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Wie lange wird DAB noch überleben? Droht bald das aus, für das Digital-Radio? Jeder Euro der in DAB-Projekte investiert wird, ist ein verlorener Euro. DAB hat keine Zukunft.
Ein Artikel aus SAT und Kabel
Die privaten Radiosender wollen den digitalen Rundfunkstandard Digital Audio Broadcasting (DAB) komplett abschalten oder modernisieren.
Das sagte Hans-Dieter Hillmoth, Vorsitzender des Fachbereichsvorstandes Hörfunk im Verband Privater Rundfunk und Telekommunikation (VPRT) am Montag in Berlin. Hillmoth, der zugleich Geschäftsführer von Radio/Tele FFH ist, forderte die Staatskanzleien und Landesmedienanstalten zugleich auf, alle verfügbaren neuen Übertragungswege einschließlich DMB und DVB-H für das Radio zur Verfügung zu stellen. Die privaten Radioveranstalter erwarteten sich insbesondere von Handy-Angeboten weitere Wachstumschancen.
Der VPRT befürchtet offenbar, dass angesichts der knappen Übertragungswege private Angebote durch digitale ARD-Hörfunkprogramme behindert werden. "Private Radioanbieter haben einen hohen Nachholbedarf bei der Zuweisung und Nutzung von terrestrischen Übertragungskapazitäten", sagte Hillmoth.
Der Verbands-Vizechef wies zugleich auf die Bestrebungen finanzstarker Telekommunikationsunternehmen, der Kabelnetzbetreiber und Plattformbetreiber hin, verstärkt eigene Inhalte anzubieten. Der Gesetzgeber müsse sicherstellen, dass die Radioveranstalter auch weiterhin eine Infrastruktur nutzen könnten und nicht aus dem Markt gedrängt würden. Die Landesmedienanstalten sollten daher auch die Übertragungskapazitäten vergeben.
Ein Artikel aus SAT und Kabel
Die privaten Radiosender wollen den digitalen Rundfunkstandard Digital Audio Broadcasting (DAB) komplett abschalten oder modernisieren.
Das sagte Hans-Dieter Hillmoth, Vorsitzender des Fachbereichsvorstandes Hörfunk im Verband Privater Rundfunk und Telekommunikation (VPRT) am Montag in Berlin. Hillmoth, der zugleich Geschäftsführer von Radio/Tele FFH ist, forderte die Staatskanzleien und Landesmedienanstalten zugleich auf, alle verfügbaren neuen Übertragungswege einschließlich DMB und DVB-H für das Radio zur Verfügung zu stellen. Die privaten Radioveranstalter erwarteten sich insbesondere von Handy-Angeboten weitere Wachstumschancen.
Der VPRT befürchtet offenbar, dass angesichts der knappen Übertragungswege private Angebote durch digitale ARD-Hörfunkprogramme behindert werden. "Private Radioanbieter haben einen hohen Nachholbedarf bei der Zuweisung und Nutzung von terrestrischen Übertragungskapazitäten", sagte Hillmoth.
Der Verbands-Vizechef wies zugleich auf die Bestrebungen finanzstarker Telekommunikationsunternehmen, der Kabelnetzbetreiber und Plattformbetreiber hin, verstärkt eigene Inhalte anzubieten. Der Gesetzgeber müsse sicherstellen, dass die Radioveranstalter auch weiterhin eine Infrastruktur nutzen könnten und nicht aus dem Markt gedrängt würden. Die Landesmedienanstalten sollten daher auch die Übertragungskapazitäten vergeben.