AW: Deutsch-Quote: Privatradios machen ernst
Ja. 100%ig.
Das konnte man auch im Fernsehen beobachten: In der DISCO konnten in einer Sendung Heino und The Sweet auftreten und es haben weder die Heino-Fans bei The Sweet fluchtartig den Saal verlassen, noch haben The Sweet Anhänger bei Heino gek*tzt.
Auch hier 100% Zustimmung.
Wirf' heute einfachmal das Schlagwort "Volksmusik" in die Diskussion, was da teilweise abgeht, ist nur noch zum Kopfschütteln. Die meisten wissen heute ja nicht mal mehr, wie man Toleranz überhaupt schreibt.
Ist aber auch verständlich. Wer nur mit Scheuklappen durch die Gegend läuft (also nur "seinen" Hitsender dudeln läßt), bekommt links und rechts davon nichts mit, kann sich also kein eigenes Urteil bilden, sondern plappert bestenfalls das nach, was andere Gleichgesinnte so von sich geben.
Früher hingegen bekam man fast die ganze Bandbreite an Musik auf einem Sender präsentiert, konnte sich also ein eigenes Urteil über andere Musikrichtungen bieten. Und da man keine so große Senderauswahl hatte, blieb einem auch nichts anderes übrig, als tolerant gegenüber Musikrichtungen zu sein, die einem nicht 100% paßten
r@diofan schrieb:Ich frage mich schon seit langem, wieso dann Radio Luxemburg so unwahrscheinlich erfolgreich war, obwohl in deren Programm angeblich nicht zusammen passende Musik (Schlager, Rock, Pop) gespilet wurde. Da folgte Roy Black den Beatles und die Stones Gitte. Heute unmöglich. Warum eigentlich? Waren die Hörer damals toleranter?
Ja. 100%ig.
Das konnte man auch im Fernsehen beobachten: In der DISCO konnten in einer Sendung Heino und The Sweet auftreten und es haben weder die Heino-Fans bei The Sweet fluchtartig den Saal verlassen, noch haben The Sweet Anhänger bei Heino gek*tzt.
Meiner Meinung nach hat das Formatradio zu einer Verkümmerung der Musikvielfalt und somit auch zu einer Verkümmerung der Toleranz geführt.
Auch hier 100% Zustimmung.
Wirf' heute einfachmal das Schlagwort "Volksmusik" in die Diskussion, was da teilweise abgeht, ist nur noch zum Kopfschütteln. Die meisten wissen heute ja nicht mal mehr, wie man Toleranz überhaupt schreibt.
Ist aber auch verständlich. Wer nur mit Scheuklappen durch die Gegend läuft (also nur "seinen" Hitsender dudeln läßt), bekommt links und rechts davon nichts mit, kann sich also kein eigenes Urteil bilden, sondern plappert bestenfalls das nach, was andere Gleichgesinnte so von sich geben.
Früher hingegen bekam man fast die ganze Bandbreite an Musik auf einem Sender präsentiert, konnte sich also ein eigenes Urteil über andere Musikrichtungen bieten. Und da man keine so große Senderauswahl hatte, blieb einem auch nichts anderes übrig, als tolerant gegenüber Musikrichtungen zu sein, die einem nicht 100% paßten