Die alte Diskussion "Qualität vs. Durchhörbarkeit" ...

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UKW 100

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... flammt aktuell wieder auf, jetzt am Beispiel der öffentlich-rechtlichen "Hochkultur"-/Klassik-Radios. Dieser Artikel poppte eben bei Facebook auf:

 
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Luxus-Problem
Zitat aus dem Artikel verlinkt in #1:
"Enttäuschung der Stammhörerschaft der Kulturprogramme beim öffentlich-rechtlichen Hörfunk"
Zu: "Qualität ./. Durchhörbarkeit" sehe ich ÖR-Defizite schon gleich bei den Massenwellen, wie z. B. NDR2.

"Hammer!", dass ÖR auch bei den Kulturwellen sparen wollen.

Gegen eine intelligente Optimierung habe ich nichts. - M. E. gehört der Erhalt aller Rundfunkorchester auf den Prüfstand! - Aber hektisch im Sparwahn mit dem Rotstift kritzeln? ... In Parallel-Fäden wird diskutiert, welche Sparmaßnahmen etwas bringen. Die treuen Stammhörer der Kulturwellen sind in der Zahl relativ wenige, und der Aufwand der ÖR ist - bezogen auf so wenige Hörer - relativ hoch. Ich verstehe nicht, wie man dort das Angebot weiter eindampfen will. Echtes Sparpotential haben die ÖR an anderen Stellen.
 
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Ich verstehe nicht, wie man dort das Angebot weiter eindampfen will. Echtes Sparpotential haben die ÖR ason anderen Stellen.
Zudem die Qualität der Sendungen hierdurch noch stärker leiden wird, was sie aktuell so wie so schon tut. Da werden Beiträge nicht mehr vernünftig recherchiert (Stichwort falsche Fakten) oder die Texte welche zum Vortrag kommen, sind einem grauenhafen Deutsch formuliert.
 
Zum Artikel: Die Sendung "Klassik Forum" hat sicher keine 300 Tsd. Hörer. Das ist nämlich schon die Tagesreichweite von WDR 3 insgesamt.

Zum Thema: Qualität und Durchhörbarkeit schließen einander nicht aus.
 
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