DeutschlandRadio Kultur bekommt ein Stundenschema!

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gunnide

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Die erste halbe Stunde wird jeweils informatitiv, die zweite eher unterhaltend sein. Monothematische Sendungen? Gibts nicht mehr! Zu Mindest En's nicht mehr in zu den "imageprägenden Zeiten".

Quelle? Die heutige <a href="http://www.welt.de/data/2004/12/01/367893.html" target="aasdgfsd">"Welt"</a>.
 
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Kein Wort verliert der Welt-Artikel aber darüber, ob auf dem neuen DeutschLandRaDiO KulTur auch Musikhäppchen laufen oder (fast) nur noch Wort. Darum gab es ja vor kurzem - auch hier - eine breite Diskussion.
 
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In diesem Thread geht's doch ums Stundenschema.

Und da sag ich:

Tagesüber: Wenn's sein muss.
Abends: Nein danke!
 
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Was wird aus den Sendungen "Hören Sagen" oder "Galerie"?
Bleibt das Sonntagsrätsel?
Wie wird die Musikfarbe im neuen Programm aussehen - bleibt es beim Cross over?
Es gibt noch viel mehr Fragen!
 
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Die ganz überrascht aus allen Wolken gefallenen mögen hier nachschauen. Des Pudels Kern vorab: Deutschlandradio Berlin wird im Frühjahr einem Komplettrelaunch einschl. Umbenennung unterzogen. Fragen nach HörenSagen und GaleRie dürften insofern ebenso obsolet sein wie die nach der Musikfarbe.
 
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Prognosen über Erfolg oder Mißerfolg des DeutschLandRaDio KulTur sind zwar gewagt, aber ich neige mich mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte: viele Hörer werden sie nicht dazugewinnen können. Das, was bisher zu mir vordrang, wirkt lebensfremd und künstlich, wer soll sich damit identifizieren (abgesehen von denen, die Radioprogramme bewußt danach auswählen, ob man sich mit ihnen elitär abgrenzen kann). Zuweilen bezweifele ich aber generell, daß ein größerer Hörerkreis Absicht der Reform ist. Man kann konstant niedrige Zahlen ja auch prima nutzen, ein Programm in naher Zukunft komplett zu entsorgen...
 
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Radiowaves hat absolut Recht. Dieses neue Deutschlandradio Kultur wird kein Programm mehr für Leute sein, die ein anspruchsvolles und trotzdem begleitendes Programm wollen.
Es wird wahrscheinlich ziemlich kastenförmig und steril sein. So hat man sich das DeutschlandRadio Berlin nun gar nicht gewünscht.
Es wäre total schade, wenn die langen Sendestrecken wie "DeutschlandRundfahrt" oder "Hören Sagen" eingestampft werden.
Die "Ortszeit", so viel ist bekannt, wird bleiben. Mit dieser Infoschiene am Morgen will man die Hörer an den Tag binden.
Die werden dann aber spätestens ab 9 Uhr umschalten.

Ich bin auch gespannt, wie das Programm am Sonntag wird?
Da wäre ja Auflockerung notwendig - aber wer will schon am Wochenende andauernd halbstündliche Kulturblöcke.

Die Idee - eine halbe Stunde harte Info und eine halbe Stunde lockere Kultur geht nicht auf,nicht im Radio!
 
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Radiowaves schrieb:
Prognosen über Erfolg oder Mißerfolg des DeutschLandRaDio KulTur sind zwar gewagt, aber ich neige mich mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte: viele Hörer werden sie nicht dazugewinnen können.
Dafür aber möglicherweise bestehende verlieren, wenn man sich nur hier die Frage nach den jetzigen Magazinstrecken und der fröhlich in einen seichten Poptitel überblendeten Klassik (oder stimmt es nicht, daß dort solche Fahrtechniken üblich sind?) anschaut.

Sind eigentlich vor sieben Jahren in größerem Umfang Hörer von Radio Brandenburg zum Deutschlandradio Berlin gewandert? Die mir bekannten sind es jedenfalls nicht.

Radiowaves schrieb:
Zuweilen bezweifele ich aber generell, daß ein größerer Hörerkreis Absicht der Reform ist. Man kann konstant niedrige Zahlen ja auch prima nutzen, ein Programm in naher Zukunft komplett zu entsorgen...
Hohoho, Verschwörungstheorien hat in dem Zusammenhang ja noch gar keiner gebracht...
 
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Ihr lest gerade gunnide @ radioforen.de - der Supermix.

Inzwischen steht auch das komplette Interview mit dem directeur de la programme des DRadio, Günter Müchler, auf das sich die Welt beruft, online. Das berichtet gunnide mediendienst unter Verweis auf diesen Link: http://www.epd.de/medien/medien_index_31847.html

Diese Meldung wird präsentiert von:
gunnide @ radioforen.de - Der Supermix. Und das Radio sei mit Euch!
 
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Nachdem ich den Bericht des "epd" gelesen habe, scheint es mir so als wenn man dort Visionen an den Tag legt die fernab jeglicher Radio-Realität liegen.
Meine Prognose: 1 Jahr nach der Programmreform werden die "Lichter" endgültig ausgehen.
 
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Ja, wusst ichs doch, das nun, nachdem gunnide jenen link rein stelte, das so was wie eine "Lichter aus" - epidemie ausbrechen würde! :rolleyes:
 
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Vielleicht hätte ich die ursprüngliche Diskussion selber nochmal nachlesen sollen...

Dazu fällt mir jetzt noch ein: Schon vor zehn Jahren wurde in einer Diskussion über das Programm jemandem gegenüber argumentiert, das Deutschlandradio solle/dürfe den Landesrundfunkanstalten keine Hörer wegnehmen. Fand ich damals, nun ja, interessant.
 
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Köstlich!!!

"Es geht um eine latente Aktualität, um die Möglichkeit, zu verdichten und Orientierung zu geben." ... "Doch hoffen wir, durch eine akustisch-ästhetische Gesamtkonzeption die Hörerakzeptanz gerade im Blick auf die jüngeren Jahrgänge zu verbessern." ... "Unser Internet ist klar programmbegleitend."

Sorry, einfach onewallfree. Hat er sich schon für die Nachfolge von Dirty Harry bei Haim gemeldet?
 
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Damit geben wir Ihnen jetzt Gelegenheit, bei einem eingängigen Musiktitel über das gehörte zu reflektieren.
 
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Das heißt dann wohl, dass es im DeutschlandRadio Kultur überhaupt keine gewöhnlichen Popsongs gespielt werden? Denn wenn jeder Song einen Bezug zum Thema haben muss,wird es schwer sein, auch was "normales" zu platzieren.
Außerdem wird es dann wohl höchsten noch für zwei Titel in der zweiten Sendestunde reichen oder?
 
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Teppich schrieb:
Das heißt dann wohl, dass es im DeutschlandRadio Kultur überhaupt keine gewöhnlichen Popsongs gespielt werden? Denn wenn jeder Song einen Bezug zum Thema haben muss,wird es schwer sein, auch was "normales" zu platzieren.
Außerdem wird es dann wohl höchsten noch für zwei Titel in der zweiten Sendestunde reichen oder?

Themenbezogene Musik? das kenn ich noch aus Hallo Ü-Wagen Zeiten von WDR 2 und aus dem NRW Bürgerfunk. Ist aber nicht wirklich der "Bringer"
 
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