AW: Deutschlandradio Berlin: Sehr große Veränderungen...
Zu den nur 0,25 Mio. "Hörer gestern" beim DLRB gegenüber 1,2 Mio. beim DLF:
Zum Metropolenprogramm: Wurde DLRB nicht zumindest zeitweilig als solches kommuniziert, vom Hause selbst als solches bezeichnet?
Und noch etwas, sehr aus dem Bauch heraus formuliert: Ich habe das Gefühl, daß DLRB aus einer und für eine Welt sendet, die nicht die vieler Zeitgenossen ist. Das läßt sich ganz gut mit Müchler-Zitaten aus dem Beitrag des Tagesspiegels erklären. Demnach werde sich im DLF ganz konkret mit den Modalitäten von Hartz IV beschäftigt, während sich DLRB (bzw. das Nachfolgeprogramm) mit den gesellschaftsphilosophischen Aspekten befassen könne. Ich denke, der Punkt wird erkennbar, oder?
Für alle, die sich entsetzt über einen angedachten Selbstfahrerbetrieb zeigen, hätten wir ansonsten auch noch die Automation zu bieten, die um Mitternacht das ARD-Nachtkonzert zuschaltet.
Zu den nur 0,25 Mio. "Hörer gestern" beim DLRB gegenüber 1,2 Mio. beim DLF:
Das erste dürfte klar sein. Man kann sicher sagen, daß die früheren RIAS 1-Hörer zum allergrößten Teil weg sein werden, allein schon wegen des nun hinlänglich diskutierten Themas der Musik in den Magazinflächen.dira schrieb:Ich persönlich vermute mal daß der DLF hier einfach seine Stammhörer besser halten konnte da das Programm konsistenter geblieben ist.
Die RIAS Hörer wurden durch die Änderungen stärker verschreckt.
Dazu kommt noch daß DLRB von vielen als "Metropolenprogramm" wahrgenommen wurde, was in der Fläche sicher eher abgeschreckt hat.
Wie gesagt, meine rein persönliche Vermutung.
Zum Metropolenprogramm: Wurde DLRB nicht zumindest zeitweilig als solches kommuniziert, vom Hause selbst als solches bezeichnet?
Und noch etwas, sehr aus dem Bauch heraus formuliert: Ich habe das Gefühl, daß DLRB aus einer und für eine Welt sendet, die nicht die vieler Zeitgenossen ist. Das läßt sich ganz gut mit Müchler-Zitaten aus dem Beitrag des Tagesspiegels erklären. Demnach werde sich im DLF ganz konkret mit den Modalitäten von Hartz IV beschäftigt, während sich DLRB (bzw. das Nachfolgeprogramm) mit den gesellschaftsphilosophischen Aspekten befassen könne. Ich denke, der Punkt wird erkennbar, oder?
Für alle, die sich entsetzt über einen angedachten Selbstfahrerbetrieb zeigen, hätten wir ansonsten auch noch die Automation zu bieten, die um Mitternacht das ARD-Nachtkonzert zuschaltet.