Die Lösung...

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Doch, sie wird zugesichert, alles andere wäre ja vorsätzlicher Betrug.
Lass es endlich in deinen Kopf gehen!
Nein, sie wird nur im professionellen Bereich zugesichert, was auch richtig Geld kostet und dann vor allem oft nicht mit einer Flatrate kombinierbar ist.
Und selbst dann ist die Bandbreite u.U. noch temporären Schwankungen unterlegen.
Telekom schrieb:
DSL-Anschluss: DSL 16000 mit bis zu 16.000 kbit/s Download- und bis zu 1.024 kbit/s Uploadgeschwindigkeit
Alice schrieb:
DSL-Flatrate bis zu 16.000 Kbit/s - (Upload bis zu 1024 Kbit/s)
Vodafone schrieb:
Vodafone DSL 16000: Sie können bis zu 16000 KBit/s Down- und bis zu 800 KBit/s Uploads nutzen.
Und so weiter. Das ist bei keinem Anbieter anders. Die Bandbreite wird nicht zugesichert! Vertragsbestandteil sind die Worte "bis zu", ansonsten könnte jeder, dessen DSL-Leitung nicht die zugesagte Geschwindigkeit hergibt, seinen ISP verklagen (was bereits erfolglos!) versucht wurde.
So viel zum Thema zum Thema "vorsätzlicher Betrug", Herr Rechtsverdreher ricochet.
 
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Nein das ist so schlicht falsch.
Der normale Endverbraucher hat eine Anbindung bis zu 6000 oder bis zu 16000 oder 25000 oder 50000. Dies ist eine Angabe der physikalischen Bandbreite der Leitung von zu Hause bis zum DSLAM. Das sagt aber nichts darüber aus, wie hoch von dort die Anbindung zum Ortsknoten oder weiter zu Backbone, je nach Infrastruktur ist.
Vor allem bis zu steht da, weil immer dann wenn weitere Kunden auf die Leitung kommen, der Wert nach unten geht.

Das mag in der Praxis durchaus zutreffen, ändert aber nichts daran, dass der Kunde einen Anspruch darauf hat, dass vertraglich zugesicherte Leistungen unter Ausschluss der angesprochenen Faktoren auch tatsächlich erbracht werden. Kabelteilnehmer erhalten im Gegensatz zu DSL-Kunden keine fest zugewiesenen Bitraten, weil die verfügbare Bandbreite im geteilten Kabelnetz von der Nutzungsintensität abhängt. Trotzdem sind die erreichbaren Geschwindigkeiten im Kabel meist höher als via DSL.

Im Falle von DSL wird dem Endverbraucher eine feste Bandbreite zugewiesen, die nicht an internen Fehlkalkulationen oder Kapazitätsengpässen scheitern darf. Wenn die Telekom abertausendfach DSL-16-Anschlüsse verkauft, muss sie über die nötigen Reserven verfügen um ihrer Klientel auch zu Spitzenzugriffszeiten die vertraglich ausgehandelte Transfergeschwindigkeit zu garantieren. Die noch vor zwei Jahren üblichen "Mischkalkulationen" scheitern schon heute am geänderten Nutzerverhalten und offenbaren, dass sich einige Provider mit ihren Leistungsversprechen lange Zeit nur durchgemogelt haben.

Noch einmal klar ausgedrückt: Wenn ich eine 16 Mbit-Leitung bestelle habe ich Anspruch auf eine 16 Mbit-Leitung und brauche mich nicht mit 10 Mbit abspeisen zu lassen, sofern keine technischen Einwände bestehen. Es ist nicht hinnehmbar, dass die Geschwindigkeit markant gedrosselt wird, nur weil beim Anbieter gerade zu viel Traffic aufläuft. Es wird Zeit, dass das mal gründlich ausjudiziert wird.

Und so weiter. Das ist bei keinem Anbieter anders. Die Bandbreite wird nicht zugesichert! Vertragsbestandteil sind die Worte "bis zu", ansonsten könnte jeder, dessen DSL-Leitung nicht die zugesagte Geschwindigkeit hergibt, seinen ISP verklagen (was bereits erfolglos!) versucht wurde.
So viel zum Thema zum Thema "vorsätzlicher Betrug", Herr Rechtsverdreher ricochet.

Ach Kolbi, du redest doch unentwegt an der Sache vorbei. Natürlich kann dir niemand die absolute Höchstgeschwindigkeit zusichern, schon gar nicht wenn die bekannten technischen Parameter dagegensprechen. Doch das weiß der Kunde schon vor der Vertragsunterzeichnung. Es steht aber auch fest, dass die Leistungszusicherung nach bestem Wissen und Gewissen des Providers erfolgen muss, sofern die kurzfristig nicht veränderbaren technischen Voraussetzungen dies zulassen ("Letzte Meile", schlechte Netzanbindung der aufgerufenen Seite, überlastete Server am Ende der Leitung). Schon allein wegen dieser Unwägbarkeiten wird es immer Bandbreitenkorridore geben, die nicht im Verantwortungsbereich des Providers liegen.
 
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Das mag in der Praxis durchaus zutreffen, ändert aber nichts daran, dass der Kunde einen Anspruch darauf hat, dass vertraglich zugesicherte Leistungen unter Ausschluss der angesprochenen Faktoren auch tatsächlich erbracht werden.
Werden sie auch, wie ich in meinem Beitrag #76 schrieb.

Noch einmal klar ausgedrückt: Wenn ich eine 16 Mbit-Leitung bestelle habe ich Anspruch auf eine 16 Mbit-Leitung und brauche mich nicht mit 10 Mbit abspeisen zu lassen, sofern keine technischen Einwände bestehen.
Na, dann lies mal was ein Rechtsanwalt dazu schreibt:
Was kann ich tun, wenn die vertraglich vereinbarte DSL-Geschwindigkeit nicht zur Verfügung gestellt wird?

Wenn die bei Abschluss eines Telefonvertrages vertraglich vereinbarte DSL-Geschwindigkeit nicht erreicht wird, steht dem Kunden ein außerordentliches Kündigungsrecht zu, da der Der Telefonanbieter die vereinbarte Leistung nicht erbracht hat. Dies hatten u.a. das Amtsgericht Fürth (Az.: 340 C 3088/08) sowie das AG Stadthagen (Az.: 40 C 167/10)· entschieden.

Vor einer solchen Kündigung schützen den Telefonanbieter auch nicht Klauseln wie etwa

„Sollte das Produkt xy mit der von mir gewünschten Bandbreite nicht zur Verfügung stehen, möchte ich das von mir ausgewählte Paket mit der maximal verfügbaren Bandbreite erhalten.“

Eine solche Klausel ist nach Ansicht der Gerichte unwirksam, da sie den Telefonkunden unangemessen benachteiligen. Es könne dem Kunden nicht zugemutet werden, die vollen Gebühren für die erbrachten Leistungen zu zahlen, egal in welcher Höhe ihm die Leistung angeboten wird. Oder kurz gesagt: Wer für DSL 16000 bezahlt soll auch DSL 16000 bekommen.
Quelle:
http://www.tarneden-inhestern.de/streit-um-telefon-internetvertrag.html#anc1

Der Haken allerdings:
Wir bezahlen nicht für DSL 16.000 (oder what ever), sondern für DSL bis zu 16.000 (oder what ever). ;)
 
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Wie oft sollen wir es ihm noch erklären.....er versteh es einfach nicht und versuch nicht ständig juristisch völlig klare Sachverhalte und solche die schon seit jahren geklärt sind nach dem Muster in Frage zu stellen....das kann doch nicht sein.usw.
Für Konsumer sind die zur Verfügung stehenden Bandbreiten zig-fach überbucht, was immer so war und sicherlich nicht besser geworden ist.
Auch wenn es nicht in die Schädel will: Traffic kostet sehr viel Geld und bei den so geschimpften Flatrates läßt sich nur noch mit überbuchen Geld verdienen.
 
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1. Traffic wird immer billiger

2. Die "Überbuchungssünder" sind vor allem Wiederverkäufer, die bei großen Telekom-Unternehmen für teures Geld Traffic erwerben müssen und aufgrund blauäugiger Kalkulationen / zu niedrig angesetzter Endpreise schon reihenweise Insolvenz anmelden mussten

3. Ein seriöses Unternehmen mit größerer Marktmacht (wie z.B. die "Deutsche Telekom") kann heute problemlos seine Versprechen einhalten
 
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Frankfurt am Main ist eine Großstadt, darin sind wir uns einig, richtig?
Nun lebt ein sehr guter Bekannter von mir, angrenzend an die Stadtmitte, dort und nutzt VDSL. Derzeitig 16.000! Er hätte allerdings gern 25.000. - Gibt es allerdings bei ihm nicht, denn der Kabelweg des DSL beträgt bis zur nächsten Vermittlungsstelle (!) über 1.000 Meter! Laut deiner Beschreibung sollte es allerdings funktionieren, denn er ist sinnbildlich eingekreist von diesen ganzen Schaltkästen, die - deiner Aussage nach - normalerweise ja selbst versorgt werden.

Eigentlich sollte jeder dieser Schaltkästen (die neu aufgestellten Outdoor-DSLAM - nicht die herkömmlichen Verdrahtungskästen!) über einen Glasfaser-Uplink zur Vermittlungsstelle verfügen, oder zumindest eine äquivalente Anbindung haben, über die Gigabit-Ethernet gefahren werden kann. Das ist ja gerade die Idee von VDSL: Anstelle jedes Haus direkt mit Glasfaser zu versorgen (aufwändig! teuer!), legt man die Glasfaser nur bis zum Outdoor-DSLAM, von dort geht es wie gehabt mit Kupfer weiter - die Kupferstrecke ist dann aber so kurz, dass sich höhere Geschwindigkeiten darauf fahren lassen.

Bei deinem Bekannten kann ich es mir nur so erklären, dass die Ports in "seinem" Outdoor-DSLAM schon alle dicht waren, und die Telekom kann ihm jetzt nur ersatzweise herkömmliches DSL mit 16000, direkt zur Vermittlungsstelle, anbieten, bis ein Port im Outdoor-DSLAM frei wird. Wie gesagt, da stecken in der Regel nur 192 Ports in einem DSLAM, maximal auf 384 erweiterbar, meine ich - das ist schnell vergriffen, je nach Ort und Lage.

Wie dem auch sei - was nützen schnelle DSL-Anschlüsse, wenn die Bandbreite dahinter (in den Backbones) nicht reicht. Und das ist weiß Gott nicht nur ein finanzielles Problem. Wenn die Leitungen nach USA voll belegt sind und neue benötigt werden, dann heißt das konkret: Ein neues Seekabel verlagen. Das macht man aber nicht mal eben so über Nacht.
 
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Eigentlich sollte jeder dieser Schaltkästen (die neu aufgestellten Outdoor-DSLAM - nicht die herkömmlichen Verdrahtungskästen!) über einen Glasfaser-Uplink zur Vermittlungsstelle verfügen, oder zumindest eine äquivalente Anbindung haben, über die Gigabit-Ethernet gefahren werden kann. Das ist ja gerade die Idee von VDSL: Anstelle jedes Haus direkt mit Glasfaser zu versorgen (aufwändig! teuer!), legt man die Glasfaser nur bis zum Outdoor-DSLAM, von dort geht es wie gehabt mit Kupfer weiter - die Kupferstrecke ist dann aber so kurz, dass sich höhere Geschwindigkeiten darauf fahren lassen. ...
Danke für deine recht genaue Erläuterung. :)
Nun gut, weder bei ihm, noch bei mir im Umkreis stehen die neu aufgestellten Outdoor DSLAM, sodass ich auch bei mir zuhause auf eine Kupferdraht-Länge von rund 1,2 KM komme. Nichts desto trotz werden 14.600 kbit/s (ohne Abbrüche, etc.) am Modem angelegt (und sind damit theoretisch auch verfügbar).
Zu den "neu aufgestellten" Kästen schrieb ich ja bereits etwas, was in diesem Fall natürlich wirklich ärgerlich ist, da diese offensichtlich (an meinem letzten Wohnort) ebenfalls nicht "sinnvoll" oder nur für bestimmte Kunden (Business, (Eigenkunden) etc.) eingesetzt werden. Dort standen mehrere derer in meiner nächsten Umgebung, dennoch hatte ich einen Kupferkabel-Weg von ca. 850 Metern bis zur Vermittlungsstelle.
 
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Null Argumente, aber alles besser wissen

Wie dem auch sei - was nützen schnelle DSL-Anschlüsse, wenn die Bandbreite dahinter (in den Backbones) nicht reicht. Und das ist weiß Gott nicht nur ein finanzielles Problem. Wenn die Leitungen nach USA voll belegt sind und neue benötigt werden, dann heißt das konkret: Ein neues Seekabel verlagen. Das macht man aber nicht mal eben so über Nacht.

Da schreibt ein Kenner der Materie. Aber wir sind uns schon einig, dass die Telekom keine 16-Mbit-DSL-Anschlüsse verkaufen kann, wenn sie die daraus erwachsende Datenflut aufgrund unzureichender Ausstattung (Aufschaltpunkte) nicht bewältigen kann, oder? Von Engpässen im Basisnetz ist mir in letzter Zeit nichts zu Ohren gekommen, von schlechter Planung (Nordamerika-Kontingente) aber schon. Wenn die Reserven knapp werden sollte ein Telekom-Unternehmen die Gewinnausschüttung zugunsten allfälliger Investitionen einschränken.
 
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Was sagst du zu dem Argument "Die Backbone-Leitungen in die USA können nicht jederzeit auf beliebige Stärke ausgebaut werden, weil es sich um Seekabel handelt, die sehr aufwändig verlegt werden müssen?"
 
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Ja, aber von strukturellen Engpässen hört man derzeit nichts. Dank vorausschauender Planung wurde in den letzten Jahren ordentlich aufgerüstet.

@Kurzwellenfreak: Auch ich habe auf einer Leitung DSL und lade Tag und Nacht mit konstanter Geschwindigkeit knapp unter dem Limit.
 
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Genau wieder so ein Beweis dafür, dass Du keine Ahnung von den Strukturen hast.
Und von Vertragsrecht und der wirklich geschuldeten Leistung fabulierst Du einen derartigen Unfug........da kann man nur aufgeben. Hier zeigt sich wieder einmal, welche Wirkung die Werbung bei bestimmten Kreisen der Bevölkerung wirklich verursacht.
 
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Was passt dir denn jetzt schon wieder nicht? Wenn du was zu beanstanden hast, dann sprich Klartext, statt hier Gift und Galle zu spucken.
 
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Wie viele Menschen sollen denn noch ihre Zeiz und ihr Wissen einbringen um dann wie dumme Jungen von Dir belehrt zu werden?
Alle zum Thema ist gesagt.
Du hast weder juristisch noch technisch zutreffende Aussagen gemacht. So Begriffe wie "Basisnetz" zeigen schon, dass die Strucktur nicht begriffen werden will.
Bleib in Deiner Wunschwelt und freue Dich, dass die Werbung bei Dir zu 100 % ihr Ziel erreicht hat.
 
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