Der Sprecher – das (meistens) unbekannte Wesen

Hach ja, da war auch noch was...

Ja Günther, hast du noch was auf der Pfanne?

Ach du Sch... An diesen "Lattenknaller" kann ich mich zum Glück nicht erinnern, obwohl ich Mitte der 90er sehr oft Eins-Live gehört habe. Typisch war die Doppelmoderation, bei der einer für den Sport (nach meiner Erinnerung Stephan Laak) und einer für die Musik (Piet Blank) zuständig war.
 
An diesen "Lattenknaller" kann ich mich zum Glück nicht erinnern, obwohl ich Mitte der 90er sehr oft Eins-Live gehört habe.
Das war vom ersten Sendetag von 1Live. Und da war halt der Gag, dass man die Kollegen von WDR 4 rangelassen hat. Kann mich aber nicht mehr erinnern, ob das den ganzen Tag so lief. Egon Hoegen war auch dabei.

Hatten wir Egon Hoegen hier schon gewürdigt? Er sprach ja auch viel unterbild, unter anderem dieses kultisch verehrte Kleinod:


Ich möchte noch an Peter Niedziella erinnern, den fabelhaften Sprecher, dessentwegen man sagen kann, der Mauerfall war für mehrere ARD-Anstalten im Westen ein Glücksfall. WDR, NDR und hr wären sonst nie in den Genuss seiner Mitarbeit gekommen.

Den Ossis war er durch die Musikalische Luftfracht auf Radio DDR bestens bekannt.


Dazu bitte auch https://www.facebook.com/musikalischeluftfracht/?tn-str=k*F beachten, mit Zeitungsausschnitten und Fotos aus dem Studio in der Nalepastraße.

https://www.facebook.com/musikalisc...7770795234351/247770841901013/?type=3&theater
 
Hat der auch als Sprecher gearbeitet? Ich habe ihn nur als freien Mitarbeiter (Jurastudent) in Erinnerung, der in der Wunschnacht und den Oldies moderierte, rekrutiert von Anita Enders.

Thomas Krümmel ist auch als Nachrichtensprecher eingesetzt worden. Niemand konnte beim damaligen französischen Premierminister Rocard das 'a' so eminent französisch aussprechen wie er. :)
 
Felix Knemöller (*1916 †1993): Nachrichtensprecher beim RIAS Berlin. Daneben fungierte er als Ansager klassischer Musikprogramme, eine Tätigkeit, die er - wie er selbst sagte - als "Lastenausgleich für den täglichen Frust der Routinearbeit im Funkhaus" betrachtete.

Ich wünsche angenehme Erheiterung!
 

Anhänge

  • Felix Knemoeller zu 'La Boheme'.mp3
    5,5 MB · Aufrufe: 46
Zuletzt bearbeitet:
Auch im WDR-Fernsehen beglückte man seinerzeit die Zuschauer zum Sendeschluss noch mit Nachrichten, die von professionellen Sprechern vorgetragen wurden. Hierfür reichte allerdings der eigene Personalbestand im aktuellen Sprecherdienst nicht aus, so dass man häufig Kollegen von DLF und DW um Unterstützung bitten musste. So kam es, daß man hier bekannte Hörfunk-Stimmen u.a. aus diesen Häusern zu sehen bekam, wie Peter Nießing, Franz Laake oder Brigitte Oessling:
 
Schande über mein Haupt - ich habe, glaube ich, einen Damm gebrochen. Der von mir erstmals in diesem Thread erwähnte Krenz zählt schon zu den "Redakteuren am Mikrofon", die beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk existieren. Diese nur als Sprecher zu bezeichnen, ist, glaube ich, unzulässig...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gab durchaus Schnittmengen, gewöhnlich mit Sprechern als Moderatoren. Binnebesel hat im DLF im Nachtprogramm eine Jazzsendung gemacht, Sylvia Göldel sonntags das Wunschkonzert ("Frau Gundula aus Wernigerode grüßt Hermine, Theo und alle Kleinkleckersdorfer"), Charly Wagner bei WDR4 usw.

Krenz würde ich nicht originär zu den Sprechern zählen.
 
In den Anfangsjahren haben bei WDR 4 sogar fast ausschließlich SprecherInnen das Programm präsentiert, sieht man mal von wenigen Ausnahmen wie Nitschke, Roepke oder Stubel ab.

Selbst heute sind dort noch ausgebildete SprecherInnen am Mikrofon zu hören, wobei Rainer Hagedorn schon längst nicht mehr in den Nachrichten vorkommt, Dominik Freiberger und Regina Münch meine ich hingegen schon und wenn Katia Franke nicht gerade bei WDR 4 moderiert, hört man sie als Sprecherin für den Deutschlandfunk.

Was macht eigentlich Lutz Göhnermeier, der Nachfolger vom Krenz im Popreport und ebenso langjähriger Sprecher beim WDR?

Zuletzt war er noch neben vielen anderen beim Vorlesetag 2019 dabei:

https://www1.wdr.de/mediathek/video/radio/wdr4/video-wdr--vorlesetag----stunde--100.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die Definition, wer jetzt als Sprecher und wer als Moderator gezählt wird gar nicht so leicht.

Von einem professionellen Sprecher erwarte ich zunächst eine solide Ausbildung. Nicht ohne Grund haben viele Sprecher ja eine Theater-Vergangenheit. Lothar Dombrowski hatte eine Gesangsausbildung (wie auch Dominik Freiberger), Rena Pieper eine Bühnenausbildung, Karl-Rudolf Menke ist ebenfalls Schauspieler.

Ob ein Sprecher auch zu Moderationen taugt, hat viel mit dem Anspruch zu tun, den man an ihn stellt. Der Chefsprecher des SWF Rolf Klein hat viele Jahre "Vom Telefon zum Mikrofon" moderiert. Aus heutiger Sicht war das eher keine Moderation. Er sprach zwar frei, trotzdem klang es wie abgelesen. Charly Wagner hingegen schaffte es in Swing und Balladen, die Texte von Lutz Adam so zum Leben zu erwecken, dass man gar nicht merkte, dass er von Swing-Jazz gar keine Ahnung hatte. Werner Reinke vom HR würde doch wohl niemand als Sprecher bezeichnen, trotzdem war er als Sprecher tätig und er war phantastisch dabei. Camillo Felgen hat als Sprecher bei Radio Luxemburg begonnen, genau wie Timm Elstner später bekannt als Frank. Katia Franke war viele Jahre Sprecherin bei der Deutschen Welle und heute noch im DLF, trotzdem ist sie eine der beliebtesten WDR 4-Moderatorinnen. Chris Howland war ursprünglich ebenfalls Sprecher, obwohl das heute kaum noch jemand weiss.

Man kann es sich einfach machen: Wer fremde Texte spricht ist Sprecher, wer frei spricht Moderator. Aber was ist jetzt mit Moderatoren, die ihre Texte selbst vorher aufgeschrieben haben?

Bei WDR 4 gab es Sendestrecken, die zum Aufgabenbereich des aktuellen Sprecherdienstes gehörten. Das begann ab Sendestart 1984 mittags mit Gut aufgelegt, über den Musik-Express, bis in die Abendsendungen hinein. Für den Vormittag waren die Redaktionen sehr viel wählerischer. Da suchten sich Dieter Mitteldorf (Morgenmelodie) und Dietmar Kindler (Musik-Pavillion) aus dem Pool der Sprecher nur ein paar aus, die sie für geeignet hielten und die bei den Hörern gut ankamen. Daher tauchten dann z.B. Rainer Hagedorn in der Morgenmelodie und Charly Wagner im Musik-Pavillion auf, obwohl über das Sprecherbüro besetzt und nur indirekt über die Redaktion.

Lutz Göhnermeier war zwar ebenfalls (festangestelltes) Mitglied des aktuellen Sprecherdienstes, wurde aber früh als Moderator eingesetzt. Im WDR-Fernsehen moderierte er die Sendung Hollymünd. Lutz Göhnermeier ist dieses Jahr in Rente gegangen.

Grundsätzlich wurden in den publikumsstärksten Sendungen von WDR 4 am Vormittag nur Moderatoren eingesetzt, die die Hörer auch mochten. Da waren dann eben ausgebildete Sprecher wie Lutz Göhnermeier, Rainer Hagedorn oder Charly Wagner dabei, aber genauso Hörfunkpersönlichkeiten wie Rainer Nitschke, Werner Lohr oder Wolf-Dieter Stubel, die als Sprecher kaum in Frage gekommen wären, höchstens für Mundartgedichte. Da war die Frage aber nicht, ob sie Sprecher/Moderatoren/Brötchenbeschaffer oder Kaffekocher waren, sondern, ob sie den Hörern eine angemessene Stimmung vermitteln konnten.

Rainer Hagedorn hat einige Jahre die inzwischen eingestellte Flimmerkiste moderiert und auch zusammengestellt und wurde dann irgendwann zum Scheinwerfer befördert. Da finde ich aber auch Mitschnitte, die locker 20 Jahre alt sind. Die Zusammenstellung der Sendung macht er wohl komplett selbst. Warum er in den Nachrichten nicht mehr auftaucht, kann ich nicht sagen. Ich hörte nur, dass er wohl vor ein paar Jahren schwer erkrankt sei.

Regina Münch war einige Zeit Produktionsleiterin bei der Deutschen Welle, tauchte dann aber wegen ihrer klaren und sympatischen Stimme auch als Sprecherin auf. Inzwischen ist sie seit vielen Jahren festangestelltes Mitglied des Sprecherensembles. Vor kurzem fiel sie mir noch auf mit ihrer Lesung von Jane Eyre auf WDR 5.
 
Zuletzt bearbeitet:
Krenz zählt schon zu den "Redakteuren am Mikrofon", die beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk existieren.
Der Sprecher Hartmut Klakow ging beim Hessischen Rundfunk den umgekehrten Weg in die Nachrichtenredaktion. (Ein Verlust!)

Von einem professionellen Sprecher erwarte ich zunächst eine solide Ausbildung. […] Gesangsausbildung, ([…] Bühnenausbildung

Das war bis in die achtziger Jahre Voraussetzung, um beim hr überhaupt zu einer Mikrofonprobe eingeladen zu werden.
 
Der Sprecher Hartmut Klakow ging beim Hessischen Rundfunk den umgekehrten Weg in die Nachrichtenredaktion. (Ein Verlust!)
Beim HR machte man sich schon in den 80ern Gedanken, was wohl aus dem Beruf des Sprechers werden würde, wenn immer mehr Redakteure an die Mikrofone drängen (Zitat Horst Bollmann, stellv. Chefsprecher in dieser Zeit). Da kann man schon verstehen, dass sich einige frühzeitig umorientiert haben.
 
Das war bis in die achtziger Jahre Voraussetzung, um beim hr überhaupt zu einer Mikrofonprobe eingeladen zu werden.

Wie sinnvoll das ist, mag man dahingestellt lassen.

Einige der besten und beliebtesten Nachrichtensprecher der BBC waren frühere Tontechniker oder Aufnahmeleiter, z.B. Charlotte Green. Brian Perkins war Musiker, wohlgemerkt kein Sänger. Die spätere Chefsprecherin Harriet Cass war bei der BBC zuerst Sekretärin und ist über die Tontechnik zum Sprechen gekommen. Moira Stewart hat als Produktionsassistentin angefangen.

Die hätten beim HR also alle keine Chance gehabt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe BBC Radio 4 immer sehr gerne gehört (Frank Muir goes into... war eine meiner Lieblingssendungen) und Harriet Cass habe ich auch immer sehr gemocht. Bei uns in Köln gab es auch viele Tontechniker, die ein feines Ohr hatten, aber vor dem Mikrofon nicht zu gebrauchen waren. Das sind wohl Aussnahmetalente, wie Brian Perkins. Es gibt halt immer mal wieder speziell begabte Menschen, die durch die Auswahlraster fallen. Da braucht man dann eben einen Chef, der sowas erkennt.
 
Sicher sehr interessant für "Star Wars"-Fans und Synchroninteressierte, sofern sie es nicht schon gefunden haben: Heinz Petruo, der in den klassischen "Star Wars"-Filmen Darth Vader und auch sonst vielen Schauspielern über die Jahre seine Stimme lieh, war auch jahrzehntelang Nachrichten- und Stationssprecher:

Hier ein Beispiel (vorausgegangen war ein tragisches, geschichtliches Ereignis): http://www.rias1.de/sound4/timeline_nachrichten/1963/63_11_25_19.00_r_n.mp3
 
Rainer Hagedorn hat einige Jahre die inzwischen eingestellte Flimmerkiste moderiert und auch zusammengestellt und wurde dann irgendwann zum Scheinwerfer befördert. Da finde ich aber auch Mitschnitte, die locker 20 Jahre alt sind. Die Zusammenstellung der Sendung macht er wohl komplett selbst. Warum er in den Nachrichten nicht mehr auftaucht, kann ich nicht sagen. Ich hörte nur, dass er wohl vor ein paar Jahren schwer erkrankt sei.

So ganz ist die Flimmerkiste noch nicht eingestellt. Heißt jetzt nur "Soundtrack" und kommt donnerstags ab 21 Uhr und wird nur noch von Manfred Behrens moderiert, der mit über 70 der Älteste bei WDR 4 ist, der als Moderator noch geduldet wird. Musikalisch hat man sich zwar auch im Großen und Ganzen an die neue Zielgruppe angepasst, aber es kommen immer mal wieder Sendungen, wo deutsche Lieder bzw. alte Schlager vorkommen, am meisten von Freddy Quinn.
Ich habe mal gehört, dass Rainer Hagedorn gerne auch den "Soundtrack" moderieren würde, ihn aber noch keiner diesbezüglich gefragt hätte.
Der "Scheinwerfer" hat sich leider in den letzten Jahren sehr verändert. Alte Klassiker von Heinz Erhardt, Loriot, Häberle und Pfleiderer kommen aus Rechtegründen nicht mehr vor und musikalisch ist das auch nur noch das Tagesprogramm. Früher bestand die Sendung musikalisch aus flotten Instrumentals und thematisch passenden (Ulk)-liedern, was aber jetzt nicht mehr gewollt ist.
Der "Scheinwerfer" ist aber dennoch die mit am längsten bei WDR 4 bestehende Sendung, nämlich seit August 1996 auf demselben Sendeplatz. Sonst gibt es bei WDR 4 keine Sendung mehr aus den 90ern, nur aus den 80ern "Musik zum Träumen".
Und ja, so wie ich gehört habe, stellt er bei seinen Sendungen die Beiträge zusammen.
In den letzten 10 Jahren war er zweimal länger erkrankt, einmal fast ein Jahr und einmal fast zwei Jahre. U.a. soll er Probleme mit seiner Sehkraft gehabt haben.

Wenn du Mitschnitte hast, welcher Art auch immer, dann kannst du sie gerne an @DigiAndi weiterleiten, der freut sich sicher drüber. ;)
 
So ganz ist die Flimmerkiste noch nicht eingestellt. Heißt jetzt nur "Soundtrack" und kommt donnerstags ab 21 Uhr und wird nur noch von Manfred Behrens moderiert, der mit über 70 der Älteste bei WDR 4 ist, der als Moderator noch geduldet wird.

Ja Herr Behrens war auch schon lange dabei. Dr. Bungardt hat die Sendung damals aus der Taufe gehoben, wenn ich mich recht entsinne. Aber das ist ja heute auch nur noch so eine Resteverwertung.

Der "Scheinwerfer" hat sich leider in den letzten Jahren sehr verändert. Alte Klassiker von Heinz Erhardt, Loriot, Häberle und Pfleiderer kommen aus Rechtegründen nicht mehr vor und musikalisch ist das auch nur noch das Tagesprogramm. Früher bestand die Sendung musikalisch aus flotten Instrumentals und thematisch passenden (Ulk)-liedern, was aber jetzt nicht mehr gewollt ist.
Wenn der Scheinwerfer sich nicht entsprechend an das übrige Prorgramm angepasst hätte, dann gäbe es die Sendung auch sicher nicht mehr. Anfangs hat die Musik Günter Krotky selbst ausgesucht, später dann Suitbert Kempges. Der war noch ein echter Kenner. Heute hört sich das so an, als würde das vom Computer ausgesucht, so wie der Rest des Programms. Aber man sollte sich wohl nicht zu sehr beschweren, sondern froh sein, dass es so eine alte Sendung noch gibt.

Und ja, so wie ich gehört habe, stellt er bei seinen Sendungen die Beiträge zusammen.
In den letzten 10 Jahren war er zweimal länger erkrankt, einmal fast ein Jahr und einmal fast zwei Jahre. U.a. soll er Probleme mit seiner Sehkraft gehabt haben.

Wenn du Mitschnitte hast, welcher Art auch immer, dann kannst du sie gerne an @DigiAndi weiterleiten, der freut sich sicher drüber. ;)
Von einem Techniker habe ich gehört, dass er leider Probleme mit einem Glaukom hat, was aber lange nicht erkannt wurde und daher auch nicht behandelt. Das ist immer schwierig sowas über fünf Ecken rum zu bewerten. Digiandi schaue ich mal...

Der "Scheinwerfer" hat sich leider in den letzten Jahren sehr verändert. Alte Klassiker von Heinz Erhardt, Loriot, Häberle und Pfleiderer kommen aus Rechtegründen nicht mehr vor und musikalisch ist das auch nur noch das Tagesprogramm. @DigiAndi weiterleiten, der freut sich sicher drüber. ;)
Ich befürchte, das hat was mit den Senderechten zu tun. Beispiel: Die Nummern mit Karl Valentin und Liesl Karlstadt sind urheberechtlich bei irgendwelchen Erben gelandet, die damit das grosse Geld machen wollten. Das war dann so teuer, das es sich eine Redaktion, wie die vom Scheinwerfer nicht mehr leisten konnte. Da nimmt man dann eben Nummern, die noch zu bezahlen sind. Da läuft ja auch viel aus Satire de Lüx, vermutlich genau deswegen.
 
Ich möchte an Gert Timmermann, ehemaliger Off-Nachrichtensprecher der Tagesschau, Moderator und Nachrichtensprecher beim NDR Radio erinnern mit seiner einprägsamen Stimme.
Ebenso einprägsam die Stimme von RB-Chefsprecher und Bremen-Eins Stationvoice, Holger Postler, der früher häufig auch im ARD-Nachtexpress vom RB zu hören war, als Nachrichtensprecher und Moderator sowie auf RB3 (Melodie).
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim HR machte man sich schon in den 80ern Gedanken, was wohl aus dem Beruf des Sprechers werden würde, wenn immer mehr Redakteure an die Mikrofone drängen...

...und der Unmut bei den Sprechern groß war. Man denke nur an den raschelnden Karl-Heinz Köpcke in den Tagesthemen oder Peter Donaldson bei BBC R4, der sich bei den Nachrichten aus Protest als Donald Peterson angesagt hat und dafür fast geflogen wäre.
 
Zurück
Oben