Entwicklung von Ö3?

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AW: Entwicklung von Ö3?

Achtung: Hab wieder ein paar alte Tonbänder extrahiert. Da findet man immer wieder Schätze in dieser Art! Ich hab NULL Ahnung was Interpret und Titel betrifft! Sind das vielleicht sogar Österreicher? Also der Song wurde 1982 im Ö3-Nachtprogramm gespielt, muss also entweder aus dem gleichen Jahr oder früher stammen! Sowas kommt ja heute leider nicht mehr auf Ö3 :confused: - Kann mir jemand von Euch helfen, sonst kann ich das .mp3 nicht betiteln ?!?
 
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Die Bischofskonferenz in Österreich und Ö3 haben sich geeinigt: Ö3 ist offizieller Papstbesuch-Sender in Österreich. Das habe ich hier in Rom von einem APA-Journalisten gehört. Jetzt wird Ö3 fast göttlich... Wenn das mal keine gute Entwicklung ist.
Nur so mal was zum aktuellen Thema!
 
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@zur Hörprobe von Fredo

das sind Rusty & Jay aus Österreich (Country-Pop Duo) mit Stingray, war in den frühen 80ern ein kleiner Hit auf ö3
 
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Rusty & Jay mit Stingray, war in den frühen 80ern ein kleiner Hit auf ö3

Ja, früher ...
Da gabs viele viele "kleine" und auch viele "große" Hits auf Ö3! Erstaunlich, wie die das damals alles untergebracht haben. Der Tag hatte damals ja auch nur 24 Stunden. Die grosse Musikauswahl vermisse ich schon sehr auf Ö3, obwohl es zur Zeit gerade mal wieder etwas erträglicher ist. Es kommen aber trotzdem immer noch zu oft die Gleichen Titel, besonders die aus den 80ern!
 
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Rusty & Jay mit Stingray!
Das wäre doch mal was für morgen früh um 4:57 Uhr oder Samstag um 5:57 Uhr --- Vielleicht liest es ja jemand vom Ö3-Hörerservice! Ach, das wäre ja "göttlich" - Die Aufnahme von damals ist nämlich schon ein wenig antiquarisch! :wow: (Sprich: Leiert etwas!)
 
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Ich bin davon überzeugt, dass die "Einfärbung" der europäischen
Radiolandschaft einigen Sendern schwer zu schaffen macht. Dieses Problem kenne ich auch von den USA. Hier versucht man dies schon seit 10 Jahren, ohne Erfolg.
Warum ohne Erfolg? In den USA laufen viele Programmformate, die es in Europa gar nicht gibt und die der Europäer daher auch nicht wahrnimmt bzw. deren Konzepte gar nicht versteht, sehr gut. Der AC&CHR-Mainstream, der tatsächlich schon lange eine Krise durchlebt, und den man als einzige Programmschiene mit Europa vergleichn kann, nimmt in den USA aber nur etwa 1/3 des gesamten Radiomarktes ein.

In den USA läuft es ganz einfach so, dass man in einem Nischenformat die Nummer 1 in regionalen Markt sein muss, um langfristig überleben zu können. In den Hauptformaten muss man es unter die erste 3 schaffen. Jene, die es nicht schaffen, müssen das Format ändern. Da sich der Zeitgeist, Geschmäcker, Lebensgewohnheiten und technische Rahmenbedinungen ändern, gibt es in den USA kaum eine Radiostation, die länger als 20 Jahre das gleiche Programmformat bzw. -konzept fährt. Jedes Jahr ändern etwa 10% aller Radiostationen ihr Format. Die Formatänderungen sind meist spektakulär. So ist der Nr. 1 Popsender der USA in den 1980ern, WABC in New York, heute der Nr. 1 News/Talk-Sender.

Bei uns glaubt man dagegen, dass man nur im AC&CHR-Mainstream die ewige Radioglückseligkeit erreichen könne, was aber auch immer schwieriger wird, weil die Gesellschaft und die Ansprüche immer vielschichtiger werden. Ich bin froh darüber, dass wir in Europa den so lange krampfhaft gepflegten Konformismus - auch im Radio - ablegen.

Aber:Ö3 wird glaub ich so schnell nicht untergehen.
Bei Mitbewerbern, die nur versuchen, mit einem Zehntel des Budgets Ö3 möglichst ähnlich zu werden, ist das auch keine Kunst.
 
AW: Entwicklung von Ö3?

In den USA läuft es ganz einfach so, dass man in einem Nischenformat die Nummer 1 in regionalen Markt sein muss, um langfristig überleben zu können. In den Hauptformaten muss man es unter die erste 3 schaffen. Jene, die es nicht schaffen, müssen das Format ändern.

Meiner Meinung nach ist "Radio hören" eine Nebensächlichkeit. Als Hörer habe ich keine Lust und schon gar nicht die Zeit ständig die Sender wechseln zu müssen, um den ganzen Tag abwechslungsreiches Programm zu haben.

Ich möchte aber nicht immer nur ein Format hören! Ich z.B. lasse mich täglich um 3:45 Uhr mit Bayern 5 wecken, weil ich die aktuellen News hören möchte. Um 4:00 ist da aber schon wieder Schluss. Radio aus! Gegen 4:30 sitze ich dann im Auto und fahre gut 2 1/2 Stunden Tageszeitungen aus. Hier läuft regelmäßig Ö3 oder Musik vom iPod. Ab 7:30 bin ich im Büro und arbeite über 10 Stunden (oft durchgängig) am PC. Diese 10 Stunden würde ich gerne mit Musik untermalen. Ich finde aber absolut keinen Sender mehr, der mich befriedigen könnte. Also habe ich überhaupt kein Radio an! - Punkt.

Man braucht sich deshalb gar nicht wundern, warum immer weniger Leute Radio hören! Ich persönlich würde mir wieder ein Ö3 von früher wünschen, aus einer Zeit, wo viele Formate in einem Sender seinen Platz hatten.

Früher lief sogar bei McDonalds in Dingolfing den ganzen Tag über Ö3 - Da bin ich beruflich oft eingekehrt. Auch in Österreich hörte man Ö3 in jedem besseren Bahnhofsklo. Ich war früher auch beruflich viel in Österreich unterwegs. Überall wurde man mit Ö3 beschallt. Heute ist das nur mehr sehr selten der Fall (Bin aber auch heute nur mehr sehr selten auf Dienstreise).

Ich kann mich noch erinnern: Ich sass mal auf einer Rosenberg-Raststation auf der Toilette und da war kein Klopapier da! (Gut, das passiert heute nicht mehr). Auf Ö3 lief gerade der Werbespot: "Ohhhh - It's A Feh ..." - Wie passend - das hätte ich jetzt gebraucht. (Nur ein Schwank am Rande)

Kein Sender hatte das jemals so professionell vereinbart wie seinerzeit Ö3. Das bedeutet aber auch nicht, daß das Programm deswegen altbacken sein muss. Aber seien wir uns doch mal ehrlich: Hin und wieder mal eine Stunde Country-Songs oder mal eine halbe Stunde Musik aus den 50er/60ern/70ern würde das Programm doch eher bereichern.

Ich kann es einfach nicht begreifen, warum sich der Hörer Formatradio aufzwingen lassen muss, nur weil es eben jetzt so üblich ist. Ich meine für ausgefallenenere Musikrichtungen wie z.B. Techno oder Schlager lasse ich mir Formatradio ja noch eingehen, aber doch nicht für die Rock/Pop/Chart Fans. Dann will ich auch nicht immer die gleichen Songs wie Flashdance, Final Countdown oder Dance With Somebody oder gar Moonlight Shaddow und Our House hören. Das sind auch ausgerechnet alles schon seinerzeit totgespielte, ausgenudelte Hits gewesen. Es gibt ja noch so viele gute Songs jenseits der Top 25 aus der guten alten Zeit. Aber was schreibe ich mir hier die Finger wund. Geld regiert die Welt. Und solange die Euros in die Ö3-Geldspeicher "hereinbrechen" ist natürlich auch kein Platz für ausreichend Abwechslung.

Aber auch das wird sich ändern, denn die Werbeindustrie will ihre Spots ja möglichst oft den Hörern um die Ohren werfen. Wenn jeder nur durchschnittlich 2 Stunden am Tag Ö3 hört, dann sind 2,8 Mio. Hörer täglich auch für den Marktführer nicht wirklich viel. Wenn die 2,8 Millionen Hörer aber durchschnittlich sagen wir mal 6 - 8 Stunden am Tag Radio hören, dann schaut das schon ganz anders aus! Dazu müsste sich aber das Programm grundlegend ändern.

Und wenn man genau zuhört, dass augenblicklich in der Ö3-Prime-Time (Ö3-Wecker) die Werbeplätze alles andere als ausgebucht sind (grad mal 3 Min. in der Stunde), dann wird auch mit dem Umdenken begonnen. Da bin ich mir ganz sicher! Zum Vergleich: In den 80ern und Anfang der 90er gabs noch 3 Werbeblöcke in der Stunde (im Wecker), also mind. 10 Minuten. Absicht wird das wohl keine sein.
 
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Ich gebe Fredo recht, wenn er sagt, dass das Programm von Ö3 sich dem Niveau z.B. von Antenne Bayern angenähert hat. Außerdem gebe ich ihm recht, dass gerade das vielleicht für Ö3 das ist, was man heute unter Cash machen bedeutet.
In den letzten Jahren hat sich der Anteil der Ö3-Hörer von den 20jährigen auf die 40-45jährigen verschoben. Das sagt eine Studie der Uni Graz in Zusammenarbeit mit dem medienpsychologischen Dienst des Landes Steiermark. Vor 20 Jahren, das gebe ich zu, war Ö3 in Südbayern ein Alternativprogramm für das langweilige BR-Gedudel. Seit etwa 5-10 Jahren bemerke ich, dass sich Ö3 einem Adaptionsprozess an die privaten Sender in der BRD unterzieht. Das mag vielleicht auch damit zusammenhängen, dass Ö3 von der Argentinierstraße (also wo Ö1, ORF Wien und alle anderen Hörfunksender sind) an die Heiligenstädter Lände gezogen sind. Diese leichte Unkontrollierbarkeit (ich betone leichte Unkontrollierbarkeit) mag vielleicht ein Grund sein. Ein weiterer Grund für die Verschlechterung bzw. Veränderung des Ö3-Programms ist die im Jahre 1995 getroffene Vereinbarung, private Radiostationen zuzulassen. Ö3 war alarmiert und hat in nur innerhalb 3 Monaten zwei Mal das Programm umgestellt, also adaptiert. Der österreichische Medienhistoriker, Prof. Burkhardt Scholz von der Medienzentrale Steiermark sagte in einem arte-Gespräch über die Entwicklung der österr. Sendelandschaft, der ORF habe jahrelang sich auf seinen Lorbeeren
ausgeruht, und nichts getan, um Hörer wiederzugewinnen. Das spiegelt auch die Studie der Uni Graz wider, wenn sie sagen, die Hörerzahl ist im Großen und Ganzen gleich geblieben, nur die Zuhörer selbst sind älter geworden. Das sind vor allem die, die mit Ö3 aufgewachsen sind und auch das Programm als Stammhörer verfolgen. Ö3 hat aber, nach Aussage des Salzburger Medieninstitutes, dessen Vizechef ich persönlich kenne, zur Zeit ein Problem: die eigentliche Stammhörerschaft. Sie wechseln - wie Fredo indirekt angedeutet - auf elektronische Medien, auf iPod, mp3, etc. als Alternativen. Die Musiklandschaft hat sich in den letzten Jahren sehr zu einem "Einheitsbrei" entwickelt, sagte der Vizechef, Dr. Horst Förster. Damit man dem ganzen entgegenwirkt, versucht man, durch 70er-Shows, 80er-Shows, etc., Hörer zurückzugewinnen.
Problem dabei ist, diese Shows haben auch einen eigenen Charakter des Merchedisings. Der Präsident von Radio Europe, ein französischer Top-Journalist, sagte bereits vor 30 Jahren, dass die Programmeinfärbung einen großen Fehler darstelle. Zum Thema Werbung: Ö3 hat die zweithöchste Werbeschaltung eines Eurovisionspopsenders. Laut Aussage der Eurovision gab es schon ein Mahnverfahren, das aber 2006 gegen Kaution von 100.000 € eingestellt wurde.
2007 wurde festgestellt, 21% des Ö3-Programms ist reine Werbung. Und warum? Weil Ö3 die schwächelnden Sender FM4 und Ö1 unterstützen muss.
Ö3 finanziert praktisch diese Sender mit. Warum, so frage ich mich, musste Radio Österreich International oder ein Blue Danube Radio schliessen? Weil kein
Geld mehr da war, diese Sender zu unterhalten. Ein ehemaliger Radiomacher aus Österreich, der nun in Südtirol lebt, sagte mir, das Problem sei, Ö3 vergeude teilweise die Vergütungen des ORF, so dass die beiden anderen Programmen aus "Kostengründen" geschlossen werden mussten. Das Problem ist aber, BDR und ROI waren durchaus Kostenbringer. Salzburgs Medieninstitut hat zwischen 1998 und 2004 Messungen durchgeführt, wie viele Leute (im In- als auch im Ausland) BDR und ROI hörten. Der Anteil lag so zwischen 12 und 15%. Vor allem Leute aus dem Ausland, die deutsche Nachrichten hören wollten, griffen auf dieses Programm (ROI) zurück. Aber auch bei besonders angloamerikanischen Touristen war BDR beliebt. Damit tat sich der ORF auch keinen Gefallen, diesen für den Tourismus so wichtigen Sender einfach aufzuheben. Nach SMI (Salzburger Medieninstitut) habe der sich der ORF die letzten Jahre auf Kosten der Qualität gesund gespart. Ein Auswuchs davon ist auch die Programmreform im ORF-Fernsehen. 2007 sollte ja der große Wurf werden, weil die Programmreform anstand. Dabei ist aus einem großen Sturm ein laues Lüftchen geworden. Weniger Zuschauer vermeldet vor allem ORF 1, das die Programmreform kaum unbeschadet überlebt. Mein Eindruck ist, dass der ORF gegenwärtig versucht, durch kleine Tricks wieder Zuschauer retour zu holen. Nicht umsonst hat Österreich in einer Art Schnellverfahren das DVB-T eingeführt, obwohl die Regierung Schüssel noch bis 2008 warten wollte.
Quintessenz: Ö3 und auch der ORF werden immer Baustellen bleiben, auch den perfekten Sender mit der Befriedung aller Musikgeschmäcker (jeder ist da individuell eingestellt) wird es nicht geben. Gut, man kann es so machen, wie es der serbische Rundfunk getan hat: eine Hörerumfrage starten. "Was wollen die Zuhörer/Zuschauer?" wurde da in einem 10seitigen Fragebogen an fast 90% der serbischen Haushalte verschickt. Das täte dem ORF und Ö3 auch ganz gut, zu wissen, wie der Hörer/Zuseher über den Radio/Fernsehsender denkt. Vielleicht ändert das dann die Programmgestaltung.
 
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Ich gebe Fredo recht, wenn er sagt, ...

Sehr interessant Dein Posting!

Aber ich spreche ja hier als Hörer und da juckt es mich herzlich wenig woher und wieviel ein Sender seine Einnahmen hat. Für mich als Hörer ist ausschlaggebend, dass ich das Programm DURCHGÄNGIG hören kann! Ich habe lediglich mit der Musik meine Probleme bei Ö3. Alles andere ist ja eh pefekt.

Wenn ich Ö3-Senderchef wäre, würde ich dafür sorgen, dass wieder ca. 4 - 5 Laufsendungen (also ohne Moderation) pro Tag dazwischen geschoben werden mit themenorientierter Musik. In diesen Sendungen müssen dann aber auch jeden Tag andere Songs laufen! Die 80er Titel würde ich aus dem laufenden Programm raus nehmen und in der übrigen Zeit nur noch die 90er und 00er spielen und das ganz bunt gemischt. Dann die aktuelle Rotation etwas verbreitern (Es muss ja nicht alle 4 Stunden Razorlight laufen) und den Mods (wer will) auch die Möglichkeit geben, selbst Songs spontan mit auszuwählen, meinetwegen 50%/50%. Auch das Nachtprogramm muss nicht unbedingt moderiert sein, ich fand es z.B. früher unmoderiert viel besser!

Dann wäre Radio hören wieder spannender. Ich muss ja nicht in irgendeiner Tageszeitung das ganze Tagesprogramm schon vorher rauslesen. Das war früher ja auch nicht. Ich will auch nicht wissen, dass um 15:20 Uhr Moonlight Shaddow laufen wird, sonst schalte ich schon erst gar nicht ein! :wall:

Und ... Wenn sich das Alter der Stammhörer nur verschoben haben soll, dann müsste Ö3 ja sowieso sofort reagieren, damit die Hörer nicht auf iPod und Ähnliches ausweichen müssen. Ein paar kleine Schritte zurück würde Ö3 mit Sicherheit nur gut tun!

Was nun ORF-Fernsehen betrifft, so finde ich die Reform gelungen. Was mich nervt ist nur, wenn das Programm geändert wird und Sport gesendet wird und dann die angekündigten Serien oder Spielfilme einfach ausfallen. Das will ich auf ORF 1 eigentlich nicht haben! Da sollte man dann doch ORF-Sport-Plus in ORF 3 umbenennen, verschlüsseln und dort Sport senden was das Zeug hält, weil TW1 braucht doch auch kein Mensch wirklich! ATV ist für mich keine Alternative zum ORF-Fernsehen, eigentlich eher ein Abklatsch von sämtlichen privaten deutschen Fernsehstationen, halt auf Österreich abgestimmt.

Im Grossen und Ganzen hat der ORF doch sowieso das beste deutschsprachige Programm überhaupt. Da können die deutschen 114 Ö/R Sender allesamt einpacken! Hier wird Geld verschwendet OHNE ENDE!
 
AW: Entwicklung von Ö3?

Da geb ich dir sehr recht. Das Wort des SMI-Vizechef für Ö3 lautet: Flexibilität in der Programmgestaltung!
Ich habe den Eindruck, dass Ö3 sich sehr ungut entwickelt.
Dafür sprechen auch die Zahlen in Südtirol (die ich mir mailen habe lassen):
Das hier nur als Gedankenanstoß:

2001 Ö3: 28,5 % MA
2004 Ö3: 32,5 % MA
2007 Ö3: 21,5 % MA

zum Vergleich:

Antenne Südtirol/Südtirol 1 Anbietergem.:
2001: 18,5 %
2004: 20,1%
2007: 30,2%

Das muss doch sehr zum Denken anregen.

Aus Rom alles Gute!
 
AW: Entwicklung von Ö3?

Aber nur in Südtirol, denn durch die permanente Italienisierung verschieben sich auch die Geschmäcker, denn viele Südtiroler deutschsprachiger Herkunft hören weiterhin deutschsprachige Sender (Ö3 z.B.), aber durch die Italienisierung verschieben sich zunehmend die Hörerzahlen.
In Rom hört man, dass dies eine bewusste Aktion der jeweiligen Regierung ist.
 
AW: Entwicklung von Ö3?

Ich enthalte mich nicht und kann nur den Kopf schütteln.

Ich drücke es noch deutlicher aus: jede derzeitige weibliche Moderatorin auf Ö3 (außer Eva Brunner lol) moderiert besser als Daniela Zeller. Selbst Sandra König.
Und ich spreche von Moderieren, nicht von Sidekick-Labern.

Aber bitte ... auch ihr muss man eine Chance geben. Viel Glück ...
 
AW: Entwicklung von Ö3?

ma bitte, immer diese aufschreie und unkenrufe im vorhinein... lasst sie mal machen, und schimpft dann nachher im bedarfsfall.
 
AW: Entwicklung von Ö3?

Gegen 4:30 sitze ich dann im Auto und fahre gut 2 1/2 Stunden Tageszeitungen aus. Hier läuft regelmäßig Ö3 oder Musik vom iPod. Ab 7:30 bin ich im Büro und arbeite über 10 Stunden (oft durchgängig) am PC.

:( oh Gott! es gibt noch Menschen, die mehr arbeiten, als ich!! Hast du Freizeit auch mal?

ma bitte, immer diese aufschreie und unkenrufe im vorhinein... lasst sie mal machen, und schimpft dann nachher im bedarfsfall.

Meine Rede, meine Rede! Ich persönlich finde, sie klingt sympathisch, und woher wollt ihr denn wissen, ob sie nicht im stillen Kämmerchen geübt hat...?
 
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Wenn man mein Posting gelesen (und verstanden) hätte, dann hätte man sehen müssen, dass ich ja geschrieben habe, dass man ihr eine Chance geben muss.

Mein Unkenruf (welch dämliches Wort!) im Vorhinein war nicht gegen Dani Zeller gerichtet sondern gegen die Verantwortlichen von Ö3, die andere Moderatorinnen bzw. Moderatoren (warum muss immer eine Frau vormittags moderieren?) gnadenlos übergangen haben. Dani Zeller ist ja eh im Wecker etabliert. Man hätte da ruhig mal neuere Leute aus der Abend- und Nachtschiene rannlassen können. DAS hätte ich mir gewünscht und deswegen mein Unkenruf.

HabedieEhre.
 
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also was ich als extremen schmarren empfinde sind diese doppelgleisigkeiten. entweder verkehrsmod oder 'normale' mod. aber bitte nicht beides. das war früher so bei privatradios usus, und selbst da ist es HEUTE nicht mehr üblich.

wenn die zeller am vormittag moderiert (auch wenns nur jede zweite oder von mir aus jede dritte woche ist), dann gehört sie komplett aus dem wecker raus. sollens doch die kopacka ran lassen. oder wer mir auch gefallen würde wäre andrea radakovics. die hat eine spritzige art. und sie war ja nicht umsonst vor langer zeit auch schon beim wecker. das war vor dodo roscic, wenn ich mich recht erinnere. daselbe gilt für sandra könig. weg damit aus dem wecker, wenn sie sendungen selber moderiert.

und warum moderiert eigentlich silvia graf nicht alterierend mit martina rupp den vormittag? ich mein, sonja watzka dürfte klar sein, dass die mit ihrem wochenendjob zufrieden ist, wenn sie eine kleine tochter daheim hat. aber sylvia graf, die würd doch passen. finde, die ist in letzter zeit wieder viel zu selten auf ö3 zu hören.

lg, schönen verregneten 'sommer'tag allerseits
 
AW: Entwicklung von Ö3?

also was ich als extremen schmarren empfinde sind diese doppelgleisigkeiten. entweder verkehrsmod oder 'normale' mod. aber bitte nicht beides. das war früher so bei privatradios usus, und selbst da ist es HEUTE nicht mehr üblich.

wenn die zeller am vormittag moderiert (auch wenns nur jede zweite oder von mir aus jede dritte woche ist), dann gehört sie komplett aus dem wecker raus. sollens doch die kopacka ran lassen. oder wer mir auch gefallen würde wäre andrea radakovics. die hat eine spritzige art. und sie war ja nicht umsonst vor langer zeit auch schon beim wecker. das war vor dodo roscic, wenn ich mich recht erinnere. daselbe gilt für sandra könig. weg damit aus dem wecker, wenn sie sendungen selber moderiert.

und warum moderiert eigentlich silvia graf nicht alterierend mit martina rupp den vormittag? ich mein, sonja watzka dürfte klar sein, dass die mit ihrem wochenendjob zufrieden ist, wenn sie eine kleine tochter daheim hat. aber sylvia graf, die würd doch passen. finde, die ist in letzter zeit wieder viel zu selten auf ö3 zu hören.

lg, schönen verregneten 'sommer'tag allerseits
:wow:Daniela Zeller wird Gott sei dank den Wecker weiter comoderieren und Kati Bellowitsch ersetzen. Ich finde das hat sich Daniela Zeller längst schon sehr verdient in einer eigenen Sendeleiste selbständig zu moderieren, denn ich finde sie sehr gut und sehr sympathisch und wünsche ihr dazu nur alles mögliche Glück für ihre Zukunft!
 
AW: Entwicklung von Ö3?

Kati Bellowitsch hat sich heute Mittag am Ende von "Extra" in Ihre Karenzpause verabschiedet. Es war eine sehr persönliche, extrem sympathische und dennoch professionelle Verabschiedung, mit dem pink-panther-Ende "ich komm wieder, keine Frage".

Besser kann man meiner Meinung nach so eine Verabschiedung nicht machen.
Kati hat sich echt zu einer fixen Größe auf Ö3 entwickelt, ich freu mich schon sehr wenn sie nach der Karenz wieder zurück ist - in der Zwischenzeit alles Gute mit dem Baby ;)

In einem Atemzug mit der Verabschiedung hat Kati auch - quasi offiziell - die hier schon angekündigte Moderation in Extra von Daniela Zeller angekündigt. Bin schon gespannt wie sie sich tun wird ab Montag
 
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