Deutsches "unterhaltendes" Radio das schlimmste in Europa

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OT: Den Satz „Wir hingegen setzen auch die allerletzten Regeln des amerikanischen (Formatradios) pflichtgetreu um“ kann man auf soviele Bereiche des deutschen Alltags umformulieren, was aber nicht jedem bewusst ist.
 
Ich sage nur Radio BOO aus Bilzen. Der Sender spielt quer durch den Garten. Zudem klingt er professionell, und die Moderation ist weit entfernt von dem was man in Deutschland serviert bekommt.
Aber so etwas funktioniert in Deutschland ja angeblich nicht.
Ich frage mich ob in unseren Nachbarstaaten so bescheuert ist und deutsches Radio hört.
Wäre ich z.B. Ostbelgier würde ich mir allerhöchstens SWR1 Rheinland-Pfalz antun, mehr aber auch nicht.
 
Danke für den Hinweis (Radio BOO). Ich denke, die Erklärung (Kurzversion) ist: Radio ist hier vom Kultur- zum Kommerzprodukt verkommen. Die Öffis sind zu blöd, programmliche Alternativen zu entwickeln. Und die kommerziellen Dödelsender wollen mit dem geringsmöglichen Aufwand den größmöglichen Ertrag generieren. Ich glaube nicht, daß Deutsche blöder oder anspruchsloser als beispielsweise Belgier sind. Aber es gibt in weiten Teilen Deutschlands keine Alternativen.

Soweit meine Erklärung. Vielleicht kennt Ihr ja noch andere Gründe.
 
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Das es Musikalisch auch in Deutschland geht, zeigt das Schwarzwaldradio.
Ich finde, dass der Sender großes Potential hat; wenn dort natürlich kein Berater rein gelassen wird.
Das einzige, was mir dort fehlt, sind eben Themen. Dort wird leider nur über den Schwarzwald gequatscht.
 
Hachja...das Schwarzwaldradio. Das Quotenmonster.
Leute, es ist recht einfach: die Privaten machen das, was sie Geld verdienen lässt. Die Öffis machen, von dem sie glauben, dass es sie gesellschaftlich Relevant macht, im Sinne der Quote.
In diesem Forum sind wir uns alle einig, dass der DLF ja wohl bitte gehört gehört. Und? Wer hört's? Keine Sau im Verhältnis zu allen Dudlern. Was sagt uns das? Ein Volk bekommt das Radio, das es verdient.
 
Ich bringe mal auf den Punkt, was Du sagst: Die Kommerziellen sind die "Geldnutten", und auch die Öffis sind quotengeil. Und es gibt nur zwei Formate: Hits und DLF. Das breite Feld dazwischen, Musik wie Wort, ist zu ignorieren. So einfach machen sich die hiesigen Senderchefs das derzeit tatsächlich. Nur damit sind wir in Europa ziemlich alleine.

RTL macht in Luxemburg tagsüber ein journalistisches Programm. RTL 102.5 in Italien sendet morgens ebenfalls ein aktuelles Magazin. Radio Capital aus Rom hat mehrere Infostrecken im Programm. Alle diese kommerziellen Stationen sind im Gegensatz zu ihren deutschen Pendants musikalisch breit aufgestellt. Und RTL ist sogar landesweiter Quotenkönig.

Darüber hinaus kenne ich in Europa keine einzige öffentliche-rechtliche Anstalt, mit Ausnahme der ARD, die bis in ihre Kulturwellen hinein so krass entwortet hat und in ihren meisten Programmen dummdudelt, also ihre Wellen mehrheitlich an besttestende Hits ausrichtet. Auch unter diesen Angeboten unserer Nachbarn finde ich im Übrigen diverse Quotenkönige.

Aber hier ist all das, was BBC oder NPO machen, nicht möglich. Der deutsche Hörer ist beschränkt, akzeptiert nur noch die Gülle, die tagtäglich aus den Lautsprechern quillt. Das kannst Du jemand anderem erzählen.
 
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die Privaten machen das, was sie Geld verdienen lässt.
Das ist natürlich richtig, nur ist der von mir genannte flämische Lokalsender Radio BOO ebenfalls ein Privatsender, und muss sein Geld ebenfalls mit Werbung verdienen.
Im Gegensatz zu den deutschen Privatsendern benötigt man dazu aber wohl keinen Müll.
 
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Ich finde Radio in Italien schlimm. Endlose Werbung nach gefühlt jedem 2. Lied und dazwischen nur hohles Gequatsche. Die wirklich interessanten Sender (Jazz, Lounge, Italodisco, Dance, Techno) hat man inzwischen alle umgebaut. Ob Kiss Kiss, Deejay, 102.5, Norba, Virgin, Capital, Lattemiele, M2o - dudeln doch alle das selbe.
Ausnahme vielleicht noch Radio Freccia mit härterem Rock und eine Handvoll echter Lokaler die übrig geblieben sind.
Die Rai spielt am Abend gute Musik aber auch dort wird sehr viel geredet.
 
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Es ist wohl wie überall. Fragt einen Briten, einen Franzosen, einen Belgier oder einen Deutschen, und jeder wird mit tiefster Überzeugung verkünden, dass sein Land die schlimmste Eisenbahn der Welt hat.

Beim Rundfunk dürfte es kaum anders sein. Ich kann den belgischen und französischen ÖR- und Privatsendern auch nicht viel abgewinnen. Solche Buden wie Radio Contact oder Nostalgie in der Wallonie sind in ihrer Folterwirkung zuletzt nur von der spanischen Inquisition übertroffen worden. Die Modulationsdampframmen der Franzosen sind inhaltlich genauso grausam und zudem noch klanglich schwere Körperverletzung.

Die BBC lebt nur noch vom Ruhm vergangener Zeiten. Die Realität sind endlose Wiederholungen und Durchformatierung bis zum Umfallen bei Radio 2 und der Rest ist auch nicht mehr besser. Zu den dortigen Privaten kann ich nicht viel sagen. Ich habe sie zwar einen Teil des Jahres quasi vor der Haustür, aber noch nie länger als 5 Minuten ausgehalten.
 
s.matze, Deine Ausführungen sind unzutreffend. RTL 102.5, RDS, R101, Kiss Kiss, oder Radio Monte Carlo (RMC) sind (AC-) Musiksender, die alle zehn und mehr Musiktitel pro Stunde spielen. Der Titelpool dieser Sender ist total unterschiedlich und mit einer Ausnahme (RDS) wesentlich abwechslungsreicher, als vergleichbare deutsche Programme. "Hohles Gequatsche" kann ich nicht feststellen, sondern Entertainment auf hohem Niveau sowie deutlich wahrnehmbare journalistische Inhalte bei RTL und Radio Capital.

RTL: Wenig Wiederholungen bei den vergangenen Dekaden, einmal pro Stunde zusätzlich ein "Milleniumhit" (60er bis 90er). Deutlich wahrnehmbarer Anteil rockiger Titel.
RDS: Setzt generell ausschließlich auf Besttester (seit 1980), kleinerer Titelpool, 40% italienische Musik.
R101: Der musikalisch jüngste Sender mit Hits seit 1990, wenig Rock, dafür viel "Plastik" (Pop), großer Titelpool, wenig italienische Musik.
Kiss Kiss: Ähnlich wie RTL, aber anderer Titelpool, aktuelle Hits rotieren in größerem Abstand, 30% italienische Musik.
RMC: Soft, im Vergleich zu den anderen AC-Sendern der größte Anteil an Musik vergangener Jahrzehnte, wenig italienische Musik.

Überschneidungen gibt es lediglich bei aktuellen Hits. Davon abgesehen gibt es in der Tat auch Sender mit hohem Wortanteil, wie Radio 105, DeeJay oder RAI Radio 2. Werbung bringen die kommerziellen Sender nahezu ausschließlich im 20-Minuten-Takt (h:00, h:20 und h:40).

Radio Capital hat mit den genannten Programmen wenig musikalischen Berührungspunkte. Dieser Sender ist auf die 70er bis 90er fokussiert und ist einzigartig breit aufgestellt, bietet er doch auch zahlreiche Albumtitel und beackert täglich im Abendprogramm in Musikspezialsendungen R&B sowie Classic Rock. Neben Radio Freccia gibt es im Übrigen noch einen zweiten Sender mit Rock-Musik, der wie Freccia alle Dekaden abdeckt: Virgin Radio. Hier ist der Vergleich zu unserer Rock Antenne sehr interessant: Denn bei der Antenne dudeln abseits der Spezialsendungen seit Jahrzehnten nur ein paar Rock-Klassiker. Freccia und Virgin hingegen gehen in die Tiefe. Virgin bringt zudem jeden Abend zwei Stunden lang Konzertausschnitte. M2O dudelt ebenfalls nicht "dasselbe", sondern spielt bekannte Titel in ihrer Danceversion und diverse Spielarten elektronischer Musik.

eper, was Du schreibst, ist weitestgehend falsch. Zunächst einmal unterscheiden sich Deutschland und das restliche Radio-Europa dadurch, daß der Hörfunk hier (privat und öffentlich-rechtlich) ein Totalausfall ist. Im Gegensatz dazu sind in den europäischen Ländern nie beide Säulen des Systems gleichzeitig "defekt".

Radio France bietet anerkanntermaßen ein wertvolles Wort- und Kulturprogramm. Bei den kommerziellen Sendern stimme ich Dir zu: Die sind nichts Besonderes. Ausnahmen: TSF Jazz (Ausrichtung: klassisch) sowie Jazz Radio (Jazz & Soul).

BBC Radio 2 lebt weder von der Vergangenheit, noch ist das gesamte Programm durchformatiert, noch wird endlos wiederholt. Es gibt vielmehr ein breit gefächertes musikalisches Tagesprogramm und zusätzlich zahlreiche Subformate, darunter in Deutschland so selten gewordene Formate wie Folk, Blues, oder Swing.
 
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Wie war das mit der Hölle: Italiener bauen die Autos, Engländer kochen... und Deutsche machen Radio.

Sorry, es ist ganz einfach, selbst mit dem Formatradio. Formatradio ist eine Entwurf, eine Skizze. In Deutschland haben wir daraus eine technische Zeichnung gemacht, nach der ein Radioprogramm konstruiert wird. Funktioniert nur, weil es keinen Wettbewerb gibt. Deswegen klingt der überwiegende Teil der ausländischen Formatradios einfach besser.

ö/r Medien sind halt Beamtenradios, da muss das Programm den gesellschaftlichen Gruppen und den Parteien gefallen. Genau genommen ist es wurscht, wie viele Zuhörer ein Sender hat. Viel wichtiger ist, dass die politische Ausrichtung stimmt. Sieht man sehr schön bei ARTE, deutsche + französische Beiträge erkennt man sofort. Das Meinungsspektrum ist da vollkommen anders.
 
Das Bild, das Du von den "Beamtenradios" zeichnest, möchte ich ein wenig modifizieren. Bei der Information gibt es schon "Juwele", nicht ausschließlich "Dienst nach Vorschrift", nur leider viel zu selten. Aber die ARD-Kollegen, die aufklären, Klartext reden und einen investigativen Ansatz verfolgen, gibt es.

Im Fernsehen sind sie vielleicht etwas "sichtbarer", in den Magazinen und den Dokus im Nachprogramm, wo Dinge wie Cum Ex thematisiert werden. Dinge, die eigentlich für jeden sichtbar in die Prime Time gehören.
 
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eper, was Du schreibst, ist weitestgehend falsch. Zunächst einmal unterscheiden sich Deutschland und das restliche Radio-Europa dadurch, daß der Hörfunk hier (privat und öffentlich-rechtlich) ein Totalausfall ist. Im Gegensatz dazu sind in den europäischen Ländern nie beide Säulen des Systems gleichzeitig "defekt".

Das mag Dein Eindruck sein. Ich kann das so nicht bestätigen.

Radio France bietet anerkanntermaßen ein wertvolles Wort- und Kulturprogramm.

Mir war, als ginge es in diesem Thread um die Unterhaltungsprogramme. Da kann ich gegenüber den deutschen Pendants keine Vorzüge erkennen.

Ausnahmen: TSF Jazz (Ausrichtung: klassisch) sowie Jazz Radio (Jazz & Soul)

Jazz-Dudelfunk mit Brachialmodulation.

BBC Radio 2 lebt weder von der Vergangenheit, noch ist das gesamte Programm durchformatiert, noch wird endlos wiederholt. Es gibt vielmehr ein breit gefächertes musikalisches Tagesprogramm und zusätzlich zahlreiche Subformate, darunter in Deutschland so selten gewordene Formate wie Folk, Blues, oder Swing.

Das hätte ich vor einem Jahr auch noch so unterschrieben.

Seither ist alles, was nicht AC oder Pop-Oldies ist, entweder ersatzlos herausgeflogen oder auf eine Stunde in der Woche für Jazz, Blues, Folk, Country usw. reduziert worden. Der Rest ist Tralala mit seichtem Geplauder von Gestalten wie Claudia Winkelmann, Jo Wiley, Sara Cox, Vanessa Feltz etc. pp. Dazu die halbjährlichen Wiederholungen solcher radiophonen Glanzlichter wie einer dreiteiligen Sendereihe, in der Carla Bruni ihre Lieblingslieder spielt.

Moira Stewart ist freiwillig gegangen, Clare Teal haben sie von 2 auf eine Stunde in der Woche reduziert und Nigel Ogden haben sie wenige Wochen vor dem 50jährigen Jubiläum von "The Organist Entertains" sang- und klanglos abgeschossen.

Wenn man alle Wiederholungen der Tages- und Abendsendungen aus dem Programm streichen würde, dann stände den halben Tag nur noch der Träger auf den Frequenzen. Tut mir leid, aber das hat mit dem Radio 2, das ich gekannt habe, nichts mehr gemeinsam. Es mag nicht ganz so schlimm wie einiges andere sein, aber im Vergleich zu früher, ist es nur noch ein trauriger Schatten seiner selbst.
 
neper, zu BBC Radio 2: Gekürzte Musikspecials kenne ich keine. Die Wiederholungen beschränkten sich (mittlerweile) auf einige Musik-Specials. In der Nacht wird (inzwischen) wieder drei Stunden live moderiert. Die Specials sind zeitlich gewandert. Die Musik im Tagesprogramm ist, das bedauere ich auch, peppiger geworden.

Music-Specials sind nach wie vor zahlreich vorhanden, darunter befinden sich folgende Sendungen:

Historische Chartshow Sa. 2h
80s: Fr. 2h.
70s: So. 2h.
60s.: Sa. 2h.
Oldies: Fr. 1h.
Rock: Sa. 1h.
Soul/R&B: Mo.-Do. 2h.
Funk/Soul: Sa. 2h.
Folk: Mi. 1h.
Country: Do. 1h.
Blues: Mo. 1h.
Jazz: Di. 1h.
Dance: Sa. 2h.
Hinzu kommen Freitag- und Samstagnacht jeweils für mehrere Stunden u.a. Musik-Dokus und Konzerte.
 
Gekürzte Musikspecials kenne ich keine.

Clare Teal haben sie am Sonntagabend von 2 auf 1 Stunde gekürzt. In einer zweistündigen Sendung kann man in der zweiten Stunde einen Künstler zu einem ausführlichen Gespräch ins Studio holen oder ein Thema eingehend behandeln. Ein einstündiges Format gibt sowas nicht her. Auch kleine Annehmlichkeiten wie die Hinweise auf Konzerte sind dem zum Opfer gefallen.

Historische Chartshow Sa. 2h
80s: Fr. 2h.
70s: So. 2h.
60s.: Sa. 2h.
Oldies: Fr. 1h.
Rock: Sa. 1h.
Soul/R&B: Mo.-Do. 2h.
Funk/Soul: Sa. 2h.
Folk: Mi. 1h.
Country: Do. 1h.
Blues: Mo. 1h.
Jazz: Di. 1h.
Dance: Sa. 2h.

Also täglich 2 bis bestenfalls 4 Stunden. Der Rest ist belanglos moderierte Beliebigkeit. Das war mal anders.

Hinzu kommen Freitag- und Samstagnacht jeweils für mehrere Stunden u.a. Musik-Dokus und Konzerte.

Davon mehr als die Hälfte Wiederholungen, die alle Jahre wieder zur Ausstrahlung kommen.

Ralf
 
ö/r Medien sind halt Beamtenradios, da muss das Programm den gesellschaftlichen Gruppen und den Parteien gefallen. Genau genommen ist es wurscht, wie viele Zuhörer ein Sender hat.

Das stimmt leider ganz und gar nicht, in den vergangenen 20 Jahren wurde jedes einst gute ÖR-Radioprogramm, wie beispielsweise Bayern 1, WDR4 oder hr4, in Grund und Boden formatiert mit der Begründung, dass zu wenig junge Hörer einschalten würden.

Und was das "beamtige" betrifft, da sind die Privatradios heute wesentlich steifer und öder, als es die "Beamtenradios" der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten jemals waren!
 
Leider, Neper. Von den Leuten on air ragen noch Steve Wright und Ken Bruce sowie Jeremy Vine heraus...das ist aber auch schon die alte Garde. Dann noch ein paar Perlen am Abend wie Trevor Nelson.
Wenn ich da ein paar Jahre zurückdenke...auf der homepage kann man sich ja praktischerweise einfach zehn Jahre zurückbeamen:
https://www.bbc.co.uk/schedules/p00fzl8v/2009/09/14
Sogar die Playlisten sind einsehbar.
Die Nächte mit Janice Long und Alex Lester waren was feines.
Gut, die Veteranen wie Brian Matthew und Terry Wogan hat mittlerweile der Sensenmann geholt, der Radiogott habe sie selig, aber man merkt auch dort: Der Nachwuchs schwächelt irgendwie...der letzte, mit dem ich mich nach einiger Zeit anfreunden konnte, war Chris Evans.

Übrigens sind auch Programme wie Studio Brussel, 3FM etc schon stromlinienförmiger geworden...wenngleich alle genannten immer noch weit über dem schweben, was WDR2, HR3, MD Jump und Co. auf die Menschheit loslassen.
 
BBC Radio 2 Niveau absprechen zu wollen ist Jammern auf hohem... Niveau. JEDER deutsche Dudler kommt nicht an diese Bandbreite heran. Country, Jazz, Blues auf Hitradio Antenne SWR Jump? Nope. Leider.
 
Davon wird das aber auch nicht mehr besser als es nur noch ist.

Gerade eben typischer Fall: am Wochenende läuft eine Doku zur Sgt. Peppers von den Beatles. Kam mir irgendwie bekannt vor. Kurz nachgesehen - steht hier seit der ersten Ausstrahlung 2017 auf der Platte. Seither mehrfach wiederholt. Das ist das, wo ich meine, sie zehren nur noch vom Ruhm vergangener Zeiten.
 
Die Beatles sind seit einem halben Jahrhundert Geschichte. Da ergibt sich nicht zwingend die Notwendigkeit, Dokus über diese Band neu zu produzieren.
 
Immerhin bringen sie eine Doku über die Beatles und deren wichtigstes Album. Auf DEM Mainstream-Sender des Landes. In Deutschland wäre das ein Fall für den DLF nach 23 Uhr. Das man Features wiederholt soll auch in Deutschland vorkommen. Nur gibt es hier dank Föderalismus mehr Abspielstationen, da fällt das nicht so auf. 😉
 
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