Der steinige Weg zu einem Volontariat

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Jessi

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Hallo, ich bin neu in diesem Forum und suche Hilfe: Wie bewerbe ich mich sinnvoll für ein Volontariat beim Radio, was muß ich bei einem guten Aircheck beachten und vorallem: Wo habe ich eine gute Ausbildung zum Hörfunkredakteur? Für ein paar Tipps wäre ich so dankbar!
Es grüßt Jessica, Studentin im letzten Semester aus Osnabrück
 
AW: Der steinige Weg zu einem Volontariat

Bevor du dich für ein Volo bewirbst, sollteste erstmal mind. ein Praktikum machen, da entstehen dann auch AirChecks. Und dann kannste dich bei sendern mit dem Aircheck und dienem Studienabschluss bewerben.
Anosnsten lies mal die Stellenanzeigen bei radioszene.de durch. Da steht ja schon drin, was gesucht wird. :)
 
AW: Der steinige Weg zu einem Volontariat

Sachsenradio2 schrieb:
Bevor du dich für ein Volo bewirbst, sollteste erstmal mind. ein Praktikum machen, da entstehen dann auch AirChecks. Und dann kannste dich bei sendern mit dem Aircheck und dienem Studienabschluss bewerben.
Anosnsten lies mal die Stellenanzeigen bei radioszene.de durch. Da steht ja schon drin, was gesucht wird. :)
hi, danke, kenn mich mit diesen foren noch nicht so gut aus *neuling* habe schon ein praktikum gemacht, bin zur zeit freie mitarbeiterin bei nem lokalsender und habe auch schon bewerbungen rausgeschickt..
 
AW: Der steinige Weg zu einem Volontariat

Hallo Jessi,

mit der Suchfunktion solltest Du hier im Forum schon einiges an Tips finden.. :) Zum Thema Aircheck vielleicht ein bisschen was:

Beim der Zusammenstellung Deines Airchecks solltest Du darauf achten, dass er zu dem Sender passt, bei dem Du Dich bewirbst... Was Du immer drin haben solltest, sind trocken gesprochene Nachrichten (Opener + 1-2 Meldungen).. und etwas bunt gesprochenes. So kann man schon mal erkennen, was Du für eine Stimme hast und wie flexibel Du sie einsetzen kannst. Der Rest entspricht Deinen Talenten und dem was Du bisher gemacht hast (Moderationen, Reportagen, Comedy, ein geiles Feature....). Bedenke aber, dass alle Tracks relativ kurz sein sollten und man sich insgesamt schnell und leicht ein Bild über Dich (ein positives natürlich) machen kann.. Ein schickes Inhaltsverzeichnis dazu und fertig... ..was den Aircheck betrifft. Denn der ist ja nur ein Teil der Bewerbung ;)

Ich rate Dir außerdem davon ab, Dich nur an den Stellenanzeigen zu orientieren.. Schau in welchen Bereichen und welchen Sendegebieten Du arbeiten möchtest bzw. es Dir vorstellen kannst und dann... Stichwort Initiativbewerbung.. Anrufen.. nachfragen und einen Tag später die Bewerbung abschicken.. wichtig: immer nach der Person fragen, die Personalverantwortung trägt.. Dir vorher überlegt haben, was Du fragen, sagen und wissen möchtest.. ein guter Gesprächsleitfaden macht Dir die ganze Sache leichter.. dann noch ein bisschen Glück und ...

Wenn Du bereits ein Praktikum gemacht hast, kennst Du doch vielleicht schon ein paar Leute aus der Branche und die kennen wieder welche.. also vielleicht auch mal da nachhaken..

Viel Glück und Ausdauer wünscht der huntling :)
 
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bei uns in OWL sucht ein Lokalsender jemanden fürs Volontariat ab Januar 2005-siehe radioszene.de-Jobs!
 
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Jessi schrieb:
Wie bewerbe ich mich sinnvoll für ein Volontariat beim Radio, was muß ich bei einem guten Aircheck beachten und vorallem: Wo habe ich eine gute Ausbildung zum Hörfunkredakteur?

Die einzig richtige Antwort auf diese Fragen kann lauten: es kommt drauf an.

Prinzipiell ist es gerade bei kleinen Sendern z.Z. meistens so, dass die nur Volos einstellen, die schon richtig was können. So können die nämlich schnell und günstig komplette Schichten übernehmen. Für den Aircheck ist es dabei also sehr wichtig, dass die Sachen absolut gut klingen. Bei ö.-r.-Sendern darf der Aircheck natürlich auch gerne gut sein. Muss er aber nicht. Hier kann man auch mit einem eindrucksvollen Lebenslauf i.d.R. gut punkten. Bei Locals ist das eher unwichtig.

Prinzipiell würde ich immer ein öffentlich-rechtliches Volontariat empfehlen, weil die Chance hier richtig viel zu lernen schon allein wegen der bi- bzw. trimedialen Ausbildung höher ist, als beim Privatfunk. Beim Privatfunk kann man aber zweifellos auch eine gute Ausbildung bekommen. Bei den ör. einen Platz zu bekommen ist Glückssache. Bei den Privaten oft eine Connection-Geschichte - es werden meist nur Leute eingestellt, die schon vorher im Sender gearbeitet haben. Das ist aus Sicht des Senders ja auch sinnvoll, sonst holt man sich da eine hohle Nuss für 18 Monate ins Haus..

Bei den Landesrundfunkanstalten ist das Bewerbungsverfahren meist so "schablonisiert", dass du dir zunächst mal keine Gedanken um irgendwelche kreativen Ideen machen musst. Das ändert sich, wenn du im Bewerbungsverfahren weiter kommst.

Zudem würde ich mir schon vorher Gedanken um danach machen. Wenn Du z.B. ein Volo in einem NRW-Lokalradio mit fünf festen Mitarbeitern machst ist die Chance danach eingestellt zu werden gleich Null. Einfach, weil die nur sehr selten neue Leute suchen...
 
AW: Der steinige Weg zu einem Volontariat

Hehe... Danke sehr. ;)
Aus persönlicher Erfahrung kann ich schreiben, dass da aber schon ne Menge Glück bei ist. Alle 30 Leute, die im vergangenen Jahr beim blauen Sender in der letzten Runde waren, haben sich ziemlich geschickt angestellt.
 
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