Dr.Znorko
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Die Diskussion um das Programmreförmchen beim DLF ist abgehakt, nun legt der Sender eigenhändig nach, sich scheinbar auf höchst unangenehme Form in die Diskussion und vor allem in die Ohren der Hörerschaft zu bringen.
Die kleine, feine Sendung "Europa heute" - wochentäglich um 9.10 Uhr - erlebte in den zurückliegenden Tagen eine lauthals schreiende Frau mit Doppelnamen, die selbst den größten DLF-Enthusiasten zum Schwesterprogramm wechseln ließ. Auch wenn der Name der Person entgegen der Schreigeschwindigkeit zu verstehen gewesen wäre, gehört er nicht hier genannt.
Wohl aber die Frage, welcher Redakteur dafür verantwortlich ist, eine solche vollkommen rundfunkuntaugliche Moderatorin an ein Mikrophon ausgerechnet des DLF zu lassen? Und vor allem, warum? Ich möchte nicht sofort auf die üblichen Verdächtigungen zu sprechen kommen.
Aber bei aller Notwendigkeit, einen gewissen Politiker-Kollegenkinder-Proporz (oder schlimmere Beweggründe) durchzuführen, mag es im Licht der hereinbrechenden Hörerqual zu bedenken sein, daß "Schreizicken" im Rundfunk und schon gar nicht beim DLF zu hören sein sollten. Hier wehte der Geist schlimmsten privaten Radios aus dem Funkhaus in Köln und das hatte nichts mit dem so häufig in letzter Zeit artikulierten Anspruch des DLF an sich selbst zu tun.
Nachwuchsförderung muß sein, doch sollte der Nachwuchs qualifiziert sein. Bei dieser Person ist es im hörbaren Bereich auszuschließen, nicht aber die flaue Vermutung, mehr solche Dramen in Zukunft hören zu müssen.
Die kleine, feine Sendung "Europa heute" - wochentäglich um 9.10 Uhr - erlebte in den zurückliegenden Tagen eine lauthals schreiende Frau mit Doppelnamen, die selbst den größten DLF-Enthusiasten zum Schwesterprogramm wechseln ließ. Auch wenn der Name der Person entgegen der Schreigeschwindigkeit zu verstehen gewesen wäre, gehört er nicht hier genannt.
Wohl aber die Frage, welcher Redakteur dafür verantwortlich ist, eine solche vollkommen rundfunkuntaugliche Moderatorin an ein Mikrophon ausgerechnet des DLF zu lassen? Und vor allem, warum? Ich möchte nicht sofort auf die üblichen Verdächtigungen zu sprechen kommen.
Aber bei aller Notwendigkeit, einen gewissen Politiker-Kollegenkinder-Proporz (oder schlimmere Beweggründe) durchzuführen, mag es im Licht der hereinbrechenden Hörerqual zu bedenken sein, daß "Schreizicken" im Rundfunk und schon gar nicht beim DLF zu hören sein sollten. Hier wehte der Geist schlimmsten privaten Radios aus dem Funkhaus in Köln und das hatte nichts mit dem so häufig in letzter Zeit artikulierten Anspruch des DLF an sich selbst zu tun.
Nachwuchsförderung muß sein, doch sollte der Nachwuchs qualifiziert sein. Bei dieser Person ist es im hörbaren Bereich auszuschließen, nicht aber die flaue Vermutung, mehr solche Dramen in Zukunft hören zu müssen.