Erste DRM-Erfahrungen

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radiodragon

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Soda, nachdem ich bereits einige Male das Thema "DRM" in den Foren angesprochen habe, war es endlich Zeit für einen Selbstversuch. Das DRM-Interface von Burkhart Kainka, veröffentlicht in der Märzausgabe 04 der Zeitschrift "Elektor" sollte meinen ersten Schritt ins digitale KW-Zeitalter ebnen. Nach wenigen Bauteilbeilbeschaffungsproblemen schnell aufgebaut, habe ich es dann an Batterie und Laptop geschnallt, um erste Wellenausritte zu tätigen. Erster Eindruck (im "AM-Modus" der Empfangssoftware): Nicht mal mein Billig-KW-Radio von Conrad um 9,90€ konnte vom Interface in puncto "Anzahl der empfangbaren Frequenzen" geschlagen werden - genau genommen: Mehr, als Rauschen war nicht zu hören. Nach dem Verlegen von ca. 10m Schleppantenne (geplant waren 3m!) wurden dann einige wenige Sender leise hörbar, besser wurde es dann, als ich auch noch die Schaltungsmasse des DRM's mit einer Erdung (in dem Fall: notdurftiges Andocken mit dem Schutzleiter einer Steckdose) verband. Phase II: DRM-Empfang. Nach dem Checken einer Frequenzliste entschied ich mich für Deutschlandfunk auf 3995kHz, mit 200kW Sendeleistung sollte ja der Sender sogar noch mit meiner Schleppantenne in meiner Grazer Innenstadt-Wohnung zu empfangen sein. Nun, die DRM-Software (in dem Fall "Dream") zeigte Senderkennung und Zusatzinfos, der Lautsprecher bleibt (bis dato, mein - Versuch läuft gerade noch) aber stumm. Soweit zum ersten Experiment. Werde mir wohl eine aktive KW-Antenne basteln müssen, mit dem Schleppdraht ist leider nicht mal die halbe Miete zu machen. Irgenwie klar, wenn der Antenneneingang für 50 Ohm ausgelegt ist. Weiteres in Kürze....
 
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