Der perfekte Pay Off oder nie mehr „und tschüss dann“

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AW: Der perfekte Pay Off oder nie mehr „und tschüss dann“

Eine schöne Übergabe an den nachfolgenden Moderator ist doch immer schön.

"Gleich geht es weiter mit...."

Dann noch einen lustigen Dialog untereinander und ein teasing für die daraufolgende Format-Uhr-Stunde!

Mehr geht nicht.

Denn keine Verabschiedung ist gegenüber dem Hörer arrogant und unhöflich!
 
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Denn keine Verabschiedung ist gegenüber dem Hörer arrogant und unhöflich!

Genau, man könnte es ja auch wie Harald Schmidt machen und sagen: "Gleich übt Tita von Hardenberg auf dem Sender. Wir sehen uns morgen wieder." Oder wie Peter Lustig: "Ihr seid ja immer noch da, na los, abschalten!"
 
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4db schrieb:
Unvergessen jener Kollege, der sich mal wortreich in seinen eigenen Urlaub verabschiedet hatte und dann endete: "Dann machen Sie's mal gut in den nächsten drei Wochen, denken Sie auch mal gelegentlich an mich."

Keine Ahnung, was aus ihm geworden ist.

Weiß gar nicht, was Du hast - ich find's sogar witzig. Also falls ihm jemand vor seinem Badeurlaub Betonschuhe übergestrüffelt hat - ich war's nicht!
 
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Oh je,

ich beantrage eine Runde doppelte Nikolaschka's, ersatzweise ein Fläschen Absynth für Alle!

Das brauchen wir jetzt! Um zu vergessen....

Liebe Grüsse,
Kong!
 
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oder ne Buddel Rum, aber wer mitm Stuhl kippelt und sich nicht am Tresen festhält, verabschiedet sich vorm Umkippen noch ordentlich. oder, ja, also tja oder auch nicht - oder guckt nach vorn, wirft noch n gesprochenes Appetithäppchen in die Runde, wann denn morgen früh damit zu rechnen ist, dass man wieder über den Thekenrand guckt und vor allem mit welchem geheimnisvollen Geräusch das ganze vollzogen wird, zeitlich wird sich das wahrscheinlich eh auf kurz nach 7 einpegeln
 
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Am Ende der Stunde übergibt derdiedas "alte" Mod launig an den "neuen". Aber da braucht man coole, gute Leute für, die jeden Tag was aus zaubern können. Also keine Maschinen wie diese komische Frau Malak.
 
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Den Fehler, den Frau Malak macht: Sie spricht nur vom Verkaufen auf dem Niveau eines Staubsaugervertreters. DAS ist zu wenig.
Wenn ich das schon höre, "pay off"!
 
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Ihr müßt Verständnis für Yvonne haben. Seit sie bei Gong ihr erstes Praktikum absolvierte hat sie immer nur "devot sein" gelernt und gelebt.

Sie vermittelt nur das, was sie für das "Gelbe vom Ei" hält.
Hätte ihr der PD damals im Juli gesagt "Draußen liegen 30 cm Neuschnee..." hätte sie es auch mit Pride & Passion verkauft,

Ob sie im Restaurant ihres Vaters in Nürnberg auch mit Pride & Passion gekellnert hat? Man weiß es nicht...


Ich persönlich glaube, die Geschmäcker der Hörer wandeln sich und das Rezept liegt bei Back to the Roots.
Welcher Sender traut sich zuerst, wieder ein Programm zum Hinhören zu machen? Vor allem, welcher GF traut sich als erster seinen Gesellschaftern die Mehrkosten des Programmachens plausibel zu erklären?

Nein, nein, nein... solange die Big Player mit Cklaimaufsagern genug Quote machen wird sich nix ändern. Ich denke mit Sehnsucht an das FFN der Anfangstage... das war noch Radio. Frisch, frech, gewagt und anders (ach so: und schnell Marktführer).
 
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na ja, wenn ich das mal als Frischling hier so sagen darf: Frau Malak ist ein Meister darin, radiointerne Binsenweisheiten, als hochintellektuelle analytsiche Berater-Aha-Effekte zu verkaufen....sie betreibt einfach nur vermeintlich
gutes Eigen-Marketing, dass allerdings bei ebenfalls alten Radiohasen, nur mit einem wissenden schmunzeln (ja wir wissen, ja, wir brauchen alle Anerkennung auf die alten tage) aufgenommen wird....
im Übrigen verabschiedet sich z. B. der G. Zampounidis (rs2, und sicher auch einer der topleute im biz) auch immer von seinen Hörern, aber nachdem vorher alle so heiss auf das Folgende gemacht hat, dass - wenn es durch die Verabschiedung einen Abschaltimpuls gäbe - der nur noch auf die zutrifft, die eh abgeschaltet hätten, weil ihnen ihre Nichtbeteiligung am pay off und die daraus resultierende Langweile größer erschien, als die freude auf den nächsten Song....
 
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Irgendwie einleuchtend ist die Empfehlung schon.

Man könnte als Sender oder Programmdirektor Angst davor haben, dass wenn sich ein Moderator bei den Hörern verabschiedet, der Hörer anschließend ausschaltet.

Obgleich das für mich an den Haaren herbeigezogen scheint. Gibt es dahingehend irgendwelche Analysen?

Ansonsten trägt die Empfehlung meiner Meinung nach nur zur weiteren Moderator-Entmenschlichung und Entfremdung von den Hörern bei.

Bald kommt wohl der Tag, an dem wir vom Radio aus Kosten- und inhaltlichen Gründen nur noch mit Synthetikstimmen a-la Deutsche Bahn oder Telekom-Hotline unterhalten werden. :D :( :confused:
 
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Obgleich das für mich an den Haaren herbeigezogen scheint. Gibt es dahingehend irgendwelche Analysen?

Ich glaube, Du kannst mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass es dafür keine Analysen gibt, zumindest keine seriösen, die den Kriterien ernsthafter Demoskopie standhalten...

Wenn in allen Wirtschaftsbereichen die Marktforschung ähnlich qualifiziert wäre, wie sie es in weiten Teilen des Hörfunk und seiner "Consulter" ist, dann läge unsere Volkswirtschaft vermutlich schon am Boden...

Es gibt die dollsten Storys, wie manche "Institute" "testen"....
 
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Bald kommt wohl der Tag, an dem wir vom Radio aus Kosten- und inhaltlichen Gründen nur noch mit Synthetikstimmen a-la Deutsche Bahn oder Telekom-Hotline unterhalten werden. :D :( :confused:

Das macht doch der Verkehrsservice - äh pardon - das einzigste aktuellste Staupiloten-Verkehrsradar im ganzen Norden von R.SH schon...
 
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Unabhängig davon, wie man nun inhaltlich zu den "Pay-off" - Ergüssen steht, bin ich der Meinung, daß man dennoch sachlich bleiben sollte. Ohne Frau Malak zu kennen: Ob sie mal im Restaurant des Vaters gearbeitet hat, oder an ihrem ersten Arbeitsplatz "devot" sein musste (was wohl auf fast alle zutreffen dürfte, die irgendwann mal den Sprung in dieses an sich wunderbare Medium geschafft haben) ist unter der Gürtellinie und sollte nicht dem Diskussionsstil von Radiomachern entsprechen...
 
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Irgendwie einleuchtend ist die Empfehlung schon.

Man könnte als Sender oder Programmdirektor Angst davor haben, dass wenn sich ein Moderator bei den Hörern verabschiedet, der Hörer anschließend ausschaltet.
Dann aber, wie gesagt, liegt es an allem möglichen Drumherum, jedoch nicht an der Verabschiedung!


Gruß TSD
 
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Hmmm, vor der Durchsetzung des Formatradios, zu Zeiten des bewussten Hörens von einzelnen Sendungen also, war es ja völlig normal, dass die Hörer ab- bzw. umschalteten wie heute noch beim Fernsehen. Z.B. täglich bis Mitte der 80-er, wenn der Abgesang der "jugendwelle rias2" ertönte.

Das Format macht das Verabschieden demzufolge überflüssig, insoweit hat die Dame durchaus recht. Der Hörer soll nicht auf andere Sender wechseln, sie könnten ja "besser" sein.
 
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Vielleicht aber kann das Verabschieden des alten Moderators sogar ein Einschaltimpuls für Hörer sein, die den gehenden nicht mögen, was bei der dünnen Personaldecke und festen Sendeschienen einschlägiger Sender nachvollziehbar wäre.
Verbunden mit einem Teasing auf das Kommende sollte die Verabschiedung als menschenfreundlicher Akt eher ein Highlight sein. Man denke nur an die Übergaben von Gottschalk zu Jauch. Insbesondere diese waren Markenzeichen dieser Moderatoren. Wenn es aber nach dem Motto läuft "Endlich meine Schicht vorbei, endlich Feierabend/ Wochenende", sollte lieber auf die Verabschiedung verzichtet werden.
Allein - bei den Sendern, die eine Malak bezahlen, gibt es so viel nicht zu teasen, außer die nächste Geräusche-Runde, was ja täglich neu und kreativ verpackt werden soll, wie wir in der vorhergehenden Aussendung von Malak gelernt haben.
 
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Man könnte als Sender oder Programmdirektor Angst davor haben, dass wenn sich ein Moderator bei den Hörern verabschiedet, der Hörer anschließend ausschaltet.

Ich habe jetzt mal bewusst mein Radiohörverhalten beobachtet: Ich schalte immer dann ab, wenn ich zum x-ten Mal den Teaser für die Majorpromo höre, bei pseudowitzigen Telefonterroranrufen, bei ausgelutschten Musiktiteln die man wirklich nicht mehr hören kann (also ungefähr bei jedem zweiten) oder wenn mir die einfallslosen Witze eines Moderators zu stark auf den Geist gehen. Aber bestimmt nicht, wenn ein Moderator "Tschüss" sagt.

Ich glaube, ich bin ein außergewöhnlicher Mensch:rolleyes:

Und was ich hierbei besonders interessant fand: Lieber höre ich einen Titel der mir nicht gefällt als einen anderen Titel zum tausendsten Mal.

schickt Arames in die Runde (nein, nicht Aramis)
 
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Einer meiner ehemaligen Chefs hat uns auch eingebläut, wir dürften uns am Ende unserer Sendung nicht on air von den Hörern verabschieden. Seine Argumente:
1. Der Hörer hört ja weiter und schaltet ja jetzt nicht ab.
2. Sender X muß immer weitergehen. Sämtliche Verabschiedungsfloskeln wären ein Zeichen von Ende und hätten deshalb zu unterbleiben, weil das Programm ja weitergeht.

Ich habe ihm in beiden Punkten stets widersprochen:
1. Selbst wenn der Hörer nicht abschaltet, halte ich es für eine Form des Anstands, mich zu verabschieden, wenn ich gehe. Wenn ich eine Party verlasse, sage ich auch allen "Tschüß" und verschwinde nicht einfach wortlos. Trotzdem kann die Party weitergehen.
2. Nur, weil ein Moderator "Tschüß" sagt, wird ja nicht gleich der Sendebetrieb eingestellt (obwohl dies bei vielen Programmen der Fall sein müßte, Anm. d. V.).

Ich möchte lieber eine persönliche Ansprache, die auch ernstgemeint ist, anstatt eine Worthülse, die mir die nächste Super-Promo anpreist. Wenn ich mit meiner Sendung beginne, sage ich doch auch sowas wie "Hallo" oder "Guten Morgen" oder was auch immer gerade zur Tageszeit paßt.

Das, was diese Frau Malak (who the f*ck...?) da abläßt, ist genau der Pritvatradioschrott, der die Programm noch langweiliger und noch austauschbarer und steriler macht. Menschlichkeit? Persönlichkeit? Fehlanzeige. Statt dessen fades Beratergesabbel, dem wir den miserablen heutigen Flachfunk zu verdanken haben. Solche Leute wie diese Frau Malak wären IMHO besser Busfahrer geworden.
 
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Oh nein! Ich möchte nicht immer von einer Dauergrinse auf die übernächste Haltestelle geteast werden!


Gruß TSD
 
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Hand aufs Herz: Wann hat sich zum letzten Mal ein Busfahrer von euch verabschiedet, wenn ihr den Bus verlassen habt?
 
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Vor 20 Jahren. Und es war eine S-Bahn. Im übrigen wäre es an mir, mich vom Fahrer zu verabschieden.


Gruß TSD
 
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Ein Radiomoderator ist ja auch kein Busfahrer. Außerdem ist die Reihenfolge falsch: wenn *ich* den Bus verlasse, verabschiedet sich der Busfahrer nicht von mir. Das tut der Radiomoderator ja auch nicht, kurz bevor ich das Radio ausmache ;)

Tondose, da hammer uns grad überschnidde, was? Hatte mer wohl de selbe Gedanke...
 
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Ich möchte lieber eine persönliche Ansprache, die auch ernstgemeint ist...Das, was diese Frau Malak (who the f*ck...?) da abläßt, ist genau der Pritvatradioschrott, der die Programm noch langweiliger und noch austauschbarer und steriler macht. Menschlichkeit? Persönlichkeit? Fehlanzeige. Statt dessen fades Beratergesabbel, dem wir den miserablen heutigen Flachfunk zu verdanken haben. Solche Leute wie diese Frau Malak wären IMHO besser Busfahrer geworden.

So ist es!
 
AW: Internetradio-Flash-Player

Ein Radiomoderator ist ja auch kein Busfahrer. Außerdem ist die Reihenfolge falsch: wenn *ich* den Bus verlasse, verabschiedet sich der Busfahrer nicht von mir. Das tut der Radiomoderator ja auch nicht, kurz bevor ich das Radio ausmache ;)

Gelb, Du weckst hier Vorstellungen in mir...: das wäre ja eine permanente Verabschiederei im Dudelfunk, wenn die Moderatoren jedes Mal "Tschüs" sagen müßten, wenn wer abschaltet. Das wäre glatt ein Grund, das Radio andauernd ein- und auszuschalten. Herrliches Szenario...:D :wow: Dann kämen die wenigstens nicht mehr dazu, dumm zu claimen und schlechte Musik zu spielen.:wow: :wow: :wow:

Im Übrigen sehe ich es so, wie Du es weiter oben gesagt hast: es ist eine Form der Höflichkeit, sich beim Zuhörer zu verabschieden und ich finde es sehr sympathisch. Daß dabei an den folgenden Mod übergeben werden kann, versteht sich doch von selbst. Was Frau Malak beschreibt, klingt wirklich nur nach nervigem Teasen. :mad:

Herrlich. Heute im Dudelfunk: Hallo Du....äh:Tschüs. Und jetzt die -Tschüs!- besten Hits der-TSCHÜS!- 70er -Tschüs- 80er -Tschüs! Tschüs!- und 90er -Tschüs! Tschüs! Tschüs! Tschüs!-Jahre! Tschüs, Tschüs, Tschühüsssss!!!!

Ich geh' kaputt hier!:wow:
 
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