Der WDR - Erinnerungen eines Hörers

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scarecrow

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Ich bin 1956 ins Ruhrgebiet geboren und lebte bis 1987 in NRW. Damit war mein Heimatsender der WDR. Und der war schon ziemlich schlimm. Als ich 1966 mein Interesse für Popmusik entwickelte, suchte ich verzweifelt auf den damals drei Frequenzen nach aktuellen englischen und amerikanischen Hits. Vergeblich! WDR 1 (heute "Eins live") spielte nur Volksmusik, "light classic" und deutsche Schlager, WDR 2 war ein reiner Magazinsender mit "spannender" Musik von Bert Kaempfert, James Last und Konsorten, WDR 3 spielte nur klassische und experimentelle Musik. Gut, dass es damals schon BFBS gab: der britische Soldatensender war bei uns in der Klasse top, denn er versorgte uns mit aktuellsten Hits (BFBS Top 20, The Saturday Show - beides ein Muss!). Aber auch auf WDR 2 gab es "Perlen" - so die Hits aus USA, moderiert von "Ortwin" - der eigentlich Wolfgang Neumann hieß und später zum Unterhaltungschef beim ZDF avancierte. Pflichttermin war mittwochs 18:30 "Discothek im WDR" mit Mal Sandock - der zwar kaum deutsch sprechen konnte, aber immer die neueseten "Sounds-a-bounds" (so nannte er es!) dabei hatte. Unvergesslich die "Jury", die mit Klingel- bzw. Huptönen signalisierte, ob eine neue Platte ein "Hit" oder eine "Niete" wurde. Und donnerstags um 18:30 gab es immer den "Schlagerreport", moderiert von Günther Krenz (er nannte sich zu der Zeit "Joe"). Grottenhaft schlechte Moderation, ein alter Opa, der aktuelle Popmusik spielte. An seiner Aussprache konnte man jeden Donnerstag erkennen, ob der Kukident-Gebissreiniger funzte oder nicht. Er machte alle meine Helden "madig" - The Crazy World of Arthur Brown, die Rolling Stones - man spürte förmlich, wie widerwillig er ihre Musik dennoch spielte. Aber egal - immerhin spielte er sie - was andere Sendungen nicht taten. Abends gab es gelegentlich den "Pro Pop Music Shop" mit Winfried Trenkler - eine meiner Lieblingssendungen, weil da auch "progressive" Musik jenseits der gängigen Hitparaden gespielt wurde.
Dann gab es 1973 eine "Programmreform": es gab nachmittags Sendungen, die "Platten nach der Penne" hießen oder wieder "Hits aus USA" - aber abends um 19:05 war DIE Sendung für uns: die "Radiothek". Ein geniales Format - mit unterschiedlichen Musikfarben: sonntags war es meist psychedelisch (mit dem guten alten Joachim Sonderhoff), montags eher mainstream mit Ulf Posee, dienstags weiß ich nicht mehr, mittwochs die "Discothek im WDR" mit Mal Sondock, donnerstags progessive Pop mit Winfried Trenkler und Tom Schröder, freitags Oldies mit Roger Handt (der eine unglaublich heisere Radiostimme hat - ist auch heute noch zu hören), samstags die "Schlagerrallye" mit Wolfgang Neumann. Yeah, das waren die besten Zeiten im WDR. Zur Verstärkung holte man sich oft Moderatoren von BFBS dazu. Und es gab Sendungen, die ich niemals vergessen werde - wie "Tucky" Trenklers Special über die Canterbury Scene mit Soft Machine, Caravan, Matching Mole und Hatfield & The North. Meine damaligen Plattenkäufe waren streng nach diesen Sendungen ausgerichtet.
Höre ich heute Radio, so ist alles nur noch ein eintöniger Brei, von Yvonne Catterfield bis Robbie Williams - man hört auf jedem Sender das gleiche. Wirklich innovative Musik hat in den heutigen Radiostationen und -formaten keine Chance. Es wird nur das gespielt, was sowieso in den Charts ist.
Für eine kurze Zeit (ich glaube 1973 - 1978) zeigte sich der WDR mutig - und sein Sender WDR 2 war das favorisierte Programm bei den Jugendlichen. Heute reitet er mit Eins Live auf der Mainstreamwelle Und ich habe mich damit endgültig ausgeschaltet. Sorry.
 
AW: Der WDR - Erinnerungen eines Hörers

Stimmt alles und willkommen im Forum! Der WDR war bei uns, am Rande von Hannover, erst Ende der 80er Jahre ohne Störungen zu empfangen, so daß sich Tonbandmittschnitte lohnten. BFBS war Pflicht - Die Saturday Show, ja, ja, mit dem Top Twenty Countdown (war doch Whole lotta Love - CCS), vieles ist bei mir verblaßt, wird aber durch Zeitzeugen wieder lebendig. Anfang der 90er Jahre sendete WDR 1 am Sonntag Abend London Calling, eine Sendung in der Neueinsteiger und Aufsteiger der britischen Single-Charts komplett ausgespielt wurden. FFN brachte die Top 100 mit Jörg Christian Petershofen am Samstag. Ist nicht einfach im Moment für gutes Radio.
 
AW: Der WDR - Erinnerungen eines Hörers

Für mich war in dieser Zeit,der Südwestfunk die Rettung!!Der WDR lieferte nun wirklich ein steifes und langweiliges Programm.Als jugendlicher Hörer kam z.B. der "internationale Frühschoppen"mit Werner Höfer nicht an. :mad:
 
AW: Der WDR - Erinnerungen eines Hörers

War es nícht so, dass in den 80er Jahren die Privaten kamen um frischen Wind in´s Radio zu bringen?

Es hat auch funktioniert!

Nur nicht lange, denn als zu Ende der 80er die Berater und Researcher kamen und jedem Sender erst mal erzählten, dass eigentlich alles Scheiße ist was Sie machen und man alles neu machen müsse, da man ja die Hörer kenne und erforsche war es vorbei mit der Frische.

Der Einheitsbrei hielt einzug bei den Privaten. Nur noch Mainstream... Die ganzen Musikspecials wurden verbannt. Bei den einen früher, bei den anderen später!

Und jetzt spielt jeder das gleiche sowohl ÖR als auch Privat.

Mittlerweile ist auch das letzte gute Privatradio plattgebügelt wie eine Flunder.

Antenne Bayern!

Alle Musikspecials wie The Beat etc wurden eingestellt und durch den besten Musikmix ersetzt. Mal sehen wie lange es das Talkformat mit S.P. noch gibt.

Danke Frau Weber, Danke Researcher!
 
AW: Der WDR - Erinnerungen eines Hörers

hmmmm...... wieviel Nostalgie ist denn in diesen postings ?
okay, wir erleben wohl sicher auf vielen Kanälen zumindest tagsüber eine´n ziemlich gleichförmigen musikalischen "nicht-weh-tu-Brei" - diese Thematik ist ja hinreichend an 1000 Stellen des Forums diskutiert, aber gibt es nicht auch heute noch Musikprogramme, die widerspiegeln, was HEUTE 18-30(+...) jährige hören, wenn sie was Progressives wollen ?! habe gestern abend noch "Raum & Zeit" auf 1 Live gehört im Auto und muß sagen - alles andere als Mainstream..... ansonsten verweise ich in NRW auf die offenen Kanäle der privaten Lokalradios. Die werden zwar gerne wegen mangelender Qualität kritisiert, bieten aber in vielen Sendegebieten erstaunliche Musik-Spezial-Programme der Subkulturen. Nee..... früher war nich alles besser, nur anders - und ich bin auch immerhin 41....;)
 
AW: Der WDR - Erinnerungen eines Hörers

habe gestern abend noch "Raum & Zeit" auf 1 Live gehört im Auto und muß sagen - alles andere als Mainstream.....

Ja, abends gibt es tatsächlich interessante Spezialsendungen, aber tagsüber ist das grauenhafte Chartgrütze.
 
AW: Der WDR - Erinnerungen eines Hörers

Okay, Nostalgie in allen Ehren.

Wir Radiofreaks von heute mussten unsere Vorliebe für das Medium ja an irgend einem Punkt unseres Lebens entwickeln. Ich bin zwar 12 Jahre jünger als Scarecrow, bin aber auch mit dem WDR und diversen Einstrahlungen aus dem benachbarten Ausland sozialisiert worden. Bei Mal Sondock's Hitparade ("Jock-Discey M-A-L") habe ich in den frühen 80ern genau Buch geführt und alle Neuvorstellungen selber bewertet. Die Sendung war ein Meilenstein und fester Bezugspunkt meiner Jugend.

Ich denke, dass man die "Nostalgie" auch unter diesem Aspekt sehen sollte: natürlich haben wir früher Radio und Musik ganz anders wahrgenommen, viel ernster und intensiver. In den letzten 20 bis 30 Jahren hat sich allerdings nicht nur die Radioszene weiterentwickelt! Ehrlich gesagt fand ich eine Welt ohne Internet und Sat1 auch nicht schlecht. Wer weiß, was die heute 15-jährigen mal über das Jahr 2005 sagen werden...

Heutzutage gefällt mir Radio eigentlich ganz gut, vor allem, weil ich damit seit über einem Jahrzehnt meine Existenz sichere, das ist auch ein sehr zufriedenstellendes Gefühl.

In diesem Sinne: Hauen wir alle rein. Es gibt viel zu tun!
 
AW: Der WDR - Erinnerungen eines Hörers

AVB schrieb:
Ehrlich gesagt fand ich eine Welt ohne Internet und Sat1 auch nicht schlecht.
Aber ganz ehrlich - würdest du nochmal tauschen wollen?
Was die Nostalgie angeht: auch ich habe ich noch irgendwo zig Kasetten mit Mal Sondock-Gerede auf den Lied-Enden (ohh, die NUmmer eins können wir leider nicht ganz ausspielen). Aber das war halt damals und heute ist es anders. Der nostalgische Blick ist deutlich angenehmer, wenn er ohne Wehmut genossen wird. Heute gibt es zum Beispiel ein meist deutlich besseres Backtiming :)
 
AW: Der WDR - Erinnerungen eines Hörers

Ich habe in den früheren 80-ern im RIAS-Treffpunkt mal den Leserbrief eines nach dem Ruhrgebiet verzogenen Ex-(West-)Berliners zu Ohren bekommen.
Darin beklagte er sich, dass das (seinerzeit noch monopolistische) WDR-Musikprogramm aus allenfalls 100 Platten bestünde und er sich dringend sowas wie den RIAS an die Ruhr wünschte.

Parallelen zu heute tun sich durchaus auf...
 
AW: Der WDR - Erinnerungen eines Hörers

Eine Sendung soll in diesem nostalgischen Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben: Die "Dave-Colman-Show, von und mit Dave Colman"!
David Christopher John Colman hatte seinerzeit schon relativ viel Soulmusik in seiner Sendung und hob sich dadrurch in meinen Augen (und Ohren) wohltuend von den anderen Musikrichtungen ab. Unvergessen auch seine Schnipseleien, in denen er Politiker wie z.B. Franz Josef Strauß Statements zu völlig unsinnigen Fragen geben ließ. Lange ging das nicht gut und irgendwann verschwanden diese Basteleien mit den Politiker-O-Tönen; Bonn und Köln sind ja nicht weit voneinander entfernt!
Nicht zu vergessen auch jeweils der Oldie aus "Omas Nähkörbchen".
Mit Begeisterung habe ich mir ab 1970 die Sendung auf dem neu erstandenen Kassettenrekorder aufgenommen (55 Minuten, als C120 mit der großen Gefahr des Jaulens, wenn der Bandwickel sich wieder festfraß) und immer wieder angehört. Jetzt fällt mir auch gerade der Namen des Indikativs wieder ein: "Hush".
Aktuelle Fotos von ihm sind unter http://www.offshore-radio.de und dort unter Radio Day In Erkrath 2005 zu finden. Hier ist auch ein Link zur Seite von SWR1, auf der Frank Laufenberg einige informative Zeilen über Dave Colman geschrieben hat.
 
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Erinnert sich noch jemand an "Hit oder Niete"?? Das geilste waren die "BuzzerGeräusche" mit denen abgestimmt wurde:)))):wow:
 
AW: Der WDR - Erinnerungen eines Hörers

Also erst mal herzlichen Dank für die wirklich nette Begrüßung hier im Forum, z.B. durch Oldiegerd oder Guess Who I Am. Natürlich verklärt sich so einiges, was man in den 70er Jahren noch toll fand, und wenn man es heute hört, kommt die Ernüchterung. So toll war das damals auch nicht, wenn "Dosc-Jickey Mal Sondock" rumgealbert hat, oder der "Chronist" im "Pop Report" wie immer schlecht gelaunt erklärt hat, warum er nicht "Rat Trap" von den BOOMTOWN RATS spielte (war Volkstrauertag!). Und auch mich nervte es, in jedem Mittagsmagazin des WDR 2 mit Lothar Dombrowski oder Helmut Prinz oder Klaus Jürgen Haller mindestens einmal "Pata Pata" von MIRIAM MAKEBA oder "Swinging Safari" von BERT KAEMPFERT anhören zu müssen. Morgens konnte man ja bequem auf BFBS ausweichen. Alles richtig, es war auch damals nicht alles Gold. Aber wenn ich hier Radio HH, Bremen Vier, FFN, Hitradio Antenne höre, wo alles nur noch die selbe Grütze, wo immer die gleichen Claims und die gleiche Musik abgenudelt werden, dann erinnere ich mich wehmütig an die "alten" Zeiten. Zum Glück kann ich "ausweichen": BBC Radio One oder Radio Two, BBC Radio Five mit zum Teil tollen Liveperformances aktueller Bands (nein, nein, ich steh nicht nur auf Oldies!) und manchmal Bremen Eins, wenn nicht gerade die unerträgliche Gaby Klose moderiert. Die ist nämlich immer so schlecht gelaunt wie damals der "Chronist" in WDR 2 und bringt grottenschlechte Moderationen, die mit dem Programm nix zu tun haben. Fazit: Radiohören macht mir auch heute noch Spaß, ich muss nur die "Perlen" aus der Allerwelts-Formatgrütze rausfischen.
 
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Der WDR hatte ja auch immer ein bisschen Wettbewerb (von SWF und RTL).
Aber zeitweise schien er ja wirklich schlecht zu sein, wie mein obiges Posting verdeutlicht.

Mit 100 Platten im Tagesprogramm kann man einfach kein Radio machen, weder damals noch heute. Heute wird es um so mehr gemacht, trotz oder wegen des viel härteren Wettbewerbs.
 
AW: Der WDR - Erinnerungen eines Hörers

Tja die großen Größen wie Mal Sondock, Wolfgang Roth oder Günther Krenz - weg sind sie. Jedenfalls weg vom Mikro des WDR. Wie gerne habe ich Sendungen wie MAL's Hitparade, den Pop-Report im WDR (so hieß das mal) oder die Schlagerrallye gehört. Schlechte Zeiten – gerade hier in NRW. Neben dem privaten Dudelfunk können an einigen Orten leider nur die 6 WDR-Programme plus BFBS und DLF gehört werden. Sprich: Ohne Sat-Schüssel hat man "Bonen in den Ohren" ! und selbst auf DVB-S muss man lange den Suchlauf aktivieren um was entsprechendes zu finden....
Wieso ist die Programmauswahl heute überall nur noch so eintönig ?

Lediglich wenige Sendungen und Moderatoren wie zum Beispiel Roger Hundts sehr gute Oldie-Spielshow (WDR 2), Hallo Ü-Wagen (WDR 5), Domian (L1ve) so wie die halbstündlichen Lokalnachrichten (WDR 2) und diverse Infomagazine auf WDR 2 laden auf dem UKW-Band noch zum verweilen ein.
Wo sind sie denn nur geblieben die Radioshows mit großen Persönlichkeiten ?
Dieser tägliche Formatkrmpf hat einfach mit den engen Rotationen (meist nur 300 Platten oder weniger) und der einfachen Austauschbarkeit der Moderatoren sehr viel kaputt gemacht - leider auch bei den Öffis.
Dabei leben die doch von unseren Gebühren ! Wozu dann dieser Kommerzdruck ? Von der breiten Masse über Gebühren finanziertes Radio könnte doch auch ganz ohne Werbung daher kommen - eben wie es bis Anfang der 80er noch üblich war.
 
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Also großartig fand ich Günther Krenz nie. Er hatte übrigens neben dem donnerstäglich ausgestrahlten "Schlagerreport" (der Vorgänger vom "Pop Report") noch freitag abends eine Sendung, die hieß "Festivals und Premieren". Da nannte er sich beim Klarnamen, während er sich im "Schlagerreport" "Joe" nannte. Remember that Jingle? "Westdeutscher Rundfunk, zweites Programm - poppei poppei poppei-oh - 'Hallo, hier ist der Joe' - zum Schlagerreport". Und dann folgte: "Wir spielen jetzt für Sie, was in der BBC, in dieser Woche an der Spitze steht". Die letzte Zeile sang ein "Gnom" namens Goliath. Und dann gab es noch mit "Christine" die "Tipps für junge Leute, Tipps von heu-eu-eu-te, für junge Leute".
Na, ich werde heute abend mal in Erinnerungen versinken und mir Roger Handt's Yesterdayshow über Livestream anhören. Allemal unterhaltsamer als "Wetten dass" :D
 
AW: Der WDR - Erinnerungen eines Hörers

Hier mal eine WDR 2 Programmübersicht vom 28.12.1964.
5.55 Stationsansage.
6.00. Morgenandacht.
6.05. Melodie am Morgen
6.25. Gymnastik.
6.30.Nachrichten.
6.45. Blasmusik.
7.20.Der Festtagsschwips
Medizinische Feststellungen.
7.30. Nachrichten.
7.35. Musikalisches Mosaik
Weber,Schubert,Dvorak.
8.00. Herzlichen Glückwunsch.
8.25.Mitmenschen( Informationen aus dem sozialen Leben)
8.30.Nachrichten
8.40.Morgenandacht.
8.45.Italienische Barockmusik.
9.15. Bunte Reihe.
10.30. Schulfunk.
11.30. Mittagskonzert.
12.45. Landfunk.
13.00. Die Montagnachmittags-Melodie
15.30.Nachrichten.
15.35.Aus unserem Gästebuch.
16.00. Gotteslob aus Kindermund.
mit Hirten und Krippenliedern.
16.30. Bücherfunk.
17.00. Jazz-Informationen
17.20.Künstler in NRW.
18.00.Nachrichten.
18.10. Ehe 1964.
18.40. Yesco d" Orio spielt.
19.00. Sportspiegel.
19.15. Zwischen Rhein und Weser.
19.45. Nachrichten /Wetter
19.55.Von Tag zu Tag.
20.00. Potpourri der guten Laune..
21.30. Schwarze Bibliotek
21.55. Clap hands-here comes Charlie.
22.15.Plädoyer für die Geburtstagsfeier
22.30-22.40. Nachrichten/Kulturkommentar.
22.40. Paul Hindemith
23.30.Nachrichten.
23.35. Kleine Ensembles spielen.
24.00. Sendeschluß
 
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...und was lernen wir daraus?
"Zwischen Rhein und Weser" hat seine Sendezeit ausgebaut, "Gymnastik" eher nicht!
Was mich mal interessieren würde - wo kann man denn solche Programmübersichten nachlesen?
 
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Volksempfänger schrieb:
...und was lernen wir daraus?
"Zwischen Rhein und Weser" hat seine Sendezeit ausgebaut, "Gymnastik" eher nicht!
Was mich mal interessieren würde - wo kann man denn solche Programmübersichten nachlesen?

Habe noch einige Hörzu und Hören & Sehen aus den Jahren 1956-1976 hier.
Im WWW ist auch diese Seite ganz hilfreich........
http://www.radiojunkie.de/

Besten Gruß.:)
 
AW: Der WDR - Erinnerungen eines Hörers

Der WDR wird bekanntlich 2006 50 Jahre alt. Da wird es eine ganze Menge interessanter Dinge zu hören geben :)
 
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