Der perfekte Pay Off oder nie mehr „und tschüss dann“

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AW: Der perfekte Pay Off oder nie mehr „und tschüss dann“

Die Praktikantin an er Hörerhotline sucht sich eine Leitung aus, nimmt den Hörer ab, fragt alle wichtigen Daten ab, macht einen schnellen Abgleich mit der Schwarzen Liste und dann ab ins Studio, wo das ganze Gespräch dann aufgezeichnet, bearbeitet und schließlich gesendet wird.
90 % volle Zustimmung!

die restlichen 10 %: Redaktion nimmt Anruf entgegen, fragt wichtige Daten ab, notiert Telefonnummer, sagt, daß Anrufer x in den nächten 10 Minuten erreichbar sein soll.
Sendender Techniker ruft aus der Regie aus an, stellt zum Moderator durch, Vorgespräch, dann uneditiertes Livegespräch mit anschließender, ordentlicher Verabschiedung ON AIR, evtl. ein Trenner und weiter im Programm. OK, scheiß Pay-off, aber gutes Programm :D
 
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Ich habe bisher alle Beiträge von Frau Malak aufmerksam gelesen und habe bisher meinen Senf dazu zurückgehalten.
Ignoranz und fast schon Mißachtung gegenüber dem Hörer als Rezept für Erfolg geht zu eindeutig zu weit! Von wegen Lokalkompetenz zeigen, indem man meint, diesen tollen Bäcker an der Ecke zu kennen, welch blödes Geschwafel, was interessiert mich in Reinickendorf der Bäcker in Kleinkleckersbeck. Die 3 Hanseln, die ihn kennen, werden deshalb auch nicht jubeln. Es nützt auch nichts, den Hörer neugierig zu machen, indem man ihn kurz in die angekündigte Comedy hören lässt, weil er ganz genau weiß, dass ihn die flache Pointe nichtmal zum schmunzeln bringen wird. Vielleicht noch einen drauf setzten, indem man ein lustiges Geräusch macht, das den Hörer darauf hinweist, dass das die Stelle zum lachen sein sollte, für wie blöd soll sich der Hörer noch halten lassen.
Und was das Verabschieden betrifft, sollte man wirklich meinen, ein Hörer hört nur die Show mit Tante X ? Lässt er sich durch die fehlende Verabschiedeng so verarschen, dass er länger hört? Lässt er sich durch einen Teaser dazu bewegen, zu einer für ihn unüblichen Zeit einzuschalten, obwohl er weiß, dass das Programm so durchhörbar ist, dass zu jeder Tageszeit nichts interessantes zu erwarten ist?
 
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Auch wenn ich sofort unterschreibe:
Frau Malaks Trick-Kiste schrieb:
- manchmal ist leise sein besser als laut sein. Lassen Sie Gänsehaut entstehen
- manchmal ist es angebracht, einige Sekunden einfach gar nichts zu sagen,
- um Spannung aufzubauen. Haben Sie ruhig den Mut zur Pause
- lassen Sie dem Hörer Raum, sich zu freuen!! Töten Sie die Situation nicht
- mit eigenem Gebrülle, viel zu lauten SFXs oder Musikbetten

Die Spannung ist am Anschlag, die Gänsehaut ausgefahren: Warten auf die Abschalt-Studie.....
 
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Ich hab eben mal eine Studie zum Umschaltverhalten durchgeblättert. Da steht zwar alles mögliche drin, wer wann warum umschaltet, aber eine Verabschiedung als Umschaltimpuls taucht nicht auf.
 

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Ich sage immer vor dem Ende jeder Sendungsstunde: "Liebe Zuhörerinnen und Zuhörern, ich bedanke mich recht herzlich bei Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und ich würde mich auch freuen, wenn wir uns in auch der zweiten Stunde meiner Sendung hören würden. Zuvor jedoch selbstverständlich unsere Hauptnachrichten, wie Sie es gewohnt sind. Und weiterhin viel Vergnügen mit Ihrem Lieblingsprogramm."

Wenn es meine letzte Stunde ist, sage ich es natürlich auch. In etwa so (jetzt nicht wortwörtlich, aber annährend auf diese Art): "Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, ich bedanke mich recht herzlich für das Zuhören, und ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns auch morgen wiederhören würden. Natürlich wie immer zur gleichen Zeit auf Ihrem Lieblingssender. Gleich führt Sie mein lieber Kollege durch das Programm. Zuvor hören Sie noch Aktuelles aus unserer Region und der Welt. Ich wünsche noch einen guten Tag und weiterhin guten Empfang!"

Ich habe bisher noch niemals negative Ressonantzen bekommen, im Gegenteil, viele Hörerinnen und Hörer schätzen diese persönliche Art der Verabschiedung. Just vor zwei Wochen hat noch eine Anruferin beim Sender herausgehoben, wie gerne sie mir zuhört, weil ich mich jederzeit auf eine so "nette Art" (so sagte sie es jedenfalls) verabschiede.
 
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90 % volle Zustimmung!

die restlichen 10 %: Redaktion nimmt Anruf entgegen, fragt wichtige Daten ab, notiert Telefonnummer, sagt, daß Anrufer x in den nächten 10 Minuten erreichbar sein soll.
Sendender Techniker ruft aus der Regie aus an

Das sind aber nicht 10 Prozent. Die ganz unbelehrbaren fragen die Leitungen nämlich live auf dem Sender ab.
*quietschitschitschitschitschitschitsch* :D
 
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Du sollst den Troll nicht füttern! Du sollst den Troll nicht füttern! Du sollst den Troll nicht füttern!
Du sollst den Troll nicht füttern! Du sollst den Troll nicht füttern! Du sollst den Troll nicht füttern!
Du sollst den Troll nicht füttern! Du sollst den Troll nicht füttern! Du sollst den Troll nicht füttern!
Du sollst den Troll nicht füttern! Du sollst den Troll nicht füttern! Du sollst den Troll nicht füttern!
Du sollst den Troll nicht füttern! Du sollst den Troll nicht füttern! Du sollst den Troll nicht füttern!
 
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Ganz offensichtlich bin ich mit meiner Meinung ja nicht alleine. Es scheinen sich ja hier einige (die Mehrheit der Poster) zu versammeln, die eindeutig GEGEN Malaks Thesen stimmen.

Halten wir dies als Beobachtung Nr. 1 fest.

JB hat weiter oben behauptet, wir alle seinen voreingenommen und würden Radio anders konsumieren als normale hörer.

Halten wir dies als Beobachtung Nr. 2 fest.

Kombinieren wir nun Beobachtung Nr. 1 mit Nr. 2. Was erhalten wir?
Die Anti-These, daß wir (Macher) es offensichtlich NICHT gut finden, was Malak da fordert.
Demzufolge wäre es doch logisch und auch konsequent, wenn wir Macher ihren Forderungen NICHT nachkommen und es so handhaben, wie wir es für richtig halten. Wären wir alle hier Malaks Meinung, OK, dann würde ich kleinbeigeben. Da dies nachweislich aber nicht der Fall ist, frage ich mich, ob Malak mit ihren Forderungen wirklich so "up to date" ist, oder ob es nicht sinnvoller wäre, ihr (hörbar) zu widersprechen.
 
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Liebe/Lieber Gelb,

Du darfst Folgendes bitte nicht unberücksichtigt lassen:

Ich denke, viele reagieren hier durchaus angemessen auf die konzeptionellen und auch literarischen Meisterleistungen...

In vielen Sendern sind Verabschiedungen, wie sie eine in diesem Forum nicht unbekannte Consulterin ablehnt, tatsächlich verboten.

Und, auch ganz wichtig:
Bevor wir uns sachlich festlegen, brauchen wir natürlich (insbesondere alle bockigen Radiomacher unter uns, die von Beratern oft zu Recht als uneinsichtig gebrandmarkt werden), erst einmal Kenntnis über die

vielen Studien,

die eine Verabschiedung durch den Mod. als Umschaltimpuls ausweisen :)

Also bitte keine voreiligen Schlüsse; ich denke mal nicht, dass das Warten auf Quellen ewig dauern wird (die in einem Post oben benannte Studie ist zunächst nur eine Amazon-Bestellmöglichkeit des Buches über wohl eine wie auch immer geartete Erhebung aus dem Raum Hannover, von der noch keiner weiß, ob sie belastbares statistisches Material über unser corpus delicti liefert oder nicht..).

Immerhín gab es neulich einen Hinweis auf viele Studien, und ich bin mir sicher, bald wird es hier auch nähere Quellenangaben geben ;)
 
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wir alle seinen voreingenommen und würden Radio anders konsumieren als normale hörer.
Womit er recht hat. Anders ist mir z.B. die Marktführerschaft von ABY (die sich seit der Streichung der letzten programmlichen Elemnnte noch ausgeweitet hat) nicht zu erklären.
 
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Also bitte keine voreiligen Schlüsse; ich denke mal nicht, dass das Warten auf Quellen ewig dauern wird [...] Immerhin gab es neulich einen Hinweis auf viele Studien, und ich bin mir sicher, bald wird es hier auch nähere Quellenangaben geben ;)

Ja, wenn die Studien dann mal vorliegen, gibt es auch die Möglichkeit, sie zu benennen.
 
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>>> wir alle sind voreingenommen und konsumieren Radio anders als normale Hörer <<<

Gutes Radio ist gutes Radio und schlechtes Radio eben schlecht, das kann auch der Nicht-Insider unterscheiden.

Frau Malak vertritt Formatradio der peinlichsten Art und das in einer Zeit, in der Inhaltlosigkeit und leere Versprechen angesichts der sinkenden Beliebtheit des Radios (da hat der normale Hörer entschieden) in die Kritik gerät. Jedem halbwegs intelligenten Radiomacher, für die meisten ist Radio mehr als ein Job, tut es weh die heutigen Tendenzen mitanzusehen zu müssen. Er wehrt sich, wenn ihm auf einer Insiderseite sogenanntes Fachwissen um die Ohren gehauen wird, von dem er weiß, daß dessen Umsetzung für ihn heißt, sich zum Nappel zu machen.
Wir hören nicht anders, wir analysieren nur tiefgründiger. Das kann der normale Hörer viel schneller, in seiner Konsequenz als Kritiker entscheidet er in Sekunden mit einem Knopfdruck zwischen geil, scheiße und seinen MP3s.
 
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Das ist fein beobachtet. Es stellt sich nur wieder die Frage, wann die Radiomacher, den Malakschen Praktiken endlich abschwören. Solange sich auch mit sinkenden Hörerzahlen noch Geld verdienen lässt, belässt man wohl alles beim Alten.
 
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Kombinieren wir nun Beobachtung Nr. 1 mit Nr. 2. Was erhalten wir? Die Anti-These, daß wir (Macher) es offensichtlich NICHT gut finden, was Malak da fordert.

Auch ich stimme Frau Malak definitiv nicht in allen Punkten ihres Artikels zu. Trotzdem, lieber Gelb, muss ich dir widersprechen. Glaubst Du wirklich, in diesem Forum würde ein guter Durchschnitt der Deutschen Radiomacher schreiben? Ich denke eher, das die Mehrheit der User aus Egozentrikern (meist Moderatoren) und Radionostalgikern (arbeitslose Redakteure) besteht. Das war schon immer so, und wird wohl auch so bleiben. Der Tenor dieses Forums lautet stets: "Früher war alles besser" und "alle Berater sind scheiße".

Wie armselig.
 
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Glaubst Du wirklich, in diesem Forum würde ein guter Durchschnitt der Deutschen Radiomacher schreiben?
Ja, denn hier kann er sagen, wofür er sonst seinen Job verlieren würde.
Ich denke eher, das die Mehrheit der User aus Egozentrikern (meist Moderatoren) und Radionostalgikern (arbeitslose Redakteure) besteht.
Das war schon immer so, und wird wohl auch so bleiben.
Da wird dann das ganze Forum pauschal verurteilt. Wie armselig!
 
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Kennst Du den Unterschied zwischen der Mehrheit und einem Ganzen?
 
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ja, einer fehlte noch:
Ich denke eher, das die Mehrheit der User aus Egozentrikern (meist Moderatoren) und Radionostalgikern (arbeitslose Redakteure) besteht. Das war schon immer so, und wird wohl auch so bleiben.
Gepriesen sei Deine differenzierte Betrachtungsweise. Glückwunsch auch zur Gleichsetzung Radionostalgiker - arbeitslose Redakteure. Aber haben die und diese ekligen Egozentriker (meist Moderatoren) Deine Weisheiten vielleicht gar nicht verdient?
Und tschüss, eLgEE...
 
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Kennst Du den Unterschied zwischen der Mehrheit und einem Ganzen?
Nein, ein arbeitsloser Redakteur muß das doch nicht wissen oder?
Ich frag mal einen Kumpel, der ist Moderator und kennt einen Berater.:D

Ich pauschalisiere nur.
 
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Ich habe eigentlich mit intelligenteren Anworten auf mein leicht provozierendes Posting gerechnet.
 
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"Sag berühmte letzte Worte im Radio - Forum..."
 
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Wie wärs mit verabschieden UND zum weiterhören animieren? - "Ciao und viel Spass noch beim weiterhören?" - Das ist ne höfliche Verabschiedung und die Hörer, zu denen ich gehöre, werden nicht mit Werbemüll für die Ach-so-tolle Show genervt. Mal ehrlich, wenn ich die Show beschissen fände und wegschalten würde, würde ich mir sicher nicht die Mühe machen und da anrufen. Als Hörer fände ich es sehr unhöflich, wenn sie ein Moderator nicht von mir verabschieden würde, auch wenn er es dann offline doch noch schnell tut. Aber gut, ihr seid die Macher, was rede ich da mit? Bin ja nur ein Hörer, der mal loswerden wollte, dass diese Frau (ja, ich habe mir die Mühe gemacht den Artikel durchzulesen) sich scheinbar nie dazu herabgelassen hat, nach Feierabend mal das Radio anzuschalten...
 
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Wie? Es gibt Menschen, die für diese Anhäufung längst bekannter Belanglosigkeiten, über die ich größtenteils zu sagen geneigt bin, dass sie schon wieder ausgedient haben, auch noch Geld bezahlen?

Aber logisch. Der Sinn einer Beratung ist vor allem, den Kopf des GF und seiner Vasallen aus der Schlinge zu halten.

Sind die Zahlen gut, hatten GF und PD mal wieder die richtige Strategie. Sind die Zahlen schlecht, haben leider die Berater Mist gemacht. Dann trennt man sich von den Beratern (anstatt vom eigenen Sessel);) .
 
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