Der Klimawandel – Dauerthema im Radio

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Es geht beim Klimawandel vor allem um die Geschwindigkeit, mit der er stattfindet. Den Klimawandel verhindern ist schlicht nicht möglich, seine Geschwindigkeit halbwegs unter Kontrolle zu halten, damit mehr Menschen überleben können, dagegen schon.

Generell findet man überall Gründe, wo anders anzufangen: Der Flugverkehr ist nur für 3% verantwortlich, also PKW. Verkehr ist schwächer als Industrie, also Industrie. Industrieausstoss beschränken bei uns ist sinnlos, wenn nicht die Chinesen usw. usf. Deswegen Maßnahmen in allen Bereichen, und es ist schön , dass viele Politiker das erkannt haben. Müssten halt nur noch den Worten die richtigen Taten folgen.
Leider verzettelt sich die Politik - und auch die brav berichterstattenden Medien - in beheizbare Klosessel, Atomkraft oder Feinstaub.

@divy:

Bei "Billigfliegern" sind die Kerosinpreise für einen höheren Prozentsatz der Ausgaben verantwortlich, weil sie weniger Overhead und Servicekosten haben.

Zweitens sind ihre Passagiere im Schnitt preissensitiver als die der Flag-Carrier.
 
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DS schrieb:
Gute Karikaturen zum Thema unter:
(...)Lustige Karikatur zu Angela Merkel unter:
Ja, supergut und superlustig... :rolleyes:

@radio_watch:

Dann sag uns doch bitte mal, bei welchem Tempo des Klimawandels wieviele Menschen überleben können und wieviele bei welchem Tempo nicht. Woher weißt Du, daß der Klimawandel Menschenleben kosten wird und was wird die unmittelbare Ursache sein? Und wo sind die Maßnahmen "in allen Bereichen", wenn die Politik allen Ernstes klimaneutrale Kraftwerke, die fast ein Drittel des Deutschen Strombedarfs decken, vorzeitig abschalten will, ohne eine Alternative parat zu haben?
 
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Mir geht diese "Klimahysterie" ziemlich auf dem Wecker.
Sicherlich ist eine Klimaverschiebung durchaus ernstzunehmen, aber wirklich verhindern
kann man sie sicher nicht. Ich meine Klimaverschiebungen hat es schon immer gegeben.

Wenn ich den Medien entnehme: 17 000 Tonnen CO2 wegen Beamtenreisen
...Im vergangenen Jahr 132 000 Berlin-Bonn-"Dienstreisen" von Politikern und Beamte...verursacht.:eek:

>>> Aber liebe Bürger "verzichtet doch bitte aufs fliegen in den Urlaub..."

...Zustimmung der Tornadoeinsätze in Afghanistan...:eek:

>>> liebe Bürger "verzichtet doch bitte aufs fliegen in den Urlaub..."

mal ganz ehrlich, werden wir hier verars*ht oder was?!

Dann diese Umweltzonen der Innenstädte Berlin, Köln u.s.w
auch dort wird sich der Verkehr wegen der "Umfahrung" dieser Zonen eher erhöhen.
Die wirklichen "Stinker" bekommen sowieso eine Ausnahmegenehmigung.
Nach meinen Erkenntnissen bekommt Hamburg und Hannover KEINE Umweltzone, warum eigentlich...?
Wie ist es mit Stuttgart, Nürnberg, NRW (Ruhrpott)...?
Und wenn ich so eine Plakette haben muss, Warum lasse ich jährlich eine ASU machen, die kann
man dann ja auch abschaffen.

Für mich ist jedenfalls diese Klimahysterie von Politikern ausgehend nur wieder Gründe dafür
zu finden den Bürger abzuzocken und für blöd zu verkaufen.

Ganz zu schweigen davon, das in "dritt Ländern" Wald abgeholzt wird, und ohne das Holz
tatsächlich zu verwerten, einfach verbrannt wird. Wieviel CO2 verursacht das denn...?
Den Ami und China interessiert doch das "Kyoto-Protokoll" ohnehin nicht, die sind doch
die grössten Umweltverschmutzer Weltweit.
Aber Deutschland soll natürlich mal wieder den "Vorreiter" spielen.


Ein anderes Problem wird erst gar erwähnt... die Bevölkerungsdichte in Deutschland.
Deutschland hat ungefähr 1/3 USA Bevölkerung, nur die USA ist fast ein Kontinent,
wobei Deutschland hingegen ein kleiner Fleck auf der Landkarte ist...
 
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Hat jemand von euch die Nigeria-Reportage in der National Geographic vom Februar 2007 gelesen? Was Shell, Total&Co. da unten für Katastrophen anrichten?

http://www.nationalgeographic.de/php/magazin/topstories/2007/02/topstory3.htm

Das EU-Gipfeltreffen hat ja den Beschluss gebracht, bis 2020 einen Anteil erneuerbarer Energie von mind. 20% zu erreichen. Ob das geschafft werden kann?

In einer großen Thüringer Zeitung hat ein Leser die "Verbannung" der Glühlampen kritisiert: Was nützen Energiesparlampen im Kühlschrank? Soll man den Kühlschrank so lange auflassen, bis man was sieht? Wie sieht es im Ofen aus? Oder am Fahrrad? Oder...? :rolleyes:

Übrigens werden bei uns in Jena jetzt auch schon Umweltplaketten angeboten, aber die meisten neueren Benziner bekommen doch sowieso alle die Grüne, bezahlen muss man trotzdem. Lukrativ scheint das ja zu sein...
 
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Nach meinen Erkenntnissen bekommt Hamburg und Hannover KEINE Umweltzone,
Wir haben zwischen Ricklinger Kreisel und Hannomag Kreisel eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 40 kmh, mit teilweise LKW Fahrverbot bei hoher Luftbelastung. Die LKW mußten dann große Umwege durch das Stadtgebiet fahren, die Gesamtbelastung ist dadurch größer geworden.
So richtig blicke ich nicht durch, ich habe durch Tageszeitungen und Radio noch keine verlässlichen Fakten bekommen, welche Aktivitäten wie schädlich für unseren Lebensraum sind. Da kommen immer nur Schnellschüsse wie: "...auf das Fliegen verzichten und Urlaub in Deutschland machen..." Wenn ich jetzt mit dem PKW nach Bayern fahre oder an die Nordsee, verpeste ich meit meinem Auto doch auch die Luft. Ist es besser wenn ich mit dem Zug fahre, oder mit dem Rad? Ich habe keinen Plan, bin da ratlos. Die Informationen vermisse ich, Fakten über Klimaveränderungen und die Ursachen, ohne Popolismus.
 
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Die Informationen vermisse ich , Fakten über Klimaveränderungen und die Ursachen
Das ist ja das Problem. Man weiß, daß das Klima sich verändert, alles andere ist Spekulation und Hochrechnerei. Fakten über die Ursachen kann niemand liefern, bestenfalls von vielen getragene Vermutungen.
Wieso? Ein bißchen Popolismus kann doch ganz nett sein... :D
 
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@makeitso

IPCC beschreibt die Szenarien doch ganz ausführlich, in der AR4 Summary for Policymakers. (http://www.ipcc.ch/SPM2feb07.pdf)

Was die Geschwindigkeit und Anpassungsfähigkeit betrifft: Die nichtlinearen Modelle (Methan in Sibirien, Beschränkte CO2 Aufnahmefähigkeit der Ozeane weil bereits zuviel CO2 drinnen ist (H2CO3, Übersäuerung) etc.) werden dir - auch wenn du sie für ein Hirngespinst hältst - auch bekannt sein.

Ich bin kein Klimatologe - du wahrscheinlich auch nicht - also stellt sich die Frage, welchen Experten man vertraut.

Und da stelle ich fest, dass in den letzten Jahren die Position "vom Menschen verursachter CO2 Ausstoß hat nichts mit der Erderwärmung zu tun" von immer weniger Experten vertreten wird, und eine immer größere Anzahl an Wissenschaftern den Zusammenhang sieht.

Das gleiche Vertrauen muss ich btw bei einer Vielzahl von Informationen an den Tag legen - etwa bei der Kernenergie.

Das ist bestenfalls ein Indiz, denn Wissenschaft ist keine Demokratie und es besteht noch immer die Möglichkeit, dass du Recht hast, und zwischen dem CO2 Ausstoß und dem Klimawandel keinerlei Zusammenhang besteht, dass es einfach Pech ist, dass nach der Industrialisierung die Erdwerwärmung folgt etc. etc.

Was ist aber, wenn du dich irrst? Hast du einmal diese Möglichkeit in Betracht gezogen? Wäre es also - falls die Szenarien des IPCC zutreffen sollten - eine im Nachhinein ethisch vertretbare Position zu sagen: Ich habe halt damals an die anderen geglaubt, es war nicht klar? Dummerweise sind jetzt weite Teile Europas versteppt?

Umgekehrt müsste ich mich im Nachhinein dem Vorwurf aussetzen, durch (in diesem Fall zweifelsfrei übertriebene) Berichterstattung zum Energiesparen und der Entwicklung neuer (aber sinnloser, weil CO2 dann egal wäre) Technologien beigetragen zu haben.

Damit kann ich ganz gut leben. Und hoffe nach wie vor, dass du Recht hast. Ich lasse mich dann gerne von meinen Kindern und Enkeln auslachen.

Anders ausgedrückt: Die Frage, wie ich mich in meiner Berichterstattung entscheide, wird durch die Valenz-Instrumentalitäts-Erwartungtheorie von Vroom 1964 determiniert.

Also: Was verliert man eigentlich, wenn man über den Klimawandel berichtet, und er nicht im IPCC Szenario stattfindet? Und was verliert man, wenn man es nicht tut, und er deswegen beschleunigt stattfindet?
 
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Die Wahrheit ist unabhängig von einer Mehrheitsmeinung, und wenn man sich den Wissenschaftsbetrieb genauer ansieht, erkennt man, warum ab einem bestimmten Punkt plötzlich alle das gleiche zu sagen scheinen. Ich frage dich anders: was bezweckst du damit, daß du die Menschen in Angst und Panik versetzt durch die einseitige Berichterstattung? Angst ist immer ein sehr schlechter Ratgeber. Durch Angst werden aber gleichzeitig Menschen manipulierbar. Warum gerade jetzt diese Themensetzung? Warum nicht 2006 oder 2008? Welche Absicht steckt dahinter? Das sind wichtige Fragen, die man grundsätzlich immer stellen sollte.

Übrigens: auch auf dem Mars wird es plötzlich immer wärmer. Ein wichtiger Punkt, der gegen eine menschengemachte "Klimakatastrophe" spricht.
 
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Die Wahrheit ist unabhängig von einer Mehrheitsmeinung, und wenn man sich den Wissenschaftsbetrieb genauer ansieht, erkennt man, warum ab einem bestimmten Punkt plötzlich alle das gleiche zu sagen scheinen.

Also sollten wir diesen Thread dann doch wieder trennen oder zumindest darauf hinweisen, dass es ein Unterschied zwischen dem Thema und der Berichterstattung darüber gibt. Das wird immer wieder vermischt. Die einen kritisieren die öffentliche Mehrheitsmeinung als unseriös und meinen damit bestimmt nur die Darstellungsweise dieser Meinung in den Medien. Andere wiederum fühlen sich dann bestärkt darin eine Diskussion über den Klimawandel an sich zu führen und schieben eine Notwendigkeitsdebatte über die Behandlung des Themas in den Medien an. Nur sollten wir keine wissenschaftlichen Diskussionen über den Klimawandel führen, da wir ja wohl alle keine Experten auf dem Gebiet sind. Nur was man sicherlich beurteilen kann, ist der Umgang mit den Ergebnissen der Forscher in Funk und Fernsehen. Und da fällt eben immer öfter auf, dass die Distanz zum Thema gerade dadurch leidet, dass man die Positionen gegeneinander zum Zwecke der Inszenierung ausspielt. So nach dem Motto, wer bietet mehr. Der gewinnt am Ende auch die Anerkennung. Opponenten werden umso schneller zu Spinnern degradiert, wie die Masse derer wächst, die sich der Mehrheitsmeinung widerspruchslos anschließen.

„Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glauben – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten -, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit“
George Orwell, 1984

Aber noch einmal, hier soll es nicht um richtig oder falsch des Klimawandels gehen, sondern um die Macht, Wahrheiten zu produzieren und festzuschreiben.
 
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radio_watch schrieb:
IPCC beschreibt die Szenarien doch ganz ausführlich, in der AR4 Summary for Policymakers.
Um genau zu sein, beschreiben sie die möglichen Szenarien. Nicht umsonst ist der gesamte Bericht im Konjunktiv verfaßt. Insofern war meine Aussage
Man weiß, daß das Klima sich verändert, alles andere ist Spekulation und Hochrechnerei. Fakten über die Ursachen kann niemand liefern, bestenfalls von vielen getragene Vermutungen.
schon zutreffend.


radio_watch schrieb:
es besteht noch immer die Möglichkeit, dass du Recht hast, und zwischen dem CO2 Ausstoß und dem Klimawandel keinerlei Zusammenhang besteht
Derartiges habe ich nie behauptet. Übrigens wird der Teil des IPCC-Berichtes, in dem die Auswirkungen des Klimawandels auf die Menschen beschrieben werden (und der sich geradezu lustvoll in möglichst hohen Zahlen von Todesopfern suhlt), auch von vielen derjenigen Klimaforschern skeptisch gesehen, die in Sachen Erderwärmung dem derzeitigen Mainstream nahestehen. Wogegen ich mich wende, ist der Alarmismus, mit dem sowohl gewisse Politiker und Wissenschaftler als auch die meisten Journalisten sich gegenseitig in Horrorszenarien überbieten.

Wenn die "Berliner Morgenpost" heute titelt "Klimawandel - Im Sommer trocknet die Spree aus", wohlgemerkt, ohne Konjunktiv und Fragezeichen, oder kürzlich ein Redakteur des Deutschlandradios den Klimawandel als "die größte Veränderung auf unserem Planeten seit dem Aussterben der Dinosaurier" bezeichnet, dann kann man diese Leute nur noch als komplett irre bezeichnen. [Zur Erinnerung: Als die Dinosaurier ausstarben, dümpelte Indien noch als Insel zwischen Afrika und Indonesien, Nord- und Südamerika hatten keine Landverbindung, Kaukasus, Alpen und Himalaya existierten noch nicht, die Antarktis lag viele hundert Kilometer weiter nördlich dicht bei Australien und war komplett eisfrei. Es hat sich also seit dem Verschwinden der Saurier einiges ereignet, das den Planeten wesentlich deutlicher veränderte, als eine Temperaturerhöhung von ein paar Grad es je vermochte.]

Zur Einigkeit "aller ernstzunehmenden Forscher" sei angemerkt, daß sich nicht nur, wie in einem anderen Beitrag von mir bereits erwähnt, noch in den 70er Jahren "alle entstzunehmenden Forscher" einig waren, daß eine neue Eiszeit drohe, sondern daß in den 80ern auch "alle ernstzunehmenden Forscher" versicherten, spätestens im Jahr 2000 werde es keinen grünen Baum mehr in Mitteleuropa geben. In den 90ern waren dann "alle ernstzunehmenden Forscher" in der Ansicht einig, wir hätten mit dem Ende des Kalten Krieges auch "das Ende der Geschichte" erreicht und nunmehr werde nichts Nennenswertes mehr passieren. Wer weitere apodiktische Aussagen von unumstrittenen Fachleuten mit der anschließend eingetretenen Realität vergleichen möchte, kann sich auf dieser Website bombig amüsieren.

radio_watch schrieb:
Was ist aber, wenn du dich irrst?
Ja, was ist denn dann? Rede ich etwa einer ungebremsten Energievergeudung das Wort? Plädiere ich für größtmöglichen CO2-Ausstoß? Oder gar für das Abschalten der Atomkraftwerke? Nein, tue ich alles natürlich nicht. Unabhängig von Erderwärmung ja/nein haben wir natürlich die Verpflichtung, vernünftig mit den gegebenen Ressourcen umzugehen. Daß jetzt alle möglichen Wirrköpfe aus ihren Löchern gekrabbelt kommen, um unter dem Vorwand des Klimaschutzes (alleine das Wort ist schwachsinnig) ein Verbot von so ziemlich allem, von Glühbirnen und Stand-By-Schaltungen über Massentierhaltung und Fleischverzehr bis zu Porsches, Ferienreisen und Weihnachtsbeleuchtung zu fordern, das hat nach meinem Empfinden jedoch nichts mit Vernunft, aber viel mit Panikmache und Paniknutzung zum Köcheln des jeweiligen eigenen Süppchens zu tun.

radio_watch schrieb:
Was verliert man eigentlich, wenn man über den Klimawandel berichtet, und er nicht im IPCC Szenario stattfindet?
Wenn man darüber berichtet, verliert man nichts. Wenn man aber in Alarmismus verfällt und unkritisch jedes noch so düstere Szenario weiterverbreitet, dann verliert man unter Umständen seine Glaubwürdigkeit und journalistische Integrität. Ob diese wichtiger sind oder Auflage und Einschaltquote, mag jeder Journalist für sich selbst entscheiden.
________

Zur Ehrenrettung der "Berliner Morgenpost" sei noch angeführt, daß sie zwar Gaga-Schlagzeilen wie die oben zitierte, oder die kürzlich erschienene "Zur Rettung der Welt bleiben noch 13 Jahre" produziert, andererseits aber auch heute dieses Essai des nicht ganz unrenommierten Zukunftsforschers Matthias Horx abdruckt.
 
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Soll das jetzt Ironie sein, DS? Erst eiferst du jeder noch so skurrilen Idee nach, wie man die sog. Klimakatastrophe angeblich noch abwenden kann, und nun freust du dich über zwanzig Grad Anfang März. Seltsam. Und wieso bist du eigentlich stolz darauf? Anfang März besonders viel CO2 rund um Jena ausgestoßen?
 
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Das nicht, aber schönes Wetter war's doch trotzdem. :p


PS: Natürlich war es Ironie... Aber bei uns ist es sowieso immer etwas wärmer, die Kernberge rings um Jena speichern die ganze Wärme, wie eine Art "Kessel"... ;)
 
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Durch Angst werden aber gleichzeitig Menschen manipulierbar.

Diese Aussage sollte beim Umgang mit den Medien stets beachtet werden!

..mit Medien meine ich auch Kino, DVD oder ähnliches...
 
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Weiter oben habe ich erwähnt, daß viele Leute und Organisationen gut von der allgemeinen Panikmache leben. Wer mehr darüber wissen will, dem sei das Essay "Die Angst-Industrie" von Maxeiner und Miersch empfohlen. Ist etwas länger, lohnt sich aber. Und öffnet vielleicht die Augen.
 
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@Makeitso
Du hast Recht: Hinter der Klimadebatte steckt auch eine Menge Lobbyismus, Angst-Industrie und sicher auch Panikmache. Aber wir können den Umwelt-/Klimaschutz deshalb doch nicht ignorieren.

Unsere Frau Bundeskanzlerin sagt hier:

Angela Merkel schrieb:
In diesen Tagen wird deutlicher denn je: das Klima wandelt sich. Wir spüren es an den dramatischen Veränderungen der natürlichen Abläufe auf unserer Erde. Wir spüren diesen Wandel aber in den Köpfen vieler Menschen.

Da hat sie Recht: wir diskutieren hier so kontrovers über dieses doch wichtige Thema, da wird deutlich, dass uns diese Debatte sehr bewegt. Lassen wir uns von irgendwem beeinflussen? Nein, und das finde ich gut. An diesem Thread kann man auf eine sehr eindrucksvolle Weise erkennen, wieviele Meinungen, Theorien es zum Thema Klimawandel gibt. Das muss man auch mal sagen.

Stellt euch vor, jemand liest unseren Thread in 10 oder 20 Jahren. Was würde er dazu sagen? "Hätten wir mal bloß was für die Umwelt getan" oder "War doch nur alles Panikmache" oder: vielleicht ist es ja schon zu spät und es gibt uns gar nicht mehr?!
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Stellt euch vor, jemand liest unseren Thread in 10 oder 20 Jahren. Was würde er dazu sagen? "Hätten wir mal bloß was für die Umwelt getan" oder "War doch nur alles Panikmache" oder: vielleicht ist es ja schon zu spät und es gibt uns gar nicht mehr?!
Ich tippe auf b).

Ansonsten muß ich beim Presseversorgungswerk doch die Variante mit vorzeitiger Auszahlung wählen.
 
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DS schrieb:
Angela Merkel schrieb:
Wir spüren es an den dramatischen Veränderungen der natürlichen Abläufe auf unserer Erde.
Würde mich mal interessieren, welches die "natürlichen Abläufe" sein sollen, die sich da so dramatisch verändern. Als Naturwissenschaftlerin sollte Frau Merkel solchen Wortblasen eigentlich abhold sein... :rolleyes:
 
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Würde mich mal interessieren, welches die "natürlichen Abläufe" sein sollen, die sich da so dramatisch verändern. Als Naturwissenschaftlerin sollte Frau Merkel solchen Wortblasen eigentlich abhold sein... :rolleyes:

Na, weißt du das etwa nicht mehr? Das hat die gute doch schon auf dem CDU-Parteitag in Dresden ausgeführt. Damals hatte sie den Gleichschwung der Flügel angemahnt. Denn nur "Flügel geben Auftrieb"..."Das gelingt aber nur, wenn die Flügel nicht gegeneinander stehen, sondern miteinander versuchen, das Beste aus unserem Land zu machen"...;)
 
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Ich denke, wir werden bald erfahren, warum der ganze Zirkus gerade veranstaltet wird. Mir schwebt eine weltweit standardisierte CO2-Steuer vor, für die Industrie wird es handelbare Zertifikate geben, die Privathaushalte werden zahlen müssen. Am besten pauschal, dann braucht man nicht für jeden Haushalt einen CO2-Ausstoß berechnen. Für die Journalisten jetzt schon mal die Aufgabe: wie nennen wir das Kind? Klimazuschlag? CO2-Ausgleichspauschale? Das geht noch griffiger...
 
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Haben denn alle immer nur GELD im Kopf? Steuern, Abgaben, Gebühren? Wie steht es mit UNS? UNSERER Natur, unseres Lebens, uns MENSCHEN, Tiere, Pflanzen? Sollen wir etwa untätig bleiben, nur weil wir nicht wissen, was wir tun können und ob es noch etwas nutzen könnte? Ich finde, wir sollten alles tun, was in unserer Macht steht, um das Leben hier zu retten, zu retten, was zu retten ist. Wer weiß ob wir sonst in 40, 50 Jahren noch in diesem Forum schreiben können?!
 
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