Eine Art "ARD" für NKLs – Spinnerei oder Möglichkeit?

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AW: Eine Art "ARD" für NKLs – Spinnerei oder Möglichkeit?

Da frage ich mich, ob eine "Norddeutsche Klassenlotterie" in Bayern, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg interssant ist:confused:
 
AW: Eine Art "ARD" für NKLs – Spinnerei oder Möglichkeit?

Welchen Mehrwert hätte es für die Radios, die ein "L" im Namen tragen?
Bestimmte Formate ohne "L"-Bezug (eigentlich nur Musik) wären vielleicht übergreifend denkbar, würden aber andererseits Sendeplatz für regionale Selbstdarsteller wegnehmen.

Innerhalb eines Bundeslandes gerade noch so denkbar, aber länderübergreifend kaum.

Da Du ja hier unübersehbar die Fahne für ein Darmstädter Radio hoch hältst: Welche Formate aus Baden-Württemberg oder Niedersachsen würdest Du den Darmstädter Hörern nahebringen wollen?
Ich glaube noch nicht einmal, dass die jeweiligen Redaktionen an so etwas interessiert wären. Ihre Stärke liegt doch gerade im lokalen Bereich, oder hat man das bei euch noch nicht begriffen?
 
AW: Eine Art "ARD" für NKLs – Spinnerei oder Möglichkeit?

Was meinst du genau? Ein gemeinsames Rahmenprogramm oder mehr redaktionelle Zusammenarbeit?
 
Eine Art "ARD" für NKLs – Spinnerei oder Möglichkeit?

@TOMATO1: Davon kann man sicherlich halten, was immer man will:

die Chance einer Realisierung ist aber unrealistisch. Zum einen wegen der unschiedlichen Strukturen und Möglichkeiten der Nicht-Kommerziellen Lokalradios (NKLs) / Freien Radios in den einzelnen Bundesländern und zum anderen, da dies nicht nur bei der "echten" ARD auf erbitterten Widerstand stossen würde. Ob die einzelnen Bundesländer / Landesmedienanstalten einen solchen hörbaren Zusammenschluss überhaupt akzeptieren würden, lasse ich mal offen.

Ausserdem existiert für einen Austausch von Beiträgen zwischen den angesprochenen Stationen schon ein offenes Audioportal (http://www.freie-radios.net).

@ träumer: Sehr kreativer Beitrag zum Thema - :wall:
 
AW: Eine Art "ARD" für NKLs – Spinnerei oder Möglichkeit?

Halte ich für nicht organisierbar, vor allem aber auch für nicht wünschenswert. Es würde dazu führen, dass der intensive Blick in einen lokalen Mikrokosmos, so wie man ihn heute noch bei den NKL als deren herausragendes Alleinstellungsmerkmal kennt, bald zu kurz käme. Denn für einen nationalen Austausch eignen sich Themen aus dem Innenleben der Kleinstlebensräume nicht mehr. Außerdem setzte eine solche Zusammenarbeit irgendwo ein Minimum an Organisation und Struktur voraus, und das bedeutet dann in aller regel auch schon wieder Kosten und Aufwand, den sich NKL nicht leisten können.
 
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