Der perfekte Pay Off oder nie mehr „und tschüss dann“

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Es lebe die deutsche Sprache.

Das war auch mein erster Gedanke beim Lesen. Zusatz: Sinn machen
Die gute Frau Malak hatte wohl auch einige Akzente und Apostrophen zuviel :rolleyes:

Inhaltlich nichts Neues...
 
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Mir ist auch kein Sender bekannt, der gegen Frau Malaks aufgestellte Regeln verstößt. Die sind wohl schon alle gut beraten.
 
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Geht's noch, Frau Malak?! Wenn die Welle es nicht schafft, ein "Pay off" zu verkraften, dann läuft aber einiges andere schief! An der freundlichen Verabschiedung eines Moderators (eine Höflichkeit gegenüber dem Hörer übrigens, dem Hörer!) alleine liegt ein Ausschaltimpuls wahrlich nicht.


Gruß TSD
 
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Unvergessen jener Kollege, der sich mal wortreich in seinen eigenen Urlaub verabschiedet hatte und dann endete: "Dann machen Sie's mal gut in den nächsten drei Wochen, denken Sie auch mal gelegentlich an mich."

Keine Ahnung, was aus ihm geworden ist.
 
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An der freundlichen Verabschiedung eines Moderators (eine Höflichkeit gegenüber dem Hörer übrigens, dem Hörer!) alleine liegt ein Ausschaltimpuls wahrlich nicht.
Es sagt ja auch niemand, dass man sich nicht vom Hörer verabschieden soll. Frau Malak betont lediglich, dass man es nicht on air tun sollte. Off air, also während der Aufzeichnung des Pay Offs ja, aber dann nicht senden.
 
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@chefkoch:

Das ist genau so ein Berater-Käse wie die Regel, dass sich Moderatoren aus Ihrer Sendung nicht verabschieden dürfen...:wall:
 
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Und ich wusste gar nicht, dass es Leute gibt, die Seminare zum Thema Formatradio anbieten. Verdient die gute Frau damit wirklich Geld?
 
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..."Es macht doch deutlich mehr Sinn zu sagen: „Und sagen Sie`s auch Ihren Arbeitskollegen – die nächste Chance, 1000 Euro zu gewinnen gibt`s in genau einer Stunde“...."

..."Oder: „Danke für`s Mitspielen“. Oder: „Danke für’s Radio XY hören, gleich bei uns…“. Oder: „Übrigens, persönlicher Tipp unter Männern: morgen früh bei Freddy und die Morgenfreaks erfährst du um 7 Uhr 7 was Frauen sich wirklich zu Weihnachten wünschen.“..."

Und genau dieser Schwachsinn trägt mehr und mehr dazu bei, dass Formatradio immer mehr an Glaubwürdigkeit verliert, die großen Gewinnspieldampfer mehr und mehr ins Schlingern geraten und ich Brechreiz, zumindest aber Sodbrennen bekomme, wenn ich bei den derzeit vor sich hin dümpelnden Dudlern reinhöre. Das ist inzwischen genau so anstrengend, wie Spams von der Nigeriaconnection. Kurzum - verschonen Sie uns mit derlei Kram Frau Malak!!!
 
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Die Frau-Malak-Erkenntnis
Frau Malak schrieb:
"Eigentlich geht es sowieso immer um dasselbe: unsere On Air Zeit und damit die wertvolle Zeit, die uns unser Hörer schenkt, möglichst effizient zu nutzen."
von Frau Malak auf Frau Malaks aktuellen Tipp angewendet, liesse selbigen etwas zusammenschrumpfen. Schon etwas redundant, und von magerem Neuigkeitswert, da eingestandenermassen sowieso alles Moderatoren-1x1 (klein).
Frau Malak schrieb:
In diesem Sinne: bis in einem Monat, wenn ich hier wieder die Gelegenheit nutzen darf, über das faszinierende Medium Radio zu schreiben. Danke für Ihre Zeit!"
In diesem Sinne, bis in einen Monat.
 
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Lieber Franzose, Du sprichst mir aus der Seele.

Ich finde es viel charmanter, menschlicher und natürlicher, wenn sich ein Moderator von mir verabschiedet. Die Abmoderation „Und sagen Sie`s auch Ihren Arbeitskollegen – die nächste Chance, 1000 Euro zu gewinnen gibt`s in genau einer Stunde“ finde ich genau so charmant wie der Verabschiedungs-Hinweis bei der T-Com, ob ich nicht endlich einen neuen, teureren (resp. effizienteren) Vertrag abschließen will.

Mit anderen Worten: "Und tschüss" lädt mich eher zum Dranbleiben ein als der Hinweis, wie viel besser der gerade gehörte Sender mit der besten Musik und den meisten Preisen im Vergleich zum besten anderen Sender mit den meisten Preisen (und natürlich jeweils dem besten Musikmix der besten 80er, meisten 90er und dem allerbesten von heute - die meiste Vielfalt im 33 ein drittel Supermix der 80er, 90er ...äh... hatten wir schon:rolleyes: ) ist.

...meint der Arames (nein, nicht Aramis)
 
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Lesen ist Interpretation. Mir fiel vor allem auf:

"Natürlich weiß das jeder Moderator" (...) "Obwohl es natürlich – das wissen Sie selbst – zum „kleinen 1x1 der Moderation“ gehört." (...) "Obwohl es manchmal am effizientesten ist, nichts zu sagen." (...) "Sie wissen selbst" (...) "Ihr Programmchef freut sich" (...) "Aber das gilt ja für (fast) alles, was wir senden." (...) "Eigentlich geht es sowieso immer um dasselbe"

Ich weiß, ich lese selektiv...
 
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Vor allem das dritte Zitat ist von bestürzender, geradezu passgenauer Aktualität.

Selektive Grüße,
FC
 
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YVONNE hat ihre neuesten Ergüsse veröffentlicht.

Auch mit der Gefahr, daß ich mich wiederhole: Sie hat schon wieder Recht!Vielleicht liegt das auch daran, daß ich unter den selben Chefs gedient habe.

Liebe Frau Malak... Dein Problem ist: Du betest die Regeln der RESEARCH GROUP und von ALAN BURNS (und DAN O'DAY) runter. Damit hast Du grundlegend recxht, aber es ist keine Marktlücke.

Ein Sender, der mit diesen Regeln nicht arbeitet will nicht, oder kann nicht.
Das ist mE die nackte Wahrheit.

Trotzdem Good Look
 
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Recht haben? Das hat noch keiner bestritten. Nur der Mehrwert erschließt sich mir nicht. Nicht als kostenloser "Dienst". Und wenn ich das als Appetitanreger für ihre Leistungen sehen soll, dann ist das eher eine Abschreckung.
 
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Malak schrieb:
Für den Hörer ist diese Situation schließlich etwas ganz besonderes. Er ist durchgekommen! Er ist on air!
Welcher der Malakschen Dödelsender nimmt denn Hörer live on air?

Malak schrieb:
Eigentlich geht es sowieso immer um dasselbe: unsere On Air Zeit und damit die wertvolle Zeit, die uns unser Hörer schenkt
Richtig erkannt! Sollte man vor lauter Überlegungen darüber, wie man möglichst noch unpersönlicher wird und noch mehr dümmliche Gewinnspiele anpreist mal genauer nachdenken.
 
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Wie? Es gibt Menschen, die für diese Anhäufung längst bekannter Belanglosigkeiten, über die ich größtenteils zu sagen geneigt bin, dass sie schon wieder ausgedient haben, auch noch Geld bezahlen?
 
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Es gibt Unternehmen, die lieber dafür Geld ausgeben, als für qualifiziertes Personal.

Was wiederum dazu führt, dass selbst der für blöd gehaltene Hörer, die Strategien bzw. die Methoden der Sender erkennt. Insofern muss man zustimmen wenn gesagt wird, dass die von Frau Malak vorgelegten, bereits inflationär angewendeten Moderationsempfehlungen, keine neuen Erkenntnisse liefern.
 
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Die bisherigen Postings zusammengefasst müssen ja die arme Frau Malak ganz schön herunterreißen, falls sie das alles liest.

Um für sie zu retten, was noch zu retten ist: Findet sie denn wenigstens jemand attraktiv, es ist ja ein Foto mit dabei?
:D
 
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Die bisherigen Postings zusammengefasst müssen ja die arme Frau Malak ganz schön herunterreißen, falls sie das alles liest.

Um für sie zu retten, was noch zu retten ist: Findet sie denn wenigstens jemand attraktiv, es ist ja ein Foto mit dabei?
:D

Du weißt doch, Schönheit muss von innen kommen. Und da hapert's halt schon bei ihrer Einstellung zum Thema Formatradio. Das deutet möglicherweise darauf hin, dass sie auch sonst recht konservativ aufgelegt ist.

Außerdem muss man als Medienmensch Kritik aushalten können. Diese Fähigkeit bezweifle ich bei Frau Malak nicht, zumal sie sich selbst als äußerst "beratungsresistent" erweist, wie die Branche im übrigen auch - was die Akzeptanz von alternativen Ideen angeht.
 
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