Die Mitarbeiter von Radio Hamburg begehren auf...

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
na ist doch schön sollen sie das doch machen dann gibts ein Unternehmen weniger in Deutschland man muss sich weder alles bieten noch gefallen lassen und das kann ich von beiden Seiten aus sagen " Als angestellter und als Selbständiger " WeinRot ich habe beide Seiten in meinem Leben gehabt .

Und es geht doch den auch sie als Chefs können Rechnen und haben auch Ängste und Sorgen und eine ist selber morgen keinen Jop mehr zu haben oder die Arbeit selber machen zu müssen wovon sie eventuell nicht mal Ahnung haben ja man kann das Lohnniveau Senken nur wird das kaum eine Firma Überleben wenn das Niveau im Keller ist !

Meistens ist es sogar eher so das man als Chef Angst hat das die Mitarbeiter sagen nö so nicht den das gibt schlaflose Nächte so wie Kapitalverluste und die Banken sagen da nicht ach ist nicht Schlimm das bisschen Minis das übernehmen wir nö auch Geldgeber stellen sich dann vor den Chef und stellen Fragen und passen diese ihnen nicht ist Schluss mit lustig .

Also nicht immer klein machen oder machen lassen kämpfen wenn es sein muss aber auch reden kann Lösungen bringen !

" B " ich bin in einem Online Radio wo ich Sende und noch einen Teil Techniker für die Sendesoftware mache & bin, aber dennoch Danke für deine Gedanken .
 
Du hast mich nicht verstanden, @S.G Wenn @Berlinerradio aus dem Job beim Radio fliegt, warum auch immer, dann gibt es immer Leute, die den Job für weniger Geld machen, als @Berlinerradio verdient hat.
Der Nachwuchs läuft weg (was ich nicht unbedingt bestätigten kann), was auch am Gehalt liegen mag, aber es gibt genug, die einen Job beim Radio auch annehmen, wenn sie davon nicht leben können. Das ist ein Problem, ja.
Ein anderes Problem sehe ich aber woanders: Der Nachwuchs hört selber nur die Einheitssender und hat oft noch nie woanders moderiert. Das Problem ist da auch, dass der Nachwuchs sich nicht mehr so ausprobieren darf, wie noch vor wenigen Jahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Programmhinweis: "Zapp" vom NDR Fernsehen greift den Protest bei Radio Hamburg heute Abend auf. Nach der Tagesschau lief gerade ein entsprechender Teaser auf die heutige Sendung um 23.20 Uhr. Eine Dame sprach darin von stetig sinkenden Einstiegsgehältern und verwies bei der Frage nach dem Warum an die Geschäftsleitung. Darauf aus dem Off: "Genau das haben wir getan!", womit der Teaser beendet war. Ich glaube, Anschauen lohnt sich!
 
Grad auf Facebook veröffentlicht:
Der Countdown ist abgelaufen. Die deutliche Mehrheit der Radio Hamburg Mitarbeiter kämpft weiter für eine gerechte Bezahlung, die uns ein Tarifvertrag sichert.

Wir haben in den vergangenen Tagen gezeigt, was Radio Hamburg ohne uns wäre – nämlich nichts als ein leeres Studio.

Da es weiterhin keine Gespräche zwischen Geschäftsführung und Tarifkommission gibt, wenden wir uns jetzt in einem offenen Brief direkt an die Gesellschafter von Radio Hamburg, die das zu entscheiden haben.

Wir sind der festen Überzeugung, dass für ein wirtschaftlich so erfolgreiches Unternehmen wie Radio Hamburg eine Bezahlung nach Tarif selbstverständlich sein sollte und ohne weiteres umsetzbar ist.
Wir beglückwünschen die Hörerinnen und Hörer, an die am Donnerstag spontan 50.000 Euro verlost werden! Wir sagen aber auch deutlich: Wer 50.000 Euro verlosen kann, kann auch einen Tarifvertrag finanzieren!
Hier lest Ihr unseren Brief an die Gesellschafter: http://wirsindradio.hamburg/…/unser-brief-an-die-gesellsch…/
 
Wir beglückwünschen die Hörerinnen und Hörer, an die am Donnerstag spontan 50.000 Euro verlost werden!

Das "spontan" hätten die Mitarbeiter von Radio Hamburg auch gern weglassen können. Jeder Insider weiß, dass Gewinnspiele dieser Art keinen "spontanen" Gewinn ermöglichen. Schon gar nicht, wenn es um 50.000 Euro geht. Aber das ist ein anderes Thema. Da müssten dann die Hörer eine Petition starten ...
 
In dieser Mitarbeiter-Kampagne geht es auch um Glaubwürdigkeit. Da sollte man sich schon jedes Wort gut überlegen und sich selbst möglichst wenig angreifbar machen. Das "spontan" hätten die Mitarbeiter in ihrem Facebook-Post auch weglassen können, ohne dass die Aussage groß abgeschwächt worden wäre.
 
Ich glaube das Wort "spontan" passt ganz gut. Die Aktion wurde so kurzfristig ins Programm genommen und erst gestern Abend erstmals bei Facebook beworben. Dazu wirkt sie on Air sehr übers Knie gebrochen, auch die Positionierung zur vollen Stunde, wodurch sich die News verschieben. Ich glaube, wegen des Countdowns und des Zapp-berichtes hat die Leitung sich auf einen Warnstreik und Ausfall der News vorbereitet und ment hätte halt durchmoderiert. So ist es "nur" ein offener Brief. Die Gewinner des Geldes können sich freuen über die Panik im Sender
 
Im Meedia-bericht heißt es in einem Absatz:

„Die Gewerkschaften wollten unsere prominente Marke für ihre Zwecke nutzen. Dafür möchten wir uns nicht hergeben. Lieber haben wir mit der Einigung auf die Betriebsvereinbarung im respektvollen Miteinander ein Zeichen gesetzt“, sagt Geschäftsführer Patrick Bernstein.

Das ist jetzt mal eine wirklich originelle Form der Geschäftsführer-Flatulenzien. Wenn ein Unternehmen sich tarifvertraglichen Regelungen verweigert, um Kohle zu sparen und Zugeständnisse an die Mitarbneiter zu vermeiden, denn darum geht es immer in Tarifverträgen, dann war das bisher eigentlich eindeutig konnotiert: Dieses Unternehmen und seine Gesellschafter und handlangenden Geschäftsführer sind Stinkstiefel! Aber hier ist alles ganz anders: Die Gewerkschaft wollte lediglich die prominente Marke (welche?) für ihre Zwecke nutzen. Darauf muss man erst einmal kommen. Herr Bernstein sollte zur RWE gehen. Die brauchen demnächst auch einen Wahrheitsverbieger seines Kalibers.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben