Deutsch-Quote: Privatradios machen ernst

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: Deutsch-Quote: Privatradios machen ernst

Ach Radiokult,

bitte nicht wieder die Plattenverkäufe als Argument. BITTE NICHT!!! BITTEBITTEBITTE!!!

Genausowenig wie AUSVERKAUFTE HÄUSER!!!! BITTE NICHT!!! BITTEBITTEBITTE!!!
 
AW: Deutsch-Quote: Privatradios machen ernst

@Keek
Ich wollte das jetzt keinesfalls als Argument, so wie du es auffaßt, anführen. Ich wollte dieses nur mal anmerken, denn Argumente wie die mit der "Nichtrelevanz" sind auch relativ leicht zu wiederlegen.
Ich bin nach wie vor nicht für die Quote, zumindest nicht so, wie sie momentan diskutiert wird.

Übrigens:
Radio Regenbogen schrieb:
Keine Musikdiktatur für´s Radio!
Diktatur der großen Plattenlabels oder Diktatur per Gesetz - wo ist da der große Unterschied ? :rolleyes: ;)
 
AW: Deutsch-Quote: Privatradios machen ernst

Diktatur der großen Plattenlabels oder Diktatur per Gesetz - wo ist da der große Unterschied ?

Dass, wenn man sich schon einig ist, hier die beiden Alternativen zu sehen, der Hebel zwangsläufig bei den Radioschaffenden falsch angesetzt wäre.

Das mit der Relevanz meinte ich in bezug darauf, dass Mey, Maffay und Co natürlich noch viele Platten verkaufen, weil sie noch eine breite Fanbase haben. Darüber hinaus wecken sie aber kein gesondertes Interesse mehr.

Und, lieber Radiokult, da Du es doch besser weißt, spiel doch bitte nicht mit dem Feuer, sag nicht das mit den Verkaufszahlen. Sonst kommt hier gleich wieder einer mit dem Holzmichl...
 
AW: Deutsch-Quote: Privatradios machen ernst

keek schrieb:
Das mit der Relevanz meinte ich in bezug darauf, dass Mey, Maffay und Co natürlich noch viele Platten verkaufen, weil sie noch eine breite Fanbase haben.
Warum sperren sich also Radiosender, Maffay, Mey & Co. einzusetzen, obwohl jene volle Häuser und eine (noch) breite Fanbase haben? Hier drängt sich der Verdacht auf, dass von den Verantwortlichen beim Radio nicht einmal jene deutsch singenden Künstler ins Programm genommen werden wollen, die auf ein großes Publikum verweisen können, aber sonst "kein gesondertes Interesse" mehr wecken (Bitte? :confused: ), geschweige denn aufstrebende Künstler, deren Existenz geleugnet oder bisheriger Nichterfolg dem Unvermögen der Plattenfirmen, langfristig Künstler aufzubauen, zugeschrieben wird. Dass hier die Bremse eindeutig bei jenen liegt, die "prinzipiell keine deutschen Titel" (welches Prinzip liegt dem eigentlich zugrunde?) einsetzen wollen, liegt klar auf der Hand.
I.Ü. kann ich Dudelmosers Posting #11 nur unterstreichen.
 
AW: Deutsch-Quote: Privatradios machen ernst

Siehst Du, Radiokult, genau das hatte ich gemeint, also tiieeef Luft holen und jetzt:

Lieber Countdown,

da Du ja offensichtlich erläuterungsresistent bist, werde ich den ganzen Sermon einfach nicht wiederholen, sondern Dich freundlich auf die Erklärung des faktisch nicht bestehenden Zusammenhangs zwischen verkauften Platten und Radiotauglichkeit im Holzmichl-Thread verweisen. Den von Dir gerade unterstellten Widerspruch gibt es nicht.

Gerne aber nochmal IN ALLER KÜRZE: Wenn Reinhard Mey, sagen wir mal, von seinem letzten Album "Nangaparbat" geschätzte 100.000 Stück verkauft hat und sich all diese Käufer tatsächlich aus der Hörerschaft lediglich eines einzigen Radiosenders generieren würden (bei dem ich jetzt mal von einem durchschnittlichen Hörer/gestern-Wert von 1,5 Millionen ausgehe), würden trotzalledem selbst bei diesem einzigen Radiosender weniger als 10 Prozent der Hörer eine Reinhard Mey-CD kaufen. Über die restlichen 90 Prozent haben wir leider keine Erkenntnisse, vielleicht finden die ihn dufte, vielleicht auch nicht. Doch selbst wenn man den von Dir angezweifelten Research aussen vor liesse, würde ich, DEINER Argumentation folgend, anhand der Verkaufszahlen diesen Künstler nicht spielen ("Wieso, wenn keine 10 Prozent den kaufen?").

Realistischerweise müssen wir aber wohl davon ausgehen, dass sich die 100.000 KÄUFER auf ganz Deutschland erstrecken. Den Rest der Rechnung überlasse ich jetzt Dir...

Vielleicht verstehst Du endlich mal, dass Verkaufszahlen IMMER eine Minderheit abbilden und NIEMALS eine verläßliche Angabe dafür sind, ob die Mehrheit der Menschen einen bestimmten Künstler mögen oder nicht.

Unabhängig davon würde ich es absolut als breite Fanbase bezeichnen, wenn ein Künstler 100.000 Käufer für seine Platte findet.
 
AW: Deutsch-Quote: Privatradios machen ernst

genau keek,
sie müssen es ja auch nicht kaufen. Aber stell dir vor, 1,5 MIllionen hören schnippen versonnen mit, wenn im Radio "über den Wolken" ertönt.
Ist das nicht eine schöne Vorstellung, für die es sich zu kämpfen lohnt? :D
 
AW: Deutsch-Quote: Privatradios machen ernst

wie wärs gleich mitm gema straffzoll für alle englischen oder amerikanischen produktionen,
das wär doch am effektivsten, brächte nichtmal ne quote
gleichma 50% zusätzlich strafverwertung für anastacia, eminem und kumpels für nen pott, der wiederum deutschen musikern, und ebend nicht nur den popstars sondern auch dem nachwuchs zugute kommt
naja würd wohl am ehsten die örs betreffen...

sowas wär doch schön 8)
 
AW: Deutsch-Quote: Privatradios machen ernst

Steinberg,

ich muss Dich vor Ironie warnen, sie wird oft (ob bewußt oder unbewußt, ich vermag es nicht zu sagen) nicht verstanden, und dann werden die Debatten gleich wieder fürchterlich anstrengend...
 
AW: Deutsch-Quote: Privatradios machen ernst

uf das du mir meinen "unüberlegten Kommentar" verzeihen mögest Keek ;)

Über den Wolken
muß der Radioempfang grenzenlos sein,
alle Ängste, alle Sorgen sagt man,
bleiben dort im Äther verborgen und dann,
ist die große Rotation auch nichts weiter als Schein,
meist nur nichtig und klein.

:D :D :D
 
AW: Deutsch-Quote: Privatradios machen ernst

Lieber Keek,
ich bin doch gänzlich deiner Meinung, Plattenverkäufe und Radiotauglichkeit hier nicht zu verknüpfen. Ich selbst habe im "Holzmichl"-Thread bemerkt, dass es das Radio in diesem Fall nicht posthum irritieren sollte, einen Verkaufshit ausgelassen zu haben. Auch haben wir beide schon einmal über die "Milchmädchenrechnung" (so hieß das Stichwort) gestritten. Deine Rechnung gilt nämlich auch für die jeweils am häufigsten im Radio gespielte Platte (derzeit: Anastacia "Sick And Tired"), deren Singlekäufer-Schar eine ähnliche Größenordnung darstellen. Auch hier sind die Nichtkäufer in der überwältigenden Mehrheit.
Ich trete nur ein gegen den Irrglauben, Qualität setze sich heute noch durch, wenn sich bei deutschsprachigen Neuerscheinungen die Schranke im Radio dank Research und Geschmackspapsttum automatisch schließt.
Gruß CD
 
AW: Deutsch-Quote: Privatradios machen ernst

@keek,
entschuldigung, ich tausche auch viel lieber den Herrn Mey (den mögen doch alle, oder?) gegen die 7 Brücken der rumänischen Wanderwarze - das passt besser.
Weiss der Countdown (eingetreten gegen Verbrechen und Irrglauben) denn auch warum????

@radiokult: seeeeeehr schööööön
 
AW: Deutsch-Quote: Privatradios machen ernst

Ich trete nur ein gegen den Irrglauben, Qualität setze sich heute noch durch, wenn sich bei deutschsprachigen Neuerscheinungen die Schranke im Radio dank Research und Geschmackspapsttum automatisch schließt.

Einverstanden. Allerdings trete ich auch noch gegen den Irrglauben ein, Qualität setze sich durch eine Quote durch ;)
 
AW: Deutsch-Quote: Privatradios machen ernst

keek schrieb:
Allerdings trete ich auch noch gegen den Irrglauben ein, Qualität setze sich durch eine Quote durch
Warum eigentlich nicht? Wenn die Plattform vorhanden ist, kann sich Qualität auch durchsetzen. Ich gebe zu, hier haben wir das Dilemma: Wir wollen uns nicht per Gesetz vorschreiben lassen, wie unser Programm auszusehen hat und wissen gleichzeitig, dass ohne Quote oben genannte Künstler benachteiligt werden. Eine Tatsache, die nicht einmal die primären Interessen des Radios berührt. Es kämpft um andere Quoten.
 
AW: Deutsch-Quote: Privatradios machen ernst

Das Problem liegt also darin, dass die Quote Titel/Interpreten zu spielen erzwingen würde, die wir nachher nicht mehr abschießen können? Oder anders: Deutschsprachigen Künstlern - die armen ignorierten deutschen Künstler, die sich entschlossen haben, englisch, kroatisch oder norwegisch zu singen - eine größere Plattform zu bieten, dazu wäre man bereit, wenn man im Gegenzug die Möglichkeit hätte, sie erbarmungslos in den Wind zu schießen, wenn das Publikum sie ausbuht?
 
AW: Deutsch-Quote: Privatradios machen ernst

Das würde die Möglichkeit einschließen, dass diese Künstler eines Tages wieder in der Versenkung verschwinden, aus der sie die Quote zerren will.
 
AW: Deutsch-Quote: Privatradios machen ernst

Fritz Pleitgen schrieb:
Die ARD-Programme stehen im Wettbewerb mit kommerziellen Wellen. Eine systematische Benachteiligung wäre nicht akzeptabel und würde den Wettbewerb verzerren, weil die Hörer auf kommerzielle Programme ohne Zwangsquote ausweichen könnten.
 
AW: Deutsch-Quote: Privatradios machen ernst

Radiokult, so ist das eben. Was steht auf dem Papier, was weiß der Hörer, wo finden wir einen Auftrag? "Die Wirklichkeit entspricht nicht der Realität."
 
AW: Deutsch-Quote: Privatradios machen ernst

Oh nein, ich sehe schon, ich verstricke mich hier bis zum Ersticken.
Aber: Pleitgen sagt, dass die ARD-Programme benachteilgt werden würden, da die Hörer auf kommerzielle Programme ohne Zwangsquote ausweichen könnten. Das können sie aber auch ohne Zwangsquote und es impletiert, dass die Zwangsquote den Programmen Nachteile verschafft. Man könnte aber auch das Gegenteil behaupten. Die Richtigkeit der einen oder anderen Annahme auf ihre Wahrscheinlichkeit hin zu untersuchen, wäre erst einmal der nächste Schritt, sofern man an einer fundierten Diskussion interssiert ist.
 
AW: Deutsch-Quote: Privatradios machen ernst

Allerdings geben die Sender mit Verweis auf Researches ja genau das vor: Dass sie wissen, die Quote, also mehr deutschsprachige Musik, bringt ihnen Nachteile und also Hörerverluste. Was Du, count down, von ihnen forderst, sehen sie als schon erbracht.
 
Berliner Zeitung: Schnauze, Deutschland - Dieses Land braucht keine Radioquote

Die Berliner Zeitung bringt es in ihrer morgigen Ausgabe auf den Punkt:

Schnauze, Deutschland
Dieses Land braucht keine Radioquote

Jens Balzer aus der Berliner Zeitung vom 29.09.2004 schrieb:
Und hier ein Auszug aus den aktuellen LP-Charts, ermittelt vom Branchendienst Musikwoche am 27. September. Platz 1: Max Herre. Platz 2: Gentleman. Platz 4: 2raumwohnung. Platz 5: Silbermond. Platz 6: Die Ärzte. Platz 7: Reamonn. Platz 9: Söhne Mannheims. Platz 10: Böhse Onkelz. Was haben diese Künstler miteinander gemeinsam, abgesehen vom Verkaufserfolg? Sie kommen aus Deutschland oder produzieren ihre Musik ebendort. Von den zehn in Deutschland meistverkauften LPs kommen in dieser Woche acht aus Deutschland; wenn die soeben veröffentlichten neuen Alben von den Fantastischen Vier und von Rammstein in der nächsten Woche in den Charts notiert werden, sind es aller Voraussicht nach zehn von zehn.

"Deutsche Musiker haben auf dem deutschen Musikmarkt keine Chance", behauptet die grüne Bundestagsvizepräsidentin Antje Vollmer unbeirrt; darum hat sie in diversen Stellungnahmen vor der Berliner Popkomm die altbekannte Forderung nach einer "deutschen Radioquote" für öffentlich-rechtliche Radiostationen erneuert. Am heutigen Mittwoch beschäftigt sich die Enquete-Kommission "Kultur in Deutschland" des Bundestags damit.

Schon seit einigen Jahren haben ja die verschiedensten Interessengruppen immer wieder verlangt, den Anteil deutschsprachiger Musik in den öffentlich-rechtlichen Radioprogrammen gesetzlich festzulegen - zum Beispiel auf 50 Prozent aller gespielten Titel. Prominent unterstützt wurde die Forderung eine Weile lang von den deutschen Filialen der großen Schallplattenkonzerne; der allgemeinen Krise des internationalen Marktes wollten diese mit einem Ausbau der nationalen Segmente begegnen. Seit die Konzernzentralen im vergangenen Jahr ihre Strategien ganz auf das globale Marketing einiger weniger Megastars umgestellt haben, sind die gleichen Musikmanager, die noch vor kurzem den Untergang des Abendlandes bei Ausbleiben der Quote ankündigten, allerdings in auffälliger Weise verstummt.

Statt dessen hat sich nun die Politik der Sache angenommen; Antje Vollmer ist ebenso für die Quote wie der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann (CDU) und der Spitzenkandidat der sächsischen NPD, Holger Apfe. Als eine der ersten Initiativen seiner neu in den sächsischen Landtag gewählten Partei hat Apfel eine Initiative "Es geht auch deutsch" angekündigt; darin wird eine Quotierung "deutschsprachiger Unterhaltungsmusik" für den MDR gefordert. Antje Vollmer geht in ihren Quotenplänen freilich noch weiter als die NPD: Sie will auch private Radiostationen in die gesetzlichen Regelungen miteinbeziehen. Nur so könne man der "Musik aus Deutschland" die Existenzgrundlage sichern.

Freilich war im Jahr 2003, wie der Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft erst kürzlich in seinem Jahreswirtschaftsbericht ermittelt hat, "deutsche Musik in den Charts so stark wie nie zuvor". 29,5 Prozent der in den Charts vertretenen Alben und 54,7 Prozent der Singles stammten aus dem nationalen Repertoire. "Der Mythos, dass die Phonowirtschaft nur mit internationalen Topstars Geld verdient, ist falsch", schreibt der Verband. "Deutsche Künstler haben in Deutschland ein großes Publikum."

Wenn Vollmers These für die Plattenfirmen schon nicht stimmt - stimmt sie dann vielleicht für die Massenmedien? "In deutschen Radio- und Fernsehprogrammen" findet eine "skandalöse Unterrepräsentation der Musik von deutschsprachigen Künstlern" statt, schreibt die Initiative "Musiker in eigener Sache", die von dem Fotografen Jim Rakete gegründet wurde und die von der grünen Politikerin in ihren Statements immer wieder als Kronzeuge herangezogen wurde. Wer an einem der letzten Wochenendabende einen der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender eingeschaltet hat, konnte hier hingegen folgendes sehen: Am vergangenen Sonntag lief im ZDF "Die Goldene Stimmgabel" mit Andrea Berg, Matthias Reim, De Randfichten, Bap, Pur, Mia und Rosenstolz; am Sonnabend in der ARD der "Musikantenstadl" mit Gunther Emmerlich, DJ Ötzi und dem Kärtner Doppelsextett; am Sonnabend davor ebendort "Das Jubiläumsfest der Volksmusik" mit André Rieu, Stefanie Hertel und dem MDR Fernsehballett. "Etwa ein Drittel des Hörfunk- und TV-Musikangebotes in Deutschland besteht aus deutscher bzw. deutschsprachiger Musik", hat der Verband der privaten Hörfunk- und Fernsehanbieter errechnet.

Fasst man die verfügbaren Daten und Fakten zusammen, stellt man also schnell fest, dass die These von einer "für das Überleben der deutschen Musik existenziell notwendigen" Quote keinerlei reale Begründung besitzt. Der deutschen Musik geht es prächtig; kein Wunder, dass die Forderung künstlerseits - heute wie je - vor allem von abgehalfterten Deutschrockern wie Peter Maffay, Udo Lindenberg oder der Band City unterstützt wird. Keine Quote der Welt, freilich, wird Udo Lindenberg zurück in die LP-Charts bringen, so lange er nicht einmal einen Plattenvertrag hat; und den untoten Ostzonenrockern von City hülfte wahrscheinlich nur eine "Musik von ehemaligen Bürgern der DDR"-Quote.

Doch egal. Vielleicht erfährt man bei der heutigen Anhörung ja wenigstens, wie die Quotenbefürworter überhaupt deutschen von nicht-deutschem Pop zu unterscheiden gedenken: Zählt die Nationalität des Sängers? Oder reicht die des Bassisten? Muss die Staatszugehörigkeit per Pass nachgewiesen werden? Oder genügt eine deutsche Großmutter? Reicht es, wenn die Platte in Deutschland produziert wurde? Und ist der deutsche Remix eines amerikanischen Titels eher amerikanisch oder eher deutsch?

Mit der Klärung dieser interessanten Probleme könnte man einige Komitees dialektisch begabter Begriffsanalytiker eine Weile beschäftigen: Vielleicht will Antje Vollmer mit ihrer Initiative ja auch nur ein paar alte K-Gruppen-Genossen wieder in Lohn und Brot bringen.
Vielen Dank Herr Balzer für diese klaren Worte.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben