Zitat aus dem Bericht: Überraschenderweise ist eine gute Stimme weniger wichtig, als viele denken. Entscheidend sind Witz, Charisma und Allgemeinbildung.
Die gute Stimme ist schon wichtig, wenn die anderen genannten Voraussetzungen stimmen.
Da es laut Bundesagentur für Arbeit keine Ausbildung zum Moderator gibt, führt der Weg zum Moderator am ehesten über ein Journalistik-Studium.
Wenn man es aus dem redaktionellen Blickwinkel sieht, ja. Es gibt aber ebenso viele, die eher aus dem Musikbereich zu einem Sender gekommen sind- als sprachbegabtes Bandmitglied oder DJ. Eine einheitliche Aussage läßt sich nicht treffen.
Das ist es eben, es ist kein Ausbildungsberuf. Damit ist fast jeder Einstieg möglich und jeder, auch wenn er nuschelt und stammelt, darf sich "Moderator" nennen.
Es gibt mindestens zwei Bereiche. Die der moderierenden Redakteure und die eher auf entertainment spezialisierte Moderatoren.
Die Bundesagentur für Arbeit gibt als Grundgehalt einen Rahmen von 2467 bis 2763 Euro brutto an.
Grundgehalt, wohlgemerkt, für Neulinge und Einsteiger. Beim Privatradio bewegt sich der Durchschnitt bei 3-3,5 Tsd Euro. Die Jubelgehälter vom DLF und dem öffentlich-rechtlichem Radio sind mit ein Grund für notwendige Sparmaßnahmen. Alles, was sich über 5Tsd Euro mtl. bewegt, sollte für Führungskräfte vorbehalten sein.