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Was hat denn das mit über den eigenen Schatten springen zu tun? Wenn der Klang schlecht ist bleibt das Radio mobil eben aus und es wird etwas anderes gehört. Zuhause gäbe es ja zum Glück weniger stark datenreduzierte Empfangswege.Manchmal muss man auch mal über seinen Schatten springen. Zu der von DIR gewünschten Qualität würden sich die Verbreitungskosten verdreifachen. Erfahrungen aus der Vergangenheit haben ganz klar gezeigt, dass der Klang alleine nicht ausschlaggebend für die Konsumenten war.
Was hat denn das mit über den eigenen Schatten springen zu tun? Wenn der Klang schlecht ist bleibt das Radio mobil eben aus und es wird etwas anderes gehört. Zuhause gäbe es ja zum Glück weniger stark datenreduzierte Empfangswege.
Seltsam, dass man (vermeintlich) u.a. beim HR dennoch DAB+ als "Klotz am Bein" empfindet, oder? -> hr schiebt hr2 weitgehend auf DAB+ ab
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Richtigen Hörgenuss bieten die privaten FM-Programme seit der Einführung von Optimod und der datenreduzierten Digitalübertragung von den Funkhäusern zu den Sendetürmen schon lange nicht mehr.Diese Schlussfolgerung ist doch aber eigentlich verkehrt, denn im Prinzip fördert der hr dadurch doch den Verbreitungsweg, weil er Zuhörer darauf verweist. Von der technischen Quailtät, gerade für Klassik müssen wir jetzt aber nicht gleich wieder anfangen, obwohl sich ja eine herrliche Debatte über digitale Verbreitung von FM-prozessiertem Material entspinnen ließe...
Warum wusste ich schon gestern, das so etwas herauskommen wird??? Ich mache völlig andere Beobachtungen. Natürlich kenne ich besagte Uni nicht, aber gem. der Beschreibung vergleichbare Voraussetzungen. Verwende dafür das Philips DA9011. Beispiel meine Eltern: Der Sendemast ist über 15 km entfernt und überall in den Räumlichkeiten bester Empfang, ob im EG oder 1. OG. In den Straßenbahnen hab eich besten Empfang, meist auch in den Regionalzügen. Schlechte Empfangsbedingungen gibts, wie hier schon mehrfach angesprochen, im ICE. In großen Rumlichkeiten, die stark abgeschirmt sind, wie in einer Messehalle, fand ich beschriebene Bedingungen vorIn der Uni sah es bereits etwas anders aus. Ob im meinem Büro, in diversen Laboratorien, in der Caffeteria oder in der Mensa: Überall nur eingeschränkter Empfang und das, obwohl großflächige Fensterbereiche vorhanden sind. Insbesondere die kompletten Aussetzer treiben einen schnell zur Verweiflung. Die Entfernung zum Sender beträgt von hier aus etwa 4000-5000m.
Warum wusste ich schon gestern, das so etwas herauskommen wird???
Bei DAB+ sollte man zudem beachten, daß die Empfänger, so meine Erfahrung, in etwas "schwächeren" DAB+-Sendegebieten etwas empfindlicher sind als bei UKW. Da bedarf es schon einer genauesten Ausrichtung der Antenne.
Das ausrichten der Antenne wird DAB im Vergleich zu UKW etwas schwierig, weil auf UKW eine horizontale und bei DAB eine vertikale Polarisation zur Anwendung kommt. Um eine Richtwirkung der Antenne bei vertikale Polarisation zu erreichen brauchte man also mindestens eine 3 Element Yagi oder HB9CV.
Wenn ich mir die Fotos vom Sangean DPR 36+ auf der WEB Seite ansehe verfügt diese Gerät über keine Stabantenne. Da Ferritantennen aus dem AM Bereich hier nicht mehr funktionieren wird der Hersteller ein Streifen auf der Leiterplatte zur Antenne erklärt haben. Bei einer Abmessung von 56 x 101,5 x 20,6 mm ist da nicht all zu viel möglich. Damit ist natürlich klar das dieser Empfänger nur im Nahfeld oder bei nicht abgeschirmten Empfangsbedingungen richtig gut geht.
UKW ist an der Stelle noch etwas im Vorteil auf Grund der analogen Übertragung. Wo bei UKW das Rauschen kommt, ist es bei DAB der Aussetzer.
Zur Zeit berichten einige Hörer im anderen Radioforum von Empfangsproblemen in NRW, die ebenfalls vermuten lassen, dass die Sender Langenberg und Düsseldorf-Rheinturm auf Kanal 5C momentan nicht korrekt synchronisiert sind.Dann, hinter dem Flughafentunnel war es, als ob jemand schlagartig die Sendeleistung des Rheinturms herabgesenkt hätte. Nur noch Blubbern und Aussetzer. Dies verwundert, da das Gelände dort genau so flach wie im Düsseldorfer Stadtgebiet ist. Ich fuchtelte die ganze Zeit mit dem Kopfhörerkabel herum, das ja gleichzeitig als Antenne dient, daß die Mitreisenden wohl dachten, ich hätte sie nicht alle an der Waffel. Bei UKW ist der Empfang aus Langenberg zwar verrauscht, aber man kann dem Programm immer noch folgen.
Besserung trat erst wieder hinter Oberhausen-Sterkrade ein. Kurz vor Dinslaken, wo ich ausgestiegen bin, war der Empfang im Zug wieder ohne Aussetzer
Ach, dient das Kopfhörerkabel hier gar nicht als Antenne für DAB+?
Ich weiß nicht genau, wer oder was im Samsung Galaxy III den Sound generiert, aber auf jeden Fall ist er HiFi-tauglich, schließt man das Handy an die Stereoanlage an. Was da DLF und DKultur via TuneIn mit 128kB/sec OGG Vorbis liefern, ist schon sehr beeindruckend.
So ganz kann ich die Schwierigkeiten von Celtic Tiger auch nicht nachvollziehen. Da scheint wohl wirklich nur die Möglichkeit zu bestehen, dass der Zug zu stark abschirmt oder das verwendete Radio Schrott ist. Ich fahre jeden Tag mit dem Zug und verwende auch das Philips 9011 und hab nur selten mal kurze Aussetzer oder Blubbern beim BM. Ansonsten funktioniert der BM von Düsseldorf einwandfrei. Im Zug gibt es auf der linken Rheinseite erst kurz vor Xanten mal kurze Aussetzer oder Blubbern. Im Auto kann ich den Bundesmux sogar bis Kleve störungsfrei hören. Wenn dein Radio wirklich schon an der Stadtgrenze Duisburg/Düsseldorf schwächelt dann stimmt da was nicht. Kann natürlich wirklich sein, dass die Doppelstockwagen das Signal stark abschirmen, aber das müsste dann auch beim UKW-Empfang massive Störungen verursachen. Ich bin letztem Sommer mal mit einem normalen Regionalzug (nicht Doppelstock) von Düsseldorf nach Dinslaken gehfahren und soweit ich mich erinnere hatte ich auf der ganzen Strecke maximal 2 kurze Aussetzer von höchstens wenigen Sekunden. Ansonsten kann ich eigentlich nur vermuten, dass die Oberleitungen einen Störnebel verursachen, aber das halt ich für wenig wahrscheinlich, da ich auch im Bereich des HBF san und auf den Gleisen einen störungsfreien Empfang habe.
Es ist leider wahrhaftig ein Problem, dass in gewissen Räumlichkeiten selbst in Sendernähe kein DAB-Empfang möglich ist. Auf der Arbeitsstelle meiner Freundin (5 km von einem Bundesmuxx-Sender entfernt) geht im Störnebel durch drei PCs und sonstige Geräte so gut wie nix. Sie war das FFH-Gedudel satt und nahm ein Digitalradio von mir mit auf die Arbeit, um sunshine live zu hören. Aber es war eine Quälerei: Es gab keine Stelle im Raum, wo der Empfang stabil war. Oft brauchte man sich nur wenige Zentimeter vom Radio entfernen, schon war das Signal weg. Selbst am Fenster war es nicht besser. Sobald man ins Freie kam oder das Radio aus dem Fenster raushielt, stieg die Signalanzeige von einem auf die vollen fünf Balken. Schon frustrierend.
Fairerweise muss ich ja sagen dass bei ihr stabiler UKW-Empfang auch nur möglich ist, wenn man die Mono-Taste einschaltet. Aber die Möglichkeit hat man ja bei UKW wenigstens noch...
Der Empfang in den umgebauten Silberlingen, die als Verstärkerzüge auf der Strecke Düsseldorf-Emmerich eingesetzt werden, ist klasse. Das habe ich bereits mit dem DAB+ Stick in 2011 feststellen können.
Vielleicht ist der Empfang in den DoSto-Zügen oben besser. Da ich aber immer mein Mountainbike dabei habe, kann ich leider nicht nach oben.
Ich kann zwar nur beim UKW-Empfang mitreden, aber Deine Vermutung stimmt schon. Wenn ich mit den Doppelstockwagen gefahren bin habe ich nach Möglichkeit oben gesessen.
Den besten Empfang hat man aber in den schon von Dir angesprochen Silberlingen, oder den alten IC-Abteilwagen. Da hat absolut nichts gestört.
Die blauen IR-Wagen haben dagegen den Radioempfang auch ziemlich stark eingeschränkt.
Bei diesen blöden, neumodischen Zügen kann man sich durch die Klappfenster gerade mal die Finger reichen - wenn sie nicht abgeschlossen sind.