Die BBC legt die Gehaltslisten der Moderatoren offen

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Jetzt werd' mal nicht so pampig, @Heinzgen. Ich bin offensichtlich nicht der einzige, der deinen Beitrag in dieser Richtung verstanden hat. Und es liegt mir wirklich fern, dir irgendwas zu unterstellen, aber wie soll man denn bitte deinen Beitrag sonst im Zusammenhang mit dem Thema des Threads verstehen?
 
@hr 25
Diese Neiddebatten mag ich nicht. Wieso sind Gehälter von Fußballern unmoralisch? Fußball ist ein Riesengeschäft. Mit Lizenzen, Rechten und Eintrittsgeldern werden Milliarden verdient. Wieso sollen da die hochtalentierten , fleißigen und nicht austauschbaren Protagonisten nicht ihren Anteil erhalten? Spitzenspieler sorgen für Erfolg und sind für die Marke des Vereins wertvoll. Das wird eben bezahlt. Hat nichts mit der sportlichen Leistung zu tun, die erbringt auch ein Spitzen- Tischtennisspieler. Nur kommen da weniger Menschen ins Stadion. Ganz ähnlich übrigens in der Musik oder im Radio. Taylor Swift verdient mehr alsein Spitzen-Jazzer. Ein Morgenmod in einem großen Sender ist wichtig für den Erfolg, er ist nicht ohne Risiko austauschbar. Das wird auch bezahlt.
Mit 3 bis 6 k als Vollzeitmod liegst Du übrigens stark daneben. Bei Radio Schießmichtod mag das sein, weiß ich nicht. Bei landesweiten privaten oder Öris wird schon mehr verdient. Wäre auch ein komisches Gehaltsgefüge, wenn die oftmals mit der Marke verbundenen Spitzenkräfte mit 4K nach Hause gingen. Dann bekäme der Techniker wohl Mindestlohn und der Redakteur mit Studium und Volo stünde sich an der Aldikasse besser. Man sollte auch nicht vergessen, dass große Sender in teuren Gebieten liegen. Da kommt man mit Familie und 5k nicht weit.
Die 2,5 Millionen sind aber komplett utopisch, die verdient hier keiner im Radio.
 
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was mich beim Fußball mehr stört, sind die immer steigenden Ablösesummen. Aber ansonsten bin ich bei dir. Wer erfolgreich arbeitet, soll auch gut bezahlt werden. Und das gilt natürlich auch für einen TV oder Radiomoderator.
 
Jetzt werd' mal nicht so pampig, @Heinzgen. Ich bin offensichtlich nicht der einzige, der deinen Beitrag in dieser Richtung verstanden hat. Und es liegt mir wirklich fern, dir irgendwas zu unterstellen, aber wie soll man denn bitte deinen Beitrag sonst im Zusammenhang mit dem Thema des Threads verstehen?

Heinzgen hats halt drauf! Warum wohl werden AfD-Leute zuweilen missverstanden? Weil sie es darauf anlegen. Sie drücken sich bewusst so aus, um ihre Adressaten („endlich spricht einer Klartext“ usw.) zu erreichen. Und wer nachfragt, der hat’s halt missverstanden. Siehe Mahnmal der Schande, völkisch usw. Immer ähnliches Muster aus dieser Ecke! Die Adressaten habens gefressen. Die anderen sind doof oder böswillig. So die Masche.
 
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Diese Neiddebatten mag ich nicht.

Bitte würgt mir diese herrliche Neiddebatte nicht ab. Sie ist allemal unterhaltsamer als die "Welche 90er Hits gehören unbedingt ins Radio"-Debatte (die gar keine Debatte ist, sondern ein endloses Sammelsurium von musikalischen Belanglosigkeiten).

Neiddebatten sind ehrlich, wenngleich darin gerne gelogen wird. Es gibt nichts ehrlicheres und authentischeres als Neid, denn kaum einer kann ihn verbergen. Deshalb kann man auch platzen vor Neid. Vielleicht platzen hier bald ein paar User. Dann wissen wir wenigstens warum.
 
@Grasdackel: Ich betreibe hier, neben meinem allgemeinen Gesülze rund um das Thema Radio, ganz nebenbei auch meine "Sozialstudien". Ich schärfe damit auch meinen Sinn für "Menschen".

Wer also beispielsweise mit...
Jetzt werd' mal nicht so pampig, @Heinzgen.
...ein Posting eröffnet und damit auf andere User "losgeht", zeigt öffentlich, daß er im wahren Leben (Beruf) offenbar keinerlei Kritik ausgesetzt ist und DORT halt den großen "Larry" raushängen lässt/lassen kann. Ich erkenne - selbst aus der Ferne und nur über den geschriebenen Text - massive Defizite in den Bereichen "soziale Kompetenz" oder "Menschenführung". Die armen Mitarbeiter. Ich möchte jedenfalls nicht bei/unter Dir arbeiten. Und Du bist m.E. echt nah dran, hier demnächst als eine der allseits bekannten "Mimosen" - absolut nicht kritikfähig - in die Forengeschichte einzugehen.

Diese Leute mag ich besonders - ich hab sie "zum fressen gern" - und verspeise sie daher auch problemlos und völlig rückstandsfrei zum Frühstück.

Zugegeben, ich verwende mitunter auch pöse Worte, "Scheiße" beispielsweise. Ich sage beispielsweise auch "Nimm doch diese Scheiße raus!" in Richtung Musikchef eines Senders. Die richtigen DJs verstehen diesen Ton, die "Weicheier" (vermeintlich mittlerweile total weichgespülte "1st Class-Hotelmugger", die den Kontakt zur Straße längst verloren haben) - obwohl gar nicht direkt angsprochen - nicht. Sie fühlten sich sogleich richtig angepisst. Zurecht! ;)

Jeder kann mir gern die Meinung geigen, aber niemals wird man von mir Wörter wie "Vollidiot" oder "Pappnase" hier im Forum finden. Das ist der feine Unterschied. Falls Ihr nachlesen möchtet - hier geht es los:

https://www.radioforen.de/index.php?threads/swr1-grosses-radio-mit-macken.23241/page-149#post-774288

Jeder einigermaßen begabte (Ton)Techniker oder Radiomacher schüttelt dabei nur mit dem Kopf! Unwissenheit³ und total verkrampft. Nicht (mehr) lernfähig und leicht abgehoben! Bitte genau lesen...

Aber ich bin ja nur eine kleine Pappnase!




Hint:
radioforen.de ist kein Streichelzoo! Damit muß man leben lernen /umgehen können. Punkt! Selbst ein normaler Radiohörer kann hier massiv Kritik äußern. So soll das bitte auch bleiben.
 
Ich versuche, das mal kurz zusammen zu fassen:

Es geht um die Offenlegung von Gehältern bei der BBC. Heinzgen macht daraus direkt ein deutsches ÖR-Thema und behauptet, dass die Mitarbeiter von ARD und ZDF es nicht mögen würden, wenn man ihre Gehälter offenlegen würde. Wobei man sich natürlich fragen kann, welche Berufsgruppe das überhaupt mögen würde. Und er behauptet (natürlich ohne Belege), dass eben die Öffis immer ganz vorne seien, wenn es darum ginge, Gehälter anzuprangern. Und dass die Intendaten- und andere ÖR-Gehälter längst öffentlich sind, lässt er einfach außen vor. Jede kritische Bemerkung oder Nachfrage erntet dummes Zeug und direkte persönliche Angriffe, fordert sofort Belege, um seinen unbelegten Schmarrn zu widerlegen. Und du kritisierst Grasdackel, weil er Heinzgen ermahnt, nicht so pampig zu sein, nachdem er anderen Leuten direkt mit "dümmlichen Anwürfen" kommt.

Und Grasdackel soll nicht direkt auf Leute losgehen, aber trotzdem beherzigen, dass hier kein Streichelzoo sei.

Naja

Nicht ganz rund, oder?
 
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Und er behauptet (natürlich ohne Belege), dass eben die Öffis immer ganz vorne seien, wenn es darum ginge, Gehälter anzuprangern.
Man suche sich einfach mal die Zahl der Interviews und Talkshows raus, die vor ein paar Jahren gesendet wurden, als eine Debatte über die Managergehälter durchs Land schwappte. Als Konsument der Deutschlandradios zum Beispiel hatte man das Gefühl, auf der ganzen Welt gebe es nicht nur kein wichtigeres, sondern überhaupt kein anderes Thema.
Und dass die Intendaten- und andere ÖR-Gehälter längst öffentlich sind, lässt er einfach außen vor.
Klar lasse ich das außen vor; schließlich geht es um diese hier nicht. Wirf mal einen Blick auf den Titel des Threads.
 
Und da ist der Thread-Titel leider wieder ungenau, wenn es um die eigentliche Meldung geht.
Die Regierung Cameron hatte der BBC nämlich den Auftrag gegeben, die Gehälter ALLER Mitarbeiter offenzulegen, die über 150.000 GBP pro Jahr von der Anstalt erhalten. Und auf dieser Liste finden sich daher neben den Frontarbeitern auch solche aus der Verwaltung, bloß sind deren Namen in Deutschland noch unbekannter als die von einigen reinen Radiomoderatoren.
 
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