Deutschlands größter MA-Loser: MAIN FM

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AW: Deutschlands größter MA-Loser: MAIN FM

Was die Vorteile die Nachrichten betreffend angeht, sehe ich schon welche für MainFM.
Was allerdings FFH mit einer "kleinen" Beteiligung an MainFM bezwecken will ist mir gänzlich schleierhaft. Das macht für mich nur einen Sinn wenn sie "groß" einsteigen und das vorher schon genannte FFH Info Programm an den Start bringen.
Dies würden sie dann aber warscheinlich doch mit bundesweiter oder zumindest Landesweiter Orientierung realisieren wollen, was ja wieder mit der Gesetzeslage usw...

Ich bin gespannt, und harre der Dinge die da kommen:)
 
AW: Deutschlands größter MA-Loser: MAIN FM

Mal ganz vorsichtig....

Als aus fbr mainfm wurde, wehte ein neuer Wind: Aus dem Sender, nach und nach von fast allen Auflagen, lizenzrechtlichen Vorgaben und Fesseln (... 50% Wortanteil morgens...) befreit, könnte nun etwas werden.
Ein aus dem Saarland kommender GF holt dann einen westeuropäischen Gesellschafter X als Investor mit ins Boot, der ihm von seiner früheren Tätigkeit bekannt ist: Um einen finanziellen Unterbau zu schaffen. Man malt sich rosige Zeiten und Zahlen aus... der Weg sei frei. Soweit, so gut.

Nur stürzen die MA-Zahlen ab, und nur, weil man den Sender musikalisch falsch positioniert hat. Denn sonst macht man kaum einen Fehler: Aussendienst, Akquise, öffentliche Präsentation und Infogehalt/Reportagen stimmen. Die großen nationalen Kunden fehlen aber (bedingt u.a. durch die MA) ... und das Programm ist wegen vielen Mitarbeitern zu kostenintensiv. Diese müssen schließlich bezahlt werden. Die Einsparmöglichkeiten sind gering. Und die Reformen an der Musikladung sind seit der letzten MA zwar hörbar, aber viel zu zaghaft, um einen großen Sprung nach vorn zu machen (Prognose).

Irgendwann hat Gesellschafter X keine Lust mehr, da das Versprochene nicht eintritt und zum anderen nicht weiter bezuschusst werden soll. Also sucht man neue Kooperationen und Wege. Die Nachrichten böten sich als Entlastung an, und ggf. in einem größerem Rahmen ein eigenständiges (neues) info-Programm, das (quasi) als 4. Welle vom großen privaten Platzhirsch laufen könnte.
Was allerdings eine Minderheitsbeteiligung zwingend notwendig macht, weil -siehe Springer- sonst eine Monopolstellung entstehen würde.
 
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