruppe von kranken Ideologen wie Dr. Zawahiri aus Ägypten. Dein Mitleids-Gehöhne ist schon ein wenig geschmacklos.
Grenzwelle's Mitleids-Gehoehne?
Was ist das was du hier veranstaltest? - Die 'armen' Muslime! Hackt doch nicht immer auf ihnen rum!
Der 'doofe' Sarrazin hat ohnehin Unrecht, wie kann er denn nur? Der soll doch erst einmal so leben wie er es von den unschuldigen Muslime abverlangt!
Außerdem sind das nicht alles Terroristen und Schwerverbrecher, aber ihr stellt sie alle so hin - was falsch ist! - Ganz im Gegenteil. Sie sind alle ganz lieb und nett und toll und der Koran ist absolut gewaltfrei und es gibt nichts besseres als das alles zusammen.

Sag mal ricochet?
In welcher Welt lebst du?
Bei dir hat offensichtlich die Hirnwaesche hervorragend funktioniert, oder?
Nein, ich unterstelle dir nicht, du seist dumm oder dergleichen, allerdings versuchst du uns hier deine Sichtweise so dermaßen aufzudraengen und scheinst es einfach nicht zu merken wann der Punkt erreicht ist, an dem 'man besser geht'.

Gerade erst gestern Abend kam im Fernsehen ein wunderschoener Bericht ueber eine Gruppierung in Moenchengladbach. 'Nah am Paradies' nennen sie sich.
Hat sie jemand von euch gesehen?
Zitat: 'Ich befuerworte die Steinigungen ebenso, wie ich alles befuerworte was uns vom großen Propheten gegeben wurde - und wenn du nicht gleich die Schei* Kamera ausmachst, kann ich fuer nichts garantieren!'
In Mitten von Moenchengladbach. - In Deutschland!

Natuerlich kann man etwas befuerworten, es aber nicht in die Tat umsetzen.
Wenn allerdings die auf der Website zu beachtende Drohung gegenueber der Presse/den Journalisten (inkl. Namensnennung), die 'nah an der Wahrheit', wie es einer einer Koelner Zeitung erklaerte, ausgesprochen werden, ist es eine Sache, die nicht mehr 'Lustig' ist.


Und nun, ricochet - lass es dir erneut durch deinen Kopf gehen - und sieh' dir den Bericht (der im Uebrigen noch um einiges ausfuehrlicher war) selbst in der Wiederholung an (Spiegel TV). Denn deine Argumentation in allen Ehren, aber du vergleichst erneut Aepfel mit Birnen!
 
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Gerade erst gestern Abend kam im Fernsehen ein wunderschoener Bericht ueber eine Gruppierung in Moenchengladbach. 'Nah am Paradies' nennen sie sich.
Hat sie jemand von euch gesehen?
Zitat: 'Ich befuerworte die Steinigungen ebenso, wie ich alles befuerworte was uns vom großen Propheten gegeben wurde - und wenn du nicht gleich die Schei* Kamera ausmachst, kann ich fuer nichts garantieren!'
In Mitten von Moenchengladbach. - In Deutschland!

Habs zwar nicht gesehen, aber die Zeitungen hier in NRW sind ja voll davon. Das ist unglaublich was da abgeht und dass die Behörden nicht in der Lage sind dieser "Islam-Show" endlich Einhalt zu gebieten. Wenn das Schule nacht, dann gute Nacht Deutschland.
 
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Ja, Inselkobi, das frage ich mich allerdings auch, auf welcher Insel Du lebst, in der sich die böse muslimische und die gute christliche Welt so gut einteilen lassen. Ich lade Dich ein zu einer Wanderung durch irgendein Armenviertel in Marokko und ich garantiere Dir deutlich höhrere Überlebenschancen als beim Bummel durch Ciudad Juárez oder San Salvador, wo "Gringos" durchaus bessere Chancen auf Beschuss haben, als Brasilianer, und als Journalist hast Du dort schon mal von vornherein ganz schlechte Karten. Solltest Du mal eine Chance auf einen Reportageeinsatz im Dschungel des (christlichen) Lateinamerika haben, empfehle ich Dir eine ähnliche Vorbereitung wie für eine Reise durch den (muslimischen) Irak oder Afghanistan. Wenn Du nämlich am Ende eine Kugel im Kopf hast oder auf eine Mine getreten bist, ist es Deinen Angehörigen doch sicher auch egal, ob Dich ein Muslim umgebracht hat, oder oder irgendeine Latinogang. Der religiöse Übereifer beim Einteilen von Gut und Böse oder besser, bei der Risikokalkulation, ist nicht zielführend (Ziel: heil nach Hause kommen).

Und dann das hier:

Bei dir hat offensichtlich die Hirnwaesche hervorragend funktioniert, oder?
Nein, ich unterstelle dir nicht, du seist dumm oder dergleichen, allerdings versuchst du uns hier deine Sichtweise so dermaßen aufzudraengen und scheinst es einfach nicht zu merken wann der Punkt erreicht ist, an dem 'man besser geht'.

Diese Empfehlung, sich jetzt mal vom Acker zu machen, das passt für mich überhaupt nicht in die Kultur und Werte der Aufklärung.
 
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@Inselkolbi: Gegen deine ausgeprägte Islamophobie ist eh kein Kraut gewachsen.

In welcher Welt lebst du?
Bei dir hat offensichtlich die Hirnwaesche hervorragend funktioniert, oder?
Nein, ich unterstelle dir nicht, du seist dumm oder dergleichen, allerdings versuchst du uns hier deine Sichtweise so dermaßen aufzudraengen und scheinst es einfach nicht zu merken wann der Punkt erreicht ist, an dem 'man besser geht'.

Wirfst du mich jetzt aus dem Forum?

Gerade erst gestern Abend kam im Fernsehen ein wunderschoener Bericht ueber eine Gruppierung in Moenchengladbach. 'Nah am Paradies' nennen sie sich.

Radikalinskys und gewaltverherrlichende Vereinigungen gibt's in allen Kulturkreisen, ich erinnere nur an die bewaffneten, ausländerfeindlichen Schlägertrupps im Umfeld der NPD. In Deutschland leben an die drei Millionen Türken islamischen Glaubens. Sind die etwa mehrheitlich radikal?? Und ob man sich als Vorkämpfer für unterdrückte Völker aufspielt und Amerika den Krieg erklärt oder Jagd auf dunkelhäutige Menschen macht und Deutschland zu alter Größe zurückverhelfen will - was macht das für einen Unterschied?
 
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In Deutschland leben an die drei Millionen Türken islamischen Glaubens. Sind die etwa mehrheitlich radikal?? Und ob man sich als Vorkämpfer für unterdrückte Völker aufspielt und Amerika den Krieg erklärt oder Jagd auf dunkelhäutige Menschen macht und Deutschland zu alter Größe zurückverhelfen will - was macht das für einen Unterschied?
Klevere Strategie, du machst beständig neue Fronten auf, um das Thema dieses Threads zu verwässern und Poster eines subtilen Rechtsradikalismus zu bezichtigen. Es geht nicht um Nazis oder um Jagden auf Dunkelhäutige, noch geht es darum, ob hier 3 Millionen Türken radikal sind.

Ich werde den Eindruck nicht los, dass du in einem falsch verstandenen Gutmenschentum Missstände unter den Teppich zu kehren versuchst. Das hilft niemandem, am allerwenigsten hilft es der von dir in Schutz genommenen Bevölkerungsgruppe am unteren Rand der Gesellschaft.

Hier noch ein gutes Beispiel, wie die "Bild" wieder mal gezielt Stimmung in eine Richtung macht, [/url]
Moment mal: Der von dir zitierte Blog ist ein Bild-Hasser Blog - ganz in der "Bild lügt"-Manier - versuchen die Veranstalter des Blogs mit allen propagandistischen Mitteln BILD zu diskreditieren. Die Springer-Presse hat stets versucht Sarrazin zu widerlegen und unglaubwürdig zu machen - von daher verfängt dein Ansatz nicht.

Ich lade Dich ein zu einer Wanderung durch irgendein Armenviertel in Marokko und ich garantiere Dir deutlich höhrere Überlebenschancen als beim Bummel durch Ciudad Juárez oder San Salvador, wo "Gringos" durchaus bessere Chancen auf Beschuss haben, als Brasilianer, und als Journalist hast Du dort schon mal von vornherein ganz schlechte Karten.
So einen grenzenlosen Schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Was nimmst du? Das möchte ich auch.
 
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Das ist aber eine sehr qualifizierte Bemerkung, mediascanner.

Es ist zu begrüßen, dass Du endlich so ehrlich bist und einfach mit jedem Eintrag ganz offen zeigst, was Du von den Werten der Aufklärung wirklich hälst, und endlich von dieser offensichtlich widersinnigen These abrückst, dass Du sie verteidigen möchtest oder könntest.

Die These des Handelsblattes, es handele sich in Wahrheit um eine Unterschichtendebatte, halte ich weiterhin für vernünftig. Hier geht es um die Verteidigung als bedroht empfundener Standorte. Wer am lautesten schreit hat am größten Angst angesichts der vermeintlichen Bedrohung des eigenen Standorts.

Mit realen Situationen hat diese Hystherie nichts mehr zu tun. Im Rechtsstaat gibt es keine anderen gültigen Normen als die Gesetze und bei Verletzung der Gesetze gibt es Sanktionen. Niemand hat gefordert, dass sich daran etwas ändern sollte. Dass Gesetze Straftaten abschaffen könnten, sollte man aber auch ganz schnell wieder vergessen.
 
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Ja, Inselkobi, das frage ich mich allerdings auch, auf welcher Insel Du lebst ...
Wir beiden scheinen uns eine Insel zu teilen. Rein sprachlich macht das zumindest den Eindruck.
Wenn Du nämlich am Ende eine Kugel im Kopf hast oder auf eine Mine getreten bist, ist es Deinen Angehörigen doch sicher auch egal, ob Dich ein Muslim umgebracht hat, oder oder irgendeine Latinogang.
Na Sicher wird das relativ egal sein - mir umso mehr - als vermutlich sonst wem. Allerdings geht es, soweit ich informiert bin, in diesem Faden auch nicht um 'das Leben nach dem Tod' oder 'was machen die Angehoerigen, sollte es irgendwann vielleicht, eventuell, unter Umstaenden mal soweit sein'.
Natuerlich ist es eine Sache, die heute bereits Angehoerige von Opfern betrifft. Die kannst du ja ggf. dazu mal befragen ob ihnen das egal ist wer ihren Sohn/ihre Tochter 'umbegracht' hat.
Der religiöse Übereifer beim Einteilen von Gut und Böse oder besser, bei der Risikokalkulation, ist nicht zielführend (Ziel: heil nach Hause kommen).
Richtig! Das Ziel sollte lauten heil nach Hause zu kommen!
Allerdings siehe den Beitrag #258 von McCavity zum Thema globalisierte Welt:
McCavity schrieb:
Das Stichwort "globalisierte Welt" paßt mir in diesem Zusammenhang gut ins Konzept: Was ist denn das bitte? Wer lebt denn in einer "globalisierten Welt"? Also meine Welt sieht so aus: Ich wache in meinem Zuhause aus, Frühstücke mit meiner Familie, fahre in die Nachbarstadt zur Arbeit, von dort wieder zurück zu meiner Familie, gehe mit den Kindern ins örtliche Schwimmbad, danach wieder nach Hause und in mein Bett. Ist das global? Nein? Ich denke, daß es dem überwiegenden Teil der Menschheit ähnlich gehen dürfte.Aber halt, bis vor ein paar Monaten sah das bei mir noch ganz anders. Da war ich eine Woche in Dubai, dann in Südafrika, eine Woche mal in Deutschland, eine in England, nochmal drei Wochen Deutschland, einmal Düsseldorf, einmal Hamburg, einmal Berlin, dann ging's nach Weißrußland, in den Oman, Indien... war das global? Vielleicht schon eher. Aber mal ehrlich, wieviele Beknackte gibt es, die sowas machen? Jan und dann gbt's halt die Migranten. Die ziehen von A nach B, weil sie in A nicht (mehr) leben können oder wollen und sich in B Verbesserung erhoffen. Bis dahin haben sie, wie oben beschrieben, in A gelebt, nun leben sie, immer noch wie oben beschrieben, in B. Ist das global? Nicht wirklich, oder?

Mit anderen Worten: der überwiegende Teil der Menschen, für die man eigentlich globalisierte Regeln des Zusammenlebens bräuchte, sind sich dessen gar nicht bewußt, weil für sie, für den größten Teil ihres Lebens, familiäre oder lokale Regeln eigentlich völlig ausreichend wären - wenn sie nicht in ein Gebiet zögen, in dem die dort üblichen Regeln von den ihren erheblich abweichen. Selbst, wenn wir uns hier trefflich darüber streiten: für den allergrößten Teil der Menschheit dürfte die Beschäftigung mit globalen Themen völlig an seinen täglichen Bedürfnissen vorbeigehen. Und genau da liegt das Problem: ohne ein Verständnis dafür, daß ein Umdenken nötig ist, findet von sich aus auch keines statt und ich wiederhole es noch einmal: die einzige Möglichkeit, das dauerhaft angehen zu können, sehe ich im Dialog.
Sagt doch soweit schon alles aus, oder? Diese Antwort finde ich, sagt bereits alles aus.
Diese Empfehlung, sich jetzt mal vom Acker zu machen, das passt für mich überhaupt nicht in die Kultur und Werte der Aufklärung.
Um ueber die eigene Sichtweise nachzudenken und ggf. eine etwas breitere Sichtweise aufzubauen ist diese Empfehlung, finde ich, absolut angebracht.


@Inselkolbi: Gegen deine ausgeprägte Islamophobie ist eh kein Kraut gewachsen.
Meine Islamophobie also?
Natuerlich! Wenn dich das beruhigt, gern.
Wirfst du mich jetzt aus dem Forum?
Stuende mir das zu? Ich maß mir ein solches Recht nicht an!
Radikalinskys und gewaltverherrlichende Vereinigungen gibt's in allen Kulturkreisen, ich erinnere nur an die bewaffneten, ausländerfeindlichen Schlägertrupps im Umfeld der NPD.
Natuerlich gibt es die. Nun solltest du nur noch beginnen zu unterscheiden:
NPD in Deutschland = in Deutschland zu Hause
Tuerken (tuerkische Nationalitaet) = in der Tuerkei zu Hause
Inder =in Indien zu Hause
und so weiter.
Und nein! - Ich vertrete keine rechtsextreme Gesinnung, diese Auflistung dient ausschließlich dazu, ricochet Hintergruende zu beleuchten.
In Deutschland leben an die drei Millionen Türken islamischen Glaubens. Sind die etwa mehrheitlich radikal??
Diese Frage stellst du nun bereits zum x-ten Mal. Wie oft moechtest du sie noch stellen?
Beispiel: Die meisten Inder/Chinesen/etc. leben auch in Indien, wie koennen die Deutschen nun behaupten, dass so viele derer in Deutschland seien?
Und ob man sich als Vorkämpfer für unterdrückte Völker aufspielt und Amerika den Krieg erklärt oder Jagd auf dunkelhäutige Menschen macht und Deutschland zu alter Größe zurückverhelfen will - was macht das für einen Unterschied?
Natuerlich kann man dies tun. Dann sollte man das allerdings auch an der richtigen Stelle machen - und nicht in einem radioforum, in dem es speziell um Deutschland und die deutsche Radioszene geht!
 
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Als komm, Inselkobi, Du nimmst uns doch auf den Arm. Verteidigst die Einladung an andere, das Forum zu verlassen, kommst dann mit Lateinamerika und McCavity, ohne ihn offensichtlich gelesen zu haben, und zuvor schon, ein bisschen früh für den krönenden Abschluss, kommt Nostradamus. Absurder sind die Debatten um Koranzitate durchgeknallter Muslime auch nicht. Diese zunehmend dadaistische Diskussion wird wieder interessant! Sagt Nostradamus auch etwas über den Verlauf dieses Fadens, oder sagen irgendwelche fundamentalistischen protestantischen Priester darüber etwas, oder sogar Bin Laden, den Koran zitierend? :wow:
 
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Wäre dieser Thread nicht in der "Auszeit" besser aufgehoben? Ich mein ja nur. Mit Radio hat er IMHO nix mehr zu tun.
 
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Die FAZ beleuchtet heute die Einflussnahme vonBundespräsident Wulff auf die Entlassung Sarrazins bei dre Bundesbank. Von einer "unabhängigen" Entscheidung der Bundesbank, wie Frau Merkel immer wiedre betont hat, kann demnach keine Rede sein.

Dem FAZ-Bericht zufolge wurden in dieser Sitzung Sarrazins (mit drei Vertretern des Bundespräsidialamtes) wichtigste Bedingungen akzeptiert, ohne dass ein Vertreter der Bundesbank anwesend gewesen sei:

die Rücknahme des Vorwurfs, Sarrazin habe Ausländer diskriminiert,
die Rücknahme des Antrags auf Entlassung
sowie Sarrazins Anspruch auf eine ungekürzte Pension.

Selbst der Pressetext, den die Bundesbank am nächsten Tag veröffentlichte, soll in dieser Sitzung in wesentlichen Teilen diktiert worden sein, schreibt die Zeitung.
 
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Jetzt fehlt nur noch folgendes: Thilo Sarrazin und Erika Steinbach gründen "Die Rechte". Und ich glaube duie Chancen für eine solche Partei stünden gar nicht mal schlecht :D
 
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Wulff hat bei der ersten kleinen Bewährungsprobe bereits bewiesen, dass mit ihm als Bundespräsident die politische Strippenzieherei und Einflussnahme ins Bundespräsidialamt Einzug gehalten hat (so wie es die Kanzlerin, die ihn installiert hat, ja auch gewollt hat) - und das Gebot der Überparteilichkeit und Unabhängigkeit kümmert alle beide einen feuchten Kehrricht!
 
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das Gebot der Überparteilichkeit und Unabhängigkeit kümmert alle beide einen feuchten Kehrricht!
bezüglich Wulff stimme ich zu - bei Frau Merkel denke ich nicht, dass eine Kanzlerin überparteilich sein muss - im Gegenteil. Einfach mal ins Grundgesetz gucken und weniger durch eigene Ideologie leiten lassen.
 
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@mediascanner
bei Frau Merkel denke ich nicht, dass eine Kanzlerin überparteilich sein muss
Aber im konkreten Fall und in der konkreten Frage - wie geht die Bundesbank mit ihrem Spitzenpersonal um? - ist Unabhängigkeit von der Bundespolitik ein zwingendes Gebot. Und Frau Merkel selbst hat ja in ihrem berüchtigten Bild am Sonntag-Interview zu diesem Fall keine Gelegenheit ausgelassen, zu betonen, wie "unabhängig" und frei von jeglicher Einflussnahme von der Bundesregierung die Bundesbank ihre Entscheidung getroffen habe. Dabei hat der Interviewer die Frage nach der Unabhängigkeit gar nie gestellt. Frau Merkel schien es nur durchgehend ein Bedürfnis, diese angebliche Unabhängigkeit immer wieder zu betonen. Bei dieser penetranten Lancierung kann sich jeder seinen Teil dabei denken.
Deswegen gebe ich den Ratschlag gerne zurück: Einfach mal ins Grundgesetz gucken und weniger durch eigene Ideologie leiten lassen.
 
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